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Mazda 6 mit 2.2 l Dieselmotor - Problemkind oder mittlerweile zuverlässig?
Hallo allerseits!
Als (Noch-) Passat-Fahrer möchte ich mir in Kürze einen neuen Kombi anschaffen, und ich möchte es dieses Mal mit einem Nicht-deutschen Diesel versuchen.
Der Mazda 6 ist mir vor Kurzem das erste Mal so richtig positiv aufgefallen, als ich ihn live gesehen habe und ich war überrascht, wie verdammt gut bzw. elegant die Karre doch aussieht, vor allem der Innenraum hat mich umgehauen (der vom 2016er Modell).
Und das wäre dann auch mein Wunschkandidat, ein Mazda 6 Kombi mit dem größten der 2.2 l Dieselmotoren (175 PS), Baujahr 2015 bis 2017. Also das bereits facegeliftete Modell, welches schon das schöne Navi-/Radio-Kombiinstrument hat, daß aus dem Armaturenbrett herausragt.
Als ich dann recherchiert habe, stellte sich heraus, daß Mazda mit seinem Dieselmotoren offenbar ein etwas anderes Motorenkonzept im Angebot hat, daß dank vergleichsweise geringer Verdichtung wesentlich weniger böse Abgase produziert als "herkömmliche" Diesel renommierter Hersteller. Und die Mazda Dieselmotoren sollen deshalb auch die Euro 6 Norm selbst im normalen Fahrbetrieb einhalten, stimmt das so tatsächlich?
Das wäre nämlich genau das, was ich als Vielfahrer suche: Einen zuverlässigen Diesel, der nicht mit Schummelsoftware arbeitet und den ich mit Euro 6 noch überall fahren darf.
Was mich zum nächsten Punkt führt, der wohl ziemlich heikel zu sein scheint, nämlich die Zuverlässigkeit.
Denn leider musste ich jetzt schon öfters lesen, daß einige der Dieselmotoren der Mazda 6 Modelle massive Qualitätsprobleme zu haben scheinen, und das ausgerechnet das 2.2 Dieselaggregat mit 175 PS davon betroffen sein soll. Genauer gesagt, man scheint Probleme mit der Steuerkette zu haben. Die Steuerkette soll sich angeblich längen = kapitaler Motorschaden.
Dann hört und liest man auch öfters was von undichten Flammschutzdichtungen (Was soll das überhaupt sein? Ist damit vielleicht die Ventildeckeldichtung gemeint?), von Kurbelwellenproblemen und Ölverdünnung (die wohl von zu viel Kurzstrecke kommt, weil abgebrochene Regenerationen des DPF).
Und auch der Bi-Turbolader soll gelegentlich anfällig sein.
Also ziemlich viele negative Sachen für einen Diesel, die ich eigentlich nicht lesen wollte.
Ein großes Thema scheint auch (leider) nach wie vor die Rostanfälligkeit zu sein sowie die Geräuschkulisse bzw. Windgeräusche im Fahrzeuginnenraum.
Da es aber von diesem Fahrzeug schon mehrere Facelifts gab und da offenbar auch einige Sachen verbessert wurden, würde ich jetzt gerne mal wissen, ab welchem Monat/Baujahr die genannten Probleme (besonders die schwerwiegenden wie Steuerkette) nicht mehr existieren.
Ich meine auch, irgendwo gelesen zu haben, daß es mal einen Rückruf seitens Mazda gab, der die Steuerkette betroffen hat. Stimmt das?
Hat man dann eine neue, andere Steuerkette eingebaut, die diese Problematik nicht mehr auftritt oder was wurde da genau gemacht?
Zusammenfassend würde ich einfach gerne wissen:
1. Ab wann genau (Monat/Jahr) wurde das Problem mit der Steuerkette behoben und welche Motoren/Modelle waren davon betroffen?
2. Ab wann genau (Monat/Jahr) wurde das Problem mit der Kurbelwelle beseitigt, wurde es überhaupt behoben und welche Motoren betraf es?
3. Ist der Turbo wirklich anfällig oder ist der bei pfleglicher Behandlung zuverlässig und haltbar?
4. Ab welchem Jahrgang ist die Sache mit den Windgeräuschen im Innenraum ertragbar?
5. Ist das Problem mit dem Rost (speziell Unterboden) lösbar, bspw. durch einen nachträglich aufgebrachten Unterbodenschutz?
