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M550d mit hoher Laufleistung kaufen

BMW 5er F11
Themenstarteram 8. August 2019 um 22:36

Hallo BMW freunde,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen m550d ab ende 2013 zu kaufen. bin den auch schon probegefahren und bin hin und weg. jetzt suche ich einen und der sollte um die 24 tsd kosten.

die anderen diesel kommen nicht in frage.

verbrauch ist mir wurst, da ich ca 10 tsd km im jahr fahre. ist wenig aber ich will den Drehmoment :D

Meine frage ist, kann man so einen mit jenseits der 200 tsd km ruhigen gewissens kaufen oder lieber die finger von lassen? ich würde ihn auch vom Händler kaufen.

Danke schonmal

Beste Antwort im Thema

Ich würde so ein Auto mit so einer lauflesitung kaufen (was ich auch gemacht habe bzw empfohlen habe. Einen F11 525d mit 230k (jetzt 280k) und einen E61 525d mit 285k (jetzt 320k)

Ujd meinen hah ich mit 100k gekauft (und jetzt 399k)

Alle Fahrzeuge haben den ersten Motor, turbo, Getriebe und auch sonst alles drin. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich die karren nicht blauäugig gekauft habe. Ich habe immer ca 10% des Kaufpreises in das Fahrzeug investiert. Sofort nach dem Kauf.

Nämlich für alle service und alle Teile die kurz vor Ende waren, Stumpf erstezt. Die Ansaugbrücken abgebaut und gleich gereinigt, AGR sofort gereinigt, Unterdruckschläuche überprüft oder gleich alle ersetzt, sobald ich bei einem nur ein Anzeichen von Porosität festgestellt habe.

Und ich habe alles selbst gemacht ohne die Werkstatt zu besuchen (und ich finde dass dies der entscheidende Faktor ist). Ich habe das Werkzeug und die Ausrüstung dazu und das nötige Wissen, obwohl man nie genug davon haben kann, wie ich finde.

Das alles läßt die Kosten recht überschaubar sein oder besser gesagt einfacher kalkulierbar.

Man muss sich aber nichts vormachen, jeder Fahrzeugkauf ist eine Glückssache, völlig egal mit welcher lauflesitung. Man versucht nur die Wahrscheinlichkeit des "kaputt gehen" so gering wie möglich zu halten, oder wie es einem das Portemonnaie erlaubt.

Wenn du also in der Lage bist deine Karre selber zu reparieren, dann empfehle ich das schon. Denn der Wagen muss gut dastehen auch wenn da 200k auf dem Tacho steht.

Wenn ich mir aber durchlese, dass dir der Verbrauch egal ist, die Unterhaltskosten egal sind, du nur 10k im Jahr fährst und so gesehen keinen Diesel brauchst, dann bist du, oder scheinst du finanziell eh besser dazustehen als ich zum Beispiel. In dem Fall musst du deine Karre nicht selber reparieren und lässt es einfach machen, also so what? :-)

Der Motor kann dir bei 60k hops gehen oder auch bei 250k, der km stand ist da unrelevant, wichtig ist doch wie das Auto behandelt wurde, wie viel es tatsächlich runter gedreht wurde und ob einer die Verantwortung für einen entstandenen Schaden übernehmen kann. Und wenn du das nicht kannst, dann brauchst du dir ein Auto jenseits der 200k Marke nicht suchen, den Garantien vom Händler wird es eher nicht geben.

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Selbst bei guter Pflege unterliegen hochbeanspruchte Teile (Turbos z.B.) einfach einem natürlichen Verschleiß. Wenn ich in Erwägung zöge, einen Wagen dieser Klasse mit so einer hohen Kilometerleistung zu kaufen, dann nur wenn ich absolutes Vertrauen in Pflege, Handhabung sowie Wartungs- & Reparaturhistorie des/der Vorbesitzer habe. Dem Interieur sieht man in der Regel auch die km an, wenn nicht jemand 60.000 km mit der Karre jährlich abgerissen hat. Meiner wird Ende 2019 auch 6 Jahre alt sein, sieht von innen und außen noch immer aus wie geleckt).

 

Ansonsten würde ich persönlich davon abraten. Wenn das oben genannte für dich allerdings gegeben ist, und du keine Angst vor bald anstehenden Wartungsumfängen hast, wieso nicht? Aber 24 Steine würde ich dafür nicht hinlegen, nur mal am Rande.

 

Hast du dir auch mal Gedanken über den Unterhalt (Steuern und Versicherung) gemacht? Anschaffen ist das eine, unterhalten das andere.

Themenstarteram 8. August 2019 um 23:04

Unterhaltskosten kein Problem. hab mir alles genau angeschaut und durchgerechnet.

die 24 tsd sind nur der Maximalwert. evtl 25 tsd aber dann mir weit weniger als 200 tsd.

wollte halt nur wissen, ob ich mir so einen kaufen soll oder doch lieber mit weniger km.

habe meinen auch mit ü 200 tsd gekauft, zwar ein e39 aber der ist absolut top, außer kühler, nur verschleiß in 6 jahren und 120 tsd km. das selbe 3 meiner bekannten. alle ü 200 tsd km und bisher keine Probleme.

aber bei so einer Maschine will ich lieber vorher mal nachfragen.

