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manager magazin testet CLS

Mercedes CLS C219
Themenstarteram 30. Juni 2005 um 15:54

vilsmeier von brainlab (privat u.a. Z8-fahrer) testet für's mm den CLS:

click

nachvollziehbar? oder durch die bmw-brille...?

 

mfg

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58 Antworten
am 30. Juni 2005 um 17:25

Da steht aber Unsinn im Test.

"Im Innenraum bemängelt der Manager das modernistische Design mit gebürstetem Aluminium"

Der CLS hat für moderne Autos nun wirklich erfreulich wenig dieser möchtegern-sportlichen Aluoptik.

Natürlich ist der Test sehr subjektiv. Es wird aber auch deutlich darauf hingewiesen, daß es sich bei den getroffenen Aussagen um Vilsmeiers Privatmeinung handelt.

Wie dem auch sei: Der CLS polarisiert eben :)

MFG Sven

Ich sehe da zwei Möglichkeiten, wie es zu dem Artikel kommen konnte:

1. Der Tester kannte sich mit den Mercedes-Modellen nicht aus und hat statt einem CLS in Wirklichkeit einen neuen S (W221) getestet, auf den die gesamte Beschreibung wesentlich besser paßt.

2. Es fehlte irgendwo noch Text im Heft und so hat sich schnell mal ein Redakteur ein Klischee von einem oberflächlichen Dummschwätz-Yuppie ausgedacht und in dessen Namen zwei Spalten Quark geblubbert.

 

Die zweite These wird u.a. gestützt von der Tatsache, daß die Bebilderung des Artikels von mindestens drei verschiedenen Autos stammt und keines der gezeigten Innenraum-Fotos das kritisierte Alu-Dekor zeigt.

 

Am allerschönsten ist aber der Hinweis, daß Schmutzansammlungen an den Falzen beim Einsteigen die Kleidung verschmutzen können.

Vielleicht hätte mal jemand unserem New-Economy-Star erklären sollen, daß man zum Einsteigen durch Ziehen an den Türgriffen ausreichend große Öffnungen in der Karosserie entstehen lassen kann, so daß man bequem und ohne Blechkontakt in´s Wageninnere gelangen kann.

Immerhin spricht es für sein durchtrainiertes Wesen, daß er es auch durch die (Zitat) "zu niedrigen Luken unter der geduckten Dachlinie" geschafft hat.

Offenbar wurde ihm der Wagen mit geöffneten Seitenfenstern übergeben.

Sein toller Anzug ist dabei zwar schmutzig geworden, aber er ist eben Profi und hat gelernt, mit so etwas umzugehen. Das Leben kann hart sein, er ist härter...

 

Super, Stefan !

Nicht Diesel.

Sagt ZBb5e8

Jo mei … ;)

am 1. Juli 2005 um 7:50

Hmm ....

Schau ma mal, dann sehng ma scho..

am 2. Juli 2005 um 7:54

Mir fällt da spontan ein anderer "CLS-Bericht" eines besseren Managers, äh, der bessere "CLS-Bericht" eines anderen Managers ein...:D

Hmm... :D

Re: manager magazin testet CLS

 

Zitat:

Original geschrieben von 325i-touringE30

nachvollziehbar? oder durch die bmw-brille...?

Nein, Ja!

Vor allem das rumgereite auf den Senioren ist nicht nur lächerlich, sondern in sich falsch.

Wenn die Abstandsmelder so spät Alarm geben, ist das kein Problem. Der typische Renter nimmt beim Ausparken den Fuß nicht von der Automatik.

Erinnert mich sehr an eine Figur aus einem Film und das passende Zitat dazu, dass einen Nachsatz zu einem Veriss darstellte:

"... Sie Yuppie!"

am 8. Juli 2005 um 14:15

Also mir ist es reichlich egal, was irgendsoein New-Economy-Schnösel am CLS auszusezten hat. Die Mercedes-Benz CLS-Klasse ist ein Meisterwerk - eine Fusion aus Limousine und Coupé die trotz ihrer Progressivität die klassischen Mercedes-Tugenden von Solidität und zeitlos erhabener Eleganz trägt.

Herr Vilsmeier widerspricht sich selbst: Erst schreibt er, der CLS würde sich nicht von den Mitbewerbern abheben, dann - im nächsten Satz - heißt es, wegen der eigenwilligen Form, könne er nichts mit dem Wagen anfangen. Soll er doch bei seiner Z8-Schachtel bleiben.

Das CLS-Coupé hebt sich nicht nur von den Mitbewerbern ab; es ist EINZIGARTIG!

Viele Grüße an alle Mercedes-Freunde :)

hankblank

Wirklich wirklich interessant, die Meinung des Herrn Vilsmeier... gähn

Grüsse

wnd

am 8. Juli 2005 um 22:53

Zitat:

Original geschrieben von wnd

Wirklich wirklich interessant, die Meinung des Herrn Vilsmeier... gähn

Grüsse

wnd

Diese `gähn´ gilt natürlich nicht für das literarische Kleinod unseres mitten im Leben stehenden Autors, der die seltene Gabe besitzt, in einem Satz die Menschen, sowohl mit wunderschönster Lyrik im tiefsten der Seele zu berühren, als auch Andersdenkenden eine gepfefferte Watschn zu verabreichen.