6. Thema Unterhaltskosten: Man liest des öfteren, daß diese hoch sein sollen....warum? Bitte um Beispiele.
7. Woran genau erkenne ich eigentlich die Facelifts und wann genau waren diese? Besonders von 2015 auf 2016 und von 2016 auf 2017 tue ich mich hart.
Ach ja, hier noch mein Fahrprofil: Fahre ca. 30.000 bis 35.000 Km/Jahr, davon knapp 100 Km täglich zur Arbeit (85% Autobahn, 15 % Bundesstraße) und am WE schon mal 250 Km Autobahn, kaum Kurzstrecke. Fahre eher gemächlich und Sprit-sparend unter der Woche, beschleunige aber auch mal gerne.
Wie gesagt, habe einen Passat (Variant, Bj. 2009, 2.0 TDI, 170 PS, Common Rail) und fahre den im Durchschnitt mit 5.0 bis 5.5 l/100 Km, komme mit einer Tankfüllung selten unter 1300 Km weit, manchmal über 1400 Km.
Mich würde auch noch interessieren,wie die Windgeräusche im Vergleich zu meinem Passat sind, wo sie ja eigentlich erst bei Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h deutlich hörbar sind.
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56 Antworten
Hallo ich fahre selbst einen 2.2 Diesel 175 ps Bj 2015.
Ich habe in nun seit drei Jahren und voll und ganz zufrieden.
Zu deinen fragen kann ich nicht soviel sagen da ich von Problemen mit der steuerkette und kurbelwelle nichts gelesen habe? Das vfl hatte Probleme mit der nockenwelle die sind eingelaufen aber nur bei bestimmten Fahrzeugen vin abhängig hat das FL also nicht mehr.
Turbo hab ich tatsächlich schon mal gelesen aber denke eher Einzelfälle also meiner hat keine Probleme.
Windgeräusche ist so eine Sache das FL wurde bisschen verbessert aber der nakama/kizoku sollen da nochmal besser sein. Ich zu meinem Teil nehme keine störenden windgeräusche war zumindest ist er nicht lauter als mein alter a6 4f, das ist von dir abhängig würde ich behaupten.
Einen gj der rostet hab ich auch nicht auf dem Schirm aber einen unterbodenschutz und eine hohlraumkonservierung hab ich ihm trotzdem gegönnt.
Unterhaltskosten Versicherung ist meiner vollkasko bei 360€ und Steuer sind es glaub 260€... Kundendienst ist eben 1 mal im Jahr oder 20t km. Also nicht wie bei vw Audi longlife...
Unterschiede zwischen 2015 und 2016/17 ist optisch nicht so viel ausser das die Spiegel zb die LED Blinker als Band haben innen schon bisschen mehr mit hochauflösenden Navi und evtl Lenkradheizung oder das schönere Lenkrad.
Ölverdünnung liest man oft aber ich bin zum Glück nicht betroffen obwohl ich nur 15 km Arbeitsweg habe und nicht unbedingt langstrecke fahre, fahre aber die Regeneration aus. Anfangs alle 250 km mittlerweile alle 320 km. Verbrauch liegt bei mir bei 5.6l
Hoffe konnte bissle helfen Grüsse jo
Allerdings, das konntest Du tatsächlich, vielen Dank!
Aber mit den Facelifts komme ich noch nicht so ganz klar,bspw. bei Deiner Aussage hier:
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Zu deinen fragen kann ich nicht soviel sagen da ich von Problemen mit der steuerkette und kurbelwelle nichts gelesen habe? Das vfl hatte Probleme mit der nockenwelle die sind eingelaufen aber nur bei bestimmten Fahrzeugen vin abhängig hat das FL also nicht mehr.
Turbo hab ich tatsächlich schon mal gelesen aber denke eher Einzelfälle also meiner hat keine Probleme.
Welchen Facelift meinst Du damit? Das von Bj. 2014 auf Bj. 2015?