Ruhigen Gewissens kann man sich kein Auto mit dieser Laufleistung kaufen.

Das Risiko für extrem teure Schäden ist sehr groß und das sollte man auch einkalkulieren.

alles kann, nichts muß!

viel hängt vom Wartungszustand ab, noch mehr wie das Wunsch-Vehikel bewegt wurde, ob es warm, wie kalt gefahren wurde usw...

da hilft es, so man den Vorbesitzer ausfindig machen kann...

auf Gut Glück sollte man dann neben dem Kaufpreis gleich noch mal 50% für unvorhergesehenes einkalkulieren.

IMHO kann man dann gleich etwas mit weniger KM und incl. einer Garantie erwerben...

wie aus vielen Beispielen auch in diesem Forum ersichtlich, kann man mit 2 rechten Händen oder einem Schrauber des Vertrauens viel in Eigenregie erledigen, so man dann noch einen fähigen Codierer zur Hand hat, wird das finanzielle Risiko überschaubarer, dennoch auf Premium-Niveau...

die Frage nach dem "ruhigen Gewissen" beantworte ich dennoch eindeutig mit "NEIN"

für 10kkm pA würde ich die 24k€ anderweitig verplanen und auf SIXT setzen... da hat man sicher auch Abwechslung und unter dem Strich kaum Risiko ;)

Sehe ich genauso wie Steffmaster78, den Pflegezustand kann man „lesen“. Dazu das Fahrprofil des Vorbesitzers hinterfragen.

 

Ich kaufe meine Diesel i.d.R. 3J mit 70-100tkm und erfrage immer den Vorbesitzer, oft ist das Fahrzeug beim Händler in der Wartung gewesen und er kann eine Aussage machen. Kaufe nur beim BMW Händler inkl. EP Garantie. Fahrzeuge haben und bekommen lückenlosen Service. Mein Profil hat keine Kurzstrecken, dafür haben wir andere Fahrzeuge.

 

Habe einige meiner 5er mit >200 und auch >300 tkm privat verkauft, und bin sicher die Besitzer haben ein gutes Auto gekauft. Ich behaupte meinen 550 kann man bei 200 tkm noch bedenkenlos kaufen. Aber man steckt nicht drin, da bin ich voll bei Pit 32 und dann kann es teuer werden. Ist aber deine persönliche Risikoabschätzung.

 

Also, wenn die Basis gut ist kann ein M550d auch mit 200tkm durchaus ein guter Kauf sein. Was ich eher kritisch sehe ist dein Fahrprofil von 10 tkm. Die kann man natürlich so oder so fahren. Sind das nur Kurzstrecken, ist das aber nicht das richtige Auto - btw kein Diesel wird das mögen. Es muss natürlich auch der Pflegezustand erhalten werden, darf man nicht vergessen und wurde ja auch schon gesagt.

Ich würde so ein Auto mit so einer lauflesitung kaufen (was ich auch gemacht habe bzw empfohlen habe. Einen F11 525d mit 230k (jetzt 280k) und einen E61 525d mit 285k (jetzt 320k)

Ujd meinen hah ich mit 100k gekauft (und jetzt 399k)

Alle Fahrzeuge haben den ersten Motor, turbo, Getriebe und auch sonst alles drin. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich die karren nicht blauäugig gekauft habe. Ich habe immer ca 10% des Kaufpreises in das Fahrzeug investiert. Sofort nach dem Kauf.

Nämlich für alle service und alle Teile die kurz vor Ende waren, Stumpf erstezt. Die Ansaugbrücken abgebaut und gleich gereinigt, AGR sofort gereinigt, Unterdruckschläuche überprüft oder gleich alle ersetzt, sobald ich bei einem nur ein Anzeichen von Porosität festgestellt habe.

Und ich habe alles selbst gemacht ohne die Werkstatt zu besuchen (und ich finde dass dies der entscheidende Faktor ist). Ich habe das Werkzeug und die Ausrüstung dazu und das nötige Wissen, obwohl man nie genug davon haben kann, wie ich finde.

Das alles läßt die Kosten recht überschaubar sein oder besser gesagt einfacher kalkulierbar.

Man muss sich aber nichts vormachen, jeder Fahrzeugkauf ist eine Glückssache, völlig egal mit welcher lauflesitung. Man versucht nur die Wahrscheinlichkeit des "kaputt gehen" so gering wie möglich zu halten, oder wie es einem das Portemonnaie erlaubt.

Wenn du also in der Lage bist deine Karre selber zu reparieren, dann empfehle ich das schon. Denn der Wagen muss gut dastehen auch wenn da 200k auf dem Tacho steht.

