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Mal wieder Ölmessstab und teure Rechnung

Audi A2 8Z
Themenstarteram 15. Oktober 2007 um 11:31

Schon oft habe ich hier nützliche Informationen gefunden, so auch bei meinem aktuellen Problem, leider zu spät. Aaalso:

Ich wollte den Ölstand messen und zog - wie andere auch - bei meinem A2 1,4TDi einen Stab mit abgebrochener Kunststoffspitze heraus. In Panik bin ich gleich zur Audi-Werkstatt meines Vertrauens statt im Forum zu suchen. Dort sagte man, dass sie so etwas noch nicht kennen (der Servicemann wirkte nicht sehr kompetent, obwohl das noch nichts heißen muss), man zur Sicherheit das abgebrochene Stück suchen müsse, zuerst per Ölwechsel, im Notfall mit einem Ausbau der Ölwanne. Gesagt, getan, beides geschah - ohne Ergebnis. Rechnung für mich: 375 Euro (und das, weil Audi schlechte Ölmesstäbe baut!).

Dann erst habe ich hier recherchiert und bei der Werkstatt vorsichtig geäußert, dass dies laut Forum oft vorkommt und eine intensive Suche nicht nötig sei, weil nichts passieren kann.

Antwort der Werkstatt: Es war nötig. Man müsse sich auf Audiinfos verlassen, nicht aufs Internet. In den Audi-Unterlagen/Datenbank zum A2 wurde dann vor meinen Augen mit verschiedenen Suchbegriffen nach dem Problem gesucht (wie ich glaube, zum ersten Mal) und tatsächlich nichts gefunden.

Meine Frage: Hätte ein kompetenter Mechaniker wissen müssen, dass eine intensive Suche nach dem Ölmessstab-Stückchen unnötig ist (wenn ja, woher, damit ich etwas als Beleg bringen kann) bzw. ggf besser recherchieren oder haben sie in gutem Glauben gehandelt oder sogar völlig richtig (dann bezahle ich gerne)?

 

Schon im Voraus vielen Dank!

Beste Antwort im Thema
am 17. Oktober 2007 um 0:08

Mir ist neulich das Gleiche passiert - Ölpiepser ging im Tacho an ... ich also an den Messstab - sauber machen - rein - raus ... OH ... AB! :-(

Also halt einen halben Liter Öl rein und einen neuen Stab bestellt - Kostenpunkt 6,50€.

Der Meister "Wo ist das Teil?" Meine Antwort: "Keine Ahnung, vermutlich steckt es da drin" - Sein Kommentar: "Aha, ok. Dann lassen wir das da."

Bisher keine negativen Auswirkungen bemerkt und das Ding steckt schon 3000km drin.

Meine Frage ob das öfter vorkommt wurde verneint und mein Schimpfen über so minderwertiges Material hat vermutlich nicht merklich beeindruckt.

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24 Antworten
am 15. Oktober 2007 um 19:32

Hallo,

ich hatte vor ein paar Wochen das gleiche Problem, bei mir war ungefähr der erste cm von dem Ölmessstab abgebrochen.

Meine Freundlicher hat sich das ganze angeschaut, einen neuen Ölmessstag für 3,95 € reingesteckt und das wars. Das abgebrochene Teil kommt mit dem nächsten Ölwechsel raus, eine Suche / Entfernung ist seiner Meinung nach nicht erforderlich (und ich habe auch keine Probleme bekommen).

Zu den näheren technischen Hintergünden kenne ich mich leider auch nicht aus, ich vertraue da einfach auf meinen Freundlichen da ich Ihn bisher als sehr fair und fachkundig kennen gelernt habe (war auch schon mal VAG-Partner des Jahres ...)

