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Marktanteil Diesel PKW Neuzlassungen auf Rekordwert von 50,2 %
Der Marktanteil von Diesel PKW Neuzlassungen auf Rekordwert von 50,2 %. Kann das einer verstehen? So steht es heute in der Zeitung.
Diesel ist fast so teuer wie Benzin und trotzdem kaufen die Leute Diesel Fahrzeuge ohne Ende.
Ich frage mich ernsthaft: wieso?
Und auch vor der Heizperiode sind die Preisunterschiede nur bei 10-14ct/l.
Mittlerweile sagen die Fachleute, dass Ottomotoren solange halten wie Dieselmotoren.
Wundert mich nicht, da die eingebauten Russpartikelfilter und komplizierten Motorsteuerungen sowie die Einspritzelektronik die Lebensdauer stark reduzieren oder die Geldbörsen der Fahrer stark belasten können.
Beste Antwort im Thema
Milchmannrechnung sage ich da nur.
Ich kenne jede Menge Leute die sich beim Tanken freuen ein paar Cent gespart zu haben oder 1-2 Liter weniger zu verbrauchen.
Das der Motor in der Anschaffung teurer, die Versicherung teurer, die Steuern höher sind ist da irgendwie scheinbar schnell vergessen.
Nicht staunen, nur wundern.
Ich habe letztens Berichte gelesen das einige Fahrzeuge bei dem aktuellen Dieselpreis mindestens 60.000 Km im Jahr fahren müssen bevor sich das überhaupt noch rechnet.
Durch moderne Turbomotoren und Direkteinspritzung im Otto Bereich sind die Abstände im Verbrauch auch nicht mehr so groß wie früher.
Wenn mann also gleiche Modelle mit gleich starken Motoren vergleicht stellt man fest das die Differenz oft nur noch bei ca. 2-3 Liter liegt.
Früher war es auch gerne mal 4-5 Liter mehrverbrauch bei gleicher Leistung.
Allerdings sollten alle Gasfahrer nicht vergessen das ihre Anlage auch nicht umsonst war.
Das entspricht oft ungefähr dem Mehrpreis des Dieselmotors.
Die Bilanz sieht aber bei jedem Modell anders aus deshalb ist es auch recht schwer das pauschal zu vergleichen.
Mfg Mario
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15 Antworten
-Reichweite
-Seltener Tanken
-Unkenntnis über problemlose Umrüstalternativen
-Schuster bleib bei deinen Leisten
-Gewöhnung an Drehmoment im relevanten Einsatzbereich < 2500 U/min
wäre so die Argumente, die mir einfallen könnten.
Wir haben daheim LPG und Diesel. Ist eine kalkulatorische/taktische Angelegenheit.
Dass so eine Einspritzpumpe in unserem Diesel gerne so viel kostet wie der ganze Ottomotor in meinem Gasfahrzeug, da stimme ich Dir zu. Die Technik arbeitet zuverlässig, aber bei Pech hat sich das Ganze schon nicht mehr gelohnt.
Naja, Ring frei
cheerio
Guck dir an, wie hoch die Firmenwagenquote bei den Volumenmodellen ist. Also C-Klasse, A3/A4, 1er/3er ... 80% sind keine Seltenheit, bei typisch 20-30 tkm p.a. rechnet sich der Diesel locker.
Als Fuhrparker und Haltedauer maximal 2-3 Jahre baust du nichts um.
Milchmannrechnung sage ich da nur.
Ich kenne jede Menge Leute die sich beim Tanken freuen ein paar Cent gespart zu haben oder 1-2 Liter weniger zu verbrauchen.
Das der Motor in der Anschaffung teurer, die Versicherung teurer, die Steuern höher sind ist da irgendwie scheinbar schnell vergessen.
Nicht staunen, nur wundern.
Ich habe letztens Berichte gelesen das einige Fahrzeuge bei dem aktuellen Dieselpreis mindestens 60.000 Km im Jahr fahren müssen bevor sich das überhaupt noch rechnet.
Durch moderne Turbomotoren und Direkteinspritzung im Otto Bereich sind die Abstände im Verbrauch auch nicht mehr so groß wie früher.
Wenn mann also gleiche Modelle mit gleich starken Motoren vergleicht stellt man fest das die Differenz oft nur noch bei ca. 2-3 Liter liegt.
Früher war es auch gerne mal 4-5 Liter mehrverbrauch bei gleicher Leistung.
Allerdings sollten alle Gasfahrer nicht vergessen das ihre Anlage auch nicht umsonst war.
Das entspricht oft ungefähr dem Mehrpreis des Dieselmotors.
Die Bilanz sieht aber bei jedem Modell anders aus deshalb ist es auch recht schwer das pauschal zu vergleichen.
Mfg Mario
Freut mich, so bleibt LPG billig
Die Masse der Diesel sind eh die Leasingkunden. Bei den Privatleuten hält sich immer noch die Mär des robusten Diesels (aus 2.0 60PS W123 Saugdiesel-Zeiten) gekoppelt mit "viel mehr Drehmoment" (das wahre Raddrehmoment wird ja nicht gesehen, nur das Motordrehmoment vor dem Getriebe) und des "viel günstigeren Verbrauchs". Mehrkosten in Anschaffung, Steuer, Versicherung und Wartung (DPF, Turbo, Injektoren) werden (bewußt oder unwissend?) ignoriert.
Mir ists egal, ich will da gar nicht missionarisch tätig werden, sondern freue mich täglich über meine sparsamere, nicht nagelnde Alternative LPG.
