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M6 und DPF-Problem ?
Hallo Mazda 6 Freunde,
habe soeben in einem anderen Mazda-Forum von erheblichen Problemen des M6 mit seinem DPF gelesen.
Nun die Frage an die hiesigen M6-Diesel-Fahrer,
Habt Ihr ähnliche Probleme ? Wenn ja, ist das was von Mazda geschehen ?
Habe mir ( in einem gesonderten Thread zu lesen ) gerade den M6-Active-Plus als 2.0 Diesel mit DPF bestellt. Leses allerdings JETZT erst von diesem Problem, obwohl ich hier im Forum in einem extra Thread nach Problemen gefragt habe. Dort kam nichts über ein bekanntes DPF-Problem
Bin natürlich jetzt ( nächste Woche bekomme ich meinen M6 ) sehr verunsichert. Fahre ca. 20000 km im Jahr, davon aber überwiegend auf Landstraße ( von Kunde zu Kunde immer so ca. 10-30 km je Fahrt ). Mein Händler weiß natürlich nichts von Problemen des Facelift-Diesel-M6.
Also, wie ist das bei Euch ?
Hier die Links zu den beschriebenen Foren :
http://www.mazda-forum.info/showthread.php?t=8037&page=2
http://www.mazda-forum.info/showthread.php?t=7272
Gruß
Thorsten
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30 Antworten
Bei 10-30 km pro Fahrt ist mit keinen Problemen zu rechnen.
Anders sieht es im extremen kurzstreckenbetrieb aus.
Gruss
kein Problem
Es gibt zwei Arten von DPF- einer geschlossen, der andere offen. Du wirst den geschlossenen bekommen. Dieser "sammelt" zuerst den nicht verarbeiteten Ausstoß und reinigt sich nach ca. allen 200km selbst. Nur bei Kurzstrecken sammelt sich der Ruß zu stark an, sodas es passieren könnte das du dein Fahrzeug nicht mehr an bekommst. Hör auf Pepper und freue dich auf dein Fahrzeug...
Bis gestern war meine Vorfreude entsprechend hoch, aber nach dem ich das mit dem DPF-Problem gelesen habe, ist diese Vorfreude doch recht getrübt. Schließlich sind in den entsprechenden Foren nicht nur Fahrer mit reinem Kurzstreckenbetrieb. Und lt. Mazda bezeichnen die ja wohl eine Fahrt unter 16 km mit dem Diesel als Kurzstrecke. Somit sind meine 10-30 km fahrten ( die ja auch keine 20 Minuten dauerbetrieb über 2000 U/min zum DPF-Reinigen mit sich bringen ) wohl für den DPF zu kurz.
Bekomme ich nun ebenfalls dieses Problem ( absehbar ??? ) ?
Da sich Mazda ja diesbzgl. nicht äußert und etliche Fahrer schon "gewandelt" haben, sehe ich das sehr sehr skeptisch.
Wollte von meinem E-Klasse-Regen nicht in die Mazda6-Traufe kommen.
Auf dauerprobleme mit dem DPF hab ich jedenfalls keine Lust. Muß mich aus beruflichen Gründen ( selbständig Kundendienst ) auf mein Auto verlassen können. Dauerprobleme mit Notlauf wegen DPF kann ich wirklich nicht gebrauchen.
Was ein echter Kurzstreckenbetrieb ist, wurde auch noch nirgendwo definiert. Natürlich fahre ich auch 2 km zum Bäcker und 3 km zur Tanke und 1 Km zur Post oder zum Einkaufen.
Autobahn fahre ich recht selten. Landstraße am meisten und natürlich auch Stadtverkehr ( 10% BAB, 70 & Landstraße und der Rest Stadtbetrieb ).
Was mich sehr stutzig macht, ist, das Mazda dafür keine Echte Lösung sondern nur Ausreden parat hält.
Tja, wat nu ? Freuen auf evtl. Ärger weg. diesem dämlichen DPF ??? Alle 5000 km Ölwechsel und evtl. alle paar Hundert km absichtlich auf die BAB fahren um den DPF zu befriedigen ?
Das ist doch keine ausgereifte Technik !?
Hätte ich evtl. doch zum Volvo V50 greifen sollen ?
Gruß
Thorsten
Also ich als M6 Fahrer habe bisher keine Probleme gehabt. Wenn Du wirklich nur Nahverkehr fährst ist der Volvo evtl. geeigneter (109 und 136 P Diesel), da der einen Peugeot Motor hat und dort die Reinigung mit einem Additiv erledigt wird.
Aber trotzdem, siehs nicht soooo eng; alle ein oder zwei Wochen bíst Du doch bestimmt mal ne längere Strecke unterwegs (20 km mit mehr als 2000 Umdrehungen) und die Sache ist gut.
Ich fahre mit meinem M6 auch täglich ca. 16 km zur Arbeit (80 % Autobahn, der Rest Landstarße) und ärgere mich öfters über die dauernde DPF Regeneration, aber ich bin persönlich immer mind. 1 mal die Woche irgendwo auf der Autobahn unterwegs, dann wird das Teil freigebrannt)
Ich habe heute mit ADAC gesprochen und die teilten mir mit, daß alle Hersteller mit dem System der Spriteinspritzung zum Freibrennen des DPF ihre Probs haben, wenn der Kunde wirklich nur Kurzstrecke fährt, egal ob Audi, Ford, Opel oder alle anderen mit diesem System)
Summa sumarum: Dein bestellter M6 wird Dich NICHT enttäuschen; ist wirklich ein Top-Fahrzeug
Sehe ich auch so. Und sollte mal die Anzeige des Partikelfilters angehen, dann fährst du halt mal auf der Landstraße etwas hochtouriger und fertig. Diese Probleme treffen aber alle Hersteller, die ähnliche Systeme verbaut haben.
