1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. Meine ersten 10.000 B6-Kilometer. Tagebuch der Defekte.

Meine ersten 10.000 B6-Kilometer. Tagebuch der Defekte.

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 26. November 2015 um 22:01

Muss mal eben Frust ablassen, irgendwie verreckt gerade ein Teil nach dem anderen.

Habe den B6 nun gerade 4,5 Monate und 10.000km und mit der aktuellen Reparatur übersteigen die Wartungskosten schon 1.500€.

Klar, der Wagen ist 11 Jahre alt, da kann immer was sein. Habe auch mit 1,5T € pro Jahr (ca. 22tkm p.a.) Wartungskosten gerechnet, nur sind die für das erste Jahr nun schon verbraucht :(

Mich grauts vor dem, was auch noch kommt. Was verreckt als nächstes? Aber hier mal zur Historie:

- Gekauft mit 129tkm, BJ2004, BDV/2,4V6 und LPG. Nagelneuer TÜV und zusätzlich nen Check in einer Werkstatt gemacht, die den Wagen von oben und unten beleuchtet haben und keine Beanstandungen hatten.

- zum Aufwärmen: als erstes nach dem Ummelden bricht die Mutter für die Kennzeichenschraube am Heck ab. Sauber. Werkstatt will 50€, neue Mutter einpressen. Kennzeichen mit 5€ Montageband angeklebt, passt.

- Handschuhfachscharnier bricht. Stelle dann fest, dass es vorher schon mit ner Schraube und Heißkleber gefixt wurde. Wieder notdürftig geflickt, passt auch erstmal, aber nervig.

- Dann MKL im Gasbetrieb. Verdacht auf defekten Katalysator. Der war aber in Ordnung, lange Geschichte für nen anderes Thema, aber einiges an Diagnoseaufwand, Werkstattaufenthalten/Kosten.

- Wetter wird feuchter, prompt läuft der Scheinwerfer an -> steht noch auf der ToDo Liste.

- Temperaturen fallen, Heizung fällt aus. Super. Werkstatt. Stellmotor defekt, getauscht.

- Gleich danach Fensterheber Beifahrerseite defekt. Wieder Werkstatt.

- Dann fallen die ersten Leuchtmittel aus, soweit ja normaler Verschleiß. Aber: für Standlicht müsste laut Werkstatt Front abmontiert werden. Schon Frust geschoben, aber gut, dass ich nochmal ins Forum geschaut habe -> selbst gewechselt. Erst die Birne und dann auch die Werkstatt.

- Nach Birnenwechsel Rücklicht, trotzdem wieder ausgefallen - schon Verdacht auf Kabelbruch/Wackler. Gibt aber jetzt erstmal Ruhe. Auch Tagfahrlicht hat eine zeitlang nervös "geblinkt", aktuell aber OK. Es bleibt spannend.

- Auf Langstreckenfahrt geht die Öldruck-Lampe an und gleich auch ein paar Lampen im Kopf: Nächster heftiger Schaden? Ging aber auf meine Kappe, Ölstand war einfach zu niedrig. Nachgefüllt. Hatte auf die 6.000km seit dem Ölwechsel nen guten Liter weggezogen. Seitdem regelmäßige Kontrolle ;)

- Und heute im Parkhaus: Fensterheber Fahrerseite fällt aus. War ja mit Ansage. Diesmal ließ sich die Scheibe auch nicht mehr von Hand hochziehen um dann wenigstens mit geschlossener Scheibe weiterzufahren oder den Wagen abzustellen. Also direkt zur Werkstatt und wegen Teilebestellung morgen erst fertig. Gnaaaaaa!!!!

Ich hoffe echt, dann ist erstmal ne Zeit lang gut.

Einige Verschleißteile wurden vom Vorbesitzer schon gemacht: ZR bei 120TKM. Bremsen und Stoßdämpfer auch noch nicht so lange her. Radlager habe ich schon im Verdacht, dass da was kommt. Restliches Fahrwerk dann hoffentlich/erfahrungsgemäß erst bei 200TKM.

Also im Grunde waren das jetzt alles noch keine großen Sachen, aber auf die gefahrenen Kilometer gerechnet schon so einiges an Zeit/Kosten/Nerven.

Genug gejammert. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :)

und gut Nacht,

/T

Beste Antwort im Thema

Habe bei meinen B6 auch einige male Leuchtmittel getauscht. Ist etwas umständlich, zumindest ist die Lösung die schlechteste unter allen Fahrzeuge die ich je besessen habe.