Noch keine halbe Stunde alt und schon 5 Postings,
Das Thema artet schon wieder aus und wird zur never ending story, die anderen identischen Themen sind auch noch nicht ausdiskutiert, die Welt teilt sich in 2 Fraktionen (LPG/Diesel)
Ich sage mittlerweile nur
Jedem das Seine und jedem das was ihn glücklich macht!
Und wie Käfer 1500 schon treffend erkannte, retten die Dieselfahrer den günstigen LPG Preis, nur weiter so!
Zitat:
Original geschrieben von Unna-a38
Milchmannrechnung sage ich da nur.
Ich kenne jede Menge Leute die sich beim Tanken freuen ein paar Cent gespart zu haben oder 1-2 Liter weniger zu verbrauchen.
Das der Motor in der Anschaffung teurer, die Versicherung teurer, die Steuern höher sind ist da irgendwie scheinbar schnell vergessen.
Nicht staunen, nur wundern.
Ich habe letztens Berichte gelesen das einige Fahrzeuge bei dem aktuellen Dieselpreis mindestens 60.000 Km im Jahr fahren müssen bevor sich das überhaupt noch rechnet.
Der ADAC rechnet nicht umsonst die Kosten auf ct/km in seinen Tests und Berechnungen aus. Was nützen da auch geringere Spritverbräuche? Mich wundert es nur, dass der Marktanteil von 50,2 % beim Diesel erreicht wird.
Vielleicht gute Arbeit der verkaufenden Händler um den Leuten die Autos besser schmackhaft zu machen.
Beim Autokauf setzt der Verstand vieler Leute wohl aus.
Zitat:
Original geschrieben von fluppn
Vielleicht gute Arbeit der verkaufenden Händler um den Leuten die Autos besser schmackhaft zu machen.
Beim Autokauf setzt der Verstand vieler Leute wohl aus.
Gutes Marketing ist alles. Schlechtes für andere Produkte erledigt den Rest.
Grüße, Martin
Ich denke in Zeiten von hohen Kraftstoffpreisen wirk der Dieselpreis doch irgendwie schon Günstiger als der Benzinpreis.
Dann lallt der Verkäufer halt noch was von 5 Liter auf Hundert und schon macht es bei einigen eben klick und die Karre ist gekauft.
Der Kunde merkt eben erst später das er für die Wartungen mehr zahlen darf, und das die Reparaturen auch Richtig ins Geld schlagen. ( Turbo DPF usw. )
Von der Versicherung und Steuer wollen wir ja gar nicht erst Sprechen.
NEUZULASSUNGEN gleich Neuwagen. 2 Jahre Werksgarantie und die halten die meisten Fuhrpark-Huren nunmal durch. Das Affentheater kommt meist bei sechsstelligen Laufleistungen...
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
NEUZULASSUNGEN gleich Neuwagen. 2 Jahre Werksgarantie und die halten die meisten Fuhrpark-Huren nunmal durch. Das Affentheater kommt meist bei sechsstelligen Laufleistungen...
Richtig, das möchte ich hervorheben, die Kosten fallen erst beim kleinen Mann an, der auch billig fahren möchte und sich einen Leasingrückleufer geleistet hat!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
NEUZULASSUNGEN gleich Neuwagen. 2 Jahre Werksgarantie und die halten die meisten Fuhrpark-Huren nunmal durch. Das Affentheater kommt meist bei sechsstelligen Laufleistungen...
Richtig, das möchte ich hervorheben, die Kosten fallen erst beim kleinen Mann an, der auch billig fahren möchte und sich einen Leasingrückleufer geleistet hat!
Tja, das wird in den nächsten Jahren noch Heulen und Wehklagen geben.
Denn auch die tollen neuen Benziner mit Direkteinspritzung und Turbolader werden von den Reparaturkosten deutlich teurer werden.
Mal eben ein Auto mit TÜV für 300 €, was dann klaglos die nächsten Jahre durchhält, das ist bald Geschichte.
Dazu kommen dann die ganzen Defekte der elektrischen Helferlein, Assistenzsysteme und adaptiven und/oder Luftfahrwerke (bei mir z. B. mal eben 5000 € für 4 neue Federbeine).
Ich weiß schon, warum ich realistsich mit 2000 € für Reparaturen, Reifen/Bremsen und Inspektionen auf 10.000 km rechne.
So teuer wird das bei Kleinwagen zwar nicht, aber deutlich teurer als bisher...
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von tachpostmann
Ich denke in Zeiten von hohen Kraftstoffpreisen wirk der Dieselpreis doch irgendwie schon Günstiger als der Benzinpreis.
Dann lallt der Verkäufer halt noch was von 5 Liter auf Hundert und schon macht es bei einigen eben klick und die Karre ist gekauft.
Der Kunde merkt eben erst später das er für die Wartungen mehr zahlen darf, und das die Reparaturen auch Richtig ins Geld schlagen. ( Turbo DPF usw. )
Von der Versicherung und Steuer wollen wir ja gar nicht erst Sprechen.
Es muss der letzte Strohhalm sein, an den sich viele Leute noch festhalten können .
Sparen um ein paar cent, koste was es wolle.
halt die typische Geiz ist geil Mentalität (natürlich nur auf den ersten Blick ohne weiteres nachdenken)
ist ja nicht nur bei Autos der Fall
Zitat:
Sale bezeichnet:
Anglizismus für Sonderangebote, insbesondere für den Abverkauf von Saisonware im Saisonschlussverkauf
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sale
Vermutlich klebt zu oft ein »S A L E« in leuchtorange auf den entsprechenden Fahrzeugen? Denn wir wissen ja: Je größer die vermeintliche Ersparnis, desto kleiner die Überlegungen.
Grüße, Martin