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Mein EX-Mietwagen: Erfahrungen nach weiteren 1,5 Jahren und 65000 km
Hallo,
ich möchte euch mal schildern, was passiert, wenn man sich auf einen ehemaligen Ford Focus II Mietwagen einläßt...Eigentlich wollte ich ja nur meine Erfahrungen mitteilen, nachdem ich fertig war, stellte ich fest, daß ich auch sehr viel über das Auto selbst geschrieben habe, quasi einen Testbericht aus meiner Sicht. Vielleicht findet es jemand doch interessant, denn immerhin gibt es ja noch ein paar "ältere" Focus(se), die auf einen Käufer warten oder andersrum.
Mal was zur Vorgeschichte: Bis dahin fuhr ich einen Kia Sephia, der zum Schluß 10 Jahre alt war und 230000km runter hatte. Die Mechanik war noch einwandfrei und die Karosserie waren noch Ok, allerdings waren die Front- und Heckscheibe kaputt (1300Euro, hatte keine Kasko), Auspuff defekt, von den ersten Stoßdämpfern zeigte zumindestens einer Ermüdungserscheinungen und neue Reifen wären auch fällig gewesen. Dazu kamen noch solche Sachen wie ein längst fälliger Zahnriemenwechsel und TÜV/AU. Zusammengenommen eine Summe, die ich nicht mehr für dieses Auto aufbringen wollte. Ich brauchte also ein Neues. Es sollte wieder 3 Jahre alt sein und wenig kosten. Kurz gesagt, 2007 gab es das nicht. Selbst Kia's waren gebraucht richtig teuer...
So kam ich dann auf meinen jetzigen Ford Focus Turnier 1.6 Trend. Dieses Fahrzeug fuhr vorher in Spanien, war ein Jahr alt und hatte 11000 km runter. Der Preis erschien mir in Ordnung, so daß ich ihn kaufte.
Im Gegensatz zum deutschen Trend hat mein Ford kein ESP, Scheibenbremsen hinten sind aber vorhanden. Auch ein vollständiges Reserverad liegt unter dem Kofferraumboden. Mit CD- Radio, Klimaanlage, elektr. Spiegeln, ZV mit FB,FH vorne hört sich die Ausstattung eigentlich nicht so ärmlich an, allerdings mangelt es im Detail. Das Erste was auffällt ist die unzureichende Innenraumbeleuchtung. Ein sagenhaftes Lämpchen zwischen den Sonnenblenden kümmert sich um den Innenraum, auf der Rückbank kommt so gut wie kein Licht an. Die Instrumentenbeleuchtung ist nicht regelbar und die Fensterheber können kaum von alleine fahren (Fahrerseite kann selbständig runterfahren). Für Anspruchlose ausreichend, wer mehr will, kauft keinen Trend.
Zu den sonstigen Eindrücken im Innenraum: Dank der großen Außenbreite hat man einen breiten Innenraum, so daß auch hinten kurzzeitig 3 Personen gut nebeneinander sitzen können. Das Platzangebot für die Klasse ist recht gut, aber nicht außergewöhnlich. Das Armaturenbrett ragt wie heute üblich weit in den Innenraum hinein und schaft durch den Abstand zur Frontscheibe einen luftigen Raumeindruck. Die Sitze sind recht straff gepolstert und auch ausreichend bequem, allerdings ist für große Personen der Beifahrersitz zu hoch montiert und die Sitzbank hinten steht sehr aufrecht. So kritisch meine Mitfahrer gegenüber dem Kia waren, die bequemeren Sitze und den besseren Sitzkomfort sehen alle beim Kia. Sehr schön beim Ford sind die voll versenkbaren Kopfstützen. Die Verarbeitung ist gut, auch nach 75000km ist der Innenraum recht klapperfrei. Bis 90 Km/h ist es im Innenraum angenehm leise, darüber kommen Motor und Windgeräusche hinzu.
