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Meine erste Tour was brauch man unbedingt

Themenstarteram 13. August 2006 um 19:02

So am Wochenende ist es soweit, ich möchte mal meine Heimatlichen Gefilde verlassen und eine Tour von 600 km unternehmen. Was muss man eurer Meinung unbedingt dabei haben. Ersatzzündkerzen, etc. oder einfach drauflos fahren, bisher leif die E-Glide wie ein Uhrwerk.

Und was sollte ich vorher noch unternehmen?

 

Danke Tom

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14 Antworten

Auf jedenfall Tanken und das Handy nicht vergessen .

Sorry meine e-Glide ist ist bj.96 mit 40tkm mit der fahre ich ,

ohne e-Teile nach spanien , was soll's .

gruss rainer

Themenstarteram 13. August 2006 um 20:32

Danke Rainer das macht Mut.

Meine ist Bj 93 mit 63000 km und wie gesagt springt zuverlässig an wie mein Auto und läuft total rund. Habe nur wenig Erfahrung und man kennnt ja das Vorurteil, bei einer HArley. Eine Frage Rainer, was nimmst du für ein Oil.

Danke

Bin vor drei Jahren mit Bj.'91, '92er Modell Fatboy, ca. 110000km damals auf der Uhr, nach Monte Gordo gefahren. Anschließend 'ne Runde durch Portugal, Spanien, Frankreich nach D zurück. Machte ca. 7100km.

Das mitgenommene Öl hat 'ne E-Glide geschlürft. Das Bordwerkzeug blieb da wo's immer ist, im Kasten auf der linken Seite. Die anderen 4 Maschinen brauchten genausowenig Werkzeug wie meine. Die älteste war übrigens 'ne '86er Sporty 883 (die erste Evo Sporty, und die rennt wie Sau :-)).

Vergiss also das Werkzeug, mehr als die Batterieanschlüsse festzuschrauben oder 'ne Scheinwerfer oder Blinkerbirne wechseln geht sowieso nicht (lohnt nicht auf 'ner 600km Tour).

Gruß aus H

Uli

600km

 

Ganz Wichtig darfst du nicht vergessen.

Gute Laune einpacken.

Ich kann empfehlen: ein paar Sicherungen und das Werkzeug evtl. noch eine Birne für den Haupscheinwerfer. Nimmt alles keinen Platz weg. Damit kannst du bis auf einen Plattfuß alle Probleme bis zur nächsten Werkstatt lösen. Öl habe ich noch nie mitgenommen, warum auch? Regelmäßig kontrollieren. Ich besuche gerne die Händler, lass es dann dort nachfüllen und schlepp es nicht durch Europa. Nimmt nur Platz weg.

... und natürlich wie oben beschrieben gute Laune

Gruß

Harlelujah

am 14. August 2006 um 15:45

Und bei dem momentanen Wetter ganz wichtig: Sehr gute Regenbekleidung !!!

Hoffentlich wird das bald mal wieder ein bisschen besser... :(

am 15. August 2006 um 9:00

Tja ,

entweder ist das hier ein satirischer Beitrag, dann lach ich nachher nochmal

oder du bist wirklich der Neue für den du dich ausgibst.

Und wieder zwei Wege:

1. Du hast ne Neue (Maschine) oder relativ neu - mitnehmen was draufgeht (gepäck und ähnliches). Aber für 600 km brauchst du doch nix. Wie manch Vorrredner schon gesagt hat, draufsetzten und ab nach Spananien.

Und 600 km kannste locker an einem gemütlichen Tag bis Spätnachmittag abreiten.

2. du hast ne alte Maschine:

in jedem Fall ADAC Karte, o.Ä.

Ich für meinen Fall steig drauf und fahr weg.

Gruß

georgopel

Themenstarteram 16. August 2006 um 8:29

Es ist eine E-Glide vom Bj 93. Das wollte ich auch noch wissen. Ich habe sie gebraucht gekauft und bin nicht im HOG. Habe aber einen Schutzbrief. Seit ihr alle zusätzlich noch im ADAC?

Danke und ich bin wirklich neu und Anfänger

Mach Dir keinen Kopf, was Du mitnehmen sollst.

Wenn Du übernachtest, dann vergiss die Zahnbürste nicht. Ansonsten, fürs Bike, würd ich nur 'nen Schutzbrief nehmen, damit Du wenigstens für Lau zur nächsten Werkstatt geschleppt wirst.

Wenn Du keinen Schutzbrief hast, auch egal, dann Zahlst Du halt im Zweifelsfall das Abschleppen.

Alle eventuell anfallenden Ersatzteile und Arbeitsstunden musst Du so oder so bezahlen.

Bereite einfach Deine Route vor und freu Dich auf Deinen Ausflug. Technisch wird nichts schief gehen. Und wenn doch, ruf HD an und Frag wo die nächste Werkstatt ist und lass Dich vom ADAC dort hinbringen.