Wenn ich du wäre, würde ich mich erst mal streitig stellen, es ist m. E. nach die Pflicht des Servicepartners sich VOR einer derartig grossen Reparatur schlau zu machen. Und wenn es nicht mal im nachhinein gelingt die Erfordernis nachzuweisen lässt das schon tief blicken.

viele Grüsse

redman1312

am 15. Oktober 2007 um 20:05

Ich hatte das gleiche Problem, dass Ende des Ölmessstabes war abgebrochen. Erst hat die Werkstatt den Wagen auf ADAC-KOsten abgeschlebt, um dann irgendwann später zu dem Schluß zu kommen, dass das Stückchen doch keinen Schaden anrichten kann.

Begründung: Vor der Pumpte sitzt ein Sieb, daher kann es nicht in den Kreislauf kommen. Und selbst wenn, wäre ja noch der Ölfilter. Und als Kunststoffteil, kann es der Kurbelwell/Kolben auch nicht schaden. Daher wäre es unbedenklich.

Allerdings hat ein älterer Kollege, wo auch selbst viel am Auto schraubt, gemeint, er würde es doch lieber raus machen. Naja vermutlich schwimmt es bei mit jetzt seit gut 15000km irgendwo rum, den mit dem Ölwechsel ist es nicht rausgekommen. Ich hab schon gehört, dass es auch in den Rohr/Schlauch, wo der Ölmessstab rein kommt, drin stecken könnte.

Zu den Erfahrungen mit der Audi-Fachwerkstatt von Schmittzkatze: Derartige "Kompetenz" von Audi-Fachwerstätten kenne ich nur zu gut. Ich werde mir vermutlich keinen Audi mehr kaufen alleine wegen der Unfähigkeit der Audi-Vertragswerkstätten.

am 17. Oktober 2007 um 0:08

Mir ist neulich das Gleiche passiert - Ölpiepser ging im Tacho an ... ich also an den Messstab - sauber machen - rein - raus ... OH ... AB! :-(

Also halt einen halben Liter Öl rein und einen neuen Stab bestellt - Kostenpunkt 6,50€.

Der Meister "Wo ist das Teil?" Meine Antwort: "Keine Ahnung, vermutlich steckt es da drin" - Sein Kommentar: "Aha, ok. Dann lassen wir das da."

Bisher keine negativen Auswirkungen bemerkt und das Ding steckt schon 3000km drin.

Meine Frage ob das öfter vorkommt wurde verneint und mein Schimpfen über so minderwertiges Material hat vermutlich nicht merklich beeindruckt.

am 17. Oktober 2007 um 8:49

@schmittzkatze

Da haben die diech ganu schön übern Tisch gezogen. Jeder der sich für ein halbwegs guten Automechaniker bzw. wie es heute heißt Automechatroniker hält wüßte sofort das es kein Problem darstellen sollte. Ich würde nochmal zu der Werkstatt hingehen und mich ordentlich bedanken für diese hervorragende Arbeit. Das ist echt traurig das man unwissende so abzockt.

Gruß Kalle

Zitat:

Original geschrieben von Alukugel83

Mir ist neulich das Gleiche passiert - Ölpiepser ging im Tacho an ... ich also an den Messstab - sauber machen - rein - raus ... OH ... AB! :-(

Zitat:

Drei Jahre später und was soll ich sagen, ich habe genau das gleiche Problem und in genau der selben reihenfolge ist es bei mir auch abgelaufen, Lampe mit schei... Piepston an ich also Messtab raus saubermachen - wieder rein - raus und Plastik ab.

Hallo,

ein "Fachmann" in einer Audi-Werkstatt, der noch niemals von einem derartigen Fall gehört haben will ist unglaubwürdig und schadet eigentlich seinen Arbeitgeber. Auch der Arbeitgeber schadet sich wiederum selbst: "Kosten" über EUR 300,--!!! Das entspräche umgerechnet 4 Stunden "Arbeitszeit"! Den weitaus größten Schaden hat jedoch der Kunde selbst! Also ein klassischer Dominoeffekt!

Wenn das kein Grund ist entweder die Werkstatt seines Vertrauens zu wechseln, oder den verantwortlichen Meister der Werkstatt klar die Meinung zu sagen.