Das steht aber alles auch im Handbuch.
Für Kurzstreckenfahrten ist ein Partikelfilter ohne Additiv nicht so gut geeignet, weil die Regenerationen immer wieder abgebrochen werden.
Bei einem Motor mit Additiv funktioniert es zwar, dafür muss man dann viel früher als geplant das Additiv nachtanken und das kostet $$$.
Für viel Kurzstrecke sollte man einem Benziner verwenden. Der hat keinerlei Probleme und wird auch im Winter schneller warm.
Jein, beim 2.0D wird das Additiv alle 60.000KM nachgefüllt und es ( sofern man es hat ) bei Volvo Pro im Preis mit inbegriffen.
Ich würde dem M6 auf jeden Fall eine Chance geben. Vielleicht wirst du ja von diesem Problem verschont. Mein Motor Problem haben sie übringens beim AH Ehreshoven gefunden und behoben. Es war das EGR-Ventil. Dies war bei fast allen MY'05 Modellen "fehlerhaft".
Naja es sagt aber keiner, dass das Additiv tatsächlich für 60tkm ausreicht. Bei viel Stadtverkehr kann es auch mal nach 20tkm leer sein und man muss in die Werkstatt.
Wenn man den Diesel dafür verwendet, wofür er gebaut ist, sprich keine Kurzstrecken, gibt generell kein Problem.
Ich kann das Wort "Kurzstrecke" bald nicht mehr hören.
Wann und was ist eine Kurzstrecke ?
10 Km ? 15, 20, 30 km ... oder reden wir hier von einem Dauerkurzstreckenbetrieb ganzjährig immer nur 1-2 Km, dann motor abstellen und wieder 1-2 km ?
Definiert mal bitte Kurzstrecke. Dann kann ich auch was damit anfangen.
Für 1-2 km Fahrt benötige ich keinen Diesel - soweit ok, aber wenn ich 80-100 km am Tag fahre, aber in Teilstrecken zu 10-20 km ( von Kunde zu Kunde ) ohne BAB-Fahrten, sind das dann auch Kurzstrecke oder nicht ?
Dann kann man das besser einordnen und mit dem persönlichen Fahrprofil abgleichen.
Ich sehe den Begriff Kurzstrecke so (die Motorhersteller wohl ähnlich):
Der Motor erreicht nicht seine volle Betriebstemperatur d.h. Wasser und Öl sind nicht auf Betriebstemperatur.
Beim Verbrennen des Partikelfilters wird mit Späteinspitzung gearbeitet und so die Abgastemperatur erhöht. Ist der Motor aber stets kalt, verbrennt der Diesel nicht optimal und die Abgastemperatur ist nicht so hoch wie erwartet und der Partikelfilter kann nicht freigebrannt werden - er verstopft.
Weiters kommt es durch den schlecht verbrennenden Diesel dazu, dass Diesel an den Kolbenringen vorbei ins Motoröl kommt und dieses verdünnt. Das Motoröl wird mehr, die Schmierwirkung jedoch schlechter. Man muss in die Werkstatt einen Ölwechsel durchführen und anschließend den Filter reinigen.
Man erspart sich die ganze Geschichte, wenn man den Motor öfters mal hochtourig fährt, natürlich nur beim warmen Motor.
Ach ja, die Regeneration kann man am Verbrauch über den Bordcomputer erkennen.
Ich hatte zwar noch den alten Diesel ohne DPF, aber wenn der kalt war hat der gesoffen... sobald der motor auf temperatur war wurd er sparsam... ich danke daran kann man kurz und langstrecken betrieb am besten festmachen... die km sind da weniger wichtig...
wenn ich z.b. 30km in der wesermarsch unterwegs war, war der motor immernoch nicht richtig warm, wenn ich allerdings die 30km nach Bochum unterwegs war war der motor warm... auch in der leerlaufphase heizt sich die maschine ja auf
Ich habe bis jetzt keine Probleme mit dem DPF. Ich fahre meist nur Strecken zwischen 6 und 14 km, sowie 1- 2 mal im Monat BAB mit um die 40 km. Ich habe jetzt 3500km seit dem letzten Ölwechsel, gefahren und das Öl ist der X Markierung 1,3cm näher gekommen. Wenn ich das hochrechne passt das dann mit der Jahresinspektion. Meinen Verbrauch von 8,4 l/100km hatte ich bereits erwähnt. Der geht bestimmt mit 0,5-1 l auf das Konto des DPF, aber mit dem 2,3l Motor wären es bestimmt um die 12l geworden. Mir gefällt der Motor nach wie vor und der Verbrauch geht schon in Ordnung.
Grüße
Steffen
@ AC_STE
Dein Verbrauch geht bestimmt nochmal etwas runter nach dem du die Injektoren kalibriert hast. Die Kalibrierung stellt die Menge des Treibstoffs ein, die in den Verbrennungsraum gelangen soll. Im übrigen verbraucht ein Neufahrzeug meist etwas mehr-mein Verbrauch liegt unter 7L. Bj 2003 ohne DPF, ebenfalls Kombi M6
ein teil des verbrauchs kannst du auch auf diese kurzen strecken schieben... richtig sparsam sind diesel erst wenn man auf langstrecke richtig schön vor sich hin rollt...
Ich fahre jetzt eine E-240 T und der verbraucht so zw. 12 und 14 Liter Super - je nachdem wie viel ich geladen habe.
Da verspreche ich mir vom Diesel so zw. 8-9 Litern maximum doch einiges. Besseres Drehmoment hat er sowieso.