Zu den Fahreindrücken: Allgemein wird ja gesagt, das der Ford eine gute Straßenlage hat. Dies kann ich nur bestätigen. Auch die Lenkung und das Getriebe in den Vorwärtsgängen machen einen guten Eindruck. Trotz nur 100PS macht das Fahren auf Landstraßen richtig Spaß. Im übrigen reichen die 100 PS von dem 1,6l gut aus. Er ist zwar kein Rennwagen, aber wenn es mal schneller gehen soll, muß er eben mal "gedreht" werden. Im normalen Verkehr außer Autobahn kommt man selten über 3000 Umdrehungen. Dabei läuft der Motor recht gleichmäßig, dh. er läßt sich untenrum sehr schaltfaul bewegen, schaft obenrum aber kein Aha- Erlebnis. Man hat subjektiv den Eindruck, daß er zwischen 3000 und 6000 Umdrehungen gleich durchzieht, und deshalb etwas langweilig wirkt. Die Fahrleistungen im Vergleich zur 1.6er Konkurrenz sind gut. Der Federungskomfort geht trotz der fahrwerktechnischen Qualitäten in Ordnung, nur auf sehr langsam gefahrenen schlechten Straßen benimmt er sich etwas "ungelenk". Je wie man's nimmt ist die Abstufung des Getriebes als positiv oder negativ aufzufassen. Positiv deshalb, weil die kurze Übersetzung das Auto recht spritzig für die verfügbare Leistung erscheinen läßt, andererseits die Drehzahlen auf der Autobahn recht hoch ausfallen. Bei ziemlich genau 130 KM/h (GPS) liegen 4000 Umdrehungen im fünften Gang an. Mit diesen 4000 Umdrehungen kommt man locker jeden deutschen Autobahnberg hoch und kann meistens noch beschleunigen, andererseits ist der Motor im Innenraum deutlich präsent und der Benzinverbrauch fällt höher als erwartet aus.
Zum Verbrauch/Kosten: Dank Euro4 und kleinem Hubraum kann man die Kfz- Steuer eigentlich fast vergessen. Lachhaft ist natürlich der Unterschied zu meinem Euro2 Kia, ich glaube, es waren keine 10 Euro bei fast gleichem Hubraum. Versicherungstechnisch ist auch alles im grünen Bereich. Die Kosten für Servicearbeiten während der Garantiezeit bei meiner Fordwerkstatt, deren Vertrauen ich mir hart erarbeitet habe..., sind wohl leider als normal zu bezeichnen. Eine normale Mechanikerstunde kostete wohl so um die 75Euro, meine letzte 60000 Inspektion inklusive Kerzen- und Bremsflüssigkeitswechsel schlug mit rund 220 Euro ins Gewicht. Jetzt mache ich viele Sachen selbst oder gehe zum "Dorfschmied". Zum Verbrauch läßt sich sagen, das es sich auszahlt, mal ruhig zu fahren, denn die Unterschiede können enorm sein. Im Sommer sind im Überlandverkehr mit Ortschaften 6l locker zu schaffen, ohne sich anstrengen zu müssen. Bei meinen gefahrenen 130-140 Km/h auf der Autobahn sind es denn im Sommer 7-8l, im Winter kann man auf die Werte 1l draufrechnen. Einmal habe ich eine Tankfüllung mit durchschnittlich 160Km/h verfahren, das waren dann ca. 10l/100km. Es lohnt sich also, 140 Km/h nicht zu überschreiten.
Was mich nervt: Die kleine Fehler dieses Autos fallen mir eher beim Benutzen auf. Neben der schlechten Innenraumbeleuchtung stört mich die Empfindlichkeit der Polster gegenüber Dreck und Wasser. Leider scheint auch wirklich jeder Tropfen, der irgendwo auf dem Auto ist, in das Auto zu gelangen und dort häßliche Wasserflecken zu hinterlassen. Die Motorhaube muß extra aufgeschlossen werden, und nach dem Schließen vergißt man meistens die Pflaume zurückzuklappen. Der Rückwärtsgang ist oft sehr schwer Einzulegen, sehr lästig, wenn andere dadurch warten müssen. Die Heizung und die Klimaanlage sind recht leistungsschwach, bei der Heizung gibt sich das auf langen Wegstrecken und höheren Geschwindigkeiten. Im Winter im Stadtverkehr wird bei aufgedrehter Heizung und Gebläse das Kühlwassser auch nach 10km nicht warm. Laut Ford alles normal. Das reicht erstmal, bestimmt fällt mir später noch mehr ein.
Probleme: So was gab es eigentlich kaum. Am Anfang hat es im Bereich der Heckklappe reingeregnet, und die Heckklappe hat geklappert, wurde beides wurde aber auf Garantie erledigt. Das wars eigentlich. Die letzten 50000km war er nur zur Durchsicht in der Werkstatt oder zur Beseitigung der Unfallschäden... Auch deutet nichts auf einen ehemaligen Mietwagen hin.
