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Meine Erfahrungen mit dem Burgman 650
Hallo,
der Roller ist mit über 5 Zentnern verdammt schwer und auch sehr schwer
zu rangieren. Fällt er mal um, muß man sehr viel Geld für die zu ersetzenden
Plastikteile ausgeben. Am meisten stört der sehr hohe Spritverbrauch von
6 -7,5 l / 100 km. Dieser Roller besitzt zwei Zylinder, die soviel schlucken
wie ein 1500kg schwerer Touran mit 4 Zylindern mit dreimal so großem
Hubraum. Nicht zu unterschätzen ist die große Verletzungsgefahr bei Stürzen
bedingt durch das hohe Rollergewicht.
Positiv ist der große Stauraum.
An diesem Roller kann noch sehr viel verbessert werden!
1Arno
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 1Arno
Hallo,
der Roller ist mit über 5 Zentnern verdammt schwer und auch sehr schwer
zu rangieren. Fällt er mal um, muß man sehr viel Geld für die zu ersetzenden
Plastikteile ausgeben. Am meisten stört der sehr hohe Spritverbrauch von
6 -7,5 l / 100 km. Dieser Roller besitzt zwei Zylinder, die soviel schlucken
wie ein 1500kg schwerer Touran mit 4 Zylindern mit dreimal so großem
Hubraum. Nicht zu unterschätzen ist die große Verletzungsgefahr bei Stürzen
bedingt durch das hohe Rollergewicht.
Positiv ist der große Stauraum.
An diesem Roller kann noch sehr viel verbessert werden!
1Arno
Daß der AN 650 über 270 kg wiegt hätte dir eigentlich schon vorher auffallen müssen, ebenso, daß er schwer zu rangieren ist. Lasse mal beim Rangieren den Motor dabei laufen, dann geht´s auch etwas besser.
Hast du dir den Roller zum Fahren oder zum Umfallen gekauft? Egal welches Fahrzeug umfällt, es geht dabei immer was kaputt, beim einen mehr, beim anderen weniger.
Ich weiß aus Erfahrung, daß viele Leute diesen Roller mit 4,5-5,8 Liter fahren können, wenn man natürlich viel Kurzstrecke und oft stark beschleunigt und den Hahn bis hinten aufdreht, dann braucht das Fahrzeug auch Futter, von nix kommt nix. Nimm mal den Schaltmodus, da wirst du sehen, wie sparsam man den Dicken fahren kann.
Den Schwachsinn was du schreibst mit der Verletzungsgefahr ist absolut lächerlich.
Kann es sein, daß du irgendwie angefrustet bist und deinen Unmut hier im Forum auslassen willst?
Mein Tip für dich: Kauf dir einen 125er Chinaroller für 700 Euro, denn da fällt es nicht auf wenn du ihn ein paar mal umschmeißt, zudem läßt er sich leichter rangieren und vor allem leichten schieben, wenn mal wieder was daran kaputt ist und das Verletzungsrisiko ist auch vermutlich geringer weil du ja scheinbar mit dem hohen Gewicht des AN 650 überfordert bist.
So, das war es.
Ciao
mopedgoeger
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27 Antworten
Der Burgman 650 ist wie viele andere Fahrzeuge der " Königsklasse" . Ein 7er BMW oder eine S-Klasse bieten auch das Maximum an Komfort, Leistung, usw.! Sind aber verdammt schwer und brauchen Sprit wie ein Panzer! Und haben noch viele andere negative Eigenschaften wenn man es rationell betrachtet.
Aber wenn wir solche Fahrzeuge immer rationell und vernunftig betrachten und danach auch kaufen würden, hätte jeder einen 125er Roller der nix an Sprit verbraucht und nur das nötigste an Ausstattung hat.
Mein Gilera Nexus 500 befindet sich auch in der "Königsklasse" und mir ist bewusst das die Motorleistung und das ein oder andere Ausstattungsdetail überall Zuschlag kostet. Vom Antriebsriemen bis zur Zündkerze ist alles ne Ecke teurer. Ist halt so und muß man bei so einem Fahrzeug in kauf nehmen.
Das im Fall eines Sturzes ne Menge erneuert werden muss und das auch entsprechend kostet ist normal. Ein Roller ist ja nicht zum Sturz konzepiert.
