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Mazda 3 BP 2019 G122 AT - Bedienung Mazdar Radar Cruise Con i-STOP System
Guten Tag liebe Mazdagemeinde,
ich habe mittlerweile meine ersten 2000km mit den Mazda 3 hinter mir.
Als neuer Mazda Fahrer, der von einem BJ'98 Citroen kommt habe ich noch einige Fragen. Bei einer könnt Ihr mir vielleicht schon einmal helfen.
Ich bin die Tage Langstrecke gefahren mit dem MRCC. Ich hatte einen Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer von 7,2l (100km Stau und innerorts + 800km Autobahn).
Als erstes geht es mir hier um den adaptiven Tempomaten.
Situation, die ich auf der Langstecke alle paar Minuten habe:
Vor mir fährt jemand mit zB. 125km/h, ich komme von hinten angefahren (MRCC an). Auf das zu starke Bremsen will ich hier vorerst gar nicht eingehen. Mir gehts darum, dass sobald die Bahn vor mir wieder frei ist, er von dem 6. zurück in den 4. Gang schaltet umd mit brutalen 5500rpm versucht so schnell es eben geht wieder auf die eingestellten 160km/h zu kommen.
Anderes Beispiel: Ich fahre 150km/h mit dem MRCC und stelle diesen mit einmal lange drücken auf 160km/h ein, weil frei ist. Er schaltet runter und beschleunigt wieder viel zu schnell (mein Hintergedanke ist hier natürlich der Verbrauch) auf die Geschwindigkeit.
Ich habe eigentlich in 90% der Fälle mit eingeschaltetem MRCC vor entspannt auf der Autobahn mitzuschwimmen, wenn ich Gas brauche, dann hau ich selber aufs Pedal.
In der Praxis sieht es aber leider so aus, dass er, zumindest im Vergleich zu meinem bisherigen Fahrverhalten, pervers schnell beschleunigen will, teilweise zwei Gänge runterschaltet, der Motor aufröhrt wie sonst was, oder zu hart in die Eisen geht, dass meine Frau teilweise anfängt zu mäckern (mit Recht!)
Gibt es hier irgendeine Einstellmöglichkeit, bzw wie nutzt ihr den Tempomaten am effektivsten?
Was ich schonmal überlegt hatte, einfach in M zu schalten, sodass er aus dem 6ten Gang nicht raus kommt? Ist aber auch nicht Sinn eines Automatik-Getriebes..
Vielleicht habt ja jemand von euch unterstützende Hinweise und Tipps zur Bedienung des MRCC.
Meine zweite Frage baut auf der ersten auf.
Situation: Innenstadt 50km/h MRCC + Lenkassistent eingeschaltet.
Vor mir steht ein Auto an einer roten Ampel, das Auto bremst automatisch bis zum Stillstand.
Jedesmal geht der Motor bei ca. 15 Km/h aus und noch kurz bevor er steht bzw. in der ersten Sekunde des Stillstandes geht der Motor wieder an und läuft weiter. (also bei jedem Abbremsen mit MRCC in der Stadt ca 2 sec. i-STOP und dann läuft er die ganze Zeit im Stand weiter.) Egal, ob Klimaanlage an oder aus ist, oder ob Autohold an oder aus ist.
Wenn ich manuell Fahre und die Bremse betätige dann funktioniert i-STOP soweit normal, mir fällt nur auf, dass es eigentlich immer nach maximal geschätzt 30sec wieder den Motor startet. Eigentlich dachte ich durch die verbaute Lithium-Batterie wäre eine längere Standzeit ohne Motor möglich.
Wie verhält sich das System bei euch? in dem Handbuch steht drin, dass bei aktiviertem MRCC das i-STOP System normal arbeitet (würde für mich heißen er bremst von selber, geht aus, und sobald ich die Taste am Lenkrad zum weiterfahren drücke, oder kurz das Gaspedal antippe, dürfte er erst wieder an gehen?
Vielen Dank für Tipps, Tricks und Erfahrungsaustausch.