32 weitere Antworten
Ähnliche Themen
32 Antworten

Der Wagen ist 11 Jahre alt und hat knapp 140.000km gelaufen. Was willst Du da kalkulieren?

Wenn Du kalkulieren möchtest, dann musst Du z.B. einen Kia Ceed kaufen mit mit 7 Jahren Garantie. Wenn die Kiste nach 7 Jahren zu Staub zerfällt, hat er immer noch weniger gekostet, als ein gut ausgestatteter A4 im ersten Jahr an Wertverlust erleidet ;). Ich habe damals ersnthaft überlegt einen Ceed zu kaufen, um Ruhe zu haben und habe mich dann doch für das A4 Cabrio entschieden. Mit dem Erfolg, daß ich jetzt z.B. die Kats tauschen muss. Bremsen waren auch fällig (ok ist Verschleiß). Dann ging ein Rückfahrpiepser defekt (selbst lackiert und getauscht) ... Da wird immer wieder was kommen.

Ein so alter Audi kann Spaß machen, muss es aber nicht. Mir macht das Cabrio trotzdem Spaß. Wirtschaftlich sinnvoll war der Kauf mit Sicherheit nicht.

Wenn das Getriebe defekt geht, kostet das zwischen 1500-4000€ (Schaltgetriebe - war bei unserem Avant bei 115.000km defekt). Die Kats kosten ca. 800€ das Stück zzgl. Einbau.

Also ein alter A4 kann(!) teuer werden.

Gruß,

Thilo

Geht doch noch. :o Fensterheber werden sicherlich nicht mehr so schnell ausfallen, jetzt sind ja vorne beide neu.

Ich meine so eine Gasanlage an sich kann abhängig vom Typ und von den Verbauern sich zu einem Investitionsdesaster entpuppen. Ansonsten ist der V6 doch als robustes Triebwerk bekannt. Naja, die Radlager sind in meinem noch original, der hat nun 270 tkm damit runter.

Dennoch immer gutes Öl einfüllen und dieses nach spätestens 15 tkm ablassen.

Viel Freude mit dem V6 B6. :)

Guten Morgen.

Das es auch anders laufen kann zeigt mein A4 B6 2,5 TDI Quattro. Sitzheizung , Xenon und nachgerüsteter DPF. Gekauft 30.03.15 mit genau 188.000 km , Kaufpreis 3700€ .

Bis heute 10.700 km gefahren und außer der hinteren Bremse und zwei Glühbirnen keine Defekte.

Gruß Martin

Habe meinen im September 2013 auch mit 129Tkm gekauft. Die ganzen Makel, wie bei dir kenne ich bereits und ist nichts unnormales. Du kannst Dich noch darauf einstellen, dass, wenn das noch nicht getauscht wurde, die Querlenker anfangen zu schlagen und dieser Tausch kostet in der (freien) Werkstatt auch min. 1200€ (habe ich komplett für 650€ von Lemförder). Die ganzen anderen Sachen, welche du aufgezählt hast sind absolut normal:

- Leuchtmitteltausch - seit wann muss man da beim B6 die Front demontieren?? Ist völliger Quark. 4 Schrauben vom Scheinwerfer lösen, Kabel ab, Scheinwerfer raus und Leuchtmittel tauschen. Mache ich innerhalb von 10min mit verbundenen Augen und 40 Fieber...

- Fensterheber: absolut bekannt und normal (wie beim A3, A6, Golf, Passat, Octavia, Superb etc. etc. etc.), da brechen entweder die Plastik-Mitnehmer oder die Bowdenzüge längen sich der der Zeit (wie damals am Fahrrad :-)) und springen von der Rolle - da gibt's von Valeo Reparatursätze für <50€ und den Einbau kann man relativ einfach selbst erledigen

- Undichte Scheinwerfer (speziell beim BiXenon oder Audi "Xenon Plus"), die müssen dann neu abgedichtet werden im Bereich der Stellschraube, da werden die Gummidichtungen prorös - bekannt und normal.

- Handschuhfachgriff, normal, dass hier die Nasen abbrechen - kann man auch einfach reparieren, Anleitungen dazu findet man zuhauf im Netz

- Kaputter Stellmotor für die Lüftung/Heizung - im Ersatzteilfachhandel günstig bestellen und selbst tauschen, das Einfachste der Welt, Handschuhfach raus und tauschen -> billig!

...

Ich kann den ganzen Tag so weiter machen. Fakt ist, und das kann Niemand wegdiskutieren - die Qualität bei Audi lässt einfach nach (obwohl das beim B6 noch relativ glimpflich ist) und es gibt sehr viele Sachen, die da mit der Zeit kaputt gehen. Da werden noch einige Sensoren folgen (z.B. der G62), das Scheibenwischergestänge ist irgendwann fest, Luftmassenmesser, auch der Softlack ist einfach nur schlecht und wird schnell abgegriffen etc. alles bekannte Sachen.