Ist das der Facelift, den man daran erkennt, daß das Navi nicht mehr "im" Armaturenbrett integriert ist, sondern jetzt höher sitzt und "auf" dem Armaturenbrett positioniert ist?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Unterschiede zwischen 2015 und 2016/17 ist optisch nicht so viel ausser das die Spiegel zb die LED Blinker als Band haben innen schon bisschen mehr mit hochauflösenden Navi und evtl Lenkradheizung oder das schönere Lenkrad.
Hochauflösendes Navi......wenn ich das richtig verstanden habe, war das Navi, welches "im" Armaturenbrett integriert war, noch nicht so dolle und auch noch nicht so hochauflösend. Dann kam 2015 ein Facelift, wo dann das Navi "auf" dem Armaturenbrett war und das hatte dann eine hohe Auflösung und eine wesentlich ansprechendere/bessere Menüführung.
Oder gab es bei diesem Navi, das "auf" dem Armaturenbrett sitzt, etwa auch noch eine weitere Variante zwischen 2015 und 2017, das eine noch höhere Auflösung hat?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Windgeräusche ist so eine Sache das FL wurde bisschen verbessert aber der nakama/kizoku sollen da nochmal besser sein. Ich zu meinem Teil nehme keine störenden windgeräusche war zumindest ist er nicht lauter als mein alter a6 4f, das ist von dir abhängig würde ich behaupten.
Warum ist der Nakama bzw. der Kizoku nochmal besser hinsichtlich der Geräuschdämmung? Das sind doch lediglich spezielle Pakete, die eine bestimmte Sonderausstattung zum Sparpreis anbieten.
Oder ist mir da was entgangen und die sind auch besser gedämmt?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Einen gj der rostet hab ich auch nicht auf dem Schirm aber einen unterbodenschutz und eine hohlraumkonservierung hab ich ihm trotzdem gegönnt.
Was hat das denn in ungefähr gekostet, wenn ich fragen darf?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Unterhaltskosten Versicherung ist meiner vollkasko bei 360€ und Steuer sind es glaub 260€... Kundendienst ist eben 1 mal im Jahr oder 20t km. Also nicht wie bei vw Audi longlife...
Das ist ja echt interessant! Also das sind für mich keine hohen Unterhaltskosten, ganz im Gegenteil: Für meinen Passat bezahle ich ca. 900.- Euro Versicherung im Jahr, hab aber keine Vollkasko, sondern nur eine Teikasko mit der kleinstmöglichen Selbstbeteiligung, so weit ich mich erinnern kann.
Habe allerdings bei der Versicherung angegeben, daß ich 35.000 Km im Jahr fahre und bin glaube ich so zwischen 55 und 60% eingestuft.
Darf ich fragen, welche Kilometerleistung Du bei der Versicherung angegeben hast und auf wie viel Prozent Du bist?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 20:44:54 Uhr:
Ölverdünnung liest man oft aber ich bin zum Glück nicht betroffen obwohl ich nur 15 km Arbeitsweg habe und nicht unbedingt langstrecke fahre, fahre aber die Regeneration aus. Anfangs alle 250 km mittlerweile alle 320 km. Verbrauch liegt bei mir bei 5.6l
Wie merke ich denn bei diesem Auto, daß er gerade regeneriert? Zeigt das Auto mir das irgendwo als Info an?
Bei meinem Passat ist es nämlich so, daß das nirgendwo angezeigt wird, man bekommt keinerlei Info. Man hat lediglich gemerkt, wenn der Verbrauch bspw. gerade im Leerlauf utopisch hoch war (über 10 l momentaner Verbrauch im Leerlauf), daß er gerade beim Regenerieren des DPF war.
Ach so, noch was: Wie bist Du mit den Sitzen bzw. dem Sitzkomfort zufrieden? Guter Seitenhalt und angenehm komfortabel, straff gefedert oder eher nicht?
Und ich bin mit 198 cm nicht gerade klein, ist das ein Problem bei diesem Auto?
2015 ist das erste fl mit Navi aufgesetzt nicht integriert und das nächste kleine FL also nakama/kizoku hatte nochmal eine höhere Auflösung bekommen. Navi Position hat sich nicht geändert. Das integrierte Navi vom VfL ist auch ein tomtom mit dem FL hat man auch das ganze mzd.
Die sondermodelle haben glaube ich auch dickere Seitenscheiben bekommen zwecks Geräuschdämmung und türdichtung müsste glaube ich auch nochmal verbessert worden sein.
