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Meine Erfahrungen mit ATU (viel Text)

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 6:52

Hallo

Ich habe mal meine gestrigen Erfahrungen mit ATU der Firmenzentrale per Mail geschildert.

Da ich immer noch Schaum vor dem Mund habe sollte das heute für ATU erst einmal reichen. Selbstverständlich werde ich die Geschehnisse noch per Einschreiben mit Bildern bei ATU reklamieren.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte Sie auf meine Erfahrungen vom 17.10.05 in der Leipziger ATU Filiale Maximilianallee 13 hinweisen.

Dazu muss ich ein wenig weiter ausholen, vor ca. 3 Wochen hatte ich einen Verkehrsunfall mit meinem Fahrzeug (Golf III TD Variant) und zwar ist mir jemand gegen den linken Kotflügel gefahren.

Um weitere Schäden auszuschließen bin ich einen Tag nach dem Unfall mit meinem Fahrzeug in die besagte ATU Filiale gefahren um das Fahrwerk vermessen zu lassen und um weitere Schäden festzustellen.

Der Monteur stellte an der Vorderachse keine weiteren Schäden fest die durch den Unfall entstanden sind, allerdings wies er mich auf verschlissene Querlenkergummis hin.

Da meine Vorderachse überholt werden muss wurde an diesem Tag keine Achseinstellung vorgenommen.

Zwischenzeitlich habe ich meine Vorderachse Generalüberholt und bin dann gestern am 17.10.05 gegen 14 Uhr in der ATU Filiale erschienen um meine Vorderachse vermessen und einstellen zu lassen.

Ohne Wartezeit wurde mein Fahrzeug in die Halle gefahren und der Messstand aufgebaut. Beim anheben des Fahrzeugs legte der Monteur Gummiklötze unter Schweller/ Kotflügel so das durch das anheben des Fahrzeugs die unteren Kotflügelkanten verbogen wurden. Wie ich als gelernter Karosseriebauer schon im ersten Lehrjahr gelernt habe wird ein Fahrzeug auf keinen Fall unter dem Kotflügel angehoben da dieser nur geschraubt ist und Schäden entstehen.

Als ich den Monteur darauf hingewiesen habe das es doch so nicht gemacht wird bekam ich als Antwort dass es schon richtig sei und er nichts beschädigt habe.

Nun habe ich nochmals eindringlich auf die verbogenen Kotflügelkanten hingewiesen und wollte die Sache geklärt haben. Der Monteur hingegen deutete auf den durch den Unfall beschädigten Kotflügel und sagte das wollen Sie mir bestimmt auch noch unterschieben.

Zu diesem Zeitpunkt verlangte ich nach dem Meister, dieser erschien und erklärte dass alles in Ordnung wäre und die beschädigten Kotflügelkanten ja wieder gerade gebogen werden können. Da ich das gar nicht in Ordnung fand bat ich den Chef (Geschäftsstellenleiter) hinzu, zwischenzeitlich hatte der Monteur die Kotflügelkanten so gut es ging wieder gerade gebogen allerdings ist der Lack abgeplatzt bzw. eingerissen. Nachdem ich den anwesenden erklärt habe das der Wagen nur an den dafür vorgesehenen Stellen angehoben werden darf (Markierungen auf den Schwellern) räumte der Chef ein das es doch nicht so richtig gewesen sei wie der Monteur gehandelt hat. Dass der Monteur mir unterstellt habe dass ich ihm etwas unterschieben wolle wurde zu diesem Zeitpunkt nicht kommentiert.

Der Chef redete beruhigend auf mich ein und unterbreitete mir das Angebot den Wagen Einzustellen und mir nur eine Vermessung zu berechnen. (ca. 19 €)

Da ich das Fahrzeug dringend brauche habe ich eingewilligt.

Der Monteur setzte die arbeiten fort stellte die Stur ein und wollte die Vermessung ausdrucken und die arbeiten beenden.

Als ich die Daten der Stur Vermessung sah (Toleranz 0° 10 bis 0° 50 Istwert 0° 48) erklärte ich dem Monteur das ich einen Unfall hatte und er doch den Sturz auf einen Mittelwert einstellen solle, um festzustellen ob der Sturz überhaupt noch einzustellen ist oder ob für den Unfallschaden ein Nachgutachten erstellt werden muss.