Fakt ist aber auch, wenn ich mir ein 11 Jahre "altes" Auto kaufe aus dem VAG Verein, dann weiß ich auch eigtl. vorher, dass, wenn ich bei jedem Furz und Feuerstein in die Werkstatt fahre, einfach am Ende arm werde. Ich will dir damit sagen, dass die meisten Sachen einfach pillepalle sind und man vieles selbst erledigen kann. Und ich bin kein KFZ-Mechaniker, ich arbeite in der IT im Büro.

Zum Thema Motor: Wenn er Ölverliert, würde ich erstmal gucken ob er irgendwo undicht ist. Ventildeckeldichtungen, Zylinderkopfdichtungen checken (bewusst Mehrzahl, weil du 2x hast; eine jeweils pro Bank). Meistens sind die Ventildeckdichtungen einfach undicht und lassen sich auch relativ einfach tauschen (Anleitungen gibt's im Netz). Eine defekte Zylinderkopfdichtung kann man bspw. am Verfärben der Kühlflüssigkeit erkennen bzw. am Verschwinden der Kühlflüssigkeit. Oder er verbrennt das Öl -> kann ebenfalls die ZKD sein.

Wie auch ein Vorredner schon sagt, auch wenn von Audi vorgeschrieben, fahre keine Longlife Intervalle und schon gar nicht mit dem SuperUltra 5W30 Suppensirup... hol ein gutes vollsynthetisches 5W40 (z.B. Motul X-Clean) und alle 15T km oder 1 Mal im Jahr den Ölwechsel. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sauber ein Motor im Inneren sein kann, wenn man öfter das Öl wechselt... Kannst mich auch gerne bei Problemen per PN fragen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen und dir auch dein Auto etwas näher bringen :-)

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 26. November 2015 um 23:01:57 Uhr:

 

Klar, der Wagen ist 11 Jahre alt, da kann immer was sein. Habe auch mit 1,5T € pro Jahr (ca. 22tkm p.a.) Wartungskosten gerechnet, nur sind die für das erste Jahr nun schon verbraucht :(

ich müsste es mal zusammenrechnen, aber mich würde es wundern wenn unserer(04er - 170.000-232.000km) Überhaupt an die 1000€ an Rep. Kosten in 5 Jahren(Eigenanteil vom lackieren mal abgesehen) ran gekommen ist.

Die KFZ Steuer kostet jedes Jahr mehr als die Repkosten.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 27. November 2015 um 03:05:03 Uhr:

Ich meine so eine Gasanlage an sich kann abhängig vom Typ und von den Verbauern sich zu einem Investitionsdesaster entpuppen. Ansonsten ist der V6 doch als robustes Triebwerk bekannt. Naja, die Radlager sind in meinem noch original, der hat nun 270 tkm damit runter.

Kann, muss aber nicht. Mein 3.0i B6 ist nicht besser, nur die Gasanlage läuft einwandfrei. Hab seit wenigen Tagen auf einmal ein Rasseln im Kaltstart, besonders beim Abtouren nach einem kurzen Gasstoß. Klingt leider nach der Steuerkette. Der 3.0i hat ja leider sowohl Zahnriemen für den Nockenwellenantrieb als auch Steuerkette für die Nockenwellenverstellung.

Ich sags ungern. Sch***kiste, hab ebenfalls ein Montagswagen gezogen. Scheibenwischerantrieb, Fensterheber (beide), Softlack (nicht gemacht), Schaltsaugrohr (noch nicht), Schiebedachantrieb (1500€ Angebot, lohnt nimmer), Antennen- und Audioverstärker, bei 180.000 km Federbruch -> neues Fahrwerk, dann Radlager vorne bei 200tkm (ca 400€) ... nun 220.000 km runter. Der Opel zuvor war reparaturtechnisch klar besser. Leider besch*** Sitze und wenig Langstreckenkomfort.

Hab die Karre für 10k€ gekauft und fast die selbe Summe in den letzten 7 Jahren in Wartung/Instandhaltung reingesteckt. Mal sehen ob ich den als Winterauto behalte. 7,50€/100km aktuell mit LPG, da lohnts nicht ne andere Winterhuddel zu kaufen. Rost hat meiner wenigstens nicht ums positiv zu sehen.

