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Meine Erfahrungen mit Ganzjahresreifen Pirelli

Volvo S60 2 (F)
Themenstarteram 24. August 2014 um 22:34

Ich habe mich bewusst beim Kauf des Fahrzeugs S60 für Ganzjahresreifen entschieden, weil mir der ständige Werkstattaufenthalt auf den Keks ging.

Ich bin kein Rennfahrer, aber auf trockener freier BAB drehe ich auch schon mal auf.

Die Reifen sind sehr komfortabel und der Verschleiss nach 8.000 Km nicht sichbar. Sie lassen sich auch gut in Kurven fahren....ausser bei Nässe.

Ich muss allerdings sagen, wer bei Nässe den Bleifuss nicht loswird, könnte mit solchen Reifen Probleme bekommen. Ein schärferes Abbremsen quittiert das ABS mit Eingreifen ;-)

Auch ein schärferes Anfahren (kein sog. Kavalierstart) wird nicht ohne ein Durchdrehen der Räder beantwortet.

Auf trockener Str. jedenfalls sehr empfehlenswert. Ich habe nichts negatives gegenüber Sommerreifen "erfahren"können. Auch der Geräuschpegel und der Spritverbrauch (den man eh vernachlässigen kann...meiner Meinung nach) sind absulut im grünen Bereich.

Im Winter muss er sich allerdings noch einmal beweisen.

Bis jetzt jedenfalls kann ich sagen: Ich würde ihn wiederkaufen. Man muss sich allerdings bei Nässe anpassen. Das mache ich aber schon von Haus aus.

Wenn es jemanden interressiert, berichte ich gerne in 4 Monaten weiter. Und ich nenne auch die Nachteile. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, weil ich sie fahre, sind sie super ;-). Es ist auch meine erste Erfahrung mit Ganzjahresreifen.

Vielleicht hilft es ja den einen oder anderen bei der Entscheidung.

Gruss...teddy

Beste Antwort im Thema

Teddy ... gibt es regelmäßig Schnee in eurer Gegend?

Wohl eher nicht, denn kein Gebirgler, der im Winter regelmäßig Schnee hat, käme auf die Idee, Ganzjahresreifen zu montieren. Man kommt damit sicher irgendwie durch den Schnee, aber irgendwann muss man bremsen, und da isses dann vorbei mit der Herrlichkeit.

Ganzjahresreifen sind sicherlich für den Wenigfahrer in der Kölner Bucht geeignet, ansonsten würde ich sie definitiv nicht empfehlen.

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Ich habe fast mein gesamtes ( privates ) Autofahrer-Leben mit Ganzjahresreifen verbracht ! Einzige Ausnahme war der Winter 2012/2013: da hatte der V70, den ich mir im Oktober 2012 gekauft hatte, schon "Nordpol-Schlappen" drauf ;).

Probleme hatte ich deswegen noch nie, auch nicht auf Nässe - und die ist hier in der Norddeutschen Tiefebene leider vorherrschend :(. Ich bin allerdings auch bei optimalen Bedingungen relativ sinnig unterwegs ( AB-Tempo max 140 km/h ) :p ...

Bisher von mir verwendete Reifenmarken:

Bridgestone, Continental, Dunlop, Kléber, Michelin und Pirelli.

Mit den 4 erstgenannten war ich insgesamt sehr zufrieden. Die Michelin waren für meine Verhältnisse schon nach ziemlich kurzer Zeit fast blank gelaufen :mad:, die Pirelli waren ( gefühlt ) etwas unkomfortabel, ansonsten aber nicht schlecht.

Diesbezüglich wird aber wohl jeder schon seine eigenen, evtl. anderen Erfahrungen gemacht haben ...

Gruß,

AlcesMann

Teddy ... gibt es regelmäßig Schnee in eurer Gegend?

Wohl eher nicht, denn kein Gebirgler, der im Winter regelmäßig Schnee hat, käme auf die Idee, Ganzjahresreifen zu montieren. Man kommt damit sicher irgendwie durch den Schnee, aber irgendwann muss man bremsen, und da isses dann vorbei mit der Herrlichkeit.

Ganzjahresreifen sind sicherlich für den Wenigfahrer in der Kölner Bucht geeignet, ansonsten würde ich sie definitiv nicht empfehlen.