Der Monteur erklärte mir das der Sturz nicht einzustellen geht was auf keinen Fall der Wahrheit entspricht da diese arbeiten selbst schon bei ATU an meinem Fahrzeug vorgenommen wurden.

Mit murren machte sich der Monteur an die arbeit und löste die Verschraubung des Federbeins um die Sturzeinstellung vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl das der Monteur hoffnungslos überfordert war.

Es kam ein zweiter Monteur hinzu dieser erklärte mir das mein Fahrzeug tiefergelegt ist und aufgrund dessen der Sturz nicht eingestellt werden kann dies entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit. Die arbeiten wurden zu zweit fortgesetzt um den Sturz einzustellen setzte der Monteur eine 1,5m lange Brechstange in ein Loch meiner Stahlfelge ein um das Rad nach außen zu hebeln. Hierbei entstanden Kerben auf meiner Stahlfelge wo die Beschichtung beschädigt ist.

Wieder wurden Meister und Chef zum „Tatort“ gebeten, der Meister erklärte dass es immer so gemacht wird und man mir ja einen Lackstift ins Auto legen könnte.

Zu diesem Zeitpunkt wollte ich die arbeiten abrechen lassen der Chef erklärte mir das ich mit einer Stureinstellung von – 3° auf keinen Fall fahren könne.

In folge wurden die arbeiten fortgesetzt, um den Sturz einzustellen wurde das Fahrzeug mehrfach angehoben und wieder abgesetzt was zu keinem befriedigenden Ergebnis führte. Da eine Sturzeinstellung so nicht gemacht wird.

Also wurde das dafür vorgesehene Werkzeug zur Sturz Einstellung zum Einsatz gebracht und siehe da es geht.

Auf der rechten Fahrzeugseite wurde der Sturz aus 0° 30 eingestellt und auf der linken Seite auf 0° 24 auf mein nachfragen ob man den nicht gleichmäßig einstellen kann wurde mir gesagt wir kriegen das nicht besser hin wir haben nicht das richtige Werkzeug, da mir zu diesem Zeitpunkt mittlerweile der genaue Wert egal war wurden die arbeiten abgeschlossen. Mittlerweile war es 17.30 Uhr.

Der Meister erschien um eine Probefahrt durchzuführen und sagte mir ich solle doch schon mal ins Geschäft wegen der Bezahlung.

Im Geschäft angekommen musste ich kurz warten da der Laden gerammelt Voll war und der Chef Kundschaft hatte.

Als ich an der Reihe war sagte der Chef mir dass der Wagen noch einmal vermessen und eingestellt werden muss da das Lenkrad nicht gerade steht.

Ich bin sofort in die Werkstatt wo mein Fahrzeug wieder auf der Hebebühne stand und habe die arbeiten sofort abbrechen lassen da ich nicht auf dem Parkplatz von ATU übernachten wollte.

Der Chef sagte mir noch das man das Lenkrad auch versetzen könne, ich antwortete darauf das ein Lenkrad auf keinen Fall versetzt werden darf da sich dadurch der Lenkeinschlag links zu rechts verändert.

Bezahlen musste ich nichts ich wüste auch nicht wofür.

Letzt endlich sieht es so aus das meine Kotflügelkanten beschädigt sind ich Kerben auf meiner Felge habe und das Lenkrad beim gerade ausfahren ca. 40° versetzt ist.

Dies ist die Kurzfassung der Geschehnisse.

Ich möchte Sie bitten zu den Ereignissen Stellung zu nehmen. Oder ist das bei ATU die normale Geschäftspraxis das mein Fahrzeug beschädigt wurde und mir mehrfach die Unwahrheit gesagt wurde?

mfg

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137 Antworten

Willkommen im Club der ATU Geschädigten.

Ich hatte auch mal ganz schlimme Probleme mit dem Sch****laden da ich auch blauäugig dahin maschiert bin.

Die haben für nen Kupplungswechsel 3 Tage gebraucht weil sie einfach total unfähig sind.

Entschuldigung, Preisnachlass oder Wagensäuberung kam für die als Trostpflaster auch nicht in frage.

Ich rate jedem vom ATU ab. Würd da nichtmal ne politur kaufen.

