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Mal wieder Batterie im Wowa ;)

Themenstarteram 17. Mai 2011 um 20:54

Servus Leute,

vorweg; ja ich weiß das diess Thema schon sehr oft hier besprochen wurde..nehmt meinen Beitrag bitte nicht als "alles andere nicht gelesen Frage" sondern einfach als große Unsicherheit meinerseits zu diesem Thema auf.

Zwar bin ich im Besitz eines Stromgenerators, den möchte ich allerding nicht in der Nacht laufen lassen.

Ich hab nen Fendt Saphire 490 von 2007 und möchte ihn eben so nachrüsten, das ich 2-3 Tage unabhängig von außen zugeführten Strom folgendes machen kann:

- Spülung benutzen

- A bisl Licht machen

- Wasserpumpe im allgemeinen verwenden

-Im Winter Umluft verwenden (wird wahrscheinlich der größte Stromfresser von allem sein)

Am liebsten wäre mir dabei etwas wiederaufladbares...egal ob über Lichtmaschiene oder anderer Strom. Wichtig dabei ist auch das die kosten des ganzen überschaubar sind. Dazu sollte ich sagen, das ich Bastelmässig Null begabt bin und wahrscheinlich dazu tendieren würde, einen Händler anzusteuern.

Meine 2 Fragen:

Welche Lösungen gibt es dafür? Was kostet das ganze?

 

Ich danke euch schonmal im vorraus für das erneute Lesen eines alten Themas ;).

Gruß Stefan

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Thorasul

-Im Winter Umluft verwenden (wird wahrscheinlich der größte Stromfresser von allem sein)

Was ist für Dich Umluft? Irgendwas mit Heizung?

Für alles andere reicht eine gute Batterie (Gelakku), ein Ladegerät was auch gleichzeitig das Bordnetz stützt, ein Sicherungskasten, ein paar Schalter, viele LED-Lampen und ein paar Meter Kabel.

Eine Preisübersicht kannst Du Dir hier machen.

Grüße, Ulfert

Da die Umbaukosten ohne nähere Kenntnis der Umstände/Wünsche nicht kalkulierbar sind, bleibt wohl nichts anderes, als einen Kostenvoranschlag beim Händler einzuholen.

Danach könnte man hier im Forum eventuell noch ein paar Änderungsvorschläge machen. Das wäre m.E., wenn du die Arbeiten nicht selbst durchführst, eine ganz gute Lösung.

Das einzige worüber du dir vor dem Besuch beim Händler im Klaren sein solltest, ist die Grundkonzeption, denn es ist preislich schon ein Unterschied, ob du nur mit einem 230V-Ladegerät klar kommst oder zusätzlich noch eine effektive Aufladung durch die Lichtmaschine deines Autos wünscht.

So wie ich deine bisherigen Angaben verstanden habe, würde eine relativ einfache Ausführung, ohne Ladung durch die Lichtmaschine des Autos, in deinem Fall völlig reichen. Du hast ja einen Generator und könntest daher im Zweifelsfall tagsüber nachladen, so dass sogar kein besonders großer Akku notwendig ist.

Von daher brauchst du grundsätzlich nur ein geeignetes Ladegerät (IUoU-Ladekennlinie 10-20A, ca 150€) und (möglichst einen AGM-)Akku mit m.E. ca 80Ah Kapazität (ca 200€). Dazu kommen natürlich noch stabile Befestigungen dieser Komponenten plus Absicherungen, Verkabelung, eventuell Relais etc.

Themenstarteram 18. Mai 2011 um 7:20

Danke schonmal für die Tipps!

Ich werde auf jeden Fall mal bei einem Händler einen Kostenvoranschlag einholen!

Gruß Stefan

Wenn du nur Licht, Spülung, Umluft, ggf. einen 12V Flachbildschirm für DVBT betreiben willst,

kannst dü über einen Dauerplus am PKW in Verbingung mit einer Großen AGM-Batterie im Volvo nachdenken.

Zusätzlich kann man einen "Batterieschutz" einbauen, der abschaltet, bevor das Auto nicht mehr anspringt.

Die Autobatterie wird vom Motor bei jeder Einkaufsfahr nachgeladen (Wenn auch nicht vollgeladen)

Nachteil dieser Lösung ist:

- Kein Mover möglich

- Kein großer Wechselrichter möglich (Senseo oder Haartrockner)

Vorteile:

- WoWa bleibt leicht

- Nur eine Batterie, die altert

- geringe Gefahr der "Falschbehandlung" durch Benutzer.

