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Mazda 2 Sports Line mit 90 PS - seit heute habe ich ihn.
Hallo liebe Community,
heute war für mich der große Tag und voller Aufregung ging es um 17.30 zum Mazda - Händler, um meinen Mazda 2 Sports Line in Rubinrot und mit 90 PS abzuholen. Man bat mich, meine ersten Erfahrungen zu schildern und so komme ich diesem Wunsch gerne nach. Es gibt zwar schon einen Erfahrungs - Threat, doch bezieht sich dieser auf den großen Benziner im Mazda 2, weshalb ich da auch nichts durcheinander bringen möchte.
Kommen wir nun zu meinen ersten Erfahrungen. So viele sind es noch nicht, da ich erst rund 25 Kilometer vom Händler aus Richtung Heimat gefahren bin.
Das Auto ist für mich natürlich eine ordentliche Umgewöhnung, wenn man bedenkt, was für technische Spielereien und Ausstattungen vorhanden sind. Bis auf das Technik - Paket, ist alles vorhanden - sprich Navigation und Licht - Paket. Kommt man, wie ich vom Skoda Citigo (Totalschaden durch unverschuldeten Unfall), ist das schon ein ordentlicher Sprung.
Zum Äußeren: Da ich aufgrund des Unfalls auf ein Auto angewiesen bin, kam eine Neuwagenbestellung nicht infrage. Drei Monate ohne Auto wären unzumutbar gewesen. So hatte ich die Wahl zwischen zwei Tageszulassungen mit gleicher Ausstattung, jedoch unterschiedlichen Farben. Die Entscheidung fiel mir schwer. Sollte es Rubinrot oder doch eher Cyanitblau sein? Ich entschied mich für das Rot, einfach weil ich denke, dass man sich an dem grellen Blau irgendwann satt sieht. Das Rot steht diesem Auto einfach und man kann es auch als Mann fahren . Kombiniert mit den tollen Sports - Line - Felgen ist der Mazda in der Kleinwagenklasse eine echte Erscheinung. Am Mittwoch kommen dann schwarze 15 Zöller für den Winter rauf. Momentan ist das Fahren mit Sommerreifen ja noch möglich.
PS: Bestellt die Winterreifen nicht bei Mazda. Die Preise sind unverschämt, doch können die Händler nichts dafür.
Zum Inneren:
Der Wagen sieht innen sehr speziell, aber aufgeräumt aus. Die Verarbeitung ist absolut sauber - gut, vielleicht nicht gaaaanz so hochwertig, wie ein Polo, aber ich war nicht bereit, tausende Euronen mehr für ein schick geschäumtes Amaturenbrett auszugeben
Für mich als Ex - Volkswagen - Konzern - Konsument ist das Auto natürlich eine enorme Umstellung. Vieles wird an Blinker - und Scheibenwischhebel eingstellt, wie zum Beispiel das Licht. Das sind aber alles Sachen, an die man sich gewöhnt.
Die Bedienung des Infotainments, welches bei allen neuen Mazda - Modellen übrigens einheitlich ist, ist phänomenal gut. Kein lästiges Getatsche und Verschmutzen des Bildschirmes während der Fahrt, sondern eine unkomplizierte und sichere Bedienung über den Dreh - Drückschalter in der Mitte. Endlich muss ich keine gefährlichen Verrenkungen während der Fahrt mehr machen, mich mit Bodenwellen ärgern, wenn ich etwas eintippe oder ständig den Bildschirm säubern. Wer möchte, kann das Infotainment - System auch per Touch - Funktion bedienen. Dies geht aber nur, wenn der Wagen steht.
An Funktionen mangelt es nicht. Sogar Nachrichten werden fehlerfrei und deutlich vorgelesen, das Navi arbeitet schnell und die Freisprecheinrichtung ist sehr gut. Hat man sich seine Alltagsoptionen unter Favouriten eingespeichert (Ziele, Telefonnummern, Radiosender), ist man deutlich schneller als mit einem Touchscreen.