Veränderungen: Natürlich blieben die Radkappen auf den Stahlfelgen, allerdings flog das Fordradio raus und mein altes, über die Fordfernbedienung steuerbares Blaupunkt MP74 MP3- Radio samt Amaturenbrett-CD-wechsler hielt Einzug ins Auto, was den Klang natürlich verbesserte. Ich habe aber den Eindruck, daß da noch mehr kommen könnte... Außerdem ließ ich mir noch eine Standheizung mit Fernbedienung nachrüsten und eine abnehmbare Anhängerkupplung steht schon in den Startlöchern...
Zusammenfassend kann ich nur sagen, das ich zufrieden bin mit dem Ford. Er fährt sich gut, macht kaum Probleme unf bietet ein ordentliches Preis- Leistungsverhältnis. Mir fällt eigentlich kein Auto in der Kompaktklasse ein, welches insgesamt nennenswert besser wäre, in einigen Teilbereichen sicherlich schon.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich möchte euch mal schildern, was passiert, wenn man sich auf einen ehemaligen Ford Focus II Mietwagen einläßt...Eigentlich wollte ich ja nur meine Erfahrungen mitteilen, nachdem ich fertig war, stellte ich fest, daß ich auch sehr viel über das Auto selbst geschrieben habe, quasi einen Testbericht aus meiner Sicht. Vielleicht findet es jemand doch interessant, denn immerhin gibt es ja noch ein paar "ältere" Focus(se), die auf einen Käufer warten oder andersrum.
Mal was zur Vorgeschichte: Bis dahin fuhr ich einen Kia Sephia, der zum Schluß 10 Jahre alt war und 230000km runter hatte. Die Mechanik war noch einwandfrei und die Karosserie waren noch Ok, allerdings waren die Front- und Heckscheibe kaputt (1300Euro, hatte keine Kasko), Auspuff defekt, von den ersten Stoßdämpfern zeigte zumindestens einer Ermüdungserscheinungen und neue Reifen wären auch fällig gewesen. Dazu kamen noch solche Sachen wie ein längst fälliger Zahnriemenwechsel und TÜV/AU. Zusammengenommen eine Summe, die ich nicht mehr für dieses Auto aufbringen wollte. Ich brauchte also ein Neues. Es sollte wieder 3 Jahre alt sein und wenig kosten. Kurz gesagt, 2007 gab es das nicht. Selbst Kia's waren gebraucht richtig teuer...
So kam ich dann auf meinen jetzigen Ford Focus Turnier 1.6 Trend. Dieses Fahrzeug fuhr vorher in Spanien, war ein Jahr alt und hatte 11000 km runter. Der Preis erschien mir in Ordnung, so daß ich ihn kaufte.
Im Gegensatz zum deutschen Trend hat mein Ford kein ESP, Scheibenbremsen hinten sind aber vorhanden. Auch ein vollständiges Reserverad liegt unter dem Kofferraumboden. Mit CD- Radio, Klimaanlage, elektr. Spiegeln, ZV mit FB,FH vorne hört sich die Ausstattung eigentlich nicht so ärmlich an, allerdings mangelt es im Detail. Das Erste was auffällt ist die unzureichende Innenraumbeleuchtung. Ein sagenhaftes Lämpchen zwischen den Sonnenblenden kümmert sich um den Innenraum, auf der Rückbank kommt so gut wie kein Licht an. Die Instrumentenbeleuchtung ist nicht regelbar und die Fensterheber können kaum von alleine fahren (Fahrerseite kann selbständig runterfahren). Für Anspruchlose ausreichend, wer mehr will, kauft keinen Trend.
Zu den sonstigen Eindrücken im Innenraum: Dank der großen Außenbreite hat man einen breiten Innenraum, so daß auch hinten kurzzeitig 3 Personen gut nebeneinander sitzen können. Das Platzangebot für die Klasse ist recht gut, aber nicht außergewöhnlich. Das Armaturenbrett ragt wie heute üblich weit in den Innenraum hinein und schaft durch den Abstand zur Frontscheibe einen luftigen Raumeindruck. Die Sitze sind recht straff gepolstert und auch ausreichend bequem, allerdings ist für große Personen der Beifahrersitz zu hoch montiert und die Sitzbank hinten steht sehr aufrecht. So kritisch meine Mitfahrer gegenüber dem Kia waren, die bequemeren Sitze und den besseren Sitzkomfort sehen alle beim Kia. Sehr schön beim Ford sind die voll versenkbaren Kopfstützen. Die Verarbeitung ist gut, auch nach 75000km ist der Innenraum recht klapperfrei. Bis 90 Km/h ist es im Innenraum angenehm leise, darüber kommen Motor und Windgeräusche hinzu.