- Wird vermutlich täglich nachgeladen.

 

Eine Verwendung der vorhandenen Starterbatterie ist nicht zu empfehlen, da diese

1. vom Hersteller nicht zu groß gewählt wurde (Gewicht&Kosten)

2. Starterbatterien nicht mehr als 20% entladen werden sollten.

Eine AGM - Batterie kann gut Starten, und verträgt tiefere Entladngen einigermaßen gut.

Die Batterie musst du vermutlich alle 5 Jahre erneuern, aber eben nur EINE.

Themenstarteram 23. Mai 2011 um 21:08

Servus Frank,

der Beitrag von dir hört sich mal nach ner echten, kostengünstigen alternative an!

In der Tat will ich nicht mehr als Licht, Umluft (nur im Winter) und vor allem Wasserpumpe verwenden. Mover ist für mich nicht relevant und statt Kaffee geht auch mal morgensport zum munter werden ;) und bei meinem lichten Haar ist ein Föhn nicht nötig *gg*.

ABER

Ich würde 2 Tage stehen ohne das Auto zu bewegen, hält das die Batterie aus?

Kann ich die BAtterie so einfach einbauen bzw. einbauen lassen; sprich keine Probleme mit der Bordelektronik vom Volvo? Kenn mich da garnicht aus, also sorry wenn es eine selten dämliche Frage ist.

Vorteil einer Batterie im Wowa ist für mich halt ganz klar der, das ich nicht das Auto angeschlossen brauche..das ist praktisch da Wowa auf der Strasse steht und Auto in der Garage. Und soviel Gewicht macht das ja wohl nicht aus? Hab ne maximale Gewichtsklasse von 1,5t mitm wowa und ne zuladung von ca 200kg wenn mich ned alles täuscht. als sparsamer packer dürfte ich da ja wohl hinkommen.

Gruß Stefan

der auf jeden Fall Dankbar für diese neue Richtung ist ^^

am 24. Mai 2011 um 5:04

Zitat:

Original geschrieben von Thorasul

Servus Leute,

vorweg; ja ich weiß das diess Thema schon sehr oft hier besprochen wurde..nehmt meinen Beitrag bitte nicht als "alles andere nicht gelesen Frage" sondern einfach als große Unsicherheit meinerseits zu diesem Thema auf.

Zwar bin ich im Besitz eines Stromgenerators, den möchte ich allerding nicht in der Nacht laufen lassen.

Ich hab nen Fendt Saphire 490 von 2007 und möchte ihn eben so nachrüsten, das ich 2-3 Tage unabhängig von außen zugeführten Strom folgendes machen kann:

- Spülung benutzen

- A bisl Licht machen

- Wasserpumpe im allgemeinen verwenden

-Im Winter Umluft verwenden (wird wahrscheinlich der größte Stromfresser von allem sein)

Am liebsten wäre mir dabei etwas wiederaufladbares...egal ob über Lichtmaschiene oder anderer Strom. Wichtig dabei ist auch das die kosten des ganzen überschaubar sind. Dazu sollte ich sagen, das ich Bastelmässig Null begabt bin und wahrscheinlich dazu tendieren würde, einen Händler anzusteuern.

Meine 2 Fragen:

Welche Lösungen gibt es dafür? Was kostet das ganze?

 

Ich danke euch schonmal im vorraus für das erneute Lesen eines alten Themas ;).

Gruß Stefan

Hallo!

Die Umluft läuft beim WoWa m.W. nur auf 220V.

Der Rest ist machbar.

Habe von meinem seligen WoWa noch ein Ladegerät und zwei sparsame LED-Stablampen hier. Eine Gelbatterie mit 140 Ah brauchst Du noch, ebenso einen sicheren und sicher montierten Batteriehalter.

Ich hatte das damals alles im Kleiderschrank verbaut, denn darunter war auch die Elektrikverteilung des WoWa.

Einfach das Kabel für den Aussenstrom anzapfen, das Ladegerät dranhängen. Daran wiederum die Batterie anschliessen. Für die 12V Verbraucher einen Verteiler aus dem Campingbedarf benutzen und jeden verbraucher entsprechend einzeln absichern. Erfahrungswerte hierzu findest Du sicherlich hier im Forum.

Nicht vergessen, auch 12V Steckdosen zu montieren, um z.B. das Handy zu laden.

Einen Anschluss an die Bordelektrik des Autos sehe ich bei 2 Tagen Laufzeit nicht. Ich würde die Batterie über den ohnehin vorhandenen 220V Stromanschluss des WoWa laden.