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13 Antworten
Ich hatte den neuen 3er eine Woche getestet und deine Erfahrung mit dem Tempomat kann ich völlig nachvollziehen. Meine Frau war auch ein wenig erschrocken mit dem Verhalten von dem Tempomat
Ich habe leider auch keine Einstellungen gefunden und bewusst gegen der 122 PS Version entschieden.
Meine Vermutung ist: der Tempomat ist eingestellt die Zielgeschwindigkeit schnell zu erreichen, aber der Motor hat nicht genug dampf in dem unteren Drehzahlbereich, daher wird es so brutal manchmal bis zu 5500 Umdrehungen gedreht. Das wäre auch kein Problem, wenn das nicht so laut wäre. Für mich war das schlimmste, dass es auch dann passiert, wenn der Wagen nur 10-15 km/h Differenz begleichen soll. Während der Fahrt von Frankfurt nach München ist es mindestens 15 Mal passiert und ich war am Ende ein wenig Müde davon.
Ich werde noch die 180 PS Version testen, sobald möglich, vielleicht hat der Motor genug dampf in der Mitte der Drehzahlband und wird dadurch ein bisschen ruhiger mit dem Tempomat. Wenn nicht, dann werde ich den Wagen gar nicht kaufen, es ist dann für mich zu nervig.
Bin den neuen 3er bisher noch nicht probegefahren, aber das Verhalten vom Tempomat wird ja in irgendeiner Software programmiert sein, was auch bedeutet das es durch ein Update geändert werden kann.
Habt ihr denn mal den Händler gefragt ob ihm bzw. Mazda das bekannt ist und evtl. ein Update dafür angekündigt wurde?
Beim BM/BN war das i-Stop auf max. 2 min begrenzt, jedenfalls bei den Modellen ohne das i-Eloop (alle außer G165). Von daher sollte es beim BP mit dem M-Hybrid schon länger aktiv bleiben. Es kann aber auch sein das es genauso wie beim Vorgänger wieder erst nach einigen tkm erst so richtig funktioniert. Wäre dann aber am besten auch mal beim Händler zu erfragen.
Zitat:
@MaxxiMizzer schrieb am 3. August 2019 um 14:45:15 Uhr:
Guten Tag liebe Mazdagemeinde,
ich habe mittlerweile meine ersten 2000km mit den Mazda 3 hinter mir.
Als neuer Mazda Fahrer, der von einem BJ'98 Citroen kommt habe ich noch einige Fragen. Bei einer könnt Ihr mir vielleicht schon einmal helfen.
Ich bin die Tage Langstrecke gefahren mit dem MRCC. Ich hatte einen Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer von 7,2l (100km Stau und innerorts + 800km Autobahn).
Als erstes geht es mir hier um den adaptiven Tempomaten.
Situation, die ich auf der Langstecke alle paar Minuten habe:
Vor mir fährt jemand mit zB. 125km/h, ich komme von hinten angefahren (MRCC an). Auf das zu starke Bremsen will ich hier vorerst gar nicht eingehen. Mir gehts darum, dass sobald die Bahn vor mir wieder frei ist, er von dem 6. zurück in den 4. Gang schaltet umd mit brutalen 5500rpm versucht so schnell es eben geht wieder auf die eingestellten 160km/h zu kommen.
Anderes Beispiel: Ich fahre 150km/h mit dem MRCC und stelle diesen mit einmal lange drücken auf 160km/h ein, weil frei ist. Er schaltet runter und beschleunigt wieder viel zu schnell (mein Hintergedanke ist hier natürlich der Verbrauch) auf die Geschwindigkeit.
Ich habe eigentlich in 90% der Fälle mit eingeschaltetem MRCC vor entspannt auf der Autobahn mitzuschwimmen, wenn ich Gas brauche, dann hau ich selber aufs Pedal.
In der Praxis sieht es aber leider so aus, dass er, zumindest im Vergleich zu meinem bisherigen Fahrverhalten, pervers schnell beschleunigen will, teilweise zwei Gänge runterschaltet, der Motor aufröhrt wie sonst was, oder zu hart in die Eisen geht, dass meine Frau teilweise anfängt zu mäckern (mit Recht!)
