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Mal wieder das Thema: Kosten Mustang V8

Ford
Themenstarteram 31. Januar 2018 um 14:37

Hey Leute,

Ich möchte mir dieses Jahr wenn alles gut geht einen Traum erfüllen. Den neuen Mustang V8!

Und vorab: Ja ich weiß es gibt gefühlt 12.350.908 Beträge zu dem Thema im Netz und auch hier. Jedoch geht keines davon wirklich auf die Kosten ein, entweder kommen antworten wie "Google doch mal" oder "wer sich nen Mustang kaufen möchte sollte nicht über den Preis nachdenken müssen" ... Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz warum aus dem Thema immer so ein Geheimnis gemacht wird.

Steuern, Versicherung etc. interessieren auch wirklich nicht, aber was kosten z. B. Bremsen wenn diese mal neu müssen? Klar man findet die Teile im Netz, aber ich habe selber keine Ahnung vom Schrauben am Auto. Daher kann ich mir die Arbeitszeiten usw. nicht zusammenreimen.

Kann mir daher vielleicht jemand so 2-3 gängige teile und deren Kosten wie Bremsen oder andere Verschleißteile nennen? (gehen wir mal von einer Freien Werkstatt aus)

Weil auch wenn wir zusammen nicht wenig verdienen, muss man auch diese Kosten irgendwo mit einbeziehen und eine Vorstellung haben, was man so beiseite gelegt haben sollte für etwaige Reparaturen etc.

Vielen Dank vorab falls ich Antworten bekomme :)

Gruß

Olli

Beste Antwort im Thema

Mich stört immer bei den Beiträgen die Bezeichnung "Exoten" für z.B. den Mustang.

Chinesen oder Indische Automarken verdienen besser diese Umschreibung im EU-Markt.

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am 31. Januar 2018 um 14:57

Ein guter erster Anlaufpunkt zum Thema Kosten ist der ADAC:

https://www.adac.de/.../...ang_Fastback_5_0_Ti_VCT_V8_GT_Automatik.pdf

Und da glänzt der Mustang GT Aut. nicht wirklich.

Was nicht heisst, dass andere Mitbewerber besser abschneiden.

Das Dilemma am Mustang GT ist sein günstiger Anschaffungspreis, der den Interessenten die laufenden Kosten wegblenden lässt. Die Überraschung kann nach dem Kauf dann schon heftig ausfallen.

Das aktuelle Modell ist gerade in der Typklasse auf VK29 gesprungen, die Haftpflicht ist auch nicht wirklich günstig.

Wo der neue 2018er Mustang einsortiert wird, weiss mannoch nicht. Obs günstiger wird? Ich glaube nicht...

Ich habe das mal für mich durchgerechnet. Aktuell ist ein Audi S5 mehr als die Hälfte billiger als der Mustang GT 2017. Statt 1400,- "nur" 650,- Euro. Das wären in fünf Jahren Nutzung etwa 4000 Euro Mehrkosten. Dann haben wir 5.0 Liter Hubraum was bei der Kfz-Steuer auch keine Freudentränen verursacht und jährliche Inspektionen mit Ölwecshel.

Ohne also nur einen Kilometer gefahren zu haben, fallen schon beachtliche Kosten an.

Dazu kommt im Betrieb der hohe Verbrauch (ist beim S5 auch nicht wirklich besser), eine 2.0 Liter Trubo Luftpumpe mit 350+ PS schneidet da erheblich besser ab. Bei einer Fahrleistung von 20tkm/Jahr kommen so weitere tausende Euros für den Verbrauch zusammen. Einen Satz Hinterreifen wird je nach Fahrweise um 20k Kilometer halten. Bedeutet jedes Jahr neue Reifen bei o.g. Fahrleistung.

Will heissen: Man muss sich das gönnen wiollen und vor allem können. Läuft man bereits mit dem Anschaffungspreis oder der Finanzierungsrate auf dem Zahnfleich, sollte man das Abenteuer Mustang besser sein lassen.

Ich bin inzwischen weit weg, den 2018er GT kaufen zu wollen (hätte im Dezember beinahe unterschrieben).

Es gibt keinen Heckspoiler zu bestellen, die Typklassen sind nicht bekannt, ob der Klappenauspuff so wie in US kommen wird sei dahingestellt. Der 2018er GT bekommt einen Filter in die Abgasanlage. Das ist in etwa so, als würde ich eine Kartoffel ins Endrohr schieben.... ob der dann immer noch gut klingt bezweifele ich.

Nö... so will ich dat Teil nich ;)

 

.

Die Steuer beträgt auf jeden Fall schon mal 488 Euro...

Verbrauch laut BC ist 16 Liter/100 km. Mehr kann ich nicht beisteuern im Moment. Bin erst seit 3 Wochen glücklicher Eigentümer.