Kosten für unterbodenschutz und hohlraumkonservierung waren bei mir 280€.
Ich habe bei der Versicherung 12000 km angegeben bei 300 SB und 35%
Regeneration merkt man das der momentan Verbrauch nicht auf null geht, start Stop funktioniert nicht und andwendungsmenü gibt es drei leuchten Motor Klima Batterie wenn alle drei blau sind geht erst start Stop wenn das Motor Symbol grau ist regeneriert er gerade (solange Motor kalt ist ist es auch grau) sobald es wieder blau wird ist es beendet.
Sitze bin ich eigentlich zufrieden so mega seitenhalt wie bei einem s line sitzt hast du nicht aber ich kann 300 km fahren ohne mich unwohl zu fühlen bin übrigens 195 cm groß...
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 22:19:02 Uhr:
2015 ist das erste fl mit Navi aufgesetzt nicht integriert und das nächste kleine FL also nakama/kizoku hatte nochmal eine höhere Auflösung bekommen.
Also gibt es tatsächlich zwei unterschiedliche Versionen der aufgesetzten Navis?
Dann hat man die echt innerhalb von so kurzer Zeit nochmals upgedatet, unfassbar ...
Da Du einen Mazda 6 von 2015 hast, gehe ich mal davon aus, daß Du somit noch die ältere Version des aufgesetzten Navis hast.
Weißt Du, ob die Auflösung wirklich spürbar besser/höher ist beim Nakama/Kizoku Facelift oder ist das kaum spürbar?
Und lässt sich die ältere Version des aufgesetzten Navis nicht einfach updaten auf die neuere mit der höheren Auflösung oder ist das dann auch ein anderer Bildschirm, der auch eine höhere native Auflösung hat?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 22:19:02 Uhr:
Die sondermodelle haben glaube ich auch dickere Seitenscheiben bekommen zwecks Geräuschdämmung und türdichtung müsste glaube ich auch nochmal verbessert worden sein.
Interessant, also doch bessere Geräuschdämmung bei den Sondermodellen, hätte ich nicht gedacht.
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 22:19:02 Uhr:
Kosten für unterbodenschutz und hohlraumkonservierung waren bei mir 280€.
Hast Du das bei einer freien Werkstatt machen lassen oder beim Mazda Händler?
Und hält so was ewig oder muß das irgendwann erneuert/aufgefrischt werden?
Zitat:
@BLJ619 schrieb am 22. Juli 2018 um 22:19:02 Uhr:
Sitze bin ich eigentlich zufrieden so mega seitenhalt wie bei einem s line sitzt hast du nicht aber ich kann 300 km fahren ohne mich unwohl zu fühlen bin übrigens 195 cm groß...
Aha, gut zu wissen. Hast Du bei Deinem Mazda 6 ein Schiebedach oder nicht?
Weil ich mal gehört habe, mit Schiebedach hätte man beim 6er angeblich etwas weniger Kopffreiheit.
Und musst Du Dich arg quälen bzw. Kopf einziehen beim Ein- und Aussteigen oder geht's?
Wie isses mit der Beinfreiheit und der Sitzhöhe auf dem Fahrersitz?
Die Unit selbst ist hochauflösender kannst nicht updaten. ob es sofort bemerkbar ist weiß ich nicht hab noch keinen gesehen hier fahren fast keine 6er rum und mein Händler hat keinen Verkauf nur Service.
Machen lassen hab ich die Konservierung bei meinem Händler da er eine große Karosserieabteilung hat. Wie lange das hält weiß ich nicht er meine aber 10 Jahre komm ich durch.
Schiebedach hab ich keins war mir nicht wichtig bei der Suche. Einsteigen hab ich mir nie Gedanken gemacht ich komm gut rein und raus hab aber den Sitz weit unten und hinten. Platz für meinen langen Beine hab ich auch genug und nach oben genug luft. Kommt aber auf die sitzposition an.
Für die "Riesen" hier passt doch mal folgendes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=23YjQoGNF7s
Ist zwar die Limo, aber ich denk mal da sitzt man ja eher vorne.