Man sollte Ganzjahresreifen schon zu allen Jahreszeiten gefahren haben, um sie beurteilen zu können.

Meine letzten waren serienmäßig auf dem XC70, und sie waren ein mäßiger Kompromiss. Beim ersten Schnee habe ich sie gegen echte Winterreifen tauschen müssen, da sie nicht in der Lage waren Seitenführungskräfte aufzubauen.

Es waren übrigens auch Pirelli.

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

Teddy ... gibt es regelmäßig Schnee in eurer Gegend?

Wohl eher nicht, denn kein Gebirgler, der im Winter regelmäßig Schnee hat, käme auf die Idee, Ganzjahresreifen zu montieren. Man kommt damit sicher irgendwie durch den Schnee, aber irgendwann muss man bremsen, und da isses dann vorbei mit der Herrlichkeit.

Ganzjahresreifen sind sicherlich für den Wenigfahrer in der Kölner Bucht geeignet, ansonsten würde ich sie definitiv nicht empfehlen.

Die alten Stammtischweisheiten leben ewig...., aber manchmal gibts auch Fortschritte in der Technik.

In einem der letzten Tests warteten die Uniroyal mit besseren Traktionswerten im Schnee auf, als die Winterreifen des gleichen Herstellers!!!

Auto Bild a la Premium:

"Schon bei der ersten Testdisziplin, der Traktionsmessung im Schnee, ist die Überraschung groß: Der neue AllSeasonExpert von Uniroyal hat mehr Grip im Schnee als der Winterreifen. Auch auf nasser Bahn macht der Uni eine ausreichend gute Figur. Doch bei sommerlichen 25 Grad Luft- und 48 Grad (!) Asphalttemperatur kippt die zu weich geratene Mischung. Der Golf schiebt bei forschem Tempo heftig über die Vorderräder, beim Bremstest verliert er eineinhalb Wagenlängen auf den Sommerreifen."

 

Ich bin im Sommer noch nie mit den falschen Reifen in die Bedroille gekommen, jedoch schon mit diesen Sommersuperbremsern bei einem überraschenden Kälteeinbruch.

Auf der anderen Seite hat sich die sieben Grad-Mähr hat in allen Tests als unwahr erwiesen, ein Sommerreifen bremst auf nasser Straße immer besser als der Winterreifen und umgekehrt und der Ganzjahrer ist dort auch ein Kompromiss.

Statt immer nur den besten Spezialreifen in seinem besten Umfeld gegen den Ganzjahrer zu testen, sollte man mehr Gewicht drauf legen, was passiert, wenn man mit dem falschen Reifen zur falschen Zeit unterwegs ist! Das ist dann wie in der Formel 1, wo man in der trockenen Boxengasse die Slicks aufzieht und in der Nordkurce von der Piste kugelt.

Unsere Firmenwagen haben soweit möglich alle moderne Ganzjahrer und es gab auch bei den größten Skeptikern keine Probleme, wo wir vorher schon mal einen Ausrutscher mit zu späten oder zu früh umgezogenen Reifen hatten. Das ist die Praxis. Aber richtig, die Traktionswerte bei Schnee müssen passen und die liegen heute bei guten Marken bei 90-105% (kaum zu glauben) der reinen Winterreifen, die viel größere Nasswetterschwächen haben. Also der Zustand, den jede gestreute Tiefwinterstraße im Regelfall hat.

Möglich, dass es mittlerweile Fortschritte gibt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ganzjahresreifen alle Witterungserscheinungen der verschiedenen Jahreszeiten und Temperaturdifferenzen von ca. 50 Grad optimal abdecken kann.

Meine Vorbehalte bestätigt der von Hoberger genannte Uniroyal, der schon bei relativ milden 25 Grad satte Nachteile (1,5 Wagenlängen mehr Bremsweg gegenüber einem richtigen Sommerreifen sind für mich ein satter Nachteil!) aufweist. Ich hätte allerdings vermutet, dass die Nachteile eher bei winterlicher Witterung auftreten.