Ich hab seit kurzem 'nen ADAC Schutzbrief. Hatte einen selbst verursachtne Kurzschluß im Fahrzeug und die LiMa ist mir durchgebrannt (auf'm Weg nach Prag). Hab mir 'nen Transporter vom Mietwagenunternehmen geholt und den Bock verladen und bin nach Hause gefahren. Hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, den ADAC zu rufen und zum freundlichen HD-Dealer nach Leipzig bringen können. Der war am Telefon sehr hilfsbereit und hätte sogar noch ein Hotelzimmer für mich organisiert. Mit dem Schutzbrief, den ich jetzt habe und damals nicht hatte, hätte der ADAC mich ohne weitere Berechnung nach Leipzig gebracht. Die Preisdifferenz zwischen dem Moped zum Dealer zu bringen und dem Miettransporter war nicht sograwierend. Daher hab ich mich für den Transporter entschieden.

Klar ist's immer übel, wenn auf der Reise etwas passiert. Aber wenn Du genug Geld hast, gibt es auch immer eine Lösung.

Schutzbrief ist m.E. nach uneingeschränkt empfehlenswert (und spart richtig Geld im Laufe der Jahre, zumindest für Vielfahrer).

Mit Auto auf Rückfahrt vom Nordkap in Dänemark liegen geblieben. Automatik defekt.

Vom "Abstellort" bzw. naher Tankstelle Falck Rettungsdienst (der dänische "ADAC") angerufen, Auto verladen, ab zu Volvo. Keine Zeit für Reparatur (ferienzeit), ab zu Automatikfirma. Auto da gelassen, zur Touristinformation: alles belegt, nur noch eins der teuersten und besten Hotels (so Dänen) hat Zimmer. ADAC angerufen, Touriinfo hat mit denen gesprochen, vollkommen unbürokratisch Kostenübernahme trotz der, den normal erstatteten Satz weit überschreitender Kosten für die Zimmer (2 Erwachsene, 2 Jugendliche). Leihwagen während der 3 Tage dauernden Reparatur auf Schutzbrief...

Moped, auf der Rückfahrt vom BigTwin Meeting in Castellon 1995 Reifenpanne auf der Autobahn bei Besancon (Fronkreisch). Abschleppdienst (pauschal 600 Franc, vom Gesetzgeber festgelegt) Autobahn bis Hotel, weil kein Harleydealer in Besancon. Die Japsenvertreteungen trauten sich nicht an den Reifenwechsel. Anruf beim ADAC Lyon, eine Stunde später stand der Vertreter eines örtlichen Harleyclubs mit Citroen "Wellblech"wagen vorm Hotel, Karre verladen, ab zu seinem Kumpel, Triumphhändler (nochmal 600 Franc/200 DM/100 €). Reifen bestellt, mittags am nächsten Tag Maschine abgeholt. Bezahlt mit den Gutscheinen aus dem Schutzbrief. Da die Maschine zum Reifenwechsel wg. fehlender (nicht Harleywerkstatt) Aufbockmöglichkeit auf der Seite gelegen hatte, hat sich die ohnehin schon 4 Jahre alte (Normal Bleibatterie) endgültig verabschiedet. Liegen geblieben mitten in einer Autobahnbaustelle vor Kassel, Guxhagen. Moped abschleppen lassen nach Kassel. Abschlepp und Rückholkosten trägt Schutzbrief.

Und dann war da noch das defekte Pulley (42tsd km ) in Naturns, 19km vor Meran. Von da nach Meran, dann nach Bozen zum Dealer. Alles auf Schutzbriefkosten (natürlich auch die Hotelkosten).

Die Kosten der erwähnten Aktionen zusammengerechnet, die relativ problemlose Erledigung notwendiger Anrufe und Erkundigungen eingerechnet, haben mich der Schutzbrief UND die ADAC Mitgliedschaft deutlich weniger gekostet, als ich erstattet bekommen habe. Ich habe ihn seit Anfang der 70er. Es hat sich gelohnt (Und wenn cih die nächsten 20 Jahre bezahle, ohne irgendeine Leistung in Anspruch zu nehmen, ist das auch gut. Davon profitieren dann die Leute, die zuvor für mich bezahlt haben. Das ist DER Gedanke hinter allen Versicherungen! Mal drüber nachdenken, das eigene Anspruchsdenken auf das wirklich erforderliche Maß zurückschrauben... schon klappt's, auch mit der Höhe der Versicherungsprämien :-)).

Und, was die immer wieder zu hörende Kritik angeht

"Bei meiner Versicherung gibt's das billiger":

Ja, aber kaum so gut, die arbeiten nicht mit allen Automobilklubs der verschiedenen Länder zusammen, außerhalb normaler Arbeitszeiten kann man da niemand erreichen, es kennt sie niemand (der ADAC ist 'ne bekannte Größe! und ruft vielfach, ob der verfügbaren Leistungen, Neid hervor).