Zu den mittlerweile insgesamt drei Facelifts stehen bei Wikipedia die wichtigsten Änderungen mal kurz zusammengefasst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mazda6#Modellpflege_3
Der Bildschirm des MZD wurde beim letzten FL von 7" auf 8" vergrößert, aber ob das jetzt oder bei einem FL davor mal wirklich hochauflösender wurde ist mir nicht bekannt.
Ansonsten kann ich nur sagen das ich mit meinem Mazda3 und dem an sich gleichen Motor (nur auf 150PS gedrosselt) bei bisher 105tkm noch kein Problem hatte, ich verlinke mich dazu mal selbst:
https://www.motor-talk.de/.../mazda-6-dieselmotoren-t6394306.html?...
Ich fahre den gleichen Diesel mit 175 Ps und bin sehr zufrieden. Fahre den mit 6,5l auf ca 60000km. Wichtig ist die Regenerationen zu ende zu fahren. Wenn die zu oft unterbrochen werden gibt's Probleme.
Wer die nicht zu ende fahren kann hat das falsche Auto für sein Streckenprofil.
Man sollte bei den Regenerationen auch bitte nicht mit 3000 U/min über die Autobahn rasen. Ich habe die besten Erfahrungen gemacht mit 1900-2000 U/min auf der Autobahn. Dann ist der filter schnell wieder sauber und die Temperaturen stimmen auch ( ausgelesen mit ODB2).
Und nicht vergessen die Mazda Diesel sind alle BiTurbo Motoren. Wenn der Turbo Kaputt ist braucht man gleich 2
Zitat:
@Veci90 [url=https://www.motor-talk.de/forum/
Und nicht vergessen die Mazda Diesel sind alle BiTurbo Motoren. Wenn der Turbo Kaputt ist braucht man gleich 2
Nö, meiner nicht.
War bezogen auf die Baujahre um die es hier geht
Zitat:
@Veci90 schrieb am 24. Juli 2018 um 07:43:58 Uhr:
Und nicht vergessen die Mazda Diesel sind alle BiTurbo Motoren. Wenn der Turbo Kaputt ist braucht man gleich 2
Was ist denn so über die Haltbarkeit der Bi-Turbolader bekannt und was würde es etwa kosten, wenn man die beiden Lader mal wechseln müsste?
Und mal was anderes bezüglich der Schaltung: Bin ja eigentlich immer Handschaltung gefahren und möchte eigentlich auch wieder einen Handschalter, weil mir eine Automatik einfach zu anfällig ist und wenn sie mal kaputt ist, dann geht das ans Geld, aber so richtig böse.
Allerdings sind eben viel mehr Mazda 6 mit Automatik unterwegs so wie es scheint und man hat somit viel mehr Angebot bei Fahrzeugen mit Automatik.
Deshalb bin ich gerade am Überlegen, ob ich meine Haltung zur Automatikschaltung nicht vielleicht mal überdenken und mich mit einer Automatik anfreunden sollte.
Wie ist denn die Automatik im Mazda 6 ab Bj. 2015 so? Macht sie Probleme oder ist sie als zuverlässig und robust bekannt?
Das Getriebe ist sehr zuverlässig, da es sich um einen 6 Gang Wandler handelt und die Technik nicht so komplex ist wie zb ein dsg. Die gangwechsel sind butterweich.
Von Problemen liest man so gut wie nie.
Das ist doch gerade das was eine Wandlerautomatik ausmacht, komfortabel und weiche Schaltvorgänge. Was daran anfällig sein soll wüsste ich nicht. Die alten 3/4-Gang-Wandler aus den 60ern laufen doch auch problemlos, brauchen nur manchmal einen Ölwechsel.
Dagegen braucht es beim Handschalter vielleicht auch mal ne neue Kupplung und man liest auch davon das die ersten paar tkm manche Gänge hakeln können bei Mazda.
Was aber eindeutig gegen die Automatik von Mazda spricht ist der Mehrverbrauch je nach fahrweise von um die 1L bzw. etwas schlechtere Sprint-Werte. Gerade beim Diesel macht die Automatik keine besonders schnellen Schaltvorgänge (dort ist auch kein Sport-Modus verfügbar wie es sie beim Benziner mit Automatik gibt).
Das sollte man eben bedenken und gegeneinander abwägen was einem persönlich wichtiger ist: Komfort oder Verbrauchs/Sprintwerte. Bei der Haltbarkeit würde ich mir hingegen generell bei keiner Variante einen Kopf machen, zumindest was Mazda betrifft.