Diesen Laden kann man nur meiden!

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 7:34

Hallo

Atu hat sogar schon geantwortet. Ich habe jetzt eine Nummer und werde bearbeitet.

Den Kostenlosen Lichttest können die sich sonstwo hinschieben

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vielen Dank für Ihre Anfrage, gerne helfen wir Ihnen weiter.

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also wenn ich nen golf so vermessen würde dann hätt ich wohl am selben tag noch die kündigung in der hand ;)

ist ne riesen sauerei was di da mit dir getrieben ham.

das problem beim atu ist das viele "mechaniker" dort nicht mal eine ausbildung zum kfz-ler ham.

gruss

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 7:46

@Golf-1-16V

Wenn Du meinen Wagen so vermessen hättest dann wäre die Kündigung durchaus gerechfertigt.

Aber freiwillig hat da keiner die Wahrheit gesagt, die sitzen alle in selben Boot.

mfg

natürlich wär sie gerechtfertigt.

der murks geht beim aufbocken los,dann isser zu faul den sturz einzustellen und dann isser noch so frech zu behaupten das das alles so passt.

junge junge,dem hätt i was erzählt...

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 8:04

@Golf-1-16V

Du kannst mir glauben das ich da alle einschliesslich Chef vor versammelter Kundschaft rund wie einen Buslenker gemacht habe.

Trotzdem sitze ich jetzt auf meinen Beschädigungen und das wird geklärt.

mfg

am 18. Oktober 2005 um 8:17

Anwalt einschalten, sofern eine Rechtschutz vorhandenist und ATU den Schaden nicht begleichen will.

Gruss

Ken

Zitat:

Original geschrieben von kensmith

Anwalt einschalten, sofern eine Rechtschutz vorhandenist und ATU den Schaden nicht begleichen will.

Gruss

Ken

wieso wollt ihr immer alle gleich einen anwalt einschalten?

ich welcher welt leben wir eigentlich?

er hat völlig richtig gehandelt.

finde es top wie er reagiert hat und die zentrale angeschrieben hat. erstmal abwarten was da rauskommt.

ich sag ja immer:

niemals zu atu.....allerhöchstens wenn man weiß was man braucht in den zubehörladen.......aber lasst die jungs da nie an euren autos schrauben.......

natürlich gibts ausnahmen.......

und wie bereits gesagt: nicht alle atu mitarbeiter sind fachmännisch ausgebildet....viele haben auch nur verkaufsseminare mitgemacht.....verkaufen - das ist das einzige was bei denen zählt!

Die Ölwanne und das Drama

 

Ich war im Juni letzten Jahres bei ATU und habe mir meine Ölwanne erneuern lassen, da ich beruflich viel unterwegs war und es nicht selber machen konnte, meine Schwester aber mein Auto brauchte, denn ich bin auch nicht dazu gekommen ihres zu reparieren.

Nach einer Woche Aufenthalt bei ATU rief mich der Meister an und sagte, dass ausser meiner Ölwanne auch die Ölpumpe defekt sei, und diese getauscht werden müsste (geplanter Aufenthalt in der Werkstatt bis dahin 2 Tage, nicht eine Woche)

Daraufhin sagte ich ihm, dass er diese bitte mit tauschen sollte, und mir den schriftlichen Kostenvoranschlag zufaxen sollte (ich war grad mal wieder in Europa unterwegs).

Weiterhin bat ich darum, die defekten Teile zu meiner Begutachtung aufbewahren.

Nach einer weiteren Woche rief er mich an und teilte mir mit, dass mein Fahrzeug abholbereit sei.

ich nahm mein Fahrzeug in Empfang und verlangte die defekten Teile zu sehen (Ölwanne und Ölpumpe).

Daraufhin sagte man mir, dass die Ölpumpe bereits im Schrott sei, woraufhin ich ihm mitteilte, dass ich daher auch keine Notwendigkeit sehe, die Ölpumpe zu bezahlen.

Nach vielem hin und her, fischte jemand die Pumpe aus dem Schrottcontainer und legte sie mir vor. Am Saugrüssel war eine Ecke herausgebrochen, die so aussah, als ob da ein Brocken reingeflogen wäre oder die Pumpe runtergefallen wäre.