Aktuell könnte ich 4k€ reinstecken um den so hinzustellen, wie der sein sollte. Fahrwerk zum Beispiel, Querlenker sind fertig. Wurde beim Fahrwerkstausch leider nur teilweise gemacht, sah erst aus als ob die QL noch gut waren. Irrtum...

Zitat:

@Chefkoch1984 schrieb am 27. November 2015 um 09:28:26 Uhr:

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 26. November 2015 um 23:01:57 Uhr:

 

Klar, der Wagen ist 11 Jahre alt, da kann immer was sein. Habe auch mit 1,5T € pro Jahr (ca. 22tkm p.a.) Wartungskosten gerechnet, nur sind die für das erste Jahr nun schon verbraucht :(

ich müsste es mal zusammenrechnen, aber mich würde es wundern wenn unserer(04er - 170.000-232.000km) Überhaupt an die 1000€ an Rep. Kosten in 5 Jahren(Eigenanteil vom lackieren mal abgesehen) ran gekommen ist.

Die KFZ Steuer kostet jedes Jahr mehr als die Repkosten.

Ich denke mal, dass Du die meisten Reparaturen selber machst und somit nur die Ersatzteilkosten hast.

am 27. November 2015 um 11:41

Montagsautos? Mein TDI, EZ 1/2008, habe selbst in den letzten 4 Jahren 80.000km runtergeritten.

- Zahnriemen war dran, überall wollte man 750-900€ dafür haben.

Für 120€ Zahnriemenkit + Wapu gekauft, für 35€ Absteckwerkzeug, und selber gemacht.

- etliche Ölwechsel waren dran klar normal, einmal in der Werkstatt machen lassen weil selbst keine Zeit, musste 100€ ablatzen. Die merken es doch nicht mehr.

- Bremsen gemacht, vor 4 Jahren. Es macht mir irgendwie Angst wie verdammt lang die halten. Die sind noch immer top.

- Radlager vorn hinüber, Werkstatt wollte 300€ pro Seite haben. Habe mir dann für 120€ beide Lager von SKF gekauft, und für 30€ noch eine passende Nuss und ein Trennmesser und es selbst gemacht.

- Achsmanschette war glaube ich kaputt... ich habe gar nicht erst in der Werkstatt gefragt was die haben wollten und es selbst gemacht.

- Feder hinten gebrochen, muss jetzt noch gemacht werden. Das erste mal das mir eine Feder gebrochen ist.

Also noch kann ich nicht klagen. Könnte auch mal auflisten was bei meinem Bj 97 B5 bis heute so war. Fast nichts bis auf Lager, Dämpfer, Lenker.

Okay, Schaltsaugrohr aus Kunststoff ist leider eine Schwachstelle. Allerdings finde ich den BDV gar nicht so schlecht, ist eben kein Sportler, aber ein schöner Cruiser. Und ein Kurzhuber! :D Mit einer guten (gut eingerichteter Gasanlage) ein kosteneffizienter Dauerläufer.

Ich kann natürlich nur von meinem B7 und von meinem alten 8L (A3 FL) aus Erfahrung sprechen, beide sind keine Montags-Audis (fahren ja beide noch). Der Lichtschalter wird langsam bei meinem B7 auch durchlässig. Ansonsten muss ich vor allem aber die Elektronik aufs Korn nehmen:

Lamdasonde verschlissen und ersetzt nach 240 tkm, LMM nach 240 tkm prophylaktisch ersetzt, Kupplungspedalschalter war bei Kauf 230 tkm schon defekt, Schalter für Rückwärtsgang am Getriebe defekt nach ca. 260 tkm, Bordnetzsteuergerät fing an zu spinnen nach 240 tkm, habe gebraucht eins vom Exeo aus 2010 für einen Fuffi gekauft, und problemlos verbaut und angelernt, äußeres Rücklicht links: Steckerkontakte korrodiert, dadurch ist die Masseleitung etwas warm geworden und hat den Kunststoff angeschmolzen. Habe hier den Lötkolben geschwungen und den Kontakt neu verzinnt und den kompletten Steckverbinder (Flachkontaktgehäuse) erneuert. Sitzheizung Fahrersitz hatte einen Bruch, neue Heizmatte musste her, Xenons-Brenner flackertern irgendwann, habe hier seit zwei Jahren Ruhe in dem ich beide Brenner erneuert hatte. Ach ja, der Temperaturfühler, der vor zwei Jahren in den DPF als Neuteil eingeschraubt wurde, hatte ich diese Woche erneuern lassen. Die Fehlereinträge häuften sich zusehens. Und eine Glühkerze ist auch nun nach zwei Jahren ausgestiegen, inzwischen auch erneuert.

