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Mehr Strom

VW Vento 1H
Themenstarteram 29. September 2007 um 13:25

Mahlzeit ,

kollege von mir hat nen 3er mit 66 KW, der spanner is direkt an der Lima, hat jetzt ein bisschen mehr stromverbrauch durch seine anlage. Er hat jetzt ne 90er drinne und würde gerne ne 120er einbauen. Was braucht man dafür alles ausser die Lima?

Danke im vorraus

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37 Antworten

hiho

 

was hat er denn an musik drinne ???

würde evt mal den anderen weg gehen und mal über ne zusatzbat nachdenken dickere kabel powercap ....wenn dies schon alles verbaut sein sollte kann mann über ne grössere lima nachdenken ...

kann ja sein das es nicht an der lima liegt sonder an den kabel die es einfach nicht packen den strom zu liefern z.b. 90 amp verstärker der an ner 10 mm² zuleitung hängt

 

gruss dirk

Woran macht sich der fehlende Strom bemerkbar?

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel

Woran macht sich der fehlende Strom bemerkbar?

hiho

"fehlender strom " ist etwas unglücklich ausgedrückt gewesen von mir

unter anderem werde verstärker recht schnell warm und gehen in protect wenn sie nicht die leistung bekommmen die sie haben möchten ....z.b. 500 watt bei 14.4 volt macht eine stromstärke von 34.722...bekommt die stufe aber nur noch 12 volt aufgrund von schlechter stromversorgung steigt deine stromstärke auf 41.66 amp an (bei normalen endstufen ohne netzteil )...also noch mehr arbeit für die batt bzw lima .

andere anzeichen sind lichterflackern z.b. im amaturenbrett oder der hauptfahrscheinwerfer ...

deshalb wollte ich halt wissen was er überhaupt verbaut hat ....

gruss dirk

Aha. Je weniger Spannung umso mehr Strom.

Kenne mich mit der Technik in den Endstufen nicht so aus. Glaube aber nicht dass die geringe Spannung mit höherer Stromaufnahme ausgleichen.

hiho

in der hinsicht gibt es inteligente endstufen die haben nen eingebautes netzteil welches die spannung immer versucht auf einem bestimmten wert zu regeln

also z.b. eingangsspannung 13.8 volt spannung auf die runtergeregelt wird 13.0 volt

eingansgspannung 11.8 volt spannung auf die hochgeregelt wird 13.0 volt ..diese art stufen sind auch nicht so anfällig was spannungschwankungen betrifft da diese ausgeglichen werden und somit auch die stromaufnahmen relativ gleicht bleibt

bei den "doofen" stufen wird halt versucht die ausgangsleistung mit höheren strömen zu kompensieren wenn die spannung nicht reichen sollte (salopp ausgedrückt)

sprich bei 500 watt am ausgang müssen bei 14.4 volt ca 43.7 amp gezogen werden

bei 12 volt müssen schon ca 42 amp gezogen werden um die leistung von 500 watt zu erreichen ....(verlust und blindleistung nicht berücksichtigt) sollte über eine längere zeit die optimale spannung bzw leistung nicht erreicht werden werden die bauteile in der endstufe warm z.b. transistoren und dann geht die endstufe in protect aufgrund von wärme (die guten ) bei hochwertigen endstufen sind teile verbaut die z.b. mit 105 grad angegeben sind ..bei den billigen teilweise nur 65/85 grad teile ....unter umständen haut es die endstufe in den hitztetod je nachdem wie gut die halt mit thermikproblemen umgehen kann ....

 

gruss dirk

Diese selbstregelnden Netzteile müssn ein teurer Spass sein.

Die dummen Endstufen werden fehlende Spannung mit Sicherheit nicht mit mehr Strom ausgleichen sondern die Ausgangsleistung ist entsprechend niedriger.

Beispiel: Wenn ich ne 60W-230V-Glühlampe habe und diese an 110V hänge, hat sie nurnoch knapp 14W. Wie soll ich den Stromfluss jetzt erhöhen? Kenne keine Möglichkeit ausser die Spannung anzuheben.

hiho

elektrische leistung definiert sich über

p= u x i

wenn jetz einer der werte abweicht muss ein anderer wert steigen oder fallen ....

in der hinsicht ist die glühlampe ein strunzdoffes teil weil sie ja nur weiß das sie leuchten soll ..aber nicht wie hell ....um auf ihre 60 watt zu kommen müsste also entweder die spannung steigen oder die stromaufnahme ...das weiß die glühbirne aber nicht ...

in endstufen sind aber teile verbaut die "wissen" was sie machen sollen und setzten eine dementsprechende spannung vorraus ... (transistoren ringkerntrafos usw..)

gruss dirk

p.s. ich muss mal nen paar links raussuchen die das besser erklären können wie ich mit meinem laienwissen

Nehmen wir die 60W 230V Glühlampe mal als Beispiel. Diese zieht bei Nennspannung 0,26A Strom, hat somit einen ohmschen Widerstand von 881,6666 Ohm, den Temperaturkoeffizienten vergessen wir jetzt mal.

Nun schliessen wir die Glühlampe mal an 200V an, und da sich der Strom ja dann aus der Spannung und dem Widerstand ergibt haben wir noch 0,227A Strom und eine Leistung von 45,37W. Und das ist bei der Endstufe sicher das gleiche Prinzip!

Und was Blindleistung bei Gleichspannung zu suchen hat weiss ich auch nicht...

hiho

ok vergess die blindleistung

und den ganzen andere schrott den ich geschrieben habe auch ...

habe da wohl einige sachen durcheinander geschmissen ...wenn mann man schnell schnell machen will ....

bei normalen endstufen geht die leistung in den keller wenn die spannung sinkt ..

bei den mit geregeltem netzteil sieht es anders aus ...