Ich hatte die 60 AH Batterie von meinem alten Alfa benutzt und die hielt 5 Tage. Allerdings ohne Umluftgebläse.

Ein zusätzliches 12V-Gebläse dürfte für wenige Eur machbar sein und eine 140 AH Gelbatterie dürfte mit den von Dir genannten Verbrauchern locker 3 Tage durchhalten. Natürlich kann man auch mehrere Batterien in reihe schalten, allerdings wird das irgendwann ein gewichtsthema. Die Zuladung von WoWas ist ja allgemein eher niedrig und eine große Batterie schwer.

Wenn Du das Ladegerät und die Lampen möchtest (Neupreis ca. 80 Eur, einmal für 2 Wochen benutzt, neuwertig), schicke mir einen PN. Preis 50 Eur.

Ergänzend könnte man auch noch Solarzellen aufs Dach des WoWa montieren. Habe von einem Dollegen so ein Ding zum Testen und es funktioniert ganz gut. Ich kann die Laufleistung der Batterie dadurch um 2 Tage verlängern, der Kühlschrank läuft dabei durch (allerdings in einem Ford Nugget Campingbus).

Gruß,

M.

Eine zusätzliche Batterie im Auto hört sich einfach an, ist es aber, wenn man es richtig macht, auch nicht unbedingt.

1. muss man den Platz dafür haben

2. muss man so eine Batterie, die ja nicht gerade leicht ist (100Ah = ca 27kg), im Auto fachgerecht montieren, so dass die auch bei einem Unfall nicht durch die Gegend schießt.

3. Sollte man die 2. Batterie, ohne entsprechend starke Verkabelung nicht einfach zur Starterbatterie des Autos parallel schalten.

Die üblichen dünnen Anschlußkabel für Dauerplus mit 1,5 oder 2,5mm² Querschnitt und deren Absicherung wären beim Startvorgang schnell überfordert, außerdem fließen auch sonst Ausgleichströme zwischen diesen beiden völlig unterschiedlichen Batterien.

Ein Trennrelais zwischen beiden Batterien mit entsprechend dimensionierter Verkabelung wäre daher dass Minimum an Zusatzaufwand für so eine Anlage. (Anders wird es auch in keinem Wohnmobil praktiziert, dass ja meistens Starter- und Versorgungsbatterie hat. Auch dort sind beide Batteriearten nicht direkt parallelgeschaltet, sondern es existiert mindestens ein Trennrelais)

Die günstigere Lösung ist in deinem Fall eine Batterie im Wohnwagen, mit entsprechender Größe, die n i c h t unbedingt vom Auto geladen wird.

Das spart einiges an Installation.

Um ein geeignetes 230V-Ladegerät kommst du in keinem Fall herum, wenn du die Extra-Batterie wirklich volladen willst und an einer längeren Lebensdauer der Batterie interessiert bist. Außerdem könnte man so ein Gerät sogar über die gesamte Winterzeit angeschlossen lassen.

Wichtig ist eine geeignete Batterie mit geeigneter Kapazität und ein gutes Ladegerät.

Bei der Extra-Batterie muss es sich um eine Versorgungsbatterie handeln (also keine Starterbatterie).

Es muss dabei aber keinesfalls eine teure Gel- oder AGM-Batterie sein, denn für gewöhnlich wird dein Wohnwagen selten auf dem Kopf oder auf der Seite liegen, so dass es auf unbedingte Auslaufsicherheit ankommen würde. (Deine Starterbatterie im Auto ist höchstwahrscheinlich auch keine Gel- oder AGM-Batterie).

Eine Batteriekapazität von 80-100Ah reicht m.E. für deine Zwecke völlig aus.

Eine einfache 100Ah-Versorgungsbatterie kostet so über den Daumen: 140Euro.

Eine 100Ah-AGM-Batterie ca das doppelte.

Für ein geeignetes, vollautomatisches IUoU-Ladegerät musst du 90 bis 140Euro rechnen. Mit dem Gerät für 140Euro bekommst du eine 100Ah-Batterie dann aber auch schon schnellstmöglich wieder voll.

am 24. Mai 2011 um 15:15

Hallo !

Ich habe eine 75Ah AGM-Batterie von Optima mit entsprechendem Ladegerät. Ist eigentlich für den Mover, aber ich wollte den WW auch autark, wenn man eh schon einen Mover mit Batterie kauft.