Zum Fahrverhalten:
Die 90 PS habe ich natürlich noch nicht ausgereizt, da ich den Wagen die ersten 1000 Kilometer schonen möchte. Man ist allerdings deutlich souveräner unterwegs als im Citigo mit 75 PS. Der Motor läuft sehr ruhig und kultiviert. In der Stadt bekommt man ihn gar nicht mit. Das Start - Stopp - System arbeitet vernünftig und ist, ob man es nun braucht oder nicht, keinesfalls störend. Das Getriebe ist eine Wucht. Die fünf Gänge lassen sich hervorragend schalten. Wer mal das nicht voll synchronisierte Getriebe eines Citigos ausprobieren durfte, wird meine Begeisterung verstehen. Rückwärtsgang und erster Gang gehen auf Anhieb rein, ohne ständig rühren zu müssen. Die Kupplung hat einen für mich sehr guten Schleifpunkt. Ich habe den Wagen nicht einmal abgewürgt
Den Verbauch fand ich für einen nicht eingefahrenen Wagen ebenfalls sehr gut. Stadtverkehr, dann Autobahn mit Tempo 120 und anschließend noch ein wenig Landstraße - das war meine heutige Fahrstrecke. Zum Schluss hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf dem Bordcomputer. Das geht vollkommen in Ordnung. Mal schauen, wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Ausstattungsdetails:
Es gibt so ein paar Sachen, die ich schon nach den ersten paar Minuten lieb gewonnen habe. Punkt 1 wären die Scheinwerfer, auf welche ich nachher nochmal gesondert eingehen werde. Auf der Autobahn habe ich den Spurassistenten gleich mal getestet. Sobald ich ohne Einsatz des Blinkers eine Spurlinie überquere, wird durch ein lautes Vibrieren signalisiert, dass ich die Straße verlasse. Der Tempomat kann sogar ein Geschwindigkeitslimit aufnehmen, welches ich auch durch Gasgeben nicht überschreiten kann. Kann man mögen, muss man aber nicht. Die elektrisch anklappbaren Außenspiegel sind eine feine Sache. Gerade, wenn man viel in Parkhäusern oder auf engen Supermarktparkplätzen unterwegs ist. Das war erstmal das Grobe.
Voll - LED - Scheinwerfer:
Zugegeben - es handelt sich nicht wirklich um Voll - LED, da die Blinker normale Glühbirnen sind. Es gibt aber Schlimmeres. Abblendlicht und Fernlicht sind LED - Technik. Für mich als Überlandfahrer, der im Raum Brandenburg unterwegs ist, stellt dieses Licht ein deutliches Plus an Sicherheit für mich dar. Ich gestehe, es ist nicht unbedingt soooo viel besser als das Bi - Xenon im Skoda Yeti meiner Mutter, aber man muss auch immer das Preis - Leistungs - Verhältnis im Auge behalten, etwas was bei Skoda übrigens auch immer mehr vernachlässigt wird. Das Licht ist angenehm hell und weniger fleckig. Bei Fernlicht schickt der Scheinwerfer ordentlich was voraus. Bietet sich mir eine Gelegenheit, werde ich mal ein paar Bilder machen und hier reinstellen. Die starke Hell - Dunkel - Grenze, die viele bei LED - Scheinwerfern generell bemängeln, ist hier nicht großartig vorhanden. Es wird hinter dem Lichtpegel nicht schlagartig stockfinster.
Erstes "Fazit" nach 25 Kilometern:
Mazda ist da ein sehr gutes Auto gelungen, dass eine Menge Komfort und Ausstattung zu einem guten Preis - Leitsungs - Verhältnis bietet. Bemängeln kann man jedoch Mazdas Paket - Zwang beim Konfigurieren.
Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm. Das Schaltgetriebe mit fünf Gängen ist ein Traum. Die Lenkung ist schön direkt und man braucht, Infotainment mal ausgenommen, nicht viele Kilometer, um mit allem zurecht zu kommen.
Die Verarbeitung ist für diesen Preis wirklich gut und das Bedienkonzept ist in der Kleinwagenklasse Benchmark - so zumindest meine Meinung. Kein anderer Hersteller ist da so flexibel.
Wer sich diesen Wagen kauft, sollte keinesfalls auf die LED - Scheinwerfer verzichten. Mit den rund 700 Euro kann man nicht viel falsch machen. Dass man kein High End - System alá Multi - Beam oder ILS erwarten kann, ist wohl selbstverständlich.