"Die haben ja von Motorrädern keine Ahnung"

Nein, haben sie nicht. Da kann man nur soviel Information abgeben, wie man selber kann (das Circa-Gewicht der Maschine, die Gesamtlänge auch, sollte man/frau schon im Kopf haben). Und wenn dann immer noch was schief geht: es sind auch nur Menschen, die am anderen Ende vom Draht sitzen. Die geben die ihnen zuteil gewordenen Info mehr oder minder schlecht weiter, die wird vom nächsten Hansel auch noch weiter verarbeitet... (ein Super-Duper Sonnen-WE im Thüringer Wald/Schleizer, jede Menge Trouble auf den Straßen, alle regulären Abschleppdienste im Einsatz, da wird dann das nächste Autohaus zum Abschleppen rekrutiert) und dann schlägt ein armseliger VW-Bus ;-) auf, um eine ausgewachsene E-Glide Ultra zu transportieren ("ich soll hier ein Moped abholen"????)

Es ging trotzdem!

Scheibe runter, vier Mann, vier Ecken..dann stand dasDing verzurrt im Bus. (der zwischendrin, auf demWeg zum Quartier, konsultierte Harleydealer hatte schon zu. D.h., man war da, schraubte an (eigenen) Motorrädern, hatte aber weder Lust noch Zeit, sich mit einem liegen gebliebenen Moped zu beschäftigen :-( (wir haben's später, in Leutenberg/Sormitzblick, selber wieder zum laufen gebracht :-)).

Gruß aus H

Uli

nicht zu fassen!!!!

gruß,negpain

am 26. September 2006 um 18:17

Pannenstatistik

 

Hallo Uli,

hast dir ja viel Muehe gegeben um alles im Telegrammstiel zu bringen.Meine Anerkennung.

Bei meinen ueber 200.000 tsd. Kilometern seit 1974 in Europa und in den USA fange ich erst garnicht an im Forum zu posten.Das wuerde ein Buch mit mindestens 700 Seiten geben.Spannend war die Zeit schon.Es gab in Frankreich,Spanien und in weiteren Mittelmeerlaendern naemlich noch keine Dealer.Soweit ich mich erinnere in Deutschland nur 2 und den Importeur in Langenselbold.Schutzbriefe und Handy's gab es auch noch nicht.

Kreditkarten ebensowenig.Ersatzkassenkarten waren auch noch voellig unbekannt.

Also ueberlasse ich dieses Thema den mutigen,die ab und zu mit ihrer Harley - Davidson die Naehe ihres oertlichen Kirchturms verlassen.

Gruesse aus dem Sueden

Klaus

hi,

traut ihr euren kisten nicht?

ich war mit meiner shovel in den staaten, im südwesten, wo nicht alle 5 km eine werkstatt is. wir sind 8500 km gefahren und des einzige was kaputtgegangen is, war der spanner von der primärkette. ein klacks, des teil nachts aufm sunsetblvd. zu tauschen.lol

auch in europa war ich unterwegs, und bin es noch, mein moped is 27 jahre und sie läuft vom feinsten.

nen schutzbrief hatte ich noch nie, aus dem adac bin ich raus, da hab ich 95 gekündigt.

ich hab halt unterwegs, falls je irgendwas war, mir selber geholfen, reichlich werkzeug dabei, ein paar englischkenntnisse , dann ging das.

sicher, wenns wirklich mal was zerreisst, dann musst schon schauen, wie es weitergeht, aber drüben halten mopedfahrer an, wenn einer rechts am strassenrand steht, hier leider nicht.

aber nichts desto trotz komm ich rum.

an werkzeug hab ich schon einiges dabei, die gängisten ersatzteile auch, und wenns nicht gut klingen sollte, muss ich halt ein ohr drauf haben, was los is, dann kann ich zu 95% bereits was dagegen tun, ohne irgendwo in der pampa stehen zu müssen und drauf zu warten, dass einer mitm hänger kommt, oder ein dealer.

die wennst brauchst, die sind eh net da, die deppen, die bleden. da kann ich ein lied davon singen, vor allem der händler aus nürnberg / hilpoltstein, aber des is ein anders lied.

ich freu mich auf jede tour, nehm die nötigsten sachen mit und ab gehts. aber von wegen 1. du hast ne neue und alles geht, und 2. du hast ne alte und nichts geht. des is schmarrn, selber helfen, dann passts. an den kisten is nich viel dran, was man nich selber machen könnte.

ausser sie is neu, und nen einspritzer mit elektonikzündung.

dann isses nich weit her mit selbermachen, da hilft nurn computer und neuteile. schade wenns so is.

gruss,

volli

am 26. September 2006 um 20:30

Pampas

 

Hi Volli,

du sprichst mir aus der Seele.Nur so ist es gelaufen und so wird es weiterlaufen.Shovelhaed forever.Alles andere liegt mir zu nahe am Shintotempel.

Gruss Klaus

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