Zu den Fahreindrücken: Allgemein wird ja gesagt, das der Ford eine gute Straßenlage hat. Dies kann ich nur bestätigen. Auch die Lenkung und das Getriebe in den Vorwärtsgängen machen einen guten Eindruck. Trotz nur 100PS macht das Fahren auf Landstraßen richtig Spaß. Im übrigen reichen die 100 PS von dem 1,6l gut aus. Er ist zwar kein Rennwagen, aber wenn es mal schneller gehen soll, muß er eben mal "gedreht" werden. Im normalen Verkehr außer Autobahn kommt man selten über 3000 Umdrehungen. Dabei läuft der Motor recht gleichmäßig, dh. er läßt sich untenrum sehr schaltfaul bewegen, schaft obenrum aber kein Aha- Erlebnis. Man hat subjektiv den Eindruck, daß er zwischen 3000 und 6000 Umdrehungen gleich durchzieht, und deshalb etwas langweilig wirkt. Die Fahrleistungen im Vergleich zur 1.6er Konkurrenz sind gut. Der Federungskomfort geht trotz der fahrwerktechnischen Qualitäten in Ordnung, nur auf sehr langsam gefahrenen schlechten Straßen benimmt er sich etwas "ungelenk". Je wie man's nimmt ist die Abstufung des Getriebes als positiv oder negativ aufzufassen. Positiv deshalb, weil die kurze Übersetzung das Auto recht spritzig für die verfügbare Leistung erscheinen läßt, andererseits die Drehzahlen auf der Autobahn recht hoch ausfallen. Bei ziemlich genau 130 KM/h (GPS) liegen 4000 Umdrehungen im fünften Gang an. Mit diesen 4000 Umdrehungen kommt man locker jeden deutschen Autobahnberg hoch und kann meistens noch beschleunigen, andererseits ist der Motor im Innenraum deutlich präsent und der Benzinverbrauch fällt höher als erwartet aus.
Zum Verbrauch/Kosten: Dank Euro4 und kleinem Hubraum kann man die Kfz- Steuer eigentlich fast vergessen. Lachhaft ist natürlich der Unterschied zu meinem Euro2 Kia, ich glaube, es waren keine 10 Euro bei fast gleichem Hubraum. Versicherungstechnisch ist auch alles im grünen Bereich. Die Kosten für Servicearbeiten während der Garantiezeit bei meiner Fordwerkstatt, deren Vertrauen ich mir hart erarbeitet habe..., sind wohl leider als normal zu bezeichnen. Eine normale Mechanikerstunde kostete wohl so um die 75Euro, meine letzte 60000 Inspektion inklusive Kerzen- und Bremsflüssigkeitswechsel schlug mit rund 220 Euro ins Gewicht. Jetzt mache ich viele Sachen selbst oder gehe zum "Dorfschmied". Zum Verbrauch läßt sich sagen, das es sich auszahlt, mal ruhig zu fahren, denn die Unterschiede können enorm sein. Im Sommer sind im Überlandverkehr mit Ortschaften 6l locker zu schaffen, ohne sich anstrengen zu müssen. Bei meinen gefahrenen 130-140 Km/h auf der Autobahn sind es denn im Sommer 7-8l, im Winter kann man auf die Werte 1l draufrechnen. Einmal habe ich eine Tankfüllung mit durchschnittlich 160Km/h verfahren, das waren dann ca. 10l/100km. Es lohnt sich also, 140 Km/h nicht zu überschreiten.
Was mich nervt: Die kleine Fehler dieses Autos fallen mir eher beim Benutzen auf. Neben der schlechten Innenraumbeleuchtung stört mich die Empfindlichkeit der Polster gegenüber Dreck und Wasser. Leider scheint auch wirklich jeder Tropfen, der irgendwo auf dem Auto ist, in das Auto zu gelangen und dort häßliche Wasserflecken zu hinterlassen. Die Motorhaube muß extra aufgeschlossen werden, und nach dem Schließen vergißt man meistens die Pflaume zurückzuklappen. Der Rückwärtsgang ist oft sehr schwer Einzulegen, sehr lästig, wenn andere dadurch warten müssen. Die Heizung und die Klimaanlage sind recht leistungsschwach, bei der Heizung gibt sich das auf langen Wegstrecken und höheren Geschwindigkeiten. Im Winter im Stadtverkehr wird bei aufgedrehter Heizung und Gebläse das Kühlwassser auch nach 10km nicht warm. Laut Ford alles normal. Das reicht erstmal, bestimmt fällt mir später noch mehr ein.
