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Mein Passat Hat nach kürzlich gewechselten Zahnriemen inkl Wasserpumpe bei einen Spannrollen Bolzen
Hallo zusammen, Ich habe vor kurzem einen Zahnriemen inkl Wasserpumpe und Umlenkrollen sowie spanrollen gewechselt bei VW und nach 28 km Fahrt ist mir der Zahnriemen Übergesprungen. Problem dafür ist ein Bolzen der sich verbogen hat während der Fahrt. VW Kann sich die Uhrsache nicht erklären und durch denn schaden ist wahrscheinlich der Motor auch defekt! Meine Frage ist muss VW jetzt dafür haften und mir einen neuen Motor ersetzten oder wie sieht das aus? Danke im Voraus!
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11 Antworten
Guten Morgen PassatBitdiABT,
das ist eine sehr schwierige Angelegenheit.
Wenn du die Reparatur bei VW gemacht hast, dann wäre VW zur Verbesserung verpflichtet. Rechnung vorhanden? Am besten einen Sachverständiger ranziehen und ihn das anschauen lassen. Bist du dir da sicher, dass der Bolzen schuldig war? Wie kamst du auf die Erkenntnis? Hier ist es wichtig genug Beweise zu haben und mit einem Anwalt sich in Verbindung zu setzen. Lass das Auto vor der Werkstatt stehen und bitte um Besserung, wenn der Fehler seitens VW kam!
Da dein Wagen kein Freiläufer ist werden sich zu 100 Prozent die Ventile mit den Kolben geküsst haben. Wie war der Fall genau? Der Zahnriemen sprang über und dann? Auf der Autobahn oder in der Stadt? Nochmal versucht danach zu starten? Am besten Zahnriemen wieder drauf und versuchen den Motor per Hand zu drehen, wenn du Glück hast, dann ist da nichts gravierindes passiert. Die Umlenkrolle wurde anscheinend nicht richtig angezogen. 25 NM laut meinem Wissen nach oder etwas weniger. Den Bolzen kann man wechseln, wenn er verbogen sein sollte, das wurde auch vermasselt. Naja, mach das beste draus. Wünsche dir viel Glück!
Die Werkstatt haftet dir gegenüber für den Schaden, wenn du die Teile nicht selbst mitgebracht hast, und der Zahnriemenriss die Ursache für den Schaden ist (es könnte ja auch sein, dass der Zahnriemenriss die Folge eines anderen Schadens ist; dann siehts natürlich anders aus). VW hat damit erstmal nichts zu tun.
Wie die Werkstatt sich das Geld dann weiter holt, falls es ein Materialfehler war, ist deren Sache.
Wie ich halt eben erwähnt habe am besten einen Gutachter zur Seite ziehen. Das wäre erstmal das richtige.
Zitat:
@Devgoer schrieb am 31. Januar 2021 um 07:55:14 Uhr:
Wie ich halt eben erwähnt habe am besten einen Gutachter zur Seite ziehen. Das wäre erstmal das richtige.
Den Gutachter muß er aber zunächst einmal selbst bezahlen.
Anwaltliche Hilfe halte ich in diesem Fall für angebracht.
Das stand ja oben in meiner ersten Antwort auch drin. Natürlich nach der Reihenfolge, wie @Arnimon sagte erster Anwalt danach Gutachter und dann VW machen lassen.
Hallo,
ich arbeite im Ersatzteilhandel, daher habe ich von dem Problem schon mal gelesen.
Das Problem von dem Bolzen ist, z.b. bei Contitech, bekannt und lässt sich auf ein falsches Anzugsmoment des Stehbolzen zurück führen.
(wenn ich es richtig in Erinnerung habe; wenn das Anzugsmoment zu gering war liegt die Spannrolle nicht 100%tig plan am Kopf/Block an und daher können Querkräfte auftreten die der Stehbolzen nicht verkraftet)
In der technischen Information steht es auch so von Conti drin, Ausfall des Riementriebs nach kurzer Zeit (nach dem Wechsel).
MfG
Ich hab´s gefunden, bei meinem Fall handelte es sich um einen 2007er Passat TDI BKP 16V.
Ich würde vor Anwalt, Gutachter, usw. erstmal das Gespräch mit der Werkstatt suchen. Nahc 28km Fahrt ist ein kausaler Zusammenhang mit der Reparatur ja sehr sehr wahrscheinlich und vielleicht stellen die sich ja auch gar nicht quer.
Schwerere Geschütze kann man imme rnoch auffahren.
Ich gebe „Fehlzündung“ recht.
Aber bitte nicht vorher selber rumwerkeln....Werkstatt hat das Recht der Nachbesserung.
Er schrieb: "VW kann sich die Ursache nicht erklären."
Sätze deuten: VW schiebt die Verantwortung von sich.
Fazit: Das Gespräch wird ohne Erfolg sein.
Ich schreibe es nur mal so, weil ich dann im Endeffekt eh richtig lag.
Da müssten neue Ventile und Kolben rein, ich bitte euch welche Werkstatt gesteht denn ein?
Kann sein, kann auch nicht sein.
VW ist ja nicht blöd und die wissen auch, wenn 28km nach Zahnriemenwechsel der Motor hochgeht, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang mit dem Zahnriemenwechsel.
Deshalb würde ich nochmal ein freundliches Gespräch mit der Werkstatt suchen, das auch so erklären und auch drauf hinweisen, dass ich einen Gutachter beauftragen werde, wenn sie sich querstellen und mich mit WOB in Verbindung setze.
Wenns nichts bringt, hats zumindest nichts gekostet und nicht geschadet.
Hallo zusammen, Danke für eure Infos ich habe VW gesagt die sollen erstmal nichts machen und denn wagen bis Montag bei sich behalten damit ein Gutachter vorbei kommt und die ganze Sache aufzunehmen. Ich bin mit dem Wagen 28 km gefahren und bei einem stop Schild bin ich angehalten und habe bemerkt das der Wagen sehr starke Geräusche von Motorraum macht. Und bin dann nach 100 Meter rechts angehalten und der Wagen ging von selber aus. ADAC ist vorbei gekommen und hat gesagt Zahnriemen ist entweder gerissen oder übergesprungen, ich selber bin kein Fachmann aber in der Regel kann kein Zahnriemen wo er an denn Tag neu verbaut wurde sofort nach 28 km Fahrt reisen?! Und VW sagte zu mir es kann sein das es etwas mit dem ZMS zusammen hängt was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann. Weil mein ZMS hat ganz leichte Geräusche gemacht. Ich vermute VW will da sich von der Sache rausreden aber ich finde das es eindeutig deren Fehler ist. Der Bolzen der sich verbogen hat ist immer noch der alte Bolzen die haben denn nicht erneuert beim Zahnriemen Wechsel.
Ich bin Rechtsschutz versichert beim ADAC und mit dem Anwalt habe auch schon gesprochen sowie mit dem Gutachter die meinten das es sehr sehr wahrscheinlich Fehler von VW ist. Vor der Inspektion mit dem Zahnriemen Wechsel lief der Wagen problemlos!