Zitat:
Original geschrieben von 1Arno
Hallo,
der Roller ist mit über 5 Zentnern verdammt schwer und auch sehr schwer
zu rangieren. Fällt er mal um, muß man sehr viel Geld für die zu ersetzenden
Plastikteile ausgeben. Am meisten stört der sehr hohe Spritverbrauch von
6 -7,5 l / 100 km. Dieser Roller besitzt zwei Zylinder, die soviel schlucken
wie ein 1500kg schwerer Touran mit 4 Zylindern mit dreimal so großem
Hubraum. Nicht zu unterschätzen ist die große Verletzungsgefahr bei Stürzen
bedingt durch das hohe Rollergewicht.
Positiv ist der große Stauraum.
An diesem Roller kann noch sehr viel verbessert werden!
1Arno
Daß der AN 650 über 270 kg wiegt hätte dir eigentlich schon vorher auffallen müssen, ebenso, daß er schwer zu rangieren ist. Lasse mal beim Rangieren den Motor dabei laufen, dann geht´s auch etwas besser.
Hast du dir den Roller zum Fahren oder zum Umfallen gekauft? Egal welches Fahrzeug umfällt, es geht dabei immer was kaputt, beim einen mehr, beim anderen weniger.
Ich weiß aus Erfahrung, daß viele Leute diesen Roller mit 4,5-5,8 Liter fahren können, wenn man natürlich viel Kurzstrecke und oft stark beschleunigt und den Hahn bis hinten aufdreht, dann braucht das Fahrzeug auch Futter, von nix kommt nix. Nimm mal den Schaltmodus, da wirst du sehen, wie sparsam man den Dicken fahren kann.
Den Schwachsinn was du schreibst mit der Verletzungsgefahr ist absolut lächerlich.
Kann es sein, daß du irgendwie angefrustet bist und deinen Unmut hier im Forum auslassen willst?
Mein Tip für dich: Kauf dir einen 125er Chinaroller für 700 Euro, denn da fällt es nicht auf wenn du ihn ein paar mal umschmeißt, zudem läßt er sich leichter rangieren und vor allem leichten schieben, wenn mal wieder was daran kaputt ist und das Verletzungsrisiko ist auch vermutlich geringer weil du ja scheinbar mit dem hohen Gewicht des AN 650 überfordert bist.
So, das war es.
Ciao
mopedgoeger
Von einem Erfahrungsbericht hatte ich mir auch viel mehr Informationen erwartet.
Aber dafür habe ich ja meine Kumpels, die selber (zusmmengerechnet) etliche hundertausend Kilometer auf Burgman 650 gefahren sind.
Die können auch nach Baujahr differenzieren, was angesichts der Modellpflege mit seinen Änderungen an den Radlagern und Getriebe usw. nicht unwichtig ist.
@ 1Arno
Pardon, was erwartest Du eigentlich? Ich fahre keinen Roller, jedoch im Alltag ein Motorrad, welches hinsichtlich Hurbraum und Leistung vergleichbar ist. Bei zurückhaltender Fahrweise liegt der Verbrauch um die 5l/100km, wenn ich richtig Gas gebe logischerweise darüber. Das ganze mit herkömmlichen Getriebe (Automatik bedeutet vermutlich einen kleinen Aufschlag).
Rangieren? Schon mal ne Reiseenduro mit hohem Schwerpunkt durch die Gegend geschoben? Das macht auch richtig Spaß. Und wenn sie umkippt, benötigt man auch denn einen oder anderen Mucki.
Zerstörte Verkleidungsteile bei Abflug? Nun, was meinst Du wohl, was das am Motorrad kostet? Da bist Du schnell tausend Euronen los....für lackiertes Plastik und ein paar Aufkleber. Wo ist also das Problem?
Um´s auf den Punkt zu bringen - hast Du vor dem Kauf keine Probefahrt gemacht?