Gibt es hier irgendeine Einstellmöglichkeit, bzw wie nutzt ihr den Tempomaten am effektivsten?
Was ich schonmal überlegt hatte, einfach in M zu schalten, sodass er aus dem 6ten Gang nicht raus kommt? Ist aber auch nicht Sinn eines Automatik-Getriebes..
Vielleicht habt ja jemand von euch unterstützende Hinweise und Tipps zur Bedienung des MRCC.
Meine zweite Frage baut auf der ersten auf.
Situation: Innenstadt 50km/h MRCC + Lenkassistent eingeschaltet.
Vor mir steht ein Auto an einer roten Ampel, das Auto bremst automatisch bis zum Stillstand.
Jedesmal geht der Motor bei ca. 15 Km/h aus und noch kurz bevor er steht bzw. in der ersten Sekunde des Stillstandes geht der Motor wieder an und läuft weiter. (also bei jedem Abbremsen mit MRCC in der Stadt ca 2 sec. i-STOP und dann läuft er die ganze Zeit im Stand weiter.) Egal, ob Klimaanlage an oder aus ist, oder ob Autohold an oder aus ist.
Wenn ich manuell Fahre und die Bremse betätige dann funktioniert i-STOP soweit normal, mir fällt nur auf, dass es eigentlich immer nach maximal geschätzt 30sec wieder den Motor startet. Eigentlich dachte ich durch die verbaute Lithium-Batterie wäre eine längere Standzeit ohne Motor möglich.
Wie verhält sich das System bei euch? in dem Handbuch steht drin, dass bei aktiviertem MRCC das i-STOP System normal arbeitet (würde für mich heißen er bremst von selber, geht aus, und sobald ich die Taste am Lenkrad zum weiterfahren drücke, oder kurz das Gaspedal antippe, dürfte er erst wieder an gehen?
Vielen Dank für Tipps, Tricks und Erfahrungsaustausch.
weil es Effizient ist direkt auf die anvisierte Geschwindigkeit zu beschleunigen und diese zu halten ( nicht stop & go, sondern halten), das hat Mazda schon richtig gemacht. Es ist für den Verbrauch tatsächlich schlechter/schädlicher, langsam zu beschleunigen, du kannst das Thema auch googeln um dir ein Bild zu verschaffen bzw. wenn du mir nicht glaubst, auf jeden Fall ist das Verhalten korrekt :-).
Mein BN Automatik dreht mit MRCC auch bis der Arzt kommt und schaltet zum Teil extrem ruppig herunter. Und das harte Bremsen macht auch wenig Spaß, weil die ganzen Spurhüpfer sich immer wieder auf der letzten Rille irgendwo 'reinquetschen. Und dabei habe ich die Entfernung schon auf die kleinste Stufe eingestellt. Für NRW ist die Funktion daher weniger brauchbar.
Bei halbwegs freier Strecke mit mittlerem Verkehr ist der MRCC allerdings sehr gut.
Das i-Stop hat mehrere Bedingungen zum verfrühten Motorstart. Hauptsächlich ist der eingestellte Temperaturwert von Heizung/Klima dafür verantwortlich. Oder aber zu geringer Bremsdruck.
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Erfahrungen und Tipps. Dann kann ich schonmal eine falsche Bedienung und eine "nicht-gefundene-Einstellung" ausschließen. Bin Ende der Woche sowieso beim fmh dann werde ich das ansprechen.
Das schnell auf die gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen sinnvoll ist sehe ich grundsätzlich ein, es führt jedoch auf normal bis üppig gefüllter Autobahn (NRW ist schon richtig) zu permanenten harten abbremsen und abnormalen Beschleunigungsfahrten zwischen 90-160km/h und wie gesagt einem Durchschnittsverbrauch von 7,2l auf Langstrecke (Münster - Ostsee und zurück), da andauern knallgas mit 5500rpm oder mehr Gas gegeben wird. Bin dann später dazu übergegangen den Limiter zu benutzen, um die Achterbahnfahrt zu beenden und den Verbrauch zu senken.
