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Mein Elch rüttelt und schüttelt sich beim Start. Er geht aus,oder gar nicht erst an ???

Themenstarteram 21. Oktober 2008 um 21:39

Kaum ein Problem behoben, kommt das Nächste ;-(

Kurze Schilderung: Mir fällt schon seit längerem auf, dass mein Elch, wenn ich ein wenig untertourig fahre, kurz ruckelt, beim Gas geben.

Vor kurzem sprang er noch ganz normal an, beim Wendemanöver allerdings, ging er beim Gas geben plötzlich aus. Zuvor noch nie gehabt. Dann wollte ich starten, er machte auch allen Anschein, dass er starten wollte, aber der Funke wollte nicht überspringen. 2-3 Minuten später alles wieder normal. Lief wie immer, supi.

Heute: Er sprang normal an, 10 Minuten unterwegs gewesen, kurzen Stopp zum kopieren, wollte starten, aber Pustekuchen, nix da. Kraft zum starten hat er, hat die volle Leistung, aber kurz vorm überspringen zum Start, schüttelte er sich kräftig, wollte dann gar nicht mehr anspringen. Immer wieder versucht, Anlasser funktioniert zum Start, Batterie ok, aber er ging nicht an. Habe dann 10 Minuten gewartete, Gaspedal 3-4 mal ins leere getreten, dann neu versucht zu starten, plötzlich lief er wieder, allerdings nicht rund, sondern schüttelte sich noch im Leerlauf. Beim vorsichtigen Gas geben wollte er ausgehen, hab sofort Gas weggenommen und vorsichtig weiter versucht, bis er relativ normal lief. Mir viel auf, dass er bei ca. 1500 Umdrehungen unrund lief und beim Gas geben die ersten Sekunden, fast wieder ausging.

Hat jemand eine Idee was los ist?

Gruß

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11 Antworten

Was hast Du den für ein Elch?

 

Wurde kürzlich etwas verändert an Deinem Auto?

 

am 22. Oktober 2008 um 7:51

Moin Moin, genau was hast du für ein Model-Baujahr , Laufleistung?? Was wurde bis dato alles am Wagen gemacht (getauscht)? Zündfunke hat er? Das Kann viel sein. Von OT Geber bis defekte Zündspule. Es kann der Nockenwellensensor sein, oder auch nur ein Relais.

gruß Krappi

Themenstarteram 22. Oktober 2008 um 11:08

Hi,

Volvo 850, Bj. 95/96, 2,5L SE, Schaltung, Benziner, 185.000 km gelaufen.

Veränderungen: vor ca 5 Wochen Kühler erneuert, vor 2 Wochen Klima-Kühlmittel erneuert + Ölwechsel 10W60, vor 4 Tagen Achsmanschette vorne rechts neu + Bremsbeläge hinten.

Sonst nichts weiter.

Danke für die Hilfe.

Gruß Volvoschnecke

Dann kann es gut sein, dass Du vorne im Motorraum (zwischen Steuergerät und Scheinwerfer) noch eine Diagnosebox eingebaut hast. Blinke mal die Fehlercodes für die Zündanlage und die Einspritzung aus und berichte dann mal weiter. Wie das geht kannst Du insbesondere hier http://www.volvo-turbo.de/onboard-diagnose.html oder Deinem Reparaturhandbuch nachlesen.

 

Schon mal in der Motorraum geschaut, ob vielleicht offensichtliche Schäden (Maderbiss etc.) vorhanden sind?

Wozu 10W60?

- Zum eigentlichen Problem: Kann eine Menge Ursachen haben. Mit am leichtesten einzugrenzen/auszuschließen sind Fehler der Drosselklappe (genauer gesagt: des DK-Potis) und des Leerlauf-Luftstellers, also laß diese zuerst prüfen.

Hi,

ist nicht so einfach den Fehler einzugrenzen.

Aber im Prinzip (ganz vereinfacht) ist es so, ein Motor braucht zum Anspringen drei Sachen, nämlich Luft, Kraftstoff und einen Zündfunken. In genau dieser Reihenfolge würde ich auch anfangen zu prüfen.

Luftfilter wird als Fehlerquelle wohl auszuschließen sein, dann weiter zum Sprit.

Läuft eigentlich die Kraftstoffpumpe wenn Du die Zündung einschaltest? Die muss für ein paar Sekunden zu hören sein, bis der Krafftstoffdruck aufgebaut ist. Läuft sie nicht, dann ist das Benzinpumpenrelais die erste Adresse. Ist berüchtigt bei unseren Elchen für Spontanversagen. Läuft sie dauernd weiter (die Pumpe) dann evtl. Kraftstofffilter verdreckt oder Benzindruckregler defekt.