Ich meine, wenn ich die Katastrophenmeldungen mit problembehafteten MT-Getrieben, endlosen Injektorproblemen, Motorschäden durch Mangelschmierung, durch Glühkerzenabtropfungen oder ständig einlaufenden Nockenwellen lese, dann bin ich durchaus positiv gestimmt, über die Peanuts-Reparaturen, die bei meinem 8E bisher nötig waren (außer eben meine komplette Fahrwerküberholung, die aber schon beim Kauf eingepreist war). Meine Huddel hatte mich beim Kauf vor zwei Jahren 7200,- gekostet, seit dem sind auch etliche Euros nachgeflossen.

Das einzige was ich bei meinem 8E verfluche ist die Ölverdünnung, was vor allem durch mein Fahrprofil, durch FAM-Zumischung im Kraftstoff und diese krude DPF-Implementierung (Bananen-Ware in erster Generation, seit dem 8K ist alles viel besser) bedingt ist. Ich bin jetzt über 13 tkm mit dem Öl gekommen, aber auch nur wegen FAM freien Kraftstoff und einigen längeren BAB-Fahrten. Im Zweifel muss das Öl eben wie bei meinem alten Golf 2 Saugdiesel nach 7500 km wieder raus. Sch**ß drauf! :D

Der 2,4l V6 im B6 wäre aber nicht meine erste Wahl gewesen.

Verbrauchs--Leistungstechnisch einer der schwächsten Motoren von Audi!

Da wäre der 1,8T besser gewesen.

Gebrauchte Autos mit Gasanlagen würde ich nicht kaufen,weil man immer wieder liest,das die Anlagen Probleme machen.

@Gary ich weiß bei dir nicht:-)

Gruß Tobias

Hi,

vieleicht sollt man keine 10 Jahre alten Autos kaufen, wenn man schon für ein Glühlampenwechsel in die Werkstatt muss. Das is ja mitunter der Grund warum die Kisten von den Vorbesitzer abgeschoben werden, weil die Folgekosten jeden "nicht Selbstschrauber" irgendwann aufresse.

Wenn ich hier lese dass man fürn Radlagerwechsel 400€ rappen soll....... Frechheit, ist beim A4 so Einfach, gutes Radlager max. 70€ und 2 Stunden arbeit. Geht hier sogar ohne besonderes Werkzeug.

Hier meine Bilanz über 290000km B6 (2 Fahrzeuge).:) Beide Fahrzeuge waren Baujahr 2001.

Den ersten (1.8T AVJ) habe ich als Jahreswagen mit knapp 30000km gekauft und mit fast 270000km verkauft. Wartungen zähle ich nicht auf nur Defekte! Repariert wurden: Handbremsseile erneuert, Manschette Antriebswelle erneuert, Thermostat im Austausch, Kettenspanner/Hydraulische Nockenwellenverstellung erneuert, neue Kupplung, beide Koppelstangen erneuert, Kühlwasserstutzen am Zylinderkopf erneuert, Antriebswelle links erneuert, neue Batterie, 1 mal alle Zündspulen neu. Gefahren von 2002 bis 2012.

Den zweiten (3.0 ASN) habe ich aus 4. Hand mit 70000km gekauft und bis etwas über 130000km gefahren. Defekte: 1 Spurstangenkopf erneuert. Gefahren von 2012 bis 2015.

Bis 130.000 war mein 3.0i auch ok. Ab etwa 150.000 gings los und bei 180.000 machte es richtig "Spass".

Übrigens scheppert seit neuestem was drehzahlabhängig vorne aus dem Motorraum. Ich hoffe auf was preiswertes wie LIMA Antrieb bzw. ein dort defektes Lager oder ähnliches. Die Nockenwellensteuerung (Kette liegt hinten) kann ich glaub ich akustisch ausschließen. Allerdings liegen vorne Zahnriemen und WaPu. Und das wird teuer.

Themenstarteram 29. November 2015 um 20:24

Danke für die rege Diskussion! Ein paar Nerven habe ich wohl auch getroffen.

Wie schon mehrfach und auch selbst gesagt, ja es ist ein altes Auto. Aber mei, es fahren noch viele noch ältere B6s und gar B5s umher, teilweise mit richtig Laufleistung. Und 130tkm galt mal als "gerade eingefahren".

Habe freilich damit gerechnet, dass "mehr" kaputt gehen wird, nur wollte ich auch keine 10T€ auf die nächsten 4 Jahre bzw. 100TKM reinstecken.

Also es bleibt spannend, nachdem was ihr alles so aufgezählt habt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen