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Massagesitz

BMW X5

Gibt es Massagesitze auch für den X5?

Beste Antwort im Thema

@kody05
Stimme Dir 102,821% zu. ... aber nicht die Autoindustrie agiert nicht-sie reagiert.
Wer bestimmt denn den Kraftstoffpreis, wer bestimmt wo und wieviel "Schnick-Schnack" sich in unserem Umfeld breit macht? Das sind Du, ich und die restlichen Kunden ...

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In der Preisliste ist nichts darüber aufgeführt.

Wobei, wozu.....ich stelle es mir gerade nicht besonders aufregend vor, mit HWS oder LWS, mich kurz von Muttern zu verabschieden: " Du, bin kurz beim massieren und schlappt mit Badeschlappen und Handtuch unterm Arm in die Garage!":D
Da sitzt man(n) dann im Auto, nackend, der Rücken voll Massageöl, obgleich Mr. Hardcore nimmt Getriebeöl, in der Garage und lässt sich massieren. Hat was........:p

Nein gibt es leider nicht oder nicht mehr.

Nein, gibt es derzeit nur im 7er wobei ich die funktion nicht sonderlich toll fand beim Probefahren, hatte mir mehr davon versprochen

schade; hatte das bei Mercedes getestet - mir hat es gefallen

A = Alternative:
a = amazon ---> Massagesitze (... die eigentlich eine Auflage sind.)

Zitat:

@1475 schrieb am 28. Juni 2016 um 15:43:10 Uhr:


A = Alternative:
a = amazon ---> Massagesitze (... die eigentlich eine Auflage sind.)

Dann besser gleich die Holzkugelauflage und als Unterlage ein Schaffell.

:D

...und ein Duftbäumchen am Rückspiegel ;-)

Zitat:

@E60-auchdabei schrieb am 28. Juni 2016 um 09:13:54 Uhr:


schade; hatte das bei Mercedes getestet - mir hat es gefallen

Hatte vor kurzem eine S-Klasse von Sixt. Die Massage war wirklich okay, aber das Sitzen selbst ist auf den Komfortsitzen meines Erachtens bequemer. Der sitzt einfach überall.

Es wird die Zeit kommen, da wünschen wir uns Autos zurück, einfach zum Fahren..........
Der ganze Schnick und Schnack...., ich möchte keinem auf die Füsse treten, aber wenn die Autos mit App`s, connect hier und da, internet usw. wie Kommandozentralen ausgestattet werden um jederzeit online zu sein und am Puls der Zeit, dann frage ich mich schon, wie die Steinzeitautofahrer vor ca. 10 Jahren überleben konnten und vor allem ihr Tagesgeschäft verrichten konnten, ohne dass alle 3 Sekunden eine neue wichtige Info auf`s Display gesendet wurde und der Empfänger, wie ein Kampfpilot, sofort darauf reagieren konnte, um dem Wunsch von Mutter, nach einem 1/2 Pfund Butter nachzukommen.....::rolleyes:
Kody

PS: In USALand fahren jetzt die Amis Schlangenlinien, da je nach Richtung, der Sitz am linken oder rechten A-Backen vibriert.....:rolleyes:

@kody05
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@kody05
Mag ja alles sein, aber was hat das mit guten Sitzen zu tun?

Nichts
Besser?:

Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch so formuliert:
„Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“
– Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926)
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt. In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst, dem Ayurveda. Über den griechischen Arzt Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangte die Massage letztendlich nach Europa. Hier spielte sie später eine essentielle Rolle bei der Rehabilitation der Gladiatoren im Römischen Reich. Hippokrates erkundete und vertiefte die Geheimnisse der Massage und schrieb seine Erkenntnisse und Empfehlungen zur Anwendung nieder. Der zweite bedeutende Arzt der Antike, der Grieche Galenos (129–199), nahm sich ebenfalls der manuellen Therapie an und schrieb unzählige Abhandlungen über die von ihm entworfenen Formen und bei welchen Erkrankungen diese anzuwenden seien. Trotz seines Einflusses, der bis weit in das Mittelalter reicht, verlor die Gesellschaft Europas in späteren Zeiten das Interesse an Massagen und anderen Präventions- und Therapiemaßnahmen.
Wiederentdeckung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erst gegen Ende des Mittelalters, im 16. Jahrhundert, wurde die Massage durch den Arzt und Alchimisten Paracelsus (1493–1541) wieder Thema der Medizin. Allerdings sträubte dieser sich gegen die Lehren des Galenos, insbesondere gegen die Humoralpathologie, und machte sich damit unter seinen Kollegen viele Feinde. Es brauchte einen weiteren Arzt, den Franzosen Ambroise Paré (1510–1590), um die Massage in der modernen Medizin zu etablieren. Er verwendete die Massage als Rehabilitationstherapie nach Operationen.
Hahnemanns Empfehlung der Massage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Samuel Hahnemann (1755–1843) integrierte Massagen als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen in die Homöopathie. In dem mit „Massieren“ überschriebenen Paragraphen 290 des Organon der rationellen Heilkunde (1810) empfahl er „das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen.“[2]
Weiterentwicklung und Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pehr Henrik Ling
Die so genannte „Schwedische Epoche“ auf dem Gebiet der manuellen Therapie begann mit Pehr Henrik Ling (1776–1839). Ling war zunächst als Gymnastik- und Fechtlehrer tätig und gründete später im Jahre 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“ in Stockholm, wo er seine Auffassungen von Massage und Gymnastik lehrte. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als „Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen“ bezeichnet.
Ebenfalls maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung der klassischen Massage war der holländische Arzt Johann Georg Mezger (1838–1909). Durch seine Arbeit in Amsterdam wurde der Massage das Tor zur Wissenschaft und zur Medizin geöffnet. Ihre Wirkung konnte von da an nicht mehr geleugnet werden.
Die schwedische Technik der Massage wurde von den Amerikanern übernommen und erst durch den Berliner Orthopäden Albert Hoffa (1859–1907) Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt. Hoffa war es auch, der der Massage den Feinschliff gab und sie in der heute bekannten Form verbreitete. Er setzte die Massage speziell für den Bewegungsapparat ein und kombinierte sie mit einer gelenkspezifischen Übungsbehandlung. Nach seiner Auffassung konnten nur Ärzte „pathologische Produkte der Muskulatur palpieren und massieren“. Jeder seiner Assistenzärzte musste daher die Massage erlernen und praktizieren.
In der Folgezeit wurden immer spezifischere Massagegriffe gefunden und es vollzog sich eine Entwicklung, die von der direkten Einwirkung des Anwenders auf Haut und Muskeln des Patienten wegführte. Henry Head entdeckte die ersten Grundlagen der Somatotopik. Auf diesem Wissen aufbauend forschte Wolfgang Kohlrausch zur Beeinflussung innerer Organe durch gezielte Reize der Haut. Auf diese Form der Therapiemöglichkeit kam Kohlrausch durch die Selbstversuche der Physiotherapeutin Elisabeth Dicke (1884–1952), welche dann die Bindegewebsmassage erfand. Zeitgleich erfand der Arzt und Physiotherapeut Paul Vogler die Kolonbehandlung sowie die Periostmassage. Ein paar Jahre später entwickelte der Däne Emil Vodder zusammen mit seiner Frau Estrid die Lymphdrainage. Diese ist heutzutage neben der Klassischen Massage die am meisten angewendete Behandlung aus dem Bereich der Manuellen Therapie.
Heutzutage obliegen die Massage und die Reflexzonentherapie nicht mehr den Ärzten, sondern werden von Masseuren und Physiotherapeuten ausgeführt. In Europa gibt es inzwischen in fast jedem Staat eine entsprechende Ausbildung, die den Schutz des Gesetzes genießt.

Nun ja ich denke dass selbst bei Mercedes nicht der gesamte Wikipedia berücksichtigt wurde. Besser als Massagesitze ist wohl eine gelegentliche Pause ausserhalb des Autos. Ich fahre noch regelmässig meine Oldies aus den 60ern und die fahren zwar auch aber das Fahren ist schon einiges anstrengender als mit den heutigen Autos, da man mit den Oldies früher und selbständiger bremsen muss und einparken noch. komplett Hand- und Augenarbeit ist, aber auch irgendwie entspannter, da die Geschwindigkeiten klar tiefer sind (wer mit den Kisten damals die möglichen 200km/h fuhr, musste wohl schon mit dem Leben abgeschlossen haben).

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