Der Händler hat nur ein Kabel von der Batterie in den Schaltkreis des WW gelegt und schon war er autark. Kann also nix Kompliziertes sein, hat auch außer dem Kabel keinen Aufpreis gekostet.

Die 12V-Verbraucher holen sich jetzt eben ihren Strom von der Batterie statt vom Umformer, das Ladegerät lädt dann wieder nach.

Diese Batterien laden NICHT bei Betrieb am Auto, da der Autostrom nicht ausreicht, dazu müsste man noch einen "Booster" einbauen. Ist aber für uns auch nicht nötig.

Das Heizungsgebläse ist bei uns aber nur 220V.

Batterie und Ladegerät kosten zusammen 500 Euro.

Für deine Zwecke vielleicht zuviel, es gab in einem anderen Forum mal einen Thread, wo sich jemand ein "PowerPack" aus dem Baumarkt gekauft hat und mit einem Anschluss versehen hat, so dass man den WW-Stecker aussen, der sonst ans Auto kommt, da reingestopft hat.

Das Ganze hat wohl nicht mehr als 50 Euro gekostet.

Viele Grüsse,

Markus

 

am 25. Mai 2011 um 4:29

Hallo!

 

@navec

Wer spricht denn von einer 2. Batterie im Auto??

Es geht um eine Batterie für den WoWa.

Gruß,

Mr. D.

Eine Frage: Was läuft aktuell im WoWa, wenn das Zugfahrzeug angeklemmt ist?

A) Laufen bereits alle gewünschten Verbraucher?

B) Oder sind einige nur mit 230V zu betreiben?

Falls A), dann einfach eine Batterie nahe des Umformers / Netzgerätes montieren und mit dem Eingang vom Auto parallel klemmen (Absicherung nicht vergessen). Außerdem ein einfaches 230V Ladegerät anklemmen. Fertig.

Falls B), dann müsstest du noch Verbraucher umrüsten. Dies wird bei deinem Baujahr aber kaum der Fall sein (Umluft evtl. wäre aber gebraucht für <100€ zu bekommen)

Im Fall A): Batterie 100-200 €, Ladegerät <= 100€. Zeitaufwand ~1h.

Batteriekapazität grob überschlagen:

Umluft: Vollast ca 1A., Stufe 2 von 5 = ca 0,5A

Lesespot Halogen 1A

Lesespot LED 0,1A

Deckenlampe Halogen 5A

Wasserpumpe 2A (aber minimale Laufzeit)

Die Amperewerte mit der Laufzeit multiplizieren und die hast die Amperstunden (Ah) pro Tag die du verbrauchst. Entsprechend die Batterie wählen.

Beispiel:

Umluft 24h (Stufe2) *0,51A = 12Ah

Halogenlesespot: 2 Stück * 3h * 1A = 6Ah

Deckenlampe: 1h *5A = 1Ah

Wasserpumpe 0,1h * 2A = 0,2Ah

Summe pro Tag = 12+6+1+0,2 = 19,2 Ah.

Wenn's zwei Tage reichen soll, brauchst du 38,4Ah. Da die Batterie aber nie tiefentladen werden soll, solltest du eher gut 50Ah planen.

PS: Solar ist für dich nicht sinnvoll, da der max Verbrauch im Winter (Umluft) stattfindet und der solare Ertrag dann minimal ist (im Vergleich zur Investition).

Eher zur größeren Batterie tendieren, bzw die Verbräuche großzügig planen.

Grüße

Guste

@Mr. Driveyanuts:

"Wer spricht denn von einer 2. Batterie im Auto??"

Ich (und der TE m.E. auch) hatte den letzten Beitrag von "FrankmitBoxer" so verstanden, dass eine 2. Batterie im Zugwagen spazieren gefahren werden soll.

Wenn dem nicht so ist bzw. ich diesen Beitrag falsch interpretiert habe, bitte ich meine Kommentare dazu, zu ignorieren.

Zur Batteriekapazität:

Etwas großzügiger sollte man schon planen, denn, wie schon von anderen geschrieben wurde, sollte die Batterie zumindest niemals tiefentladen werden.

Die Lebensdauer einer Batterie hängt u.a. von der Entladetiefe ab.

Damit man ein relativ günstiges Verhältnis von Lebensdauer zu entnehmbarer Kapazität hat, sollte man schon bei ca 70% Entladung die Batterie wieder aufladen (und das auch möglichst zeitnah, denn je länger ein Blei-Batterie im entladenen oder teilentladenen Zustand ist, desto eher besteht die Gefahr einer irreversiblen, grobkristallinen Sulfatierung, die wiederum permanenten Kapazitätsverlust zur Folge hat.)