Ich hoffe, dass Mazda da noch eine Möglichkeit zum individuellen justieren nachliefert, glaube aber nicht daran.
Dass der Motor bei MRCC + Lenkassi mit selbstständigen abbremsen bis zum stillstand kurz ausgeht und im Stand direkt wieder anspringt bleibt mir ein Rätsel, werde ich auch beim fmh nachfragen. Bin ich ja bis jetzt anscheinend der einzige.
Zitat:
@MaxxiMizzer schrieb am 5. August 2019 um 20:39:32 Uhr:
Dass der Motor bei MRCC + Lenkassi mit selbstständigen abbremsen bis zum stillstand kurz ausgeht und im Stand direkt wieder anspringt bleibt mir ein Rätsel, werde ich auch beim fmh nachfragen. Bin ich ja bis jetzt anscheinend der einzige.
Wie gesagt: das MRCC ist kein vollautonomes System. Und das i-Stop ist bei Automatik bremsdruckabhängig. So kann man z.B. auch steuern, ob der Motor ausgehen soll oder eben nicht. Möglicherweise reduziert das MRCC den Bremsdruck soweit, dass der Motor wieder anspringt. Oder die Klima hat zuviel zu tun, um die eingestellte Temperatur zu halten.
Bei mir ist das i-Stop die meiste Zeit deaktiviert, außer bei längerer Standzeit. Als so richtig gut für die Haltbarkeit des Motors schätze ich das nämlich nicht ein.
Zitat:
weil es Effizient ist direkt auf die anvisierte Geschwindigkeit zu beschleunigen und diese zu halten ( nicht stop & go, sondern halten), das hat Mazda schon richtig gemacht. Es ist für den Verbrauch tatsächlich schlechter/schädlicher, langsam zu beschleunigen, du kannst das Thema auch googeln um dir ein Bild zu verschaffen bzw. wenn du mir nicht glaubst, auf jeden Fall ist das Verhalten korrekt :-).
Ist nicht richtig.
Es ist effizient mit niedrigen Drehzahlen und maximal geöffneter Drosselklappe (viel Gas) zu beschleunigen.
Zwei Gänge runter schalten und dann voll beschleunigen braucht mehr Kraftstoff als im sechsten zu bleiben und die Drosselklappe aufzumachen.
Es geht nur schneller.
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 7. August 2019 um 11:29:59 Uhr:
Es ist effizient mit niedrigen Drehzahlen und maximal geöffneter Drosselklappe (viel Gas) zu beschleunigen.
Das stimmt so auch nicht ganz. Am effizientesten beschleunigt der, der sich richtigerweise bei voll geöffneter Drosselklappe (geringster Druckverlust im Saugrohr) in demjenigen Drehzahlbereich bewegt, in dem der Motor grundsätzlich am effizientesten arbeitet. Dies kann man allerdings nur aus dem sog. "Muscheldiagramm" entnehmen, welches spezifische Effizienz (in g Kraftstoff pro erzeugter kWh Arbeit) über Drehzahl und Drosselklappenstellung abbildet.
Bei einem reinen Otto-Sauger wie dem normalen Skyactiv-G 120 ist das Effizienzmaximum in der Regel beim Drehmomentmaximum angesiedelt. Bei geregelt aufgeladenen Motoren sieht das u. U. etwas anders aus.
Leider liefern die Hersteller die Muscheldiagramme nicht aus.
Naja, da hier von Autobahntempo die Rede war, gehe ich mal davon aus dass der Motor in der Nähe seines besten Mitteldrucks arbeitet.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, ist es aber effizienter wenn er unterhalb seines maximalen Drehmomentes arbeitet da ansonsten das Gemisch angefettet wird.
Wie auch immer, runter schalten und voll ausdrehen ist auf jeden Fall ineffizient.
Als ich den 3er getestet habe war er nicht ganz ineffizient. Auch mit dem Ausdrehen bis 5500 Umdrehungen hatte ich am Ende 7,1 L/100 km, obwohl ich 150-160 Km/h gefahren bin (450 Km).