Gruß
Frank
Mh son schwerer Roller ist halt eher zum Touren und nicht zum durchschlängeln in der City gedacht. Ich hab da mit dem X-MAX 250er einen ganz guten Kompromiss denke ich. Hab mir auchmal die Burgis angesehen und war auch begeistert aber mir sind die einfach in der Sitzhöhe zu niedrig und deshalb leider nichts für mich! Evtl. hast Du Dir für dein Einsatzzweck den falschen Roller gekauft?! Denke aber mal wenn das der Fall ist kannst Du ihn auch im Frühjahr wieder gut verkaufen. Der 250er X-MAX wiegt ca. 180 kg ist leicht zu rangieren hat ein großes Staufach und der Verbrauch liegt so und die 3,5 L bei forscher Fahrweise. Denke man kann ihn auch mit knapp 3l fahren.
Vmax 150 LT. Vieleicht wäre das eher was für Dich?!
@1Arno
Generell kann man doch sagen, daß nichts so gut ist, daß man nicht daran auch etwas verbessern kann. Das dürfte wohl auch für den Burgman 650 gelten. Die von Dir aufgeführten Argumente möchte ich aber auch nicht so gelten lassen. Vor dem Kauf hättest Du wahrscheinlich die Probefahrt ausgiebiger gestalten sollen oder das Gerät erstmal ein paar Tage vor dem Kauf fahren sollen. Auf jeden Fall wärst Du besser beraten gewesen, wenn Du Dich vor dem Kauf besser informiert hättest. Ich hatte bereits das Vergnügen, dieses Fahrzeug zur Probe zu fahren und kann aufgrund meiner Erfahrung angeben, daß mir persönlich der Burgman 650 zu schwer war. Deswegen habe ich mich für ein anderes Fahrzeug entschieden.
Aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt...Vielleicht kommt dann ja auch ein anderer Roller. Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von 1Arno
Hallo,
der Roller ist mit über 5 Zentnern verdammt schwer und auch sehr schwer
zu rangieren. Fällt er mal um, muß man sehr viel Geld für die zu ersetzenden
Plastikteile ausgeben. Am meisten stört der sehr hohe Spritverbrauch von
6 -7,5 l / 100 km. Dieser Roller besitzt zwei Zylinder, die soviel schlucken
wie ein 1500kg schwerer Touran mit 4 Zylindern mit dreimal so großem
Hubraum. Nicht zu unterschätzen ist die große Verletzungsgefahr bei Stürzen
bedingt durch das hohe Rollergewicht.
Positiv ist der große Stauraum.
An diesem Roller kann noch sehr viel verbessert werden!
1Arno
hi arno frage fährst du kurzstrecken? wie alt ist dein burgi? warum hast du dir einen gekauft?roller mit pkw zu vergleichen tztz!wegen dem umfallen sorry bist du so ein spargel das du den nett halten kannst?(soll keine beleidigung sein!!!!!!!)den jeder roller /bike koste wenns fliegt oder umfällt!
Hallo, yellov20,
mein Burman 650 war Baujahr Anfang 2005, hatte 41.000 km gefahren, über 9.000 Euro gekostet
und wurde für 3.500 Euro nach Griechenland verkauft. Solche großen und sehr schweren Roller
verkaufen sich sehr schwer und haben deshalb einen sehr niedrigen Wiederverkaufswert.
Bezüglich der Wartugnskosten steht dieser Roller einem kleinem Auto nichts nach.
Der schwere Roller kann immer mal umfallen, die dann beschädigten Plastikteile sind sehr, sehr teuer.
Ich habe mir den Roller für die Langstrecke (Autobahn) gekauft, wo er sich auch gut bewährt hat.
Als sich dann die Nutzungsgewohnheiten änderten ( Stadtverkehr ), hat das Rollerfahren mit diesem
Dickschiff wirklich keinen Spaß mehr gemacht.
Daß ich kein Hänfling bin, ist aus meinem Lebendgewicht in Höhe von 93 kg ersichtlich.
Ein guter "Allround-Roller" braucht bestimmt nicht mehr als einen 250cm³-Motor!
Viele Grüße
1Arno
hi arno ,ich kann nicht nach vollziehen wie der burgman sich so fahrt!ich wollte mir im sommer einen kaufen aber diese teile kosten richtig € s.da hatte ich einen an der angel ,ruckzuck wahr er weg .gut gebrauchte gehehn unter der hand weg!letzt endlich habe ich mir den nexus 500 geholt der läuft auch gut! hoffe du findest das passende für dich !tip schau mal bei motorollerkatalog nach da sind alle roller 08 vertreten!in diesem sinne
MoinMoin!