Außerdem bitte bedenken, dass eine Batterie ihre aufgedruckte Nennkapazität nur im Idealfall hat:

Also nur im neuen Zustand und nur wenn entsprechend lange mit einem geeigneten Ladegerät geladen wurde.

Eine reale Batterie wird aber auch mal älter und hat dann zwangsläufig nicht mehr die aufgedruckte Kapazität und manchmal kommt man auch einfach nicht dazu, die Batterie wirklich zu fast 100% aufzuladen (das funktioniert auch mit modernen Ladegeräten nur mit einigen Stunden Ladezeit).

Aus diesem Grunde würde ich eine Batterie immer etwas größer dimensionieren. Im o.a. Rechenbeispiel sollten es dann ruhig 70Ah anstatt 50Ah sein.

 

So nun ich auch mal. Ich hatte gleich beim Kauf 2009, Hobby 495 eine Gel Batterie 65 Ah und ein Ladebooster mit einbauen lassen. Mit dieser Anlage konnte ich Abends TV und tagsüber wasserpumpe usw. bis ca.3 Tage auttark stehen, wenn ich die Batterie zuvor über 220 V Anschluß voll geladen hatte. Ladung über Auto beim fahren klappte natürlich auch. Nun reichte mir das aber nicht und ich habe mir eine Solarplatte mit 85 WP aufs Dach gesetzt. Der Laderegler war auch für Solar vorgesehen. Jetzt ist es top. Der Laderegler erkennt den größten Spannungseingang ob Netz,Auto oder Solar und ladet dann über diesen jeweils stärksten Eingang. Wenn ich am WE losfahre ist meine Batterie allein durch Solar immer voll und ich habe Sie noch nie leer gekriegt. Ich achte aber abends auch auf die eingeschalteten Verbraucher. TV ist fast immer an und dazu max. 1 Lampe. Im Urlaub nehme ich wenn nicht inclusive kein Stromanschluß und bin immer ca.3 Wochen unterwegs im Süden. Dieses Jahr gehts am1.6 nach Frankreich.

Hier war ja richtig was los :-)

ich meinte KEINE Zusatzbatterie im PKW!

Ich bin, wie auch Guste, von einem Bedarf bis 40 Ah ausgegangen.

Eine übliche 60Ah-Starterbatterie ist da ungeignet, Die Gründe hat NAVEC gröstenteils angeführt.

Mein Vorschlag war

1. die (vorhandene) Starterbattrie dem Volvo-Händler zu schenken.

2. Eine größtmögliche AGM-Batterie zu installieren; gerne auch eine mit Wikelzellen, Optima Yellow top, oder ähnlich.

3. in die Leitung zum WoWa einen Unterspannungsschutz einschleifen, zur sicherheit.

Wenn man eine 75Ah AGM eingebaut bekommt, und die von der Lima zu 80% geladen wird, hat man 60Ah verfügbar.

Mit Alterung 50Ah.

Nimmt man da jetzt 40Ah zum Campen, dann geht das auf die Lebensdauer, die nachfolgende Ladung während der Fahrt, mit guten 50A auch.

Da der Fragesteller das aber nur 5mal im Jahr macht, sind das 25 Voll-Zyklen in 5 Jahren.

Das kann sie ab.

Und alle 5 Jahre eine Neue AGM für 200 - 250€ ist vertretbar.

Anlasser zieht auch im Winter mit der Batt. bestens durch

Der Wartungsaufwand ist nahe Null.

Das Mehrgewicht im Anhänger ist Null

Ladegerät entfällt

Befestigung, Batteriekasten und verlegen der Entgasung bei einer offenen Batterie muss auch gerechnet werden.

Notfalls kann man auch den Motor mal eine Stunde im Stand laufen lassen, dann ist die AGM auch wieder 50% geladen.

Das ist leiser als ein Aggregat, und kostet ca. 1l Benzin. Den Spart man, teilweise wieder, weil man kein Aggregat spazieren fährt.

Mein Wohni hatte schon immer ein 12V Gebläse, ich dachte, das wäre mittlerweile Standard.

Dann hatte ich das tatsächlich falsch verstanden.

Die Lösung mit einer größeren Batterie, die zum Starten und zum Versorgen geeignet ist und durch einen Unterspannungsschutz gesichert wird, ist natürlich machbar, sofern sie in die serienmässige halterung passt und wenn man den WoWa immer angeschlossen lässt.

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