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Magnetventile der Nockenwellenversteller Z16XER

Opel Astra H
Themenstarteram 8. Mai 2017 um 19:22

Hi, ich hab da ein Problem und möchte nicht, dass es sich ausweitet. Beim Kaltstart klackert mein Z16xer wie ein Diesel und nach ca. 2-4 sec ist es weg und er läuft normal. Ich hab schon einiges gesucht und gelesen. Dabei war immer wieder von den Nockenwellenverstellern und den Magnetventilen die Rede. Dir Räder will ich nicht gleich tauschen, da auch der Zahnriemen grade erneuert wurde (wenn es sich vermeiden läßt). Allerdings habe ich von einer Feldabhilfe gelesen, bei der 2 Siebe pro Ventil entfernt werden und so einer Unterversorgung mit Öl während der Kaltstartphase entgegengewirkt wird. Das will ich als erstes ausprobieren.

Und nun zu meinem Problem:

 

Die Ventile sind mit je einer kleinen Schraube befestigt, welche auch problemlos zu entfernen ist. Allerdings mag das Ventil sich danach trotzdem nicht entnehmen lassen. Auch mit "sanfter Gewalt" bekomm ich es nicht ab.

Wird das Ventil auch noch anderweitig gehalten? Übersehe ich etwas? Hat evtl jemand ne detailierte Anleitung? Ein gezielter Tipp, der zur Erleuchtung führt reicht aber auch schon ;) .

Achja zur Info: mein Astra H hat knapp 150TKm runter, Ventilspiel hab ich noch nicht geprüft.

Ansonsten läuft er tadellos und hat auch sonst keine Macken.

Falls noch etwas fehlt, dann bitte einfach anstubbsen.

Danke schon mal im Voraus

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79 Antworten
Themenstarteram 8. Mai 2017 um 19:31

Achso: Erstzulassung war 03/2010, Handschaltung und er wird liebevoll gefahren, die Peitsche bekommt er nur hin und wieder.

Also normal sind da 2 Stecker und 2 Schrauben zu entfernen, dann sollte man die Ventile herausziehen können.

Themenstarteram 10. Mai 2017 um 17:04

Das dacht ich auch, aber da tut sich mal gar nix... hab schon 10 Tage lang mit Rost-Off eingeweicht. immer morgends und abends (also wenn er länger stand). Hat aber auch nichts gebracht.

Doch die bekommt man so raus.

Haben sich durch die Adhäsion des Öles am O-Ring festgesaugt, muss du etwas fester ziehen.

Rostlöser ist nicht notwendig, da rostet nichts fest.

am 11. Mai 2017 um 7:17

Habe die erst gestern auch ausgebaut. Allerdings Z18XER.

Ja sie gehen schwierig raus habe ordentlich mit der Wasserpumpenzange daran ziehen müssen.

Pass aber auf dass die Siebe nicht in er Bohrung schon abfallen. Sonst bekommst du sie eventuell garnicht mehr raus.

Und pass auf das du die Schraube nicht verlierst... Meine hintere ist im Nirgendwo verschwunden (heruntergefallen).

Ach und leg einen Lappen unter die Magnetventile. Am vorderen ist bei mir ne ordentliche Ladung Öl mit rausgeflutscht. Alles versifft jetzt....

Themenstarteram 12. Mai 2017 um 11:30

Ok, danke für die Hinweise, ich versuch´s jetzt am WE gleich nochmal. Ich schreib euch denn wie erfolgreich ich war.

Themenstarteram 12. Mai 2017 um 19:46

So, hab es geschafft; die Idee mit der Rohrzange brachte die Erlösung. DENN: Es war festgegammelt! Und wie. Der Zylinderkopf ist Alu und der Korpus des Ventils aus Stahlblech... Irgendwie ne schlechte Kombi, denn es lies sich nur mit ner 2" Zange lösen und war total rostig(Ventil) und am Zylinderkopf iss auch gut Patina. Echt krass. Achso: das mit dem auf die Schraube aufpassen war auch n guter Tip, hab sie aber trotzdem verbummelt :( . Das iss aber auch ne Fummelei bei dem hinteren Versteller. Morgen besorg ich mir ne neue und abends werd ich dann hoffentlich über Resultate berichten können.

Besten Dank nochmal an alle, die mit geantwortet haben.

Hallo Allerseits,

das gleiche steht mir auch ins Haus.(MotorZ16XER) Tritt bislang nur sporadisch auf.Allerdings flackert dann kurz die Öllampe auf.Ich hatte deswegen den Öldruckschalter gewechselt.Das wars aber nicht.

