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Meine Erfahrung mit dem VW-Händler(n) und Verfügbarkeit von Vorführfahrzeugen
Moin,
sorry für den etwas sperrigen Titel.
Eigentlich möchte ich von Euch nur die Bestätigung, dass nicht alle VW-Händler so sind, wie ich sie vor kurzem kennengelernt habe.
Hintergrund ist, dass ich auf der Suche nach einem neuen Auto war. Mein jetziger Volvo V70 sollte ersetzt werden.
In der Auswahl sollten A6 Avant Tdi, BMW 5er aber auch der Passat Variant V6 3.2 4 Motion DSG stehen.
Mein erster Besuch bei einem VW-Händler endete ziemlich enttäuschend. Meine Frau und ich hatten Ruhe und Zeit uns drei verschiedene Ausstellungsmodelle (jeweils mit kleiner TDI Maschine und Trendline) anzuschauen. Aber das war es auch schon. Ein Meister ging ohne zu grüßen an uns vorbei, ein Angestellte schaute uns groß an, grüßte erschrocken und ging wieder weg. Das war es, kein Verkäufer, nix.
Also sind wir wieder gegangen. (Nein, es war kein Sonntag!)
Der zweite Händler konnte uns wenigstens Prospekte in die Hand drücken. Auf meine Frage nach einer Probefahrt mit meinem Wunsch-Passat eierte er rum, dass er nur einen 170PS TDI hätte. Er wollte sich aber bei VW erkundigen.
Tatsächlich zwei Tage später rief er mich an um mir mitzuteilen, dass - laut VW - in ganz Deutschland (!) kein Passat 3.2 V6 für eine Probefahrt zur Verfügung stehen würde.
Ich habe mir einen Kommentar erspart und mich für den Rückruf bedankt.
Könnt ihr mir sagen, was ich Falsch gemacht habe???
Gruß
Stefan
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43 Antworten
Re: Meine Erfahrung mit dem VW-Händler(n) und Verfügbarkeit von Vorführfahrzeugen
Zitat:
Original geschrieben von stefan-v70
Könnt ihr mir sagen, was ich Falsch gemacht habe???
Hi Stefan,
ich gehe mal davon aus das Du aus Dieser Erfrahrung heraus Dich nun für einen X3 entschieden hast. Auch kein schlechter Wagen, besonders wenn es das neue Modell nach dem Facelift ist.
Mir wurde seinerseits auch nicht geholfen, bzw. nur auf einen Golf R32 oder anderen Variants ausgeholfen.
Da ich aber mit den Produkten von Volkswagen bestens Vertraut bin habe ich meinen V6 dann auch blind bestellt.
Der V6 ist halt sehr untypisch für das normale Passat-Klientel da man einen Passat eher als Vernunftswagen einstuft als Spaßmobil.
Falsch machen kann man als Kunde eingentlich gar nichts machen aber wie so manche Studien belegen sind die Verkäufer noch weit davon entfernt die Kunden als solche Wahrzunehmen und zu bedienen.
Gruß Schulle (wenn aber den X3 dann nur als 330sd.....)
Hallo Schulle,
danke für die Antwort.
Ja, der X3 ist bestellt und es ist das FL. In Kürze kann ich ihn abholen.
Eigentlich wollte ich keinen X3, aber ein Wochenende Probefahrt hat mich total begeistert.
Da ich beruflich mit VW zu tun habe, hätte ich gerne eine "Geschäft auf Gegenseitigkeit" gemacht.
Den 170 PS gab es ja nicht mit Allrad, also wollte ich den "großen" Passat.
Na, wenigstens habe ich eine gute Ausrede, wenn ich das nächste mal in einem VW Werk bin und gefragt werde, warum ich denn keinen VW fahre.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stefan-v70
...Könnt ihr mir sagen, was ich Falsch gemacht habe???
Hallo Stefan,
du hast nur versucht, bei einem VW-Händler ein Fahrzeug zu kaufen. So wie dir ergeht es täglich vermutlich so einigen "Bittstellern". Wobei die Antwort des zweiten Händlers schon sehr frech ist. Dann soll er sich lieber so wie die anderen verhalten und gar nichts machen
Insofern viel Freude mit deinem X3.
MfG
roughneck
Ich sehe gerade, du fährst Audi.
Achtung OT!!
Mein Besuch im Audi-Zentrum war TOP.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stefan-v70
...Mein Besuch im Audi-Zentrum war TOP...