Danach zur Zündanlage, da wirds schon schwieriger mit dem Prüfen. Zunächst Zündspule, Verteilerkappe, Zündkabel und Kerzenstecker einer Sichtprüfung unterziehen. Dabei besonders auf Funkenüberschlagsspuren achten. Das sind entweder weiße Beläge oder dunkle aderförmige Linien, die sich an den Plastikteilen finden. Im Zweifelsfall (vermutlich weißt Du sowieso nicht zu 100% wie alt diese Teile sind) die Zündkabel mit Kerzensteckern, Verteilerkappe und -finger austauschen (Kostenpunkt alles zusammen unter 100 Euro). Wenn die Zündspule ebenfalls weiße Ränder aufweißt (zwischen dem Blechpaket und dem runden Innenteil) könnte auch dort eine Neuanschaffung Sinn machen (Kosten über 100 Euro). Wenn das alles für ok befunden werden kann, dann könnte man tatsächlich an den Nockenwellensensor oder an die anderen noch bereits genannten Teile denken.

Ich weiß, ist `ne Menge Holz, aber mit System klappt es noch am ehesten......

Gruß der Sachsenelch

am 23. Oktober 2008 um 7:50

Hi, kann mich nur dem Vorredner (schreiber) anschließen. Erst mal die wesentlichen Dinge überprüfen. Wenn du etwas von der Materie verstehst, dann kannst du die genannten Dinge erst mal selber überprüfen, ohne 200,-€ für Arbeitsstunden in einer Fachwerkstatt zu zahlen. Ab einem gewissen alter und Laufleistung des Wagens ist es sowieso ratsam, dinge wie den Kraftstofffilter, Zündkerzen, Luftfilter zu tauschen. Tut dem Wagen ja keinen abbruch. Learning by .......

Themenstarteram 23. Oktober 2008 um 14:37

Danke für die Antworten ;->

Ich werde es der Reihe nach mit System prüfen, klingt auch irgendwie logisch, bzw. selber kann ich es nicht, obwohl mich alles an meinem Elch interessiert, aber umsetzen wird es ein Freund für mich.

Tja, zu dem 10W60 kann ich nur sagen, schw....ne teuer und hab es auf anraten gemacht, weil es am besten sein soll.

War das keine gute Entscheidung?

Gruß die Volvoschnecke

Zitat:

Original geschrieben von Volvoschnecke

Tja, zu dem 10W60 kann ich nur sagen, schw....ne teuer und hab es auf anraten gemacht, weil es am besten sein soll.

War das keine gute Entscheidung?

Gruß die Volvoschnecke

Ist wie Perlen vor die Säue zu werfen. Ist ja noch nichtmal ein Turbo...

Beim Sauger tuts auch stinknormales Mineralisches, oder Teilsynthetisches. Alte Motoren auf vollsynthetisch ist eh nicht so der Hit - die verbrennen und schwitzen die dünnen Brühe auch mal schneller raus als nomales Treckeröl.

Kaputt machst du damit aber nichts (eventuell durch das Vollsynthetische Schlangenöl etwas alte Ablagerungen gelöst und aufgeschwemmt, die dann den Filter zusetzen können).

 

 

Schlangenöl ... jaha, das trifft's.

Obwohl ich diese Redensart eigentlich nur aus dem Englischen kenne ...

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener

Schlangenöl ... jaha, das trifft's.

Obwohl ich diese Redensart eigentlich nur aus dem Englischen kenne ...

Hallo ich glaub ich muß hier mal was klar stellen!

Einbereichsöle haben eine bestimmte Viskosität das heißt ein Winteröl ist bei kalten Temp. schon dünnflüssig aber im Sommer bei hohen Temp. wie Wasser .

Sommeröle sind bei hohen Temp. immer noch zäh genug um nicht ab zu scheren aber im kalten Winter besonders beim Start zu zäh und es dauert zu lange bis sich ein Schmierfilm aufbaut.

Mehrbereichsöle sollen beides vereinen da das aber nur bedingt funktioniert und somit aufwendig und teuer in der Herstellung ist beschränkt man sich in der Regel auf einen Kompromiss,z.B viel kalt und etwas warm ,kalt und warm oder etwas kalt und heiß.

Dein Öl ist im Winter genauso dünn wie im heißen Sommer und immer stabil genug um den Motor zu schützen.

Wenn du wählen könntest zwischen einer Bettdecke die im Winter gerademal so warm ist das Du nicht krank wirst aber schlecht schläfst oder einer die so dick ist das Du nie frierst aber im Sommer schwitzt Du ,auch wenn Du keinen Herzinfarkt bekommst , oder der Spezialdecke die immer optimal ist welche würdest Du nehmen?

Na siehste ,ach ja schenke sie aber nicht deinen Eltern die sind doch eh schon so alt das lohnt doch nicht mehr.

Kurzum sei froh über das Öl 80% der Zeit ist es überdimensioniert aber die anderen20% sagt der Elch einfach nur DANKE.

PS."SCHWITZEN" wird der Motor damit nicht da das Öl extrem Hitze stabil ist

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