- Startseite
- Forum
- Auto
- Mazda
- 626 & 6
- Mazda 6 Automatik BJ 2019 Benzin 194 PS oder Diesel 184 PS
Mazda 6 Automatik BJ 2019 Benzin 194 PS oder Diesel 184 PS
Hi,
ich hab schon mal eure Meinung bzgl. Kaufberatung Mazda 6 ab BJ 2019 abgefragt, allerdings war das sehr Benziner fokusiert.
Als ich bei einem Mazda Händler in der Nähe war, gab es keinen Benziner 194 PS, daher bin ich Diesel 184 PS gefahren - war alles top eigentlich und der Händler erzählte mir, so wie fast alle, dass ich mit einem Benziner eher unzufriedener wäre, wann ich vom Diesel komme. Jetzt bin ich verunsichert und fahre morgen zu einem anderen Händler, ungünstigerweise weiter weg, nur um das Gefühl Benziner kennenzulernen.
Übrigens es geht immer um Automatik-Getriebe.
Eigentlich ist für mich, viel wichtiger, dass das Auto robust ist - deswegen dachte ich Benziner, weil Mazda Diesel wohl Probleme hatte - weiss nicht, ob dies auch mit Modellen ab 2019 der Fall ist, aber Benziner haben schon mal gar keine Probleme oder?
Könnt ihr eigentlich so eine Auflistung geben, was mich an Reparatur Benziner vs Diesel 2019 BJ um die 100TKM in den nächsten 2-5 Jahre (15TKM pro Jahr) erwartet:
- Glühkerzen // Benziner
- Bremsen // über beide habe ich gelesen haben Konstruktionsfehler
- Öl-System // Diesel
- AGR // Diesel
- diese Kupferdichtungen, die einen Motorschaden verursachen können // Diesel
- adblue Technik eventuell // Diesel
- Turbo eventuell // Diesel
etc. (alles oben nicht sicher ob zutreffend fürs Model 2019)
Danke
Ähnliche Themen
17 Antworten
Hi,
Turbomotoren und vor allem Diesel haben bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment. Bei modernen Motoren wird das oft sogar begrenzt so das man über ein recht breites Drehzahlband ein gleichmäßiges Drehmoment hat.
Saugmotoren entfalten ihre Leistung und ihr Drehmoment eher linear steigend mit der Drehzahl. Der große Benziner im Mazda 6 macht das teilweise mit seinem großen Hubraum wett aber dennoch kann es sein das dir der Motor trotz fast 200PS eher schlapp vorkommt. Zumindest wenn du einen starken Turbodiesel gewohnt bist.
dabei geht es aber nur ums Gefühl die Fahrleistungen sind oft sehr ähnlich, nur die Leistungsentfaltung ist halt eine andere.
Wie du ja schon selbst geschrieben hast gibt es am Diesel eine Menge Technik die potentiell probleme macht aber nicht muss. Vieles hängt auch vom Fahrprofil ab. Diesel mögen gerne Langstrecken. Da kann man hohe Laufleistungen ohne größere Störung erreichen.
Häufige Kurzstrecken sind aber vor allem für die Abgasreinigung ein Problem. Da kann es schon vor erreichen der 100tkm zu Problemen kommen während das Langstreckenauto 200/300tkm ohne Probleme fährt.
Abzuschätzen wann welche Reparaturen anstehen ist daher unmöglich man weiß ja nicht wie die Nutzung aussah.
Viele der von dir genannten Probleme scheint der aktuelle Diesel aber nicht zu haben, die laufen auch unauffällig.
Aber z.b. ein Partikelfilter ist halt einfach mal voll. Kann nach 120tkm sein aber auch erst bei 300tkm.
Bei 15tkm im Jahr würde ich mir keinen Diesel kaufen, am besten machst du eben mal eine Probefahrt und wenn dir das Fahrverhalten zu sagt nimm lieber den Diesel.
@Turbotobi28, das Auto wird 2-3 Mal die Woche 50km hin und 50km zurückgefahren. Dann am Wochenende ein wenig in der Stadt und ab und an 200-500km etwas weiter hinaus.
Dennoch 15tkm pro Jahr mit stets ca. 15cent mehr pro Liter Benzin + ca. 2L mehr pro 100km ergibt 500-700 Euro jährlich mehr. Da sind schon die Kosten für die eine oder andere Diesel Reparatur drin, habe ich mir gedacht
Laut Spritmonitor liegt der Unterschied beim Verbrauch eher so bei 1,5l. Hängt aber vom Fahrprofil ab.
Preisunterschied schwankt übers Jahr enorm, im Winter kostet der Diesel gerne auch mal genau so viel, teilweise auch mehr als E10.
Höhere Steuer und evtl. höhere Versicherungsprämie frisst den Kostenvorteil dann meistens gänzlich auf so das für Reparaturen nicht mehr viel über bleibt
Auch wenn die Kosten nahezu gleich sein dürften, verteilen sie sich aber anders. Und das fühlt sich subjektiv anders an, weshalb ich einen Diesel im Alltag günstiger erlebe.
Ich zahle einmal im Jahr Steuern und Versicherung, da weiß ich wie hoch die sind und kann mich drauf einstellen. Das ist eine feste Größe.
Ab dann kann ich aber jede einzelne Fahrt, spontan mal am Wochenende ans Meer, kurzfristig mal in die Berge, wesentlich günstiger tanken und muss nicht jedes Mal überlegen, ob die Fahrt nun sein muss oder nicht.
Also ich hab den 184PS Diesel, den aktuellen mit 6d-temp und finde ihn großartig! :-)
Na jetzt ist es passiert, habe mich schlussendlich für den Benziner entschieden, es hat einfach besser gepasst - danke für all die Infos
Allzeit Gute Fahrt und viel Spaß.
Gute Fahrt und viel Spaß damit.
Ich mag meinen 2.5er sehr gerne
Glückwunsch zum neuen Auto und viel Spaß damit!
Vielleicht könnt ihr mir kurz bestätigen, dass dies ein normales Geräusch ist (sorry kein Benziner gehabt und kein Mazda zuvor). Nach dem Ausschalten des Motors für ca. 30-60sek
Noch eine zweite Bemerkung: Gerade eben zum ersten Mal getankt und beim Öffnen des Tankdeckels hörte ich ein Zischen als ob Druck abgebaut wird. Ist dies normal?
Zitat:
@radih schrieb am 28. August 2023 um 14:22:26 Uhr:
Noch eine zweite Bemerkung: Gerade eben zum ersten Mal getankt und beim Öffnen des Tankdeckels hörte ich ein Zischen als ob Druck abgebaut wird. Ist dies normal?
Ja
Beides normal.
Sorry nochmal ich
1. Wenn ich morgens starte, bleibt die Drehzahl auf deutlich über 1000 Umdrehung für ca. 10-20 sec im Stand , dann beruhigt es sich auf unter 1k wie es normal ist. Der Verkäufer meinte dies ist normal, so eine Art Vorbereitung, korrekt?
2. Im noch kalten Zustand bei langsame Geschwindigkeit 10-20km/h und ganz wenig Gas geben, scheint es ein wenig Leistung Verlust zu haben, so ruckt ein wenig. Vielleicht bin ich zu Diesel gewohnt, welches auch in niedriger U Zahl sehr leistungsstark ist
Sind die Fragen echt alle ernst gemeint?!