Ich hab da zwiespältige Erfahrungen. Neuwagenzentrum , Gebrauchtwagenzentrum
"Problem" sind auch eher die normalen VW/Audi-Händler. Da erhältst du halt Service auf dem von dir beschriebenen VW-Niveau. Sind aber auch nur meine persönlichen Erfahrungen. Will ja nichts schlechter machen als es ist.
MfG
roughneck
Hallo Stefan,
da ist Dir nichts ungewöhnliches passiert. Ich habe alle
großen VW-Händler im Umkreis von gut 50km abtelefoniert,
ich habe unisono die Auskunft bekommen: "Haben wir nicht
als Vorführwagen, können wir auch nicht beschaffen und
wird praktisch nicht nachgefragt". :-)
In meiner Verzweiflung habe ich dann den 125kW-Diesel
gekauft. Mit dem bin ich jetzt auch sehr zufrieden und habe
keinen Bedarf mehr für das SixPack. Es hat aber auch drei
Anläufe gebraucht um einen Händler zu finden, der den
Tdi verkaufen wollte, also alles nicht so einfach. :-)
Opel und Mercedes durfte ich jeweils gar nicht probefahren,
BMW und Audi war vertrieblich einwandfrei und sehr zuvor-
kommend. Der X3 stand auch ganz oben auf meiner Liste.
Da hast Du was Gutes gekauft, also sei nicht traurig! :-)
Viele Grüße
Heinz
Zitat:
Opel und Mercedes durfte ich jeweils gar nicht probefahren,
BMW und Audi war vertrieblich einwandfrei und sehr zuvor-
kommend.
Auf meine Frage ob eine Probefahrt möglich sei antwortete der BMW-Verkäufer: Da sind Sie bei einer Autovermietung besser aufgehoben."
Perfekt! Der Mann sollte Provision für den verkauften VW Passat verlangen.
Zitat:
Original geschrieben von Wildschuetz
Auf meine Frage ob eine Probefahrt möglich sei antwortete der BMW-Verkäufer: Da sind Sie bei einer Autovermietung besser aufgehoben."
Wahnsinn was es für Zivilversager wie Verkäufer gibt.....
Re: Re: Meine Erfahrung mit dem VW-Händler(n) und Verfügbarkeit von Vorführfahrzeugen
Zitat:
Original geschrieben von JokerSchulle
Hi Stefan,
ich gehe mal davon aus das Du aus Dieser Erfrahrung heraus Dich nun für einen X3 entschieden hast. Auch kein schlechter Wagen, besonders wenn es das neue Modell nach dem Facelift ist.
Mir wurde seinerseits auch nicht geholfen, bzw. nur auf einen Golf R32 oder anderen Variants ausgeholfen.
Da ich aber mit den Produkten von Volkswagen bestens Vertraut bin habe ich meinen V6 dann auch blind bestellt.
Der V6 ist halt sehr untypisch für das normale Passat-Klientel da man einen Passat eher als Vernunftswagen einstuft als Spaßmobil.
Falsch machen kann man als Kunde eingentlich gar nichts machen aber wie so manche Studien belegen sind die Verkäufer noch weit davon entfernt die Kunden als solche Wahrzunehmen und zu bedienen.
Gruß Schulle (wenn aber den X3 dann nur als 330sd.....)
Wer hat ähnliche Erfahrungen in Autohäusern noch nicht gesammelt.
Ich glaub, da könnten sie bei MT ein eine ganz eigene Rubrik aufmachen.
Aber von VW Passat auf BMW X3 zu kommen, da fehlt mir der Zusammenhang.
@ Schulle, wenn du mir das mal erklären könntest
Ganz einfach.....6 Zylinder, Allrad und Automatik...
Die Auswahl ist begrenzt aber man findet immer ein paar Nischenprodukte.....ich habe mich für den Passat entschieden.
Warum? Weil er Langstreckenkomfort bietet und sogar richtig schnell ist....und beim driften auch nicht gerade schlecht abschneidet......
Gruß Schulle
Hoffentlich hast Du mit deinem BMW mehr Glück als Jutta Kleinschmidt mit ihrem BMW X3 **lol**
Da liegt VW (momentan) noch vorn
nicht ganz ernst gemeint
gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von stefan-v70
Hallo Schulle,
danke für die Antwort.
Ja, der X3 ist bestellt und es ist das FL. In Kürze kann ich ihn abholen.