Steuern beim GT knapp 500€

Bremsen 1000-1500€

Reifen komplett 700-1000€

Verbrauch rechne mal mit 13-15L kombiniert

Der Fahrspaß und die emotionen unbezahlbar.

^^alleine die OEM Bremsscheiben und -beläge sollen schon bei 1500€ Teilepreis liegen, da würde ich eher mit 2000€ komplett inkl. Bremsflüssigkeitswechsel und Einbau kalkulieren.

Was man bei Exoten wie den Mustang nicht vergessen darf, es gibt kaum alternative günstigere Teileanbieter, da ist man auf Ford angewiesen und deren Versorgung mit OEM-Teilen ist sehr schlecht und relativ teuer. Hier gibt es einige Berichte, wo die Ponys wg. fehlender E-Teile zwangsweise monatelang stillgelegt waren.

Service ist wiederum relativ günstig, dafür aber jährlich (wie bei MB) erforderlich.

Unterm Strich rechne ich insgesamt grob mit Mehrkosten von 300€/mtl. im Vergleich zu meinem A207, mit dem ich mich nicht unwohl fühle. Wie weiter oben richtig geschrieben, muss man können und wollen.

Ich habe mich erstmal bewusst gegen das PreFL entschieden, beim FL warte ich noch ab, wie es sich schlägt und wie sich die bei mir abzeichnenden Änderungen im priv. Bereich auswirken.

Das mit den zulässigen teilen ist doch Blödsinn. Jeder verbaut das was er gerne möchte und mittlerweile gibt es genug Fahrwerke, Felgen AGAs u.ä. welche zugelassen sind...sind halt Schweine teuer! (Concave felgen, Fox, BBK, Ash, Geiger etc.) Aber dass hier jemand getuned gleich unzulässig rumfährt und das ganze vlt sogar unbewusst gemacht hat liegt wohl eher an fehlendem wissen sprich blödheit als an den teilen selbst. Ob jemand ein unzulässiges teil verbaut oder ein zugelassenes muss oder sollte ja jeder selber wissen.

Selbst an Bremsanlagen gibt es mittlerweile alternativen die qualitativ hochwertiger als die Brembos sind und gleich viel kosten?! z.b. die von Ash (genaue Preise kenne ich leider nicht habe das nur gehört dass die Beläge an sich günstiger sind).

Die servicekosten mit ungefähr 400€ pro Jahr empfinde ich als sehr hoch für Ford-Standart, ist aber nunmal so durch die Anzahl der Liter an Öl.

Wie du schon sagtest kostet der Mustang im Unterhalt nicht wenig...als Dayli Auto würde ich mir den Mustang auch nicht holen.

^^da du scheinbar mich meinst, ich habe nicht von zulässigen oder unzulässigen Teilen gesprochen!

Ich habe davon gesprochen, dass der Ersatzteilmarkt (Aftersale) beim Mustang und vergleichbaren Exoten aufgrund der geringeren Stückzahl seeeehr überschaubar ist.

Als Beispiel nehmen wir Bremsbeläge

Für meinen A207 kann ich unter zig Anbietern auswählen, zb. rundum v+h die ATE-Ceramics Beläge haben mich keine 110€ gekostet.

Für 110€ bekommst du für nen Mustang nicht einmal einen einzigen Belag und kannst, wenn du Glück hast und weißt wo du suchen musst aus 2-3-Angeboten (mit Zulassung) wählen!

In den gängigen Teileshops ist der Mustang noch nicht mal gelistet!

Jetzt besser verstanden?

PS: Günstiges Öl kann man beistellen.

Also ich seh das ganz anders.

Hier werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen!!

Was kosten z.B. die Bremsen für einen AMG E55 oder für einen Audi S8?

Das sind Fahrzeuge womit z.B. die Bremse vom aktuellen Mustang verglichen werden sollte.

Und was kostet die Stunde in einer Audi, BMW oder Mercedes Werkstatt im Vergleich zu einer Ford Werkstatt?

Ersatzteile bekommt man schon für das aktuelle Modell, geb z.B. einfach mal bei ebay "Bremsen Mustang 2016" ein.

Die Ersatzteile, z.B. Bremsenteile oder Reifen kosten nicht mehr wie bei anderen Herstellern mit vergleichbaren Anlagen.

Der Unterschied ist allerdings, das der Stundensatz in einer Ford Werkstatt günstiger ist wie bei anderen deutschen Marken, und dadurch auch der Service und die Reparaturen günstiger werden. denn beim Mustang dauert der Bremsbelagwechsel nicht wirklich länger wie bei einem Fiesta, und ist somit auch nicht wirklich teurer.

Meiner Meinung nach ist er Mustang günstiger im Unterhalt wie ein vergleichbares Fahrzeug anderer Herrsteller.

am 1. Februar 2018 um 11:06

Du meinst also, man soll die Bremsbeläge bei ebay kaufen und die dann mit dem günstigen Stundensatz bei Ford einbauen lassen?