Zitat:
@FrankDrebbin89 schrieb am 30. Juli 2018 um 12:53:39 Uhr:
Das Getriebe ist sehr zuverlässig, da es sich um einen 6 Gang Wandler handelt und die Technik nicht so komplex ist wie zb ein dsg. Die gangwechsel sind butterweich.
Von Problemen liest man so gut wie nie.
Das Schöne am DSG ist halt finde ich, daß man die Gänge selber schalten kann und das auch per Lenkradschaltwippen. Das hat schon was.
Und ich glaube, es sind auch nicht alle DSG von VW so anfällig wie Ihr Ruf, sondern nur bei bestimmten Motorisierungen (es gibt nämlich unterschiedliche DSG-Getriebe), einige bestimmte DSG-Getriebetypen sollen angeblich komplett unauffällig und langlebig sein.
Zitat:
@unRODbar schrieb am 30. Juli 2018 um 14:29:49 Uhr:
Was aber eindeutig gegen die Automatik von Mazda spricht ist der Mehrverbrauch je nach fahrweise von um die 1L bzw. etwas schlechtere Sprint-Werte. Gerade beim Diesel macht die Automatik keine besonders schnellen Schaltvorgänge (dort ist auch kein Sport-Modus verfügbar wie es sie beim Benziner mit Automatik gibt).
Tja, genau DAS bereitet mir eben auch Magenschmerzen, nämlich der höhere Verbrauch und schlechtere Leistungsentfaltung.
Und seit heute weiß ich ganz sicher, daß dem so ist, denn.....bin endlich einen Mazda 6 mit Automatik Probe gefahren!
Und der heute von mir gefahrene Mazda 6 war auch noch ein wirklich ein überaus gutes Angebot, soweit ich das beurteilen kann.
Es war ein Mazda 6 Kizoku Intense mit Vollausstattung, 2.2 l Diesel (175 PS), EZ 09/2016, 19.500 KM für 22.890.- Euro und der Verkäufer war ein Mazda Händler.
Also schon ein sehr guter Preis für den Wagen, das muß man schon sagen und ich hab nichts gefunden, was nicht in Ordnung gewesen wäre.
Das Auto hat mich positiv überrascht, der Innenraum wirkt sehr wertig, die Haptik ist sehr angenehm und es fühlt sich alles hochwertig und qualitativ an. Das Infotainment und die Instrumente haben meine Erwartungen noch übertroffen, gefällt mir alles sehr gut, die Bedienung und die Menüführung ist sehr ansprechend, übersichtlich und intuitiv würde ich sagen.
Allerdings kann ich mit meinen 1,98 m nur dann gerade so im Auto sitzen, ohne mit dem Kopf oben anzustoßen, wenn der Sitz gaaanz weit runter gestellt wird. Wenn ich mich strecke und es darauf anlege, stoße ich mit dem Kopf leicht an die Kante, wo das Schiebedach anfängt. Da hat mein Passat definitiv um einiges mehr Luft nach oben, da war ich dann doch enttäuscht und das hätte ich nicht gedacht.
Frage hierzu: Kann es sein, daß das Schiebedach die Kopffreiheit etwas beschneidet, weil dadurch das Dach dicker wird?
Oder anders gefragt: Ist die Kopffreiheit etwas größer, wenn man einen Mazda 6 ohne Schiebedach hat?
Ansonsten ist das Platzangebot echt gut finde ich, auf der Rückbank ausreichend Platz im Fußraum und der Kofferraum geht auch okay, wenn auch mein Passat da nochmal eine ganze Ecke mehr Stauraum hat meine ich (auch wegen der nicht so stark angewinkelt stehenden Heckscheibe). Aber reicht mir dicke denke ich.
Worüber ich auch etwas überrascht war, war der Motor. Lief wirklich angenehm ruhig für einen Diesel, die Geräuschkulisse im Innenraum war auch erfreulich leise (im Vergleich zu meinem Passat keinesfalls lauter würde ich sagen, bin allerdings auch nur kurzzeitig mal 120 K/mh gefahren) und wirkte einfach ziemlich erwachsen und ausgereift würde ich sagen.