Ich bereue es nicht, vom VW - Konzern, speziell Skoda, weggekommen zu sein. Ein vergleichbarer Fabia bietet längst nicht das, was im Mazda 2 erhältlich ist und ist dann auch noch teurer.
Wenn Fragen aufkommen, stellt diese ruhig. Ich werde hier die nächsten Tage definitiv noch weitere Eindrücke schildern
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Community,
heute war für mich der große Tag und voller Aufregung ging es um 17.30 zum Mazda - Händler, um meinen Mazda 2 Sports Line in Rubinrot und mit 90 PS abzuholen. Man bat mich, meine ersten Erfahrungen zu schildern und so komme ich diesem Wunsch gerne nach. Es gibt zwar schon einen Erfahrungs - Threat, doch bezieht sich dieser auf den großen Benziner im Mazda 2, weshalb ich da auch nichts durcheinander bringen möchte.
Kommen wir nun zu meinen ersten Erfahrungen. So viele sind es noch nicht, da ich erst rund 25 Kilometer vom Händler aus Richtung Heimat gefahren bin.
Das Auto ist für mich natürlich eine ordentliche Umgewöhnung, wenn man bedenkt, was für technische Spielereien und Ausstattungen vorhanden sind. Bis auf das Technik - Paket, ist alles vorhanden - sprich Navigation und Licht - Paket. Kommt man, wie ich vom Skoda Citigo (Totalschaden durch unverschuldeten Unfall), ist das schon ein ordentlicher Sprung.
Zum Äußeren: Da ich aufgrund des Unfalls auf ein Auto angewiesen bin, kam eine Neuwagenbestellung nicht infrage. Drei Monate ohne Auto wären unzumutbar gewesen. So hatte ich die Wahl zwischen zwei Tageszulassungen mit gleicher Ausstattung, jedoch unterschiedlichen Farben. Die Entscheidung fiel mir schwer. Sollte es Rubinrot oder doch eher Cyanitblau sein? Ich entschied mich für das Rot, einfach weil ich denke, dass man sich an dem grellen Blau irgendwann satt sieht. Das Rot steht diesem Auto einfach und man kann es auch als Mann fahren . Kombiniert mit den tollen Sports - Line - Felgen ist der Mazda in der Kleinwagenklasse eine echte Erscheinung. Am Mittwoch kommen dann schwarze 15 Zöller für den Winter rauf. Momentan ist das Fahren mit Sommerreifen ja noch möglich.
PS: Bestellt die Winterreifen nicht bei Mazda. Die Preise sind unverschämt, doch können die Händler nichts dafür.
Zum Inneren:
Der Wagen sieht innen sehr speziell, aber aufgeräumt aus. Die Verarbeitung ist absolut sauber - gut, vielleicht nicht gaaaanz so hochwertig, wie ein Polo, aber ich war nicht bereit, tausende Euronen mehr für ein schick geschäumtes Amaturenbrett auszugeben
Für mich als Ex - Volkswagen - Konzern - Konsument ist das Auto natürlich eine enorme Umstellung. Vieles wird an Blinker - und Scheibenwischhebel eingstellt, wie zum Beispiel das Licht. Das sind aber alles Sachen, an die man sich gewöhnt.
Die Bedienung des Infotainments, welches bei allen neuen Mazda - Modellen übrigens einheitlich ist, ist phänomenal gut. Kein lästiges Getatsche und Verschmutzen des Bildschirmes während der Fahrt, sondern eine unkomplizierte und sichere Bedienung über den Dreh - Drückschalter in der Mitte. Endlich muss ich keine gefährlichen Verrenkungen während der Fahrt mehr machen, mich mit Bodenwellen ärgern, wenn ich etwas eintippe oder ständig den Bildschirm säubern. Wer möchte, kann das Infotainment - System auch per Touch - Funktion bedienen. Dies geht aber nur, wenn der Wagen steht.
An Funktionen mangelt es nicht. Sogar Nachrichten werden fehlerfrei und deutlich vorgelesen, das Navi arbeitet schnell und die Freisprecheinrichtung ist sehr gut. Hat man sich seine Alltagsoptionen unter Favouriten eingespeichert (Ziele, Telefonnummern, Radiosender), ist man deutlich schneller als mit einem Touchscreen.