Ach - der Arno lebt immer noch!
Trotz Fahrens eines zu schweren, zu teuren und zu gefährlichen Motorrollers, der auch noch zu viel verbraucht.
Versuch´s doch mal mit einer NSU-Quickly. Die ist da wesentlich rationeller - und könnte auch besser zu Dir passen!
Zitat:
Original geschrieben von 1Arno
Daß ich kein Hänfling bin, ist aus meinem Lebendgewicht in Höhe von 93 kg ersichtlich
Bei einer Körpergröße von einem Meter könnte das schon behindernd sein.
Naja, Kopf hoch.
Ohne Erfahrungen (welche auch immer) hättest Du ja nix mehr zu schreiben.
Frohes Fest und
rutsch gut!
Mike
(Admin des Forum AN650.de)
Meine Erfahrungen mit dem Burgman 650 (K3, also erstes Modell) nach 4 Jahren und ca 25.000km (Fahrzeug ist jetzt 5 Jahre und 30.000km alt):
Er ist tatsächlich bleischwer und unhandlich, aber daran gewöhnt man sich schnell. (Eine Gold Wing wird ja auch mit Muskelkraft aufgebockt...)
Außer Inspektionen hatte ich keinen Werkstattbesuch, zuverlässig ist er also. Meiner steht immer draußen, und muß auch zu Kurzstrecken ran. Batterie und Vorderreifen sind noch Original.
Der Verbrauch pendelt sich bei knappen 5L ein, wenn man in einer Rollergruppe mit 125ern mitfährt sind es etwa 4,5L.
Ich bewege ihn mit viel Vergnügen in der Innenstadt, lieber sogar als auf der Autobahn. Auch wenn er nicht überall durchpaßt und fürs Gehwegparken wirklich zu groß ist, macht er da dennoch einen Heidenspaß.
Die einzig wirkliche Schwäche (noch vorm Gewicht) ist für mich die harte Federung. Sonst aber bietet der AN650 den idealen Kompromiss zwischen spaßigem Motorrad und praktischem Roller. Noch immer gibt es für mich kein Fahrzeug, was ihn ersetzen kann.
Hallo Arno,
es ist hier ja schon einiges gesagt worden. Ich selbst fahre einen an 650 K7, nach ausgiebiger Probefahrt bei einem Händler dann neu gekauft. Habe aber vorher schon reichlich Infos durch Clubmitglieder unseres Rollerclubs gehabt, bevor mich aber erst die Probefahrt überzeugte. Bin vorher einen 400-er gefahren, davor 6 Jahre Honda Transalp 650. Begeistern kann mich mein Burgi wegen seiner sehr guten Reisequalitäten auf Langstrecken. Und genau dafür habe ich ihn gekauft. Für kürzere Strecken, Stadtverkehr würde ich mir eher einen 250-er zulegen. Natürlich ist der Burgi schwer, das ist eine Goldwing auch. Dieses Gewicht bringt aber meiner Meinung , bedingt auch durch den tiefen Schwerpunkt Stabilität und Souveränität auf langen Strecken. Der Verbrauch liegt bei 4,8 - 5,3l. Obwohl ich kein Trödler bin (meist mit Sozia unterwegs). Wiege selbst 80 kg, also kein Proppergewicht. Bis jetzt hat mich der Mut nicht verlassen, auch nicht nach knapp 13 000 km auf meinem Dickerchen. Ach ja, die harte Federung könnte besser sein, hat jemand Tips (Wilbers oder so?)
mfG redburger
Moin,
jetzt habe ich mittlerweile 40700 km runter, war damit in Istrien und Südfrankreich, im Erzgebirge, Weserberg-Land, Polen etc. Und freue mich schon auf die neue Saison. Nie hat mich der Burgman im Stich gelassen und ich möchte ihn nicht missen. Und ist er zu stark, bist du zu schwach;-)
Zitat:
@redburger schrieb am 25. März 2015 um 18:37:41 Uhr:
Und ist er zu stark, bist du zu schwach;-)
Finde ich gut, es mit viel Humor zu nehmen, dass man sich solch ein Schwergewicht aus der guten alten Zeit ans Bein gebunden hat.