Fazit:

Auch betr. "Werkstatt seines Vertrauens" ein gewisses (gesundes) Mißtrauen wachhalten. Ich spreche aus Erfahrung....

Grüßte Blacky

 

gelöscht

am 9. März 2012 um 22:17

Hatte das selbe Problem mit der abgebrochenen Spitze vom Ölmessstab beim Audi A2.

 

Jedoch musste ich einen ganzen Ölmessstab kaufen und ich meine es wäre etwas um ~ 20 € gewesen.

 

PS: Kein Wunder dass Audi ein Rekordjahr hatte. Bei den teuren Preisen.....

 

Auf eine Suche nach der Spitze habe auch ich verzichtet und soweit keine nennenswerten Veränderungen oder Probleme gehabt.

 

Aber interessant wäre es schon zu wissen, wie so was sein kann und es ist eindeutig ein Konstruktions- oder Produktionsfehler, denn es scheint wohl keine EInzelfall zu sein.

am 11. März 2012 um 10:10

Wichtig ist richtig rum einführen (Griffring in der Waagrechten)

und das ganze mit etwas gefühl.

Es kann nähmlich hängenbleiben und wenn man dann

weiterdrückt ist es schon passiert.

So war es bei mir jedenfalls.

Habe dann keins neu gekauft, sondern mir die Mase geben lassen

und die Spitze aus Alu gefertigt und draufgequtscht.

...das mit der Waagerechten merke ich mir, Guter Tipp!

 

Dein Alu Nachbau ist aber auch vom feinsten und clever. Geht nicht mehr kaputt, das Öl haftet wohl etwas besser als bei dem original Kunststoffteil, denn man hat immer das Gefühl es ist irgendwie Öl-Abweisend. Aber das muss es ja auch wohl zu einem Teil sein. 

 

VG!

 

 

Zitat:

Original geschrieben von leemee

...und die Spitze aus Alu gefertigt und draufgequtscht.

Hmnaja...an sich eine gute Idee, aber ich hätte Angst, dass sich die Aluspitze auch mal verabschiedet und dann auch noch im Ölsumpf herumgeistert...Auch ich musste mir vor längerer Zeit einen neuen Ölstab kaufen und dieser scheint erstmal zu halten.

Die Ablesbarkeit ist nach wie vor eine Katastrophe, wenn sie auch besser geworden ist. Der untere Bereich ist nicht mehr orange sondern schwarz, das geht ein wenig besser... Das ganze Ding ist aber grundsätzlich eine Schnapsidee der Konstrukteure, ich hoffe das ist beim A1 wieder besser!

Bonjour:)

Wenn man den Ingenieuren freien Lauf lässt, kommen solche Sachen auf uns Autofahrer zu. Auch ich habe es beim Touran aufgegeben, den Ölstand zu überprüfen.............

Hallo,

kann sich die abgebrochene Sptze eines Ölmessstabes, wenn man sie nicht entfernt, auf Dauer negativ auf den Ölkreislauf auswirken? Ich habe diese nämlich nicht entfernt, weil sie doch keinen Schaden anrichten kann, weil sie letztlich vom Ölfilter zurückgehalten wird. Eine teuere Aktion der Entfernung der Spitze des Ölmessstabes wäre doch sinnlos. Oder spricht etwas für eine Entfernung?

Gruß Blacky

Zitat:

Original geschrieben von Bonjour

Das ganze Ding ist aber grundsätzlich eine Schnapsidee der Konstrukteure, ich hoffe das ist beim A1 wieder besser!

Isses! Im A1 ist wieder ein herkömmlicher Messstab und dieser ist gut abzulesen!

Die abgebrochene Plastikspitze des A2 Ölmessstabes richtet keinen Schaden an, wegen des Siebes vor der Ölpumpe. Sie (die Spitze) verbleibt in der Ölwanne und wenn man Glück hat, wandert sie bei einem der nächsten Ölwechsel mit raus...

Steht aber auch weiter oben in diesem Fred...

Bonjour :)

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