- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Gaskraftstoffe
- MB Dortmund läßt Gasautos nur mit leerem Tank in die Werkstatt
MB Dortmund läßt Gasautos nur mit leerem Tank in die Werkstatt
Hallo, habe am 3.7. in Dortmund die Niederlassung von Mercedes-Benz aufgesucht, weil meine Motorkontrollleuchte aufleuchtete. Man verweigerte mir die Hilfe, weil mein Gastank nicht leer war. Man löschte einfach den Fehlerspeicher und schickte mich fort, obwohl ich dort Kunde war und das Auto dort gekauft habe. Ich sollte wiederkommen wenn der Tank leer wäre, obwohl klar war, daß die Leuchte in kürzester Zeit
wieder leuchten würde. Bin dann in eine freie Werkstatt wo man mir half. Obwohl ich dem Mitarbeiter sagte, daß ich woanders dann Hilfe suche schickte er mich fort. Es hätte gereicht die Anlage auszuschalten. In Dortmund legt man scheinbar keinen Wert auf Stammkunden. MfG Schotte
Ähnliche Themen
19 Antworten
Wie war die Begründung vom KDL?
Moin,
Was beklagst Du dich ?!
1.) Besteht in Deutschland Vertragsfreiheit ... weder Du, noch der Händler sind gezwungen einen Vertrag einzugehen. Jeder Beteiligte kann sich dies aussuchen.
2.) Stellt sich die Gegenfrage, ob du die Versicherungsbedingungen des Betriebes kennst. Es ist durchaus nicht unüblich, das die Versicherung sagt ... wenn sie Gasautos in ihre Werkstatt lassen ... kostet die Prämie X% mehr ... Wer KAUM Gasautos in der Kundschaft hat ... spart sich das Geld ggf. Folge : Du bist einfach der Unglücksrabe.
MFG Kester
Genauso verhalten sich Hotels und Ferienanlagen.
Sie lassen Gasfahrzeuge, egal welcher Art, leer oder voll, nicht in Ihre Tiefgarage.
Das ist wohl aus Sicherheitsgründen so.
Kann ich gut verstehen und akzeptiere das auch.
Daher sind die meisten Umbauten versteckt so dass man den Umbau nicht sieht für die Hotels und Tiefgaragen.
Nein aber ich würde an deiner Stelle einfach mal Mercedes Deutschland anschreiben über das Verhalten.
Mal sehen wie die sich äußern. Darüberhinaus würde ich die Presse auch noch mit einbeziehen, dass man die Leute warnt, dort ein Auto zu kaufen, welches auf Gas umgebaut werden soll. Dieses darf ja nicht mehr herein. Das ist keine Rufschädigung sondern ein Tatsachenbericht und aufklärung des Bürgers.
Wobei ich das verhalten von denen nicht verstehen kann.
Da es den Werkstätten von Mercedes gar nicht so gut geht, da die Autos inzwischen zu wenig Defekte aufweisen und kaum noch Geld über die Werkstätten reinkommt. Bis auf die Inspektionen. Und dann schicken die zahlende Kunden weg. Absoluter Hammer.
Das mein ich auch.
Letztlich ist deren Verhalten ein Zeichen unglaublicher Ignoranz und Dummheit. Laß mich das mal beweisen:
1. Ignoranz: Es hat eine autorisierte Organisation den Mercedes für den Verkehr zugelassen. Eine gleiche oder ähnliche hat auch die Gasanlage und den Einbau abgenommen und das "Amt" dies dann zugelassen.
Frage an die Mercedes Niederlassung: Warum hat sie offenbar "Angst" und verweigert die Hilfe einer zugelassenen Technik - macht andereseits ja auch kein Umrüster "Iiii - ein Mercedes, bevor wie da was machenm, bau erstmal den Stern ab!" 
2. Dummheit:
Die Technik meldet einen Fehler (MKL) Das hat entweder mit der Motorsteuerung (inkl. Lambda) oder mit der Gasanlage zu tun. Den Fehler einfach zu "beseitigen" indem sie den Speicher löscht, ohne zumindest die Werte ( Drehzahlen, Kennwerte, Lambda etc. ) zu messen, ist schon extrem peinlich. Es soll sogar Fehler geben, deren Ursache man so ermitteln kann, aber eben sicher nicht, wenn der Tank alle ist und somit der Motor auf Gas nicht mehr laufen kann)
Frage an den Kundendienstchef: Bekämpfen sie auch einen Wohnungsbrang, indem sie die Augen zu machen ?
Wäre doch logisch, denn dann sieht man den Brand doch nicht mehr!
Kurz gesagt: Quod Erad Demonstrandum, Daimler verweigert sich dem Fortschritt und geht lieber in die Servicewüste.
Klasse! Wäre auf die Antwort auf das Schreiben gespannt! 
Ob die auch eine E-Klasse mit CNG ab Werk abweisen?
Also bei meiner MB-Werkstatt war das mit der Gasanlage und des daraus resultierendem "erhöhtem Risiko" eines Werkstattaufenthaltes überhaupt kein Problem.