Aha...

Wenn man vergleicht, dann richtig.

Ebay kaufen und bei der Hinterhofwerkstatt einbauen lassen, kann ich auch mit nem Benz oder Audi.

Richtig, wenn vergleichen dann richtig, aber der Vorredner kauft einen kompletten Satz (vorne und hinten) von ATE für seinen E200 für 110 euro!? Erstens kann ich eine Bremse vom E200 nicht mit einer Brembo Mustang Bremse vergleichen, und zweitens bekommt man diesen Preis denke ich auch nicht beim Fachhändler?

Bedeutet, nimmt man gleichwertige Fahrzeuge, kommen auch gleiche Preise raus.

Und das man auch bei Mustang nicht nur OEM Teile kaufen muß.

Und das der Mustang selbst mit OEM Teilen und in der Ford Werkstatt billiger ist wie andere vergleichbare Modelle.

Klar kann ich meinen E200 nicht mit einem Mustang GT vergleichen, da gebe ich dir vollkommen Recht.

Sollte auch nur den Unterschied zwischen einem gängigen Modell (meinetwegen auch Golf oder what ever) und einem Exoten bezüglich verfügbares Angebot und aufgerufene Preise verdeutlichen. Die meisten Mustang-Fahrer kommen eben nicht von einem vergleichbaren ABM-Modell und unterschätzen genau diese Unterschiede.

Den E200 gibt es aber auch als mit einem Mustang durchaus vergleichbaren E 500/550 mit 388 bzw. 408 PS, Marken-Preise bei mister-auto.de:

Bremsbeläge vorne komplett ATE 43,26€, Textar 37,98€

Bremsbeläge hinten komplett Bosch 21,80€, Textar 23,99 usw. etliche mehr

Bremsscheibe vorn Stückpreis Textar 30,75€, ATE 72,75€

Bremsscheibe hinten Stückpreis Bosch 31,67€, ATE 32,67€ usw. etliche mehr

Der Mustang ist weder bei mister-auto, AT Teufel oder AT Fürst (meine bevorzugten Shops) gelistet, so dass ich jetzt nicht DIREKT vergleichen kann.

Kannst ja gerne mal deine Preise hier nennen.

Als Fazit halte ich deine Aussage bis zum Beweis des Gegenteils (lasse mich gerne belehren, habe nämlich auch echtes Interesse am Mustang GT Cab., muss aber leider wie der TE auch die Kostenseite berücksichtigen) für fragwürdig:

"Meiner Meinung nach ist er Mustang günstiger im Unterhalt wie ein vergleichbares Fahrzeug anderer Herrsteller."

PS: Da waren meine Ceramics v+h mit 110€ noch teuer.

Für den 550/550er gibt es die Ceramics nur hinten für 55,49€, KEIN Unterschied zum 200er Preis

PPS: Solch günstige Preise für Verschleiß-Teile erreicht man nur durch Gleichteilestrategie mit entsprechend hohen Stückzahlen, die gibt es aber bei Exoten wie dem Mustang nicht.

Wieviel sollte ich denn im Leasingzeitraum maximal fahren, bevor irgendwas erneuert werden muss? 20.000 km? Das müssten doch sowohl Reifen als auch Bremsen überleben. Fahre nicht besonders aggressiv.

Kommt immer auf die Fahrweise an, im Mustang6 Forum rechnen die für die Bremsen mit 30.-35.000km, Reifen deutlich weniger, weiter oben wurden 20.000km genannt.

Die Serien-Pirelli's sind Müll, hat man dir ja schon im anderen Thread geschrieben. Das was du mit denen heute erlebt hast, wirst du noch öfter erleben, nur weiß man nicht, ob es bei nächsten mal wieder gut ausgeht.

Viele nehmen die neuen Reifen bewusst runter, machen was gescheites von Michelin oder Hankook (oder whatever) drauf und vertickern die Pirelli's.

Es gibt seitenlange Threads zu diesen Reifen und Unfällen, guter Versicherungsschutz mit GAP-Deckung beim Leasingauto ist sehr empfehlenswert.

Ich hab meinen jetzt genau 7 Jahre und er hat 75000 km, und der hat bis jetzt die Werkstatt nur alle 2 Jahre zur HU immer ohne Mängel gesehen. Bremsen die ersten, Reifen natürlich schon gewechselt. Ach ja, mein Kollege hat einen 2016er erster Service bei Ford inkl. Öl und Filter 211Euro.

Hallo, mal ganz naive Fragen von einem Mustangbewunderer aber " Keine Ahnung Haber" :)

Ist denn der V6 günstiger, was die Teile und die Betriebskosten angeht bei Vorgänger des aktuellen Modells? LG

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