Mein Bruder hat die Ganzjahresreifen, die auf seinem Passat beim Kauf drauf waren, runtergeraspelt und sich einen Satz Sommer- und einen Satz Winterräder geholt. Zufrieden war er mit den GJR nicht. Obwohl ich noch keine hatte, können diese für mich nur einen Kompromiß darstellen, der mir über das ganze Jahr gesehen nicht schmecken würde. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Wenn ich mir überlege, dass mich mein schwerer V70 auf der Urlaubsfahrt bei 35 Grad mit dann "matschig" gewordenen GJR wie dem Uniroyal im Ernstfall mit deutlich längerem Bremsweg oder schlechter Seitenführung "erfreut"... :rolleyes: Gute Sommerreifen sind bei meinem Fahrprofil noch wichtiger als gute Winterreifen, da ich den Großteil der Jahreskilometer im Sommerhalbjahr abspule.

Ich werde es weiterhin machen wie immer: Gute Markenreifen für den Sommer, gute Markenreifen für den Winter. Damit bin ich bisher in über 22 Jahren gut und sicher gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede

Möglich, dass es mittlerweile Fortschritte gibt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ganzjahresreifen alle Witterungserscheinungen der verschiedenen Jahreszeiten und Temperaturdifferenzen von ca. 50 Grad optimal abdecken kann.

Meine Vorbehalte bestätigt der von Hoberger genannte Uniroyal, der schon bei relativ milden 25 Grad satte Nachteile (1,5 Wagenlängen mehr Bremsweg gegenüber einem richtigen Sommerreifen sind für mich ein satter Nachteil!) aufweist. Ich hätte allerdings vermutet, dass die Nachteile eher bei winterlicher Witterung auftreten.

Mein Bruder hat die Ganzjahresreifen, die auf seinem Passat beim Kauf drauf waren, runtergeraspelt und sich einen Satz Sommer- und einen Satz Winterräder geholt. Zufrieden war er mit den GJR nicht. Obwohl ich noch keine hatte, können diese für mich nur einen Kompromiß darstellen, der mir über das ganze Jahr gesehen nicht schmecken würde. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Wenn ich mir überlege, dass mich mein schwerer V70 auf der Urlaubsfahrt bei 35 Grad mit dann "matschig" gewordenen GJR wie dem Uniroyal im Ernstfall mit deutlich längerem Bremsweg oder schlechter Seitenführung "erfreut"... :rolleyes: Gute Sommerreifen sind bei meinem Fahrprofil noch wichtiger als gute Winterreifen, da ich den Großteil der Jahreskilometer im Sommerhalbjahr abspule.

Ich werde es weiterhin machen wie immer: Gute Markenreifen für den Sommer, gute Markenreifen für den Winter. Damit bin ich bisher in über 22 Jahren gut und sicher gefahren.

Eine Fahrt im Winter kann leicht über nasse Straße, trockene Straße oder gar Schnee gehen.

Wechselst Du da immer die Reifen??? Nein, es ist im,er ein Kompromiss.

Es ist ja kein Trockenrennen oder Regenrennen im der Formel 1, wo ich mit nur sekundenlangen Boxenstops immer wieder umentscheiden kann. Daher finde ich die aktuellen Ganzjahresreifen nach wie vor nicht ganz so blöd, zumal uns Autoindustrie und ADAC umsatzgierig jahrzehntelang mit diesem 7 Grad Unsinn verkackeiert hat.

Nach Jahren mit WR / SR Kombinationen und Ganzjahresreifen auf den Dienstkfz ist mein Fazit: Auf meine privaten Fahrzeuge kommen keine Ganzjahresreifen! Ein Ganzjahresreifen kann niemals so gut sein wie WR / SR zusammen! Zumal die sicher schneller verschleissen, da sie weicher gemischt sind und im Sommer "schmelzen".

Ein 911er Porsche ist auf der Straße Top, Eine G - Klasse im Gelände. SUV können beides aber nie so gut, wie die jeweiligen in ihrem Element!

Ein Ganzjahresreifen bleibt weder Fisch noch Vogel, sobald mehr als nur Gelegenheitsfahrer damit unterwegs sind, macht ein solcher Reifen einfach keinen Sinn mehr.

Im Fall das Uniroyal sind die Wintereigenschaften ganz OK, aber nicht mit einem sehr guten Winterreifen zu vergleichen.

Im Sommer wird es dann schon gefährlich und wirtschaftlich kann es aus meiner Sicht auch nicht sein. Wenn ich schon auf guten Eigenschaften im Sommer verzichten müsste, dann würde ich, geringe Fahrleistung vorausgesetzt, lieber das ganze Jahr einen richtig guten Winterreifen fahren.