Zum Fahrverhalten:
Die 90 PS habe ich natürlich noch nicht ausgereizt, da ich den Wagen die ersten 1000 Kilometer schonen möchte. Man ist allerdings deutlich souveräner unterwegs als im Citigo mit 75 PS. Der Motor läuft sehr ruhig und kultiviert. In der Stadt bekommt man ihn gar nicht mit. Das Start - Stopp - System arbeitet vernünftig und ist, ob man es nun braucht oder nicht, keinesfalls störend. Das Getriebe ist eine Wucht. Die fünf Gänge lassen sich hervorragend schalten. Wer mal das nicht voll synchronisierte Getriebe eines Citigos ausprobieren durfte, wird meine Begeisterung verstehen. Rückwärtsgang und erster Gang gehen auf Anhieb rein, ohne ständig rühren zu müssen. Die Kupplung hat einen für mich sehr guten Schleifpunkt. Ich habe den Wagen nicht einmal abgewürgt
Den Verbauch fand ich für einen nicht eingefahrenen Wagen ebenfalls sehr gut. Stadtverkehr, dann Autobahn mit Tempo 120 und anschließend noch ein wenig Landstraße - das war meine heutige Fahrstrecke. Zum Schluss hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf dem Bordcomputer. Das geht vollkommen in Ordnung. Mal schauen, wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Ausstattungsdetails:
Es gibt so ein paar Sachen, die ich schon nach den ersten paar Minuten lieb gewonnen habe. Punkt 1 wären die Scheinwerfer, auf welche ich nachher nochmal gesondert eingehen werde. Auf der Autobahn habe ich den Spurassistenten gleich mal getestet. Sobald ich ohne Einsatz des Blinkers eine Spurlinie überquere, wird durch ein lautes Vibrieren signalisiert, dass ich die Straße verlasse. Der Tempomat kann sogar ein Geschwindigkeitslimit aufnehmen, welches ich auch durch Gasgeben nicht überschreiten kann. Kann man mögen, muss man aber nicht. Die elektrisch anklappbaren Außenspiegel sind eine feine Sache. Gerade, wenn man viel in Parkhäusern oder auf engen Supermarktparkplätzen unterwegs ist. Das war erstmal das Grobe.
Voll - LED - Scheinwerfer:
Zugegeben - es handelt sich nicht wirklich um Voll - LED, da die Blinker normale Glühbirnen sind. Es gibt aber Schlimmeres. Abblendlicht und Fernlicht sind LED - Technik. Für mich als Überlandfahrer, der im Raum Brandenburg unterwegs ist, stellt dieses Licht ein deutliches Plus an Sicherheit für mich dar. Ich gestehe, es ist nicht unbedingt soooo viel besser als das Bi - Xenon im Skoda Yeti meiner Mutter, aber man muss auch immer das Preis - Leistungs - Verhältnis im Auge behalten, etwas was bei Skoda übrigens auch immer mehr vernachlässigt wird. Das Licht ist angenehm hell und weniger fleckig. Bei Fernlicht schickt der Scheinwerfer ordentlich was voraus. Bietet sich mir eine Gelegenheit, werde ich mal ein paar Bilder machen und hier reinstellen. Die starke Hell - Dunkel - Grenze, die viele bei LED - Scheinwerfern generell bemängeln, ist hier nicht großartig vorhanden. Es wird hinter dem Lichtpegel nicht schlagartig stockfinster.
Erstes "Fazit" nach 25 Kilometern:
Mazda ist da ein sehr gutes Auto gelungen, dass eine Menge Komfort und Ausstattung zu einem guten Preis - Leitsungs - Verhältnis bietet. Bemängeln kann man jedoch Mazdas Paket - Zwang beim Konfigurieren.
Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm. Das Schaltgetriebe mit fünf Gängen ist ein Traum. Die Lenkung ist schön direkt und man braucht, Infotainment mal ausgenommen, nicht viele Kilometer, um mit allem zurecht zu kommen.
Die Verarbeitung ist für diesen Preis wirklich gut und das Bedienkonzept ist in der Kleinwagenklasse Benchmark - so zumindest meine Meinung. Kein anderer Hersteller ist da so flexibel.
