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MELDUNG: Ethanol-Einsatz reduziert den Treibhausefffekt
Hallo Genossen "Alkoholiker" !
Eben auf der Schmonzesseite Shortnews.de entdeckt:
Meldung Shortnews
Das englische Original gibt es hier zu lesen:
Dieses Bewusstsein sollte sich mal in D durchsetzen!
Dann würden unsere lokalen Automobilhersteller vielleicht auch wieder FFV's anbieten, statt dem lächerlichen Hype der ach so sauberen Elektromobilität zu folgen.
Da kommt das CO2 nur an anderer Stelle aus dem Kraftwerksschornstein!!!
Gibt nur keiner offen zu. Wird lieber mit irgendwelchen Milchmädchenrechnungen kaschiert.
Und die Produktion so einer Karre verschlingt mehr Rohstoffe und belastet die Umwelt deutlich mehr, als die Produktion eines konventionellen Verbrenners.
Sofern es den sog. Treibhauseffekt durch menschliche CO2 Produktion überhaupt gibt und das ganze nicht nur ein großer Fake von Politik, Industrie und Wissenschaft ist (was ich durchaus für möglich halte) sollte man wenn dann auch die richtigen Mittel zur Reduktion einsetzen!
Momentan scheint es als lokales Produkt ja nur den Audi A4 2.0 TFSI flex fuel zu kaufen zu geben.
Ford hat Momentan FFV's mehr im Portfolio.
Bei den Importmarken sieht es wohl auch mau aus!
Saab ist tot, Volvo bietet für D nix an.
Aber wenn der Staat nix tut, weil er ja am Fusel keine großen Gewinne macht, wird auch die Industrie keine Anreize sehen, FFV's anzubieten!
Aber ich denke auch in den USA wird Ethanol einen Dämpfer bekommen, da die Republikaner bekanntlich der Öllobby zuarbeiten. Steht auch im Tenor des englischen Artikels.
Noch schlimmer, wenn einer von den Bush-Säcken Präsident wird, die zetteln bekanntlich für Öl auch Kriege an.
Wenn alle Stricke reißen, fang ich noch an selber Fusel zu brennen!
So long
Der Schnapser
Beste Antwort im Thema
Ethanol ist der Ausweg, es muss nur vorangehen auf dem Weg der Verarbeitung von Zellulose zu Ethanol. Dann kann beispielsweise Holz oder sonstiger Pflanzenabfall (!) zur Kraftstoffgewinnung eingesetzt werden.
Wer behauptet, dass ethanolbetriebene Fahrzeuge in Konkurrenz zu Nahrungsmittelproduktion stehen, der verbreitet die Propaganda der Erdöllobby.
Man belese sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Cellulose-Ethanol
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13 Antworten
Man muss nicht alles glauben was die Presseheinis schreiben.
Würde Ethanol in dem Umfang wie heute Benzin gefahren werden hättest Du nur riesige Flächen mit Monokulturen und ob dadurch das Klima geschont wird........
Die Brasilianer fahren das Zeug NUR weil es billig ist und die meisten sich normalen Sprit nicht leisten können, da der dort fast so teuer ist ( und Qualitativ immer noch sehr viel schlechter ) wie bei uns hier in Deutschland.
Elektro ist aber auch nicht der Ausweg....
Zitat:
Würde Ethanol in dem Umfang wie heute Benzin gefahren werden hättest Du nur riesige Flächen mit Monokulturen und ob dadurch das Klima geschont wird........
Würde man dem Ethanol die entsprechende Aufmerksamkeit schenken, hätte wir sicherlich schon Ethanol aus Holz- und Strohresten oder sogar aus Algen. die Technik ist jedenfalls schon vorhanden. Aber über eine Versuchsanlage in Straubing http://www.bmbf.de/de/17786.php scheint man hierzulande noch nicht hinaus gekommen zu sein.
Ethanol ist der Ausweg, es muss nur vorangehen auf dem Weg der Verarbeitung von Zellulose zu Ethanol. Dann kann beispielsweise Holz oder sonstiger Pflanzenabfall (!) zur Kraftstoffgewinnung eingesetzt werden.
Wer behauptet, dass ethanolbetriebene Fahrzeuge in Konkurrenz zu Nahrungsmittelproduktion stehen, der verbreitet die Propaganda der Erdöllobby.
Man belese sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Cellulose-Ethanol
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 19. November 2014 um 06:10:03 Uhr:
Man muss nicht alles glauben was die Presseheinis schreiben.
Würde Ethanol in dem Umfang wie heute Benzin gefahren werden hättest Du nur riesige Flächen mit Monokulturen und ob dadurch das Klima geschont wird........
Die Brasilianer fahren das Zeug NUR weil es billig ist und die meisten sich normalen Sprit nicht leisten können, da der dort fast so teuer ist ( und Qualitativ immer noch sehr viel schlechter ) wie bei uns hier in Deutschland.
Elektro ist aber auch nicht der Ausweg....
Hallo Peter, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe ?!
Das mit der Monokultur solltest du langsam wissen, das man so ziemlich alles destillieren kann, was Pflanzlich ist.
Wir reden hier ja nicht vom Biodiesel.
Es ist so, wie bereits beschrieben, weder von Lobby noch von den Staaten so gewollt, weil eben mit Öl die meiste Kohle zuverdienen ist.
Das und nur das ist der Grund, warum Ethanolfahrzeuge so weit hinterm Berg liegen
Das kann schon sein.
Ich habe mit dem Thema abgeschlossen weil ich keine Zukunft im Ethanol sehe. Lediglich als Zusatzkraftstoff so wie es jetzt auch der Fall ist.
Ich sehe eher in Wasserstoff die Zukunft unserer Autos nicht im Ethanol. Ich könnte ja meinen B5 mit so ner Schwedenbox ausstatten, aber ich sehe da eben keinen Kosten-Nutzen Vorteil. Wenn Ethanol besteuert wird nächstes Jahr ist der Spareffekt sowieso weg !!
Zitat:
Ich habe mit dem Thema abgeschlossen weil ich keine Zukunft im Ethanol sehe. Lediglich als Zusatzkraftstoff so wie es jetzt auch der Fall ist.
Ich sehe eher in Wasserstoff die Zukunft unserer Autos nicht im Ethanol. Ich könnte ja meinen B5 mit so ner Schwedenbox ausstatten, aber ich sehe da eben keinen Kosten-Nutzen Vorteil. Wenn Ethanol besteuert wird nächstes Jahr ist der Spareffekt sowieso weg !!
Ethanol ist/wäre die Zukunft, da die meisten Autos ohne nennenswerte Maßnahmen damit fahren können und die bestehende Infrastruktur benutzt werden kann (Tankstellen). Mein Twingo Bj. 2000 beispielsweise fährt E85 ohne jegliche Änderung seit über 100.000km. Diesen riesigen, entscheidenden Vorteil bietet Wasserstoff nicht, es