 

 

gruss dirk

Zitat:

Original geschrieben von strössli

Nehmen wir die 60W 230V Glühlampe mal als Beispiel. Diese zieht bei Nennspannung 0,26A Strom, hat somit einen ohmschen Widerstand von 881,6666 Ohm, den Temperaturkoeffizienten vergessen wir jetzt mal.

Nun schliessen wir die Glühlampe mal an 200V an, und da sich der Strom ja dann aus der Spannung und dem Widerstand ergibt haben wir noch 0,227A Strom und eine Leistung von 45,37W. Und das ist bei der Endstufe sicher das gleiche Prinzip!

Und was Blindleistung bei Gleichspannung zu suchen hat weiss ich auch nicht...

Richtig. Die Endstufe müsste es schaffen bei sinkender Spannung ihren inneren Gesamtwiderstand zu senken um damit den Strom zu erhöhen und die Leistung.

Wie das funktionieren soll, weiss ich nicht.

am 30. September 2007 um 20:52

Hi, diese leistungsendstufen brauchen um solche Leistungen bringen zu können ein interne Spannungversorgung von mindestens +/- 50 V haben. Also machen sie mittels Schaltnetzteil aus 12V +/-50 V. das netzteil ist geregelt, und kann dann wirklich bei geringerer Eingangsspannung mehr strom ziehen. Keine enstufe regelt die Eingangsspannung von 13, auf irgendwas runter, wär doch absoluter Quatsch, ich brauach bei großer geforderter Ausgangsleitung aus möglichst hohe Eingangspannung, wozu runterregeln. Es ist heute Kein Problem Schaltnetzteil zu bauen, die einen Eingangspannungbereich von 10-20V haben.

So, es ist also um jedes Volt schade, das Auf der Leitung von Batterie, zur Endstufe verloren geht, auf grund zu dünnen Kabel, weil wie wir ja alles gelesen haben P=U*I, und daran kann niemand was ändern.

Tatsache ist aber auch, dass die 500 W von denen hier geschrieben wird, ja nur Impulsleistung ist, und mann sie ja immer nur für sehr kurze Zeit benötigt. Also könnte es mehr Sinn machen, direkt en der Entstufe eine kleine Pufferbatterie zu instllierenen die die Stromspitzen liefern kann.

Zitat:

Original geschrieben von freerando

Hi, diese leistungsendstufen brauchen um solche Leistungen bringen zu können ein interne Spannungversorgung von mindestens +/- 50 V haben. Also machen sie mittels Schaltnetzteil aus 12V +/-50 V. das netzteil ist geregelt, und kann dann wirklich bei geringerer Eingangsspannung mehr strom ziehen. Keine enstufe regelt die Eingangsspannung von 13, auf irgendwas runter, wär doch absoluter Quatsch, ich brauach bei großer geforderter Ausgangsleitung aus möglichst hohe Eingangspannung, wozu runterregeln. Es ist heute Kein Problem Schaltnetzteil zu bauen, die einen Eingangspannungbereich von 10-20V haben.

So, es ist also um jedes Volt schade, das Auf der Leitung von Batterie, zur Endstufe verloren geht, auf grund zu dünnen Kabel, weil wie wir ja alles gelesen haben P=U*I, und daran kann niemand was ändern.

Tatsache ist aber auch, dass die 500 W von denen hier geschrieben wird, ja nur Impulsleistung ist, und mann sie ja immer nur für sehr kurze Zeit benötigt. Also könnte es mehr Sinn machen, direkt en der Entstufe eine kleine Pufferbatterie zu instllierenen die die Stromspitzen liefern kann.

 da kann ich eigentlich völlig zustimmen.

ne niedrige ausgangsspannung wäre allein schon wegen den benötigten kabeln quatsch. die ströme müssten sehr hoch werden und die kabel damit dick, wie am eingang, um am ausgang die geforderte leistung anständig zu übertragen. auf der anderen seite wären dann noch die transistoren die wirklich teuer würden werden...somit sind niedrige ausgangspannungen völlig sinnlos bei hochleistungsendstufen.

 

denkt mal an die stromkabel von heimkino verstärkern ;) die sind auch nich dicker als das vom fernseher...obwohl da 1000 watt oder sonstwas durchgehen sollen.

die eingangsspannung 230 volt effektiv, der strom recht gering mit meinetwegen 6 ampere.

für 1000 watt im auto is mal mindestens ein 10 mal dickeres kabel nötig, eher 20 mal. weils halt nur 12-14,4 volt sind wodurch der strom deutlich größer werden MUSS. daraus kann man dann auch schon ableiten was "intelligente" netzteile im verstärker machen. sie verringern ihren widerstand mit abnehmender spannung um mehr strom zuzulassen, damit die leistung oben bleibt.

ein dummes netzteil verringert den widerstand nich und somit sinkt die leistung gleich mit.

Und dann werden die zu dünnen Leitungen (Spannungsabfall) noch stärker belastet, was einen noch grösseren Spannungsabfall zur Folge hat.

am 30. September 2007 um 22:34

Zitat:

Original geschrieben von Loudness84

ein dummes netzteil

lol, hört sich nur witzig an :D

 

@ threadersteller:

Zieh n anständiges Kabel von der Batt zur Endstufe und häng kurz vor der Endstufe noch n powercap rein und dann is gut.

Für 500W müssten ja 1Farad langen.. oder so..

 

Was für Ausgangsspannungen haben so endstufen eigentlich? hab mal n 12V Birnchen am Subausgang angeschlossen und das is bei nichmal n viertel der laustärke zerblitzt :D. War n 50W birnchen...

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