Wer sich diesen Wagen kauft, sollte keinesfalls auf die LED - Scheinwerfer verzichten. Mit den rund 700 Euro kann man nicht viel falsch machen. Dass man kein High End - System alá Multi - Beam oder ILS erwarten kann, ist wohl selbstverständlich.
Ich bereue es nicht, vom VW - Konzern, speziell Skoda, weggekommen zu sein. Ein vergleichbarer Fabia bietet längst nicht das, was im Mazda 2 erhältlich ist und ist dann auch noch teurer.
Wenn Fragen aufkommen, stellt diese ruhig. Ich werde hier die nächsten Tage definitiv noch weitere Eindrücke schildern
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145 Antworten
Hallo
Schöner Bericht! Da ich ja auch schon diverse Probefahrten hinter mir habe (Mazda 2 u. CX3) kann ich deine Eindrücke bestätigen. Das LED Licht habe ich schon öfter gelesen, soll ja sehr gut sein (ich konnte es leider noch nicht testen) viele raten, es unbedingt mitzubestellen.
Ein neues Auto ist immer etwas besonders, zumindest die ersten Tage (oder Wochen) Der Mazda 2, ist generell ein schönes und in der entsprechend höherwertigen Ausstattungslinie auch ein gut ausgestattedes Fahrzeug. Ich persönlich, würde auf jeden Fall, bevor ich mir einen preislich viel zu teuren Polo kaufe, einen Mazda zulegen.
So, nun genieße deinen Neuerwerb, indem du auch mal eine längere Strecke als 25 km fährst. (die Spritpreise erlauben es ja) Viel Spass!
Danke Dir. Der Bericht ist echt Klasse. Sehr fundiert geschrieben. Da fehlt praktisch nichts. Nochmals Danke.
Update Tag 2 mit dem neuen Mazda:
Heute hat der rote Neue mal deutlich mehr Kilometer abgespult. Der Kilometerstand beträgt jetzt fast 200 Kilometer und der Verbrauch (hauptsächlich Überland und ein bisschen Stadt) liegt bei 5,2 Liter - ohne Schleicherei. Da bin ich angenehm überrascht.
Aufgrund des regnerischen Wetters konnte ich die LED - Scheinwerfer auch unter diesen Bedingungen, natürlich bei Dunkelheit, nochmal ausprobieren. Fazit: Angenehm. Bei meinem Citigo hatte ich den Eindruck, dass das Licht bei Regen und nassen Straßen gar nicht an ist
Ebenso habe ich die Scheinwerfer mal mit den Bi - Xenons des Skoda Yeti meiner Mutter verglichen. Bezüglich des Abblendlichts nehmen sich beide System nicht sehr viel. Das bessere Fernlicht hat aber mein Mazda. Jedoch werde ich demnächst mal einen kostenlosen Scheinwerfertest machen und überprüfen lassen, ob meine Scheinwerfer vom Werk aus etwas zu niedrig eingestellt sind. Die Sicht ist gut, doch hört man nicht selten, dass die Scheinwerfer im Werk gerne etwas niedriger als nötig eingestellt werden. Mal schauen, was dabei herauskommt.
So ... ich war jetzt nochmal draußen und habe versucht, ein paar Bilder mit Abblend - und Fernlicht zu machen. Allerdings schüttet es draußen wie aus Eimern. Dieser Umstand kombiniert mit einer Handy - Kamera erschwert die Sache natürlich ungemein. Ein Großteil des Lichts wird einfach "geschluckt". Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen mal die Kamera meiner Eltern in die Griffel bekomme. Hoffentlich regnet es dann auch nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=so8qFGyc6Jk
Ich habe hier mal noch was Brauchbares gefunden. Ab 5:34 wird die Ausleuchtung gezeigt.
Wie ihr seht, ist die Handykamera nicht wirklich für Nachtaufnahmen geeignet. Nässe wirkt auch nicht gerade fördernd. Ich schaue mal, wie sich das alles mit besserer Hardware und anderen Witterungsbedingungen darstellen lässt
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 31. Januar 2016 um 00:26:56 Uhr:
Wie ihr seht, ist die Handykamera nicht wirklich für Nachtaufnahmen geeignet. Nässe wirkt auch nicht gerade fördernd. Ich schaue mal, wie sich das alles mit besserer Hardware und anderen Witterungsbedingungen darstellen lässt
Hallo Spezial Defcon
Ich denke das Lichtsystem ist schon sehr gut, was mir bei den Bildern aufgefallen ist, dass das AB -Licht etwas tief leuchtet bzw. die Reichweite zu kurz ist. Aber die Seitenränder werden schön ausgeleuchtet und die Helligkeit ist schon wesentlich besser als bei einer H4 Beleuchtung.