Aber ich muß auch ehrlich sagen, ich hab mir angesichts der Werte auf dem Papier echt etwas mehr erhofft. Hab ja das Glück, zufälligerweise ein Auto zu haben, was als perfekter Vergleich taugt zu diesem Mazda.
Mein Passat hat 2.0 l Hubraum (den Common Rail), 170 PS und 350 NM, wohingegen der heute gefahrene Mazda 6 2.2 l Hubraum, 175 PS und 420 NM hat. Und ich hab mich ehrlich gesagt gefragt, wo sich die 70 zusätzlichen Newtonmeter versteckt haben, ich hab sie nämlich nicht gefunden. Also sorry, 70 NM mehr, das ist ein ganz schöner Batzen und die MUSS man bei ziemlich gleichem Fahrzeuggewicht doch spüren.
Aber nein, das Gegenteil war der Fall.
Würde sogar sagen, mein Passat hat bei niedrigen Drehzahlen sogar einen ganz kleinen Tick mehr Wumms und ein bisschen mehr Durchzug, aber das lässt sich eigentlich sehr schlecht sagen, weil.....Scheiß Automatik!
Versteht mich nicht falsch, die Automatik als solche ist eigentlich Klasse, sie schaltet butterweich die einzelnen Stufen durch, aber sie schaltet halt je nach Gaspedalstellung und man hat ständig wesentlich höhere Drehzahlen, als man will. Ich kann so auch gar nicht testen, wie der Durchzug bei niedrigen Drehzahlen (bspw. bei 1.500 U/min.) ist, denn wenn ich das Gaspedal voll durchtrete, schaltet die Automatik ja gleich runter und der Drehzahlmesser schießt gleich Richtung roter Bereich.
Hätte echt mal gerne gewusst, wie der Durchzug so um die 2.000 U/min. ist, denn da soll der 2.2 l Diesel ja sein maximales Drehmoment von 420 NM haben, aber mit der Automatik kannstes echt vergessen.
Verstehe echt nicht, warum die Automatik in den letzten Jahren überall so populär geworden ist, gerade auch bei Dieselfahrzeugen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Denn die ist meiner Meinung nach das vollkommen falsche für einen Diesel, weil sie überhaupt nicht zur Motorcharakteristik passt.
Gerade bei niedrigen Drehzahlen, wo ja ein Diesel das meißte Drehmoment hat, kann man das maximale Drehmoment des Motors vermutlich nie abrufen, weil die Automatik jedesmal, sobald man Vollgas gibt, eine Fahrstufe reinhaut, die dann so hohe Drehzahlen hat, daß man jedesmal an einen Punkt kommt, wo die Drehmomentkurve schon wieder am Abflachen ist.
Also wenn Mazda 6 mit 2.2 l Diesel, dann Schaltgetriebe und den muß ich dann auch nochmal Probe fahren.
Aber eine Automatik kommt mir definitiv nicht ins Haus.
Was aber schon eher ein Muß zu sein scheint, ist der Wunsch nach mehr Power, was einen dann zwangsläufig wieder über Chiptuning nachdenken lässt.
Mensch, Mazda!
Warum bietet Ihr denn nicht noch wenigstens eine größere Motorisierung an, Herrgottnochmal?!
Da wird schon damit geworben, statt Downsizing auf Hubraum zu setzen und dann sind's gerade mal lächerliche 0.2 l Hubraum mehr im Vergleich zum Hauptkonkurrenten aus Wolfsburg, die man aber null spürt.
Wenn hier schon damit geworben wird, daß man mehr Hubraum hat, warum hat man denn dann nicht wenigstens einen einzigen 3.0 l Sechszylinder-Diesel im Programm mit ca. 250 PS?
Genau DAS bräuchte der 6er nämlich, einfach noch ein bisschen mehr Wumms und Durchzugskraft, das wäre für diese Fahrzeugklasse einfach angemessen finde ich und würde auch viel besser zum eigentlich schon ziemlich Premium-mäßigen Gesamteindruck des Autos passen.
Es verlangt doch auch keiner 5 l Dieselmotoren mit 400 PS und 700 NM, wie sie bei einigen deutschen Premium Herstellern angeboten werden, aber so ein 3 l V6 Diesel wäre echt nötig gewesen und die perfekte Motorisierung für diesen Wagen.