Aber wenn es sogar super effizient ist, es bringt wirklich viel Unruhe mit. Und meiner Meinung nach passt nicht so ganz zu dem Konzept von dem Auto. Der 3er ist normalerweise die rollende Kathedrale, ist sehr gut gedämmt und dann kommt der Adaptive Tempomat, der die ganze Geschichte mit diesem Verhalten zerstört...
Es wäre zumindest eine Einstellungsoption nötig, so wie auch andere Hersteller machen...
G122 - Handschaltung - Abbremsverhalten
mich stört es gewaltig, daß die ACC das Fahrzeug mit der Bremse herunterbremst, wenn ich aus einer voreingestellten Geschwindigkeit beschleunige und dann nachdem der Überholvorgang abgeschlossen ist voll abbremst. Das ist definitiv nicht ökonomisch (Rekuperation wäre hier angebracht!) und auch Fahrtechnis völliger Blödsinn. Derjenige der hinter mir fährt denkt mit Recht, warum bremst der Idiot nach dem Überholen und läßt das Fahrzeug nicht ausrollen?
Vorschlag an Mazda:
a) Der ACC reagiert bei Gaswegnahme nicht mit Bremsen (das darf aber die Distanzkontrolle ruhig weiter machen)
b) Bei Beschleunigung wird der ACC genau wie beim Bremsen deaktiviert (kann man bei Volvo wohl sogar so im HMI einstellen habe ich mir sagen lassen)
Dieses Verhalten ist so schlimm, daß ich mich nicht nur einmal darüber geärgert habe. Am Schlimmsten ist, daß selbst nach dem Auskuppeln der Wagen automatisch herunterbremst! Geht gar nicht!
tad_today hat hier auch was dazu geschrieben: https://www.motor-talk.de/.../...probleme-und-fehler-t6631713.html?...
Zitat:
@eedanho schrieb am 20. August 2019 um 16:21:20 Uhr:
G122 - Handschaltung - Abbremsverhalten
mich stört es gewaltig, daß die ACC das Fahrzeug mit der Bremse herunterbremst, wenn ich aus einer voreingestellten Geschwindigkeit beschleunige und dann nachdem der Überholvorgang abgeschlossen ist voll abbremst. Das ist definitiv nicht ökonomisch (Rekuperation wäre hier angebracht!) und auch Fahrtechnis völliger Blödsinn. Derjenige der hinter mir fährt denkt mit Recht, warum bremst der Idiot nach dem Überholen und läßt das Fahrzeug nicht ausrollen?
Vorschlag an Mazda:
a) Der ACC reagiert bei Gaswegnahme nicht mit Bremsen (das darf aber die Distanzkontrolle ruhig weiter machen)
b) Bei Beschleunigung wird der ACC genau wie beim Bremsen deaktiviert (kann man bei Volvo wohl sogar so im HMI einstellen habe ich mir sagen lassen)
Dieses Verhalten ist so schlimm, daß ich mich nicht nur einmal darüber geärgert habe. Am Schlimmsten ist, daß selbst nach dem Auskuppeln der Wagen automatisch herunterbremst! Geht gar nicht!
Ich befürchte, daß das so leider nicht gehen wird. Selbst bei Benzens ist es so: Gas zum Überholen mit "Tempomat" drin, Fuß vom Gas - Bremsvorgang, wenn ein Schwellenwert über eingestelltem Tempo überschritten ist (mWn 10 km/h). Scheint's also eher eine Vorgabe von Rechts wegen als technisch sinnvoll.
Meine Abhilfe: Entweder sanft auf dem Gas bleiben und selber langsamer werden ohne "Gas-ganz-weg" (geht mit Übung) oder Tempomat weg und dann nach Ausrollen "resume". Das ACC-Gedöns hatte ich bei dem Probefahrt-Wochenende geich abgeschaltet, so daß es sich wieder um einen einfachen Tempomaten und seine Bedienung drehte.
Markus