Probleme: So was gab es eigentlich kaum. Am Anfang hat es im Bereich der Heckklappe reingeregnet, und die Heckklappe hat geklappert, wurde beides wurde aber auf Garantie erledigt. Das wars eigentlich. Die letzten 50000km war er nur zur Durchsicht in der Werkstatt oder zur Beseitigung der Unfallschäden... Auch deutet nichts auf einen ehemaligen Mietwagen hin.
Veränderungen: Natürlich blieben die Radkappen auf den Stahlfelgen, allerdings flog das Fordradio raus und mein altes, über die Fordfernbedienung steuerbares Blaupunkt MP74 MP3- Radio samt Amaturenbrett-CD-wechsler hielt Einzug ins Auto, was den Klang natürlich verbesserte. Ich habe aber den Eindruck, daß da noch mehr kommen könnte... Außerdem ließ ich mir noch eine Standheizung mit Fernbedienung nachrüsten und eine abnehmbare Anhängerkupplung steht schon in den Startlöchern...
Zusammenfassend kann ich nur sagen, das ich zufrieden bin mit dem Ford. Er fährt sich gut, macht kaum Probleme unf bietet ein ordentliches Preis- Leistungsverhältnis. Mir fällt eigentlich kein Auto in der Kompaktklasse ein, welches insgesamt nennenswert besser wäre, in einigen Teilbereichen sicherlich schon.
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7 Antworten
Wenn Du eh bastelst, und Dich die nicht regelbare Beleuchtung nervt, tausch doch einfach den Lichtschalter.
Guter, informativer Beitrag.
Jo, schöner Bericht. Das mit der Innenraumbeleuchtung hat mich auch gleich genervt. Habe dann durch Zufall bei ebay die Ghia Leuchte mit 2 Leselampen gefunden und ersteigert. Das macht die ganze Sache schon wesentlich freundlicher. Hinten siehts natürlich todtraurig aus, aber nicht nur bei Ford. Jeden Scheiß kannste ordern, aber eine Leselampe hinten gibts nicht mal im Topmodell. (Anfrage bei Besichtigung des neuen FOFI Ghia )
Ein prima Bericht!
Deine Erfahrungen teile ich zu 100% Ich bin 2006 aus ganz praktischen Gründen auf den FoFo umgestiegen. Für den Kinderwagen musste ein Kombi her und der FoFo war als Tageszulassung das günstigste Angebot. Das Ford vorauseilende Image kann ich nach 3 Jahren nicht bestätigen. Was mich bisher immer positiv überrascht hat sind die recht günstigen Wartungskosten, orginale Wischerblätter mal ausgenommen
Zur Innenraumbeleuchtung:
der Ghia und Titanium haben hinten auch eine Beluchtung und zwar genau die die bei den günstigeren Ausstattungen vorne eingebaut sind. Vorn sind dann welche mit Leselampen und der Ambiente Beluchtung (2 LED die die Mittelkonsole anleuchten) drin.
Genauso wollte ich es eventuell auch machen. Innenbeleuchtung von vorne nach hinten und vorne die Lampeneinheit mit Leseleuchten rein. Ist beim Ghia oder Titanium der Dachhimmel eben oder für die Lampeneinheit nach unten "ausgestellt"?
Das würde mich vollauf befriedigen und ließe sich sicherlich mit dem Austausch der Antenne gegen eine DAB- Antenne verbinden. Die fehlende Helligkeitsverstellung der Instrumentenbeleuchtung stört mich nicht wirklich.
soweit ich weiß ist der Dachhimmel gleich ich werd' aber nochmal bei meinem Kumpel nachschauen der hat nen Titanium (ich selbst hab den Sport Bj.03/05 1,6 TI-VCT mit 90.000km auf der Uhr).
Zum Thema Instrumentenbeluchtung kann ich nur sagen meine ist auf ganz hell eingestellt und das auch seit dem ersten Kilometer und daran wird sich auch nichts ändern.
Im allgemeinen bin ich äußerst zufrieden mit meinem FoFo MKII. bis auf ne kaputte Battarie (Garantie) und einigen Ärger wegen ner unwuchtigen Antriebswelle (385€ Eigenanteil kurz nach der Garantie) hatte ich keine Probleme und ich fahr seit Feb 08 jeden Tag 60km einfach zur Arbeit.