Ich nahm die Pumpe mit und wollte zahlen gehen.

An der Kasse wollte die Dame dann statt der 360€ (Kostenvoranschlag am Telefon) plötzlich 495€ von mir, was mich zu einem Protest bewegte und ich die Zahlung verweigerte.

Nach der Meister dann nach 15 Minuten Wartezeit endlich kam, meinte der nur lapidar, dass es Schwierigkeiten beim Tausch gab, was einen höheren Zeitaufwand nach sich gezogen habe, der jetzt von mir hornoriert werden solle.

Ich verwies auf den schriftlichen Kostenvoranschlag, der er mir ja per Fax hat zukommen lassen (ich hatte ihn zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen, da ich direkt vom Flughafen zu ATU gefahren bin) und die darin festgelegten 360€.

Hierauf entgegnete mir der Meister, dass er sich nicht erinnern könne ein Fax mit dieser Summe verschickt zu haben. Er hatte tatsächlich nicht. Darauf entgegnete ich ihm, dass ich mich ebenfalls nicht entsinnen könne, mehr als 360€ genehmigt zu haben. Weiterhin hatte ich auch nur einen Rep-Auftrag über die Ölwanne unterschrieben, von Pumpe war keine Rede. Somit war ich bereit die Ölwanne zu zahlen und sonst nix.

"ja, aber das geht so nicht, ich müsste schliesslich alles bezahlen" war die sehr harsche und lautstarke Antwort.

Ich zahlte letztendlich die 360€ unter Einschaltung des Geschäftsstellenleiters.

Nach 14 Tagen fragte mich mein Vater, ob ich immer noch nix wegen der tropfenden Ölwanne unternommen hätte, denn da seinen immer noch Ölflecken auf meinem Parkplatz.

Nachdem ich mein Auto von unten begutachtet hatte, wurde ich wieder bei meinem "Freund" vom ATU vorstellig und bat um Behebung der undichten Ölwannendichtung.

Nach 2 Stunden konnte ich mein geliebtes grünes ... entgegennehmen und mir wurde ein Rechnung von 86€ vorgelegt, die ich nicht bezahlen wollte. Ich verwies auf das Gewährleistungsgesetz, schnappte mir meine Schlüssel und die Papiere und wünschte einen schönen Tag. Mein "Freund" schäumte vor Wut, musste sich aber geschlagen geben.

3 Tage später musste ich unter mein Auto, um meine Wartung zu vollenden und stellte fest, dass die Ölwannendichtung immer noch "schwitzte".

Also wieder zu meinem "Freund" und gleich noch mit zum Geschäftsstellenleiter und habe denen erst einmal erklärt, dass eine Ölwanne nicht dicht sein kann, wenn man die Schrauben zu fest anzieht und eine auch noch abreisst!!!

Diesmal hatte ich Schaum vorm Mund und wurde laut.

Bei der Beseitigung der Mängel zu Lasten von ATU war ich dieses Mal persönlich anwesend und schaute meinem wenig begeisterten "Freund" über die Schulter. Dieses Mal hat die Dichtung wenigstens ein Jahr durchgehalten und ich musste letzte Woche feststellen, dass sie wieder schwitzt. Aber das Jahr Gewährleitung ist abgelaufen.

Die Ölpumpe habe ich übrigens einem Kollegen für Schadensanalsen mitgegeben, der mir dann bestätigte, dass es sich um einen Gewaltschaden handelte, verursacht durch einen kräftigen Schlag oder einen Fall aus mindestens 2m Höhe. Leider ist meinen "Freunden" nix nachzuweisen.

am 18. Oktober 2005 um 9:02

Servus,

ich kenne einen Laden der noch unfähiger ist als ATU! :)

Bei uns gibt es so einen Reifenfuzzi, Euromaster. Ich wollte dort mal meine Scheinwerfer einstellen lassen, weil die das ja schließlich anbieten und es um die Ecke ist.

Nach 1,5 Stunden (!) sollte ich ihn wieder abholen. :rolleyes:

Die hatten es nicht geschafft, meine Hella Klarglas einzustellen! Laut Aussage von denen lassen sich die Hella Scheinwerfer nicht verstellen!

Ich hab mich ja kaputtgelacht!