Eigentlich wollte ich keinen X3, aber ein Wochenende Probefahrt hat mich total begeistert.
Da ich beruflich mit VW zu tun habe, hätte ich gerne eine "Geschäft auf Gegenseitigkeit" gemacht.
Den 170 PS gab es ja nicht mit Allrad, also wollte ich den "großen" Passat.
Na, wenigstens habe ich eine gute Ausrede, wenn ich das nächste mal in einem VW Werk bin und gefragt werde, warum ich denn keinen VW fahre.
Gruß
Stefan
Ich habe meine beiden VW's (Golf GT + Passat Individual) im Trainingsanzug gekauft (bestellt). War bisher nicht bekannt dort und es gab keinerlei Probleme. Einen GT habe ich gleich mitbekommen zum Probefahren (samt Tankgutschein), der Passat wurde innerhalb 2 Tagen von der Individual mit der gewünschten Farbe und Ausstattung ins Autohaus gebracht. (Zum Angucken und ausprobieren). Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Habe ja beide auf einmal bestellt.
Bei Mercedes hatte ich das Gefühl, ich kann mich glücklich schätzen, wenn der Verkäufer mir einen zuteilt. Darauf kann ich als Kunde verzichten, lag aber wohl auch am Jogging Anzug.
Seitens der Verkäufer wird viel am Aussehen festgemacht...Kleidung, Uhr usw...kann aber manchmal nach hinten losgehen...
Es ist zwar eine Weile her 1998-93 da war ich als BMW Verkäufer tätig. Es hat mir viel Spaß gemacht. Heute würde ich es nicht mehr machen wollen. Es war früher oft genug so, daß man keine Autos sondern nur Prozente verkauft hat, ich habe es aber oft über gute Beratung und Service hinbekommen ( Zeit für den Kunden nehmen).
Zu der Zeit hat man pro verkauftem Fz auch noch etwas verdient.. Ärgerlich war, man nimmt sich viel Zeit, erklärt gibt Fz zur Probefahrt und der Kunde kauft bei einem Kollegen, der einen Prozentpunkt mehr gibt.
Heute wird über Rabatte von 11-16 % geredet.
Also heißt es heute, in den Foren informieren,reingehen mit der fertigen Aufstellung.unterschreiben. Kaffee dazu . Nicht weiter stören. Dieser Mann muß 180 Neuwagen verkaufen um auf einen grünen Zweig zukommen, da bleibt nicht viel Zeit für Honig ums Maul und Smalltalk. Preise wie beim Discounter. Service wie beim Discounter. Wäre eigentlich eine Geschäftsidee. Aufstellung per Computer, Rabattwunsch eingeben, Per Klick bestellen, Geld überweisen,Auto kommt.
Gruß Pied Piper
Zitat:
Original geschrieben von Pied Piper
Wäre eigentlich eine Geschäftsidee. Aufstellung per Computer, Rabattwunsch eingeben, Per Klick bestellen, Geld überweisen,Auto kommt.
Gruß Pied Piper
Die Idee ist längst umgesetzt. Es gibt einige Internet-Anbieter, die genau so arbeiten. Deren Rabatte werden ja regelmäßig gegen die Händler vor Ort verwendet.
Betreffend der 180 Autos, die ein Verkäufer absetzen muß:
Das sind 4 Autos pro Arbeitswoche. Wenn ein Beratungsgespräch 2 Stunden dauert, dann reicht es doch wenn jeder 5. Kunde unterschreibt. Wo ist das Problem? Probleme habe ich nur, wenn ich Kunden vergraule und zur Konkurrenz schicke.
Verkäufer, besonders Autoverkäufer, stolpern regelmäßig über ihre "Menschenkenntnis" und "Erfahrung". Es betritt jemand den Verkaufsraum. Mit seiner großen "Menschenkenntnis" und "Erfahrung" taxiert der Verkäufer ihn und stellt fest: Der kauft sowieso nichts. Dementsprechend wird der Interessent dann auch behandelt. Wie verhält sich ein Kaufinteressent, der schlecht behandelt wird? Richtig: Er kauft nicht. Dadurch wird der Verkäufer auch noch positiv bestätigt, denn seine Diagnose "kauft nichts" hat sich ja wieder einmal als richtig erwiesen. Auf seine "Menschenkenntnis" und "Erfahrung" kann er sich eben verlassen.