Im Gegenteil.
Als es sich herumgesprochen hatte, daß eine S-Klasse mit LPG-Gasumbau in der Werkstatt war, wurde das Fahrzeug von den verschiedensten Meistern, Technikern, Schraubern bis hin zu den Azubi´s begutachtet. Neugierde?! Ah´s und Oh´s inbegriffen, wegen eines absolut unauffälligen Einbau´s der Gasanlage.
Man öffnet die Motorhaube und wenn man nicht weiß, daß eine LPG-Anlage verbaut ist, man würde sie nicht erkennen.
Sei´s drum, ich hatte bisher keinerlei Probleme bei der Zufahrtsberechtigung in die "Heiligen Hallen". Auch nicht bei anderen MB-Niederlassungen oder Werkstätten.
Und wenn´s so wäre - es gibt genügend andere Werkstätten die mein gutes Geld mit offenen Händen annähmen.
Gruß Axel
Zitat:
Original geschrieben von Schotte2
Hallo, habe am 3.7. in Dortmund die Niederlassung von Mercedes-Benz aufgesucht, weil meine Motorkontrollleuchte aufleuchtete. Man verweigerte mir die Hilfe, weil mein Gastank nicht leer war. Man löschte einfach den Fehlerspeicher und schickte mich fort, obwohl ich dort Kunde war und das Auto dort gekauft habe. Ich sollte wiederkommen wenn der Tank leer wäre, obwohl klar war, daß die Leuchte in kürzester Zeit
wieder leuchten würde. Bin dann in eine freie Werkstatt wo man mir half. Obwohl ich dem Mitarbeiter sagte, daß ich woanders dann Hilfe suche schickte er mich fort. Es hätte gereicht die Anlage auszuschalten. In Dortmund legt man scheinbar keinen Wert auf Stammkunden. MfG Schotte
Alle hier kennen sich so gut mit Gas aus. Am meisten aber derjenige der Dich nach Haus geschickt hat. Wenn etwas an deiner Gasanlage gewesen wäre und diese geöffnet werden musste dann darfst Du 3-mal raten wo der Inhalt des Gastanks hingeht. Das ist z.B. der Fall falls an Tankeinheit od. Druckventilen etwas nicht stimmt. Man hat keine Möglichkeit das Gas aufzufangen. Also wenn´s Gas verdampft an der Atmosphäre, fährt Dein Wagen nicht mehr damit. Der wollte nur keinen Kraftstoff bei den heutigen Preisen verschwenden. Das wäre Dir dann spätestens beim Abholen aufgefallen und du hättest dich darüber aufgeregt weshalb man Dich nicht noch wenigstens das Gas verfahren lassen hat.
MfG RW
Hallo, vielen Dank für Eure Anworten. Hinzuzufügen wäre noch, daß man vor einem halben Jahr eine Reperatur durchführen wollte mit der Vorgabe, lediglich die Gasanlage auszuschalten. Egal. Bin dann letzte Woche in eine frei Werkstatt (meinewerkstatt.de) . Es war die Lamdasonde. Freitag bestellt. Samstagmorgen eingebaut. Fertig. 180,--Euro. Bei Daimler 280,-- Euro. Mfg
Die BMW NL in Dortmund hat damit zum Glück nicht so große Probleme. Ich sag denen immer vorher das ich die Gasanlage ausgeschaltet habe und die sind Glücklich Aber das bräuchte ich noch nicht mals, hab' denen das von mir aus immer gesagt und die sagten "ok, können Sie aber auch ruhig in Betrieb lassen" ...
Hallo Schotte 2
Hab nur den ersten Teil deines Beitrags gelesen,
Wenn die Jungs in der MB - Werkstatt einen leeren Tank als Bedingung zum Reinfahren in die Werkstatt haben wollen, ..........nix wie weg da.
Ein LPG-Tank wird im Normalbetrieb niemals leer, das sollte in einer Werkstatt - auch wenn sie sich nicht damit aufhält - bekannt sein.
Leerfahren ist nicht.
Gruß aus dem Sauerland
Hi,
insbesondere in Anbetracht der Flotte von Erdgassprintern, die im Ruhrgebiet unterwegs ist, ist das Verhalten dieser DC- Niederlassung wohl kaum geeignet, die Werkstattumsätze nachhaltig zu steigern. 
Was Kester meint, mit den knausrig gasfreien Versicherungsverträgen, kann ich mir dennoch bei einer Werksniederlassung von DC kaum vorstellen. DC legt Wert darauf, daß an jeder Niederlassung ein geschulter Mitarbeiter hockt, der sich mit CNG & LPG auskennt. Schließlich sollen die Käufer von Erdgasfahrzeugen, die ja mit den Tankstellen schon gestraft genug sind, wenigstens bei der Wartung ihrer Fahrzeuge nicht zig Kilometer Umwege fahren müssen.