Wenn ich mir aber durchlese, dass dir der Verbrauch egal ist, die Unterhaltskosten egal sind, du nur 10k im Jahr fährst und so gesehen keinen Diesel brauchst, dann bist du, oder scheinst du finanziell eh besser dazustehen als ich zum Beispiel. In dem Fall musst du deine Karre nicht selber reparieren und lässt es einfach machen, also so what? :-)

Der Motor kann dir bei 60k hops gehen oder auch bei 250k, der km stand ist da unrelevant, wichtig ist doch wie das Auto behandelt wurde, wie viel es tatsächlich runter gedreht wurde und ob einer die Verantwortung für einen entstandenen Schaden übernehmen kann. Und wenn du das nicht kannst, dann brauchst du dir ein Auto jenseits der 200k Marke nicht suchen, den Garantien vom Händler wird es eher nicht geben.

Die alten Sauger Reihensechser (M54-Benziner) sind quasi unzerstörbar und man kann diese nicht als Maßstab für die Langlebigkeit moderner Diesel hernehmen. Die haben keinen Turbo, keine Hochdruckpumpe und keine anfälligen Injektoren. Aber so ein Kauf ist auch immer etwas Glücksache. Mein Sohn hat den 535d (F 11 mit M-Paket und Panoramadach, Bj Ende 2015) im Januar beim BMW-Händler in Münster gekauft mit fast 160.000 km auf dem Tacho. War Leasingrückläufer und Langstrecken-Auto. Er ist jetzt bereits fast 50.000 km mit diesem Auto gefahren und außer 1 platten Reifen und einem defekten AGR-Kühler (BMW-Kulanz) war rein gar nichts an dem Wagen. Wir sind immer noch begeistert.

Themenstarteram 9. August 2019 um 8:07

Wie gesagt. Habe meinen auch mir 220 tsd km gekauft und nun bin ich bei ca 340 tsd. Alles top. Mache einiges selber am Wagen, zu Not hilft mein Schwager, Mechaniker, wenns für mich zu tricky ist.

Und was ist mit den Modellen 2011 und 2012? Die haben bei dem preissegment meist viel weniger km. Vielleicht mal auf so ein Baujahr ausweichen, wenn kein vernünftiger lci zu dem Preis da ist?

Fahrprofil ist etwas kurzstrecke und lange bab Fahrten in den Urlaub. So 4-6 ca 1000km Fahrten. Das sich für mich kein Diesel lohnt, weiß ich,.

Der TE fragte aber nach einem 550d. Von daher...

 

Aber nicht nur ich freue mich für euch, wenn ihr mit euren Fahrzeugen zufrieden seid.

 

Ich würde dir aber in jedem Fall zu einem LCI raten, allein schon wegen des NBT uns der besseren Multimedia-Möglichkeiten.

 

Wenn Geld bei dir keine Rolle spielt (deute ich das richtig), dann Pack doch einfach noch 6 Kilo drauf, erhöht die Zahl der in Frage kommenden Fahrzeuge enorm.

Den M550d xDrive gab`s erst ab 2012. Ich meide aber grundsätzlich beim Gebrauchtwagenkauf die ersten beiden Baujahre eines Modells, da meist die Kinderkrankheiten noch nciht "kuriert" wurden.

Themenstarteram 9. August 2019 um 8:22

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 9. August 2019 um 10:10:00 Uhr:

Der TE fragte aber nach einem 550d. Von daher...

 

Aber nicht nur ich freue mich für euch, wenn ihr mit euren Fahrzeugen zufrieden seid.

 

Ich würde dir aber in jedem Fall zu einem LCI raten, allein schon wegen des NBT uns der besseren Multimedia-Möglichkeiten.

 

Wenn Geld bei dir keine Rolle spielt (deute ich das richtig), dann Pack doch einfach noch 6 Kilo drauf, erhöht die Zahl der in Frage kommenden Fahrzeuge enorm.

Nee, Geld habe ich nicht im Überfluss. Leider. Habe mir nur eine bestimmte Menge an geld für ein Auto zur Verfügung gestellt und da soll sich der karren bewegen. Mehr möchte ich nicht ausgeben, aus Prinzip. 25 sollte reichen.

Für 24 kriegst du mit Mühe und Not einen gepflegten VFL M550d. Beim Facelift würde ich mindestens 27 ansetzen, und da bist du trotzdem bei 200tkm oder Buchhalter Ausstattung.

Ab Ende '12 haben auch alle VFL das NBT verbaut, steff.

Also ich weiß nicht, bei der Laufleistung von 10000km pro Jahr würde ich mir gar keinen Diesel holen, erst recht nicht den komplexesten der gesamten Baureihe, bei dem jede Reparatur teuerst ins Geld geht.

Ich glaub auch nicht, dass es mit dem Wagen bei 10000 km jährlich bleibt. Wenn man erst mal da drin sitzt, will man ganz sicher nicht mehr raus! :)

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