Das ärgert mich jetzt wirklich, denn ansonsten ist der Mazda 6 so ein tolles Auto. Doch da hab ich mir wirklich mehr erhofft von auf dem Papier bulligen 420 NM Drehmoment, die aber leider auch nicht anders wirken als die 350 NM meines Passats.
Aber vielleicht fährt sich die Karre mit 6-Gang-Handschaltung wirklich nochmal ganz anders und man kann das Drehmoment nutzen und auch spüren, das kann ja echt sein und ich hoffe echt, daß es so ist.
Will auf jeden Fall nochmal einen 6er mit manueller Schaltung Probe fahren.
Wenn der heute keine Automatik gehabt hätte, sondern eine manuelle 6-Gang-Schaltung, dann hätt ich den vom Fleck weg gekauft.
Hab mich heute so drüber geärgert, daß der eine Automatik hatte, ich hätt am Liebsten in den Reifen gebissen vor Wut.
Zitat:
@Acid Angel schrieb am 31. Juli 2018 um 00:10:20 Uhr:
Das Schöne am DSG ist halt finde ich, daß man die Gänge selber schalten kann und das auch per Lenkradschaltwippen. Das hat schon was.
Schaltwippen (und damit auch einen halb und voll-manuellen Modus) hat aber jeder Mazda mit dem Skyactiv-Drive ab der Sportsline. Mein 3er aus 2014 hat die und der 6er sollte die auch von Anfang an gehabt haben, erst recht der 6er den du gefahren bist.
Im manuellen Modus (Schalthebel von D nach links auf M kippen) schaltet er nur noch automatisch runter wenn die Drehzahl zu niedrig für den aktuellen Gang ist, hochschalten nur manuell per Schalthebel oder -wippe und läuft sonst bis in den Begrenzer.
Aber sonst schaltet die Automatik natürlich primär nach der Kraft im Gasfuß, wenn man beim Beschleunigen also nicht gleich aufs Bodenblech geht, sondern mit Gefühl bleibt sie dabei auch im aktuellen Gang.
Aber ich lese schon raus das du mit einer Automatik allgemein nicht warm wirst, bei mir ist es genau umgedreht. Bevor ich meinen 3er gekauft habe hatte ich als eigenes Auto auch immer nur Handschalter und kam damit gut zurecht.
In der Familie gab es auch schon einen 3er D-150 als Handschalter, aber damit bin ich dann gar nicht klargekommen. Wenn ich mal zügig beschleunigen wollte um z.B. auf eine Bundesstraße einzubiegen war es für mich gefühlt schneller einige Gänge zu überspringen, denn sonst kommt man ja gar nicht mehr aus dem Schalten raus. Gut, wenn man die Kupplung einfach reinhaut ist es ausgefahren wahrscheinlich schon schneller und man erreicht wohl auch die Papierwerte, aber wenn ich will trete ich in der Praxis einmal aufs Gas und die Automatik beschleunigt schneller als ich das manuell könnte.
Das einzige wo ich dann wirklich mal merke das der Handschalter schneller ist, ist beim Durchzug so ab >150 auf der AB.
Insgesamt passt aber für mich die Automatik wesentlich besser zu einem stärkeren Diesel, nur bei den Benzinern würde ich vielleicht auch eher einen Handschalter bevorzugen.
Beim Marketing mit Hubraum statt Downsizing sind aber nicht unbedingt die Diesel mit gemeint, denn da gab es ja keinen so ausgeprägten Downsizing-Trend wie bei den Benzinern und es geht auch eher um einen vergleichbaren Praxisverbrauch gegenüber der Konkurrenz.
Nur fehlen da in Europa leider die stärkeren Aggregate bei Mazda wie der 2,5L mit Turbo. Bin aber mal gespannt wie der Skyactiv-X so wird, der soll angeblich auch skalierbar sein bis zu einem R6.
Zitat:
Oder anders gefragt: Ist die Kopffreiheit etwas größer, wenn man einen Mazda 6 ohne Schiebedach hat?
Hast du dir denn das Video mal angesehen was ich hier verlinkt hatte? Da sitzt ein 1,96m Mann mit Käppi ziemlich gut vorne in einem 6er ohne Schiebedach: https://www.youtube.com/watch?v=23YjQoGNF7s