@hotteklaus....Flackert bei Dir die Öldrucklampe auch auf.....?

Gruß

Schlotte

@Schlotte 18

Wenn die Öldrucklampe aufleuchtet würde ich mal an deiner Stelle den Öldruck überprüfen lassen.

Sollte im Leerlauf bei warmen Motor nicht unter 1,5 Bar fallen, optimal sind 2-2,5 Bar im Leerlauf.

Muss eine andere Ursache haben.

Ölwechsel wird in welchem Intervall gemacht, alle 15.000 Km bzw. jährlich und welches Öl?

Und wie sieht es unter der Ventildeckelhaube am Öleinfüllstutzen aus, sauber und blank oder verschlammt?

Zitat:

@hwd63 schrieb am 13. Mai 2017 um 18:05:20 Uhr:

@Schlotte 18

Wenn die Öldrucklampe aufleuchtet würde ich mal an deiner Stelle den Öldruck überprüfen lassen.

Sollte im Leerlauf bei warmen Motor nicht unter 1,5 Bar fallen, optimal sind 2-2,5 Bar im Leerlauf.

Muss eine andere Ursache haben.

Ölwechsel wird in welchem Intervall gemacht, alle 15.000 Km bzw. jährlich und welches Öl?

Und wie sieht es unter der Ventildeckelhaube am Öleinfüllstutzen aus, sauber und blank oder verschlammt?

Hallo....

Wir fahren ca.12000km pro Jahr.Ich mache den Ölwechsel jährlich mit dem originalen GM-5W30 Öl.Der Deckel vom Öleinfüllstutzen ist sauber und blank.

Es tritt,wie gesagt,nur unregelmäßig auf.

Aber wenn,klackert der Motor 2-3 Sekunden und in dieser Zeit leuchtet kurz die Ölleuche auf.

Gruß

Schlotte

Bei unserem alten Corsa C hatten wir das Problem auch...lag an dem Filter. Der war so zu. Neuer rein und dann war gut. Wenn du aber Ölwechsel gemacht hast, fällt der Fakt ja raus.

@Schlotte 18

Dann überprüfe mal den Öldruck.

Aber wenn mich nicht alles täuscht gab es da mal ein Softwareupdate für das Motorsteuergerät, zumindest für das frühe klappern der NW- Versteller und beim Z16XER gab es in diesem Zuge auch ein kleines Tuning in Bezug auf den Drehmomentverlauf.

Themenstarteram 14. Mai 2017 um 12:07

So, ich hab Fertig, wie beschrieben. Gestern (einen Tag später) habe ich eine Probefahrt durchgeführt. Dabei habe ich einen enormen Leistungsverlust festgestellt. Mit Vollgass kam ich kaum an die 100km/h - Marke heran. Das Problem waren allem Anschein nach korrodierte Kontakte am Ventil oder im Stecker, wodurch eines oder beide Ventile nicht gearbeitet haben. Zudem kam die Ölstandsleuchte als evtl. Folgeproblem. Der Kontakt konnte mittels WD40 und einigem Hin und Her (Stecker und Buchse) wieder hergestellt werden und mein Astra fährt wieder wie gewohnt. nur die Ölstandsleuchte kommt immer wieder. Hab daraufhin einfach n Bißchen aufgefüllt (ca 250-300ml). Ich hoffe, dass das Problem damit erledigt ist.

Die Öldruckleuchte kommt bei mir jetzt (nach dem entfernen der Siebe) auch kurz beim Start, KA ob das im Bereich des Normalen liegt, denn beim Start leuchten ja alle Lämpchen auf und gehen dann aus. Nur ist die Öldruckleuchte so ziemlich die Letzte, die aus geht.

Achja: Zum eigentlichen Resultat:

Das Klackern beim Kaltstart ist leider nicht behoben mit dieser Feldabhilfe. Bleibt nun nur der Austausch der eigentlichen Versteller (also der eigentlichen Nockenwellenräder).

ODER: kann ich mit dem Klackern nicht einfach leben? Oder riskiere ich da noch teurere Folgeschäden?

Denn ne 1000€ Reparatur will ich nicht machen lassen. Meiner ist zwar erst 7J alt, hat aber schon 150T runter. Wer weiß, was da in nächster Zukunft eh noch alles kommt.

Lass doch erstmal ein Software Update auf das MSG machen, soll auch das frühzeitige verstellen der NW-Versteller verhindern.

Und bei 150.000 Km ist der Zahnriemen jetzt eh fällig, kannst dann gleichzeitig die NW- Räder mitmachen lassen.

In welchen Intervallen machst du denn den Ölwechsel und welches Öl fährst du denn?

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