Zitat:
Original geschrieben von RW7706
Wenn etwas an deiner Gasanlage gewesen wäre und diese geöffnet werden musste dann darfst Du 3-mal raten wo der Inhalt des Gastanks hingeht. Das ist z.B. der Fall falls an Tankeinheit od. Druckventilen etwas nicht stimmt. Man hat keine Möglichkeit das Gas aufzufangen. Also wenn´s Gas verdampft an der Atmosphäre, fährt Dein Wagen nicht mehr damit. Der wollte nur keinen Kraftstoff bei den heutigen Preisen verschwenden. Das wäre Dir dann spätestens beim Abholen aufgefallen und du hättest dich darüber aufgeregt weshalb man Dich nicht noch wenigstens das Gas verfahren lassen hat.
MfG RW
Hast Du einem Smiley vergessen oder meinst du das ernst? 
In einer geschlossenen Halle würde man sofort riechen, wenn die Anlage vor sich hin dröselt. Und bei so einem Druckverlust liefe das Auto auch nicht mehr auf Gas. Für normale Wartung am Auto könnte die Werkstatt ja die Anlage auf Benzinbetrieb stellen oder halt die Sicherung der Anlage ziehen und gut ist. Und: Wenn die Werkstatt keine Ahnung von Gasanlagen hat, meint, wenn sie keine dafür qualifizierten Mitarbeiter hat, dann hat sie gefälligst auch ihre Finger von der Gasanlage zu lassen!
Sachen gibt es...
Grüße: Markus
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
Hi,
insbesondere in Anbetracht der Flotte von Erdgassprintern, die im Ruhrgebiet unterwegs ist, ist das Verhalten dieser DC- Niederlassung wohl kaum geeignet, die Werkstattumsätze nachhaltig zu steigern.
Was Kester meint, mit den knausrig gasfreien Versicherungsverträgen, kann ich mir dennoch bei einer Werksniederlassung von DC kaum vorstellen. DC legt Wert darauf, daß an jeder Niederlassung ein geschulter Mitarbeiter hockt, der sich mit CNG & LPG auskennt. Schließlich sollen die Käufer von Erdgasfahrzeugen, die ja mit den Tankstellen schon gestraft genug sind, wenigstens bei der Wartung ihrer Fahrzeuge nicht zig Kilometer Umwege fahren müssen.
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
Zitat:
Original geschrieben von RW7706
Wenn etwas an deiner Gasanlage gewesen wäre und diese geöffnet werden musste dann darfst Du 3-mal raten wo der Inhalt des Gastanks hingeht. Das ist z.B. der Fall falls an Tankeinheit od. Druckventilen etwas nicht stimmt. Man hat keine Möglichkeit das Gas aufzufangen. Also wenn´s Gas verdampft an der Atmosphäre, fährt Dein Wagen nicht mehr damit. Der wollte nur keinen Kraftstoff bei den heutigen Preisen verschwenden. Das wäre Dir dann spätestens beim Abholen aufgefallen und du hättest dich darüber aufgeregt weshalb man Dich nicht noch wenigstens das Gas verfahren lassen hat.
MfG RW
Hast Du einem Smiley vergessen oder meinst du das ernst?
In einer geschlossenen Halle würde man sofort riechen, wenn die Anlage vor sich hin dröselt. Und bei so einem Druckverlust liefe das Auto auch nicht mehr auf Gas. Für normale Wartung am Auto könnte die Werkstatt ja die Anlage auf Benzinbetrieb stellen oder halt die Sicherung der Anlage ziehen und gut ist. Und: Wenn die Werkstatt keine Ahnung von Gasanlagen hat, meint, wenn sie keine dafür qualifizierten Mitarbeiter hat, dann hat sie gefälligst auch ihre Finger von der Gasanlage zu lassen!
Sachen gibt es...
Grüße: Markus
@ Markus - na klar hab ich den vergessen. Vielleicht haben die ja keine GAP/GSP Schulung gemacht, und wollen nur aus Unsicherheit nicht an diesen Fahrzeugen arbeiten. Hab ne Schulung bei TELEFLEX GFI gemacht und bin aus dem Lehrgang mit der Überzeugung raus, das Gasanlagen, sofern da kein Ahnungsloser dran war ( z.B. Füllstandventil ) , sicherer sind wie konventionelle Fz. mit monovalentem Antrieb.
MfG RW
Zitat:
Original geschrieben von RW7706
Hab ne Schulung bei TELEFLEX GFI gemacht und bin aus dem Lehrgang mit der Überzeugung raus, das Gasanlagen, sofern da kein Ahnungsloser dran war ( z.B. Füllstandventil ) , sicherer sind wie konventionelle Fz. mit monovalentem Antrieb.
Das würde ich jederzeit unterschreiben.
Das schlimmste sind sowieso immer die Ahnungslosen... ich meine, es gibt ja so Leute, die ein Paar Bremsbeläge auf der gleichen Seite einerr Bremsscheibe montieren - muß man sich mal vorstellen, wie kann man so dämlich sein... hab ich bei einem Motorroller vor vier Wochen tatsächlich erleben dürfen , können bestimmt auch eine Gasanlage zur rollenden Bombe umfrickeln.
Eigentlich müßte man deshalb die ganze Anlage verplomben...
Grüße: Markus