Handelt es sich nicht um einen Lieferwagen oder schwach motorisierten Klein- oder Kompaktwagen, wird die Auswahl so oder so schnell klein, weil in den heute üblichen Dimensionen keine brauchbaren Ganzjahresreifen angeboten werden.

Bei uns in den Bergen zeigt sich im Winter auch immer schnell, wer auf deinem SUV mit Ganzjahrereigüfen unterwegs ist, das sind jene, welche an der kleinsten Steigung hängenbleiben, M&S heisst eben nicht Winterreifen.

Wenn man irgendwo nicht sparen sollte, dann am Reifen, schliesslich verbinden nur diese 4 Handflächen das Fahrzeug mit der Fahrbahn, da werden ein paar "gesparte" €, oder was auch immer, im Ernstfall schnell zur teuren "Fehlinvestition".

Mein AG hatte auch einmal Ganzjahresreifen auf den Firmenfahrzeugen, begründet mit den ach so guten Testergebnissen, für einen Ganzjahresreifen, im vollbeladen Kombi mit Frontantrieb war das aber kriminell! Entsprechend schnell hat man sich von dieser Lösung verabschiedet.

Richtig M&S ist vor allem ein SUV-Makel, ist mir einmal beim XC 60 versehentlich passiert. Das sind zwar Allwetterreifen, haben aber mit Ganzjahresreifen mit guten bis erstaunlich sehr guten Schneeeigenschaften nichts zu tun: Diese echten wintertauglichen Ganzjahresreifen haben das Schneeflockensymbol und reichen selbst im Tiefschnee vollkommen aus.

Ganzjahresöl war früher auch immer ein Kompromiss, m.E. ist es ein Unding zweimal im Jahr die Reifen zu wechseln, wenn man sich nicht gerade in Extremsituationen bewegt. Es hat sich viel getan und mit temperaturabhängigen Mischungen wird es wie bei den Ölen sicher noch besser. Nicht ohne Grund liefert inzwischen sogar Porsche seinen Cayenne (optional) und Tesla sein Modell S auf Ganzjahrern aus. Da tut sich einiges, es wird auch Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von Hoberger

Richtig M&S ist vor allem ein SUV-Makel, ist mir einmal beim XC 60 versehentlich passiert. Das sind zwar Allwetterreifen, haben aber mit Ganzjahresreifen mit guten bis erstaunlich sehr guten Schneeeigenschaften nichts zu tun: Diese echten wintertauglichen Ganzjahresreifen haben das Schneeflockensymbol und reichen selbst im Tiefschnee vollkommen aus.

Ganzjahresöl war früher auch immer ein Kompromiss, m.E. ist es ein Unding zweimal im Jahr die Reifen zu wechseln, wenn man sich nicht gerade in Extremsituationen bewegt. Es hat sich viel getan und mit temperaturabhängigen Mischungen wird es wie bei den Ölen sicher noch besser. Nicht ohne Grund liefert inzwischen sogar Porsche seinen Cayenne (optional) und Tesla sein Modell S auf Ganzjahrern aus. Da tut sich einiges, es wird auch Zeit.

Der auf dem Porsche lieferbare Ganzjahresreifen Goodyear Eagle LS2 XL NO 265/50 R 19 110V kannst du im Schnee vergessen, er hat keine Lamellen, und bei aktiver Fahrweise auf kurvigen Strassen im Sommer ist es auch kein Vergleich, zu einem richtigen Sommerreifen.

Genau die selbe Augenwischerei, kein Wunder bei einem Ami, beim Tesla. Hier wird der Goodyear Eagle RS-A2 245/45R19 montiert, auch der hat keine Lamellen.

Beide Reifen haben eine M&S Kennung, taugen aber im Winter 0 und nichts, höchstens in Californien, oder sonst wo, ohne Schnee im Winter.

Was sich tut ist einzig und alleine, das man immer wieder versucht etwas zu verkaufen, was nicht gehen kann, nicht in unseren Breitengraden und schon gar nicht in einem Land, das keine generelle Geschwindigkeitslimite auf der AB kennt.

Themenstarteram 25. August 2014 um 21:47

Ich hatte schon Sommerreifen, die waren einfach schlecht...obwohl Markenreifen..Goodyear glaube ich. Auch bei Winterreifen hatte ich schon solche, die eher als Slicks durchgehen.

