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Mängelliste oder einfach so zum TÜV?
Moin,
nun ist es fast so weit, nachdem mein Berti den Winter überstanden hat steht nun im April der
böse TÜV an!
Und es ist auf jeden Fall einiges zu tun:
Durchrostung an den hinteren Ecken, Einstiege beidseits, und am rechten Vorderen Radlauf (um den Tankeinfüllstutzen), dann müssen wohl einige Nähte gemacht werden und evtl. der Scheibenrahmen, zudem muß ich den Ölverlust lokalisieren (leckt vereinzelt)
und da ich nicht unbedingt von meinem Berti geschieden werden möchte nun meine Frage:
soll ich die Arbeiten machen, zum TÜV fahren und dass beste hoffen
oder
mir zuvor ne Mängelliste (soll es wohl geben) machen lassen und diese dann abarbeiten!
meine Sorge ist, dass die dann bei der Nachprüfung(?) noch weitere Mängel suchen und es ein "Loch ohne Boden" wird.
Bitte um Euren Rat
Gruß
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15 Antworten
ich habe beides schon durch. Geht alles. Aber was spricht dagegen die eindeutigen Sachen gleich zu machen?
Mahlzeit! Wenn du selber schon weißt was dran is-Mach es. Kommt ne Grotte oder nen Wagen mit erheblichem Wartungsstau suchen die Tüvis erst recht nach allem.
Verständlich,oder?
Sehen se hingegen das einiges gemacht wurde und alles fu nktioniert tendieren se eher dazu mal ne Kleinigkeit nich so eng zu sehen.
Gruß Frank!
Würde auch schon das nötigste im Vorhinein machen.
TÜV ist halt so die Sache, bei meinem Bus wurde im Dezember 2011 auch erst eine Mängelliste erstellt. Diese wurde noch vom Vorbesitzer in ner Werkstadt abgearbeitet, aber so gefuscht das es weh tut, und trotzdem hat er en TÜV bekommen.
Nabend
Ich würde auch erst alle dir bekannten Mängel abstellen.
Fährst du so zum TÜV,wird die Mängelliste mit den "groben Sachen" und allen Kleinigkeiten sicher lang
und zur Nachuntersuchung müssen dann alle aufgeführten Mängel abgestellt sein.
Wie schon geschrieben,sehen die TÜVer eine Grotte,an der schon lange nix gemacht worden ist,
dann sind die ........ nicht sooo entzückt.
mfg.-Trom
Moin,
was offensichtlich ist, machen. Dann zum TÜV, mit Glück ist dann alles erledigt, wenn nicht ist noch eine kleine Mängelliste übrig, die man dann abarbeitet.
Gruss
Harro
Ich hab´s letztes Mal drauf ankommen lassen und bin ohen Vorarbeit zum TÜV. Für die Mängelliste hab ich mir dann einen Ordner zugelegt.
Also, das was offensichtlich und gefährlich ist oder einfach scheisse aussieht, würde ich jetzt sofort machen. wie die anderen auch schon geschrieben haben. Sieht der Prüfer, dass Dir dran gelegen ist, deinen Bulli fit zu halten und du auch was für ihn tust, ist er meist etwas grosszügiger.
Ich glaube auch das Aussehen spielt eine wichtige Rolle. Ich merke oft, dass ich mit meinem Bus nur Müde belächelt werde, wenn ich mit ihm und seinem Rost wo ankomme. Schaut sich dann ein Mechaniker die ordentlich erhaltene Technik und die gute Innenausstattung an, so wendet sich meist das Blatt.
Hallo,
mir ging es ähnlich. Ich wusste genau, dass hier und da etwas zu machen ist. Hab dann alle sicherheitsrelevanten(Bremsen ...) und groben Dinge(Einstiege) gemacht/machen lassen (Selbsthilfewerkstatt für kleines Geld). Dann ging es ab zum TÜV - und? Ohne Mängel bestanden :-)
Der TÜVer hat gesehen, dass die Technik Top ist und ich den Bulli gerade herrichte - die Tendenz hat er also gesehen.
Viel Glück,
FalkP.
Meine Erfahrungen mit dem TÜV/GTÜ usw. haben immer wieder gezeigt, dass sie zu Dir deutlich freundlicher und rücksichtsvoller sind, wenn sie sehen/merken, der Wagen wird gepflegt und gewartet.
Gruss
Noch ein Argument vor dem TÜV alles zu machen: Man hat mit der Mängelliste nur max. 4 Wochen Zeit alles zu erledigen. Je nachdem wieviel Zeit man übrig hat und ob man im Freien arbeitet (Wetter...) kann das knapp werden. Wenn die offensichtlichen Sachen schonmal erledigt sind ist die Liste entsprechend kurz und man steht nicht vor einem riesen Arbeitspaket. Wenn man die 4 Wochen überschreitet ist das zwar auch nicht so schlimm, aber man muss wieder die volle Prüfungsgebühr (ohne ASU, wenn die beim ersten mal bestanden wurde) zahlen. Innerhalb der 4 Wochen nur rund 5 Euro für die Nachprüfung.
Moin und danke für die klaren Antworten, ihr seid alle aus eigener Erfahrung einer Meinung und dass gib mir ne gute Richtung.
Mein Angst ist, dass ich in die Arbeiten wahrscheinlich gute 500€ investieren muß, wenn nicht sogar mehr, wenn die Schweißarbeiten (wenn keiner meiner Leute Zeit hat) auch noch von ner Werkstatt übernommen werden.
wenn beim TÜV festgestellt wird, dass noch weitere Kosten auf mich zukommen, wäre der eigentliche Wert meines rostigen 1.6 Baustellentransporter´s schnell überschritten und es evtl. günstiger mich nach nem Anderen umzusehen.
bin grad die Ambivalenz in Person
Zitat:
Original geschrieben von ogzi83
Moin und danke für die klaren Antworten, ihr seid alle aus eigener Erfahrung einer Meinung und dass gib mir ne gute Richtung.
Mein Angst ist, dass ich in die Arbeiten wahrscheinlich gute 500€ investieren muß, wenn nicht sogar mehr, wenn die Schweißarbeiten (wenn keiner meiner Leute Zeit hat) auch noch von ner Werkstatt übernommen werden.
wenn beim TÜV festgestellt wird, dass noch weitere Kosten auf mich zukommen, wäre der eigentliche Wert meines rostigen 1.6 Baustellentransporter´s schnell überschritten und es evtl. günstiger mich nach nem Anderen umzusehen.
bin grad die Ambivalenz in Person
Na na na, das Ziel ist nicht nur, nen eigenen Bulli zu haben sondern die Dinger am Leben zu erhalten. Da darf man nicht wirtschaftlich denken. Dann müsstest Du Dir nen Corsa kaufen.
@c-katze
danke für die klare Ansage, die war wichtig!
ich sollte mich aus das Wesentliche besinnen,
..auf die Liebe zu meinem Bulli!
also ran ans Werk!
Hallo,
unter den Rahmenbedingungen würde ich erst zum TÜV fahren und gleich sagen, dass ich weiß dass er im Moment keine HU bekommen wird und die bekannten Mängel aufzählen. Dann soll er die Mängelliste komplettieren und Du kannst danach entscheiden.
Grüße
Kai