Ich denke es lohnt sich, dieses Extra mitzubestellen.
Deswegen werde ich mal einen kostenlosen Lichttest machen lassen, um zu überprüfen, ob die Grundeinstellung zu tief ist.
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 31. Januar 2016 um 10:20:01 Uhr:
Deswegen werde ich mal einen kostenlosen Lichttest machen lassen, um zu überprüfen, ob die Grundeinstellung zu tief ist.
Hallo
Hast du schon mal nachgesehen, ob die Verstellung für die Leuchtweitenregulierung auf Null steht. Denn wenn diese z.B. auf 1 oder sogar 2 steht ist es klar, das die Scheinwerfer zu tief leuchten. Ich weiß jetzt nicht ob das bei deinem nicht schon automatisch geregelt wird.
Bei unserem ist ganz links am Armaturenbrett eine Rändelverstellung mit den Zahlen 1,2,3, hier kann je nach Beladung die Scheinwerfer niedriger gestellt werden.
Da es sich hier um LED - Scheinwerfer handelt, ist eine automatische Leuchtweitenregulierung vorhanden und die verstellmöglichkeiten am Amaturenbrett fallen weg. Bei den Scheinwerfern müssten sich irgendwo kleine Schrauben befinden, an welchen man justieren kann. Da möchte ich aber selber nicht dran rumfummeln.
Kann man Start/Stop auch ausschalten, wenn man den Motor gestartet hat und losgefahren ist? Im Prospekt habe ich keine Taste am Armaturenbrett gesehen.
Und läuft er mit Super 95 einwandfrei oder sollte man auf Super Plus umstellen?
Danke schonmal.
Zitat:
@jueppken schrieb am 31. Januar 2016 um 15:44:23 Uhr:
Kann man Start/Stop auch ausschalten, wenn man den Motor gestartet hat und losgefahren ist? Im Prospekt habe ich keine Taste am Armaturenbrett gesehen.
Und läuft er mit Super 95 einwandfrei oder sollte man auf Super Plus umstellen?
Danke schonmal.
Hallo
Wenn ich mich noch recht erinnere an meine Probefahrt gibt es eine Taste an der man die Start/Stop Funktion ausschalten kann. Aber nur für den laufenden Betrieb, sobald der Motor abgestellt wird ist diese beim Neustart wieder im Betrieb. (Taste rechts oder links unmittelbar neben dem Lenkrad)
Also Super Plus würde ich nicht danken, der läuft auch mit Super 95 einwandfrei.
Ganz richtig. Der Knopf ist links unter dem Lenkrad und nennt sich i-stop.
Normales Super dürfte ausreichen. Super Plus hat bei solch kleinen Motoren kaum einen Mehrwert - denke ich zumindest.
Bei der hohen Verdichtung von 14 : 1 müßte eigentlich der Motor "klopfen". Das wird konstruktiv durch verschiedene Maßnahmen verhindert. Allerdings kann immer mal eine Störung eintreten und das Zusammenwirken der Maßnahmen teilweise beeinflussen. Außerdem ist das ein Direkteinspritzer, also mit Hochdruckpumpe sowie einer Mehrlochdüse direkt im Brennraum.
Die "Premium-Kraftstoffe" z.B. von Aral, Total usw. haben nicht nur eine höhere Oktanzahl, sondern auch ein deutlich verbessertes Additivpaket im Sprit. Aus Sicherheitsgründen würde ich Super Plus tanken; meist läuft der Motor damit auch geschmeidiger und leiser. Bei dem geringen Verbrauch wären mir die paar Cent Mehrkosten pro Liter die Sache wert.
Gut, daß man Start/Srop manuell ausschalten kann, das ist zumindest beim Ampel-Hopping in der Stadt nicht so nervtötend, ewig an-aus-an-aus usw.