Bravo, handblank, viele denken so wie du, aber nur wenige besitzen auch die Eingebung, Derartiges schriftlich vor aller Welt zu dokumentieren.

Auch, dass du keinerlei Gram gegen diese Schnöselentwickler bei DC hegst, und so muss es ja wohl generationsbedingt sein, dass diese keinen 32-cm-Schlitz in das Armaturenbrett eingelassen haben, damit du als Schallplattenfreund deine Schellackschätzen nicht mehr hören, kannst (Was machst du mit dem Knie lieber Hans) zeigt doch, dass du, unabhängig davon, ob die Erde nun eine Scheibe oder Kugel ist, wirklich in aller Überlebenstiefe am Leben teilnimmst.

Zitat:

Original gedacht von ZBb5e8

Eigentlich ging es hier ja darum, Meinungen zu H. Vilsmeiers (so er denn real existiert) wiedergegebener Verbaldiarrhoe zu sammeln - nicht zu beweisen, daß man sowas auch selbst kann.

Tempomat, Du hast mal behauptet, Du seist ein höflicher Mensch.

Wenn Du wirklich höflich bist, dann setze Dich doch mal sachlich mit einer konträren Meinung auseinander anstatt sofort die andersdenkende Person lächerlich machen zu wollen und mit blödsinnigen Unterstellungen zu überziehen.

Ganz schlechter Stil ist das und alles andere als höflich.

Ich meine das keineswegs polemisch, sondern wortwörtlich so wie es da steht.

Nicht als Angriff sondern als Apell an Deine von Dir reklamierte Höflichkeit.

hankblank (so schreibt er sich korrekt) hat in seinem Beitrag einen objektiv korrekten Gedanken beigesteuert - die widersprüchliche Vilsmeier´sche Argumentation.

Der Rest des Beitrags war erkennbar persönliche Meinung - und darüber kann man Argumente austauschen oder sie demjenigen einfach lassen.

Nur mal ein Punkt, wo das sinnvoll wäre:

Schallplatten werden von Audiophilisten nach wie vor als das Medium weit vor der CD gehandelt, da die CD nicht an die analoge Klangtiefe der Schallplatte herankommt. *)

Es gibt also keinen Grund, im Schallplattenhören pauschal einen Anachronismus zu sehen - im Gegenteil !

Aber selbst wenn, dann wäre auch das noch lange kein Grund, den "Anachronisten" damit im Zusammenhang eines ganz anderen Themas in´s Lächerliche zu ziehen.

Wer zu schnell mit Dung wirft, riecht irgendwann streng. ;)

 

Höfliche Grüße vom Analogiker

ZBb5e8

 

 

*)

Die Digitalisierung bringt unglaubliche Kostenreduzierungen, aber nur gegen eine mittelmäßige bis schlechte Analogverarbeitung echte Qualitätsgewinne.

Ein (Extrem-)Beispiel, um zu verdeutlichen, wo der Hase im Pfeffer liegt:

[K]Kein Synthesizer der Welt ist derzeit in der Lage, die Klangfülle einer Stradivari zu reproduzieren.

Dabei sind es doch ganz einfach nur überlagerte Sinuswellen passender Frequenz, Amplitude und Phasenlage, die es zu reproduzieren gilt...

Im Zeitalter von über-winzige-Plastikboxen-abgespielter-128kBit/s-MP3-Plastik-Pop-Dateien mag sich dem einen oder anderen in dieser Richtung ein ganzes Universum ungeahnter Möglichkeiten eröffnen, sofern er sich nicht schon mittels 1000W-Baßrolle das Hörvermögen eines Insekts angeeignet hat. (Was ausdrücklich niemandem der in diesem Thread Anwesenden unterstellt werden soll sondern nur der Vollständigkeit halber erwähnt sei !)

am 9. Juli 2005 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von ZBb5e8

Tempomat, Du hast mal behauptet, Du seist ein höflicher Mensch.

Selbst wenn ich es nicht behauptet hätte, würde es wohl ... stimmen.

Aber bitte, ich kann doch nicht nur immer höflich sein.

Doch, gegenüber höflichen Menschen bin ich auch höflich.

Wobei ich Höflichkeit besonders schätze, wenn diese nicht nur als Ritual praktiziert wird, sondern als Ausdruck einer am besten tiefen Menschlichkeit mit Wertschätzung dem anderen Menschen gegenüber.

Wenn ich glaube das Gegenteil in einer Begegnung zu erkennen dann werde ich auch schon mal bewusst unhöflich mit der Gefahr, dass ich auch mal jemand Unrecht tue, kommt aber nicht so häufig vor.

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