Wie gesagt: Bei Nässe sind die Pirelli nicht so toll, aber es ist ein Versuch und es gibt ja auch andere Marken.

Vom Geräuschpegel und vom Fahrverhalten im Sommer bin ich absulut überzeugt. Ich denke, dass man von der Reifenindustrie auch verschaukelt wird. Bei Formel-1-Autos ist es ja ok. Da zählen tausenstel Sek.

Diese ewige Wechselei ist ja auch nicht ganz billig, ausserdem hat man dann mal eher einen Sägezahn auf den hinteren Gummis. Wenn die Reifen genau dort bleiben, wo sie montiert wurden, ist das eher auszuschliessen.

Und die schlechteren gehören sowieso nach vorne. Hat zwar auch Nachteile, aber bei einem Reifenplatzer ist die Überlebenschance doch deutlich höher. Das wissen aber manche Fachbetriebe immer noch nicht.

Ausserdem ist es doch wirklich hässlich, im Winter (fast 6 Monate) mit nackten Stahlfelgen zu fahren ;-) OK, das habe ich noch nie gemacht...auch nicht mit Winterpneus.

Gruss...Teddy

Zitat:

Original geschrieben von teddy1x

Ich hatte schon Sommerreifen, die waren einfach schlecht...obwohl Markenreifen..Goodyear glaube ich. Auch bei Winterreifen hatte ich schon solche, die eher als Slicks durchgehen.

Wie gesagt: Bei Nässe sind die Pirelli nicht so toll, aber es ist ein Versuch und es gibt ja auch andere Marken.

Vom Geräuschpegel und vom Fahrverhalten im Sommer bin ich absulut überzeugt. Ich denke, dass man von der Reifenindustrie auch verschaukelt wird. Bei Formel-1-Autos ist es ja ok. Da zählen tausenstel Sek.

Diese ewige Wechselei ist ja auch nicht ganz billig, ausserdem hat man dann mal eher einen Sägezahn auf den hinteren Gummis. Wenn die Reifen genau dort bleiben, wo sie montiert wurden, ist das eher auszuschliessen.

Und die schlechteren gehören sowieso nach vorne. Hat zwar auch Nachteile, aber bei einem Reifenplatzer ist die Überlebenschance doch deutlich höher. Das wissen aber manche Fachbetriebe immer noch nicht.

Ausserdem ist es doch wirklich hässlich, im Winter (fast 6 Monate) mit nackten Stahlfelgen zu fahren ;-) OK, das habe ich noch nie gemacht...auch nicht mit Winterpneus.

Gruss...Teddy

Wie gesagt, ich fahre beruflich Ganzjahresreifen! Im Winter mies, im Sommer auch! Kosten für den Wechsel??? Das mache ich selbst! 2 Sätze Alufelgen! (Damit umgehe ich auch die hässlichen Stahlfelgen, die sowieso nur festrosten!) Einzig das Auswuchten, was man ab und zu machen sollte, ksotet ein wenig! Aber: Ganzjahresreifen kosten ein wenig mehr, verschleissen schneller. Somit spare ich mit 2 Sätzen Reifen immer! (Wuchten gilt für alle Reifen!)

Die besseren Reifen sollten auf die Hinterachse, stimmt!!! Fahrstabilität!

Sägezahn hatte ich nur ordentlich, als ich Winterreifen im Sommer fuhr!

Themenstarteram 26. August 2014 um 20:45

Es kommt immer auf den Reifen an. Sagte ich aber schon.

Zitat:

Original geschrieben von Hoberger

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

Man kommt damit sicher irgendwie durch den Schnee, aber irgendwann muss man bremsen, und da isses dann vorbei mit der Herrlichkeit.

In einem der letzten Tests warteten die Uniroyal mit besseren Traktionswerten im Schnee auf, als die Winterreifen des gleichen Herstellers!!!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Den Berg hoch komme ich immer irgendwie, da hilft mir meine Erfahrung mit vielen strengen Wintern im Gebirge und die Erfahrung vieler verschiedener Fahrzeuge, die ich schon gefahren bin.

ABER: irgendwann gehts auch den Berg wieder runter, und dann muss ich bremsen, und DA möchte ich keinen Kompromiss mehr beim Bremsweg eingehen!

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