Jedenfalls bin ich zum nächsten ATU (ja, ja, aber nur weil die bei VW in der Werkstatt grad keine Zeit hatten!!!) und die hatten mir die Scheinwerfer für ´nen 5er wirklich sehr gut eingestellet. :p

Das waren wahrscheinlich die 5 besten Minuten im Leden des ATU-"Monteurs": auch mal ein Erfolgserlebnis! :D

Gruß Seggel

Bremskraftregler einstellen bei ATU:

Ergebnis, fast Null Bremsleistung auf der Hinterachse! Die haben den ganz zurück gestellt und hätten das Langloch am liebsten noch aufgebohrt! Kommentar, der Wagen ist zu tief! Und da war der vielleicht 30mm tiefer. Oha.

Was mir noch zum Thema Spurvermessung einfällt, ich musste die 2mal machen, aber beim 2.mal war die SPurweitendifferenz statt der 15mm wegen Spurplatten nur noch 6mm, auch komisch!

da kann ich auch was zum besten geben - habe bei meinem Golf die Halterung für den Ölmessstab wechseln müssen, war abgeplatzt.. soweit so gut, daraufhin gleich mal zu ATU (war in der Nähe) und nen Ölwechsel machen lassen....... ne Woche später stand ich in meiner Stammwerkstatt, der hat sich gewundert über die Geräusche.. bis er mir dann vorgeschlagen hat, mal das Öl zu wechseln .. und dort, als er dann erstmal die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat und sich allmählich wieder beruhigte, meinte er bloß zu mir, das die mir wohl entweder gar kein neues Öl eingefüllt hätten, oder irgendwelches altes... nicht mal der Zettel für den letzten Ölwechsel hatten die mir bei ATU in den Motorraum gehängt........ und, das beste ist, die haben mich ja auch noch vollgelogen - ich stand beim Ölwechsel hinter dem Wagen, er war relativ schnell fertig damit... zu schnell ;) und auf meine Nachfrage hin meinte der Mechaniker bloß, das er schon nachgefüllt hat... was ja, wie sich rausstellte, nicht der Wahrheit entsprach.. naja was solls...

Die Härte war aber bei ner Freundin.... die hat sich bei ATU die Bremsen wechseln lassen.. soweit, so gut...... nun stand sie ca ein halbes Jahr später wieder in meiner Stammwerkstatt wegen Getriebeschaden... und der Meister rief sie dann an, das er ihr den Wagen im aktuellen Zustand nicht rausgeben kann..... und jetzt ratet mal warum:

Die Bremsen waren völlig hinüber, teilweise die Scheiben gerissen und die Klötzer am absoluten Ende..... und es kann mir keiner erzählen, das man NEUE Bremsen innerhalb eines Jahres so klar bekommt.

Endergebnis war, das wir mit den "alten NEUEN" Bremsen bei ATU eingerückt sind und denen den Scheiß auf die Theke geschmissen haben.. und nach einer lautstarken Beschwerde haben die´s auch zurückgenommen.... und ein paar Kunden, die sich im Laden befanden, weniger :D ... ich mein, es kann ja auch nicht sein, das so wichtige Dinge wie Bremsen so dermaßen verrissen werden, oder?

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 10:02

Hallo zusammen

So meine Spur/ Sturz ist jetzt eingestellt.

Ich war gerade bei einem kleinen Reifenhändler in meiner nähe und mir wurde anfangs von einem Schrauber anschließend von dreien die Vorderachse eingestellt.

Nicht dass es ein Schrauber nicht alleine geschafft hätte, nein der Schrauber hat seine Kollegen hinzu gerufen da die alle meine Story von ATU hören wollte. Es gab Kaffee in der Werkstatt und viel Gelächter. Da die Jungs meine Macken am Auto gesehen haben wurde mir geraten das nicht auf sich beruhen zu lassen.

Ansonsten schöne sachliche Beiträte zum Thema ATU. Ich habe diesen Thread nicht aufgemacht um über eine bestimmte Firma herzuziehen sondern um Leuten die weniger Ahnung von Autos haben aufzuzeigen was mir als Fachmann so passieren kann.

Einen Laien hätten die bestimmt richtig abgekocht.

Macht weiter so.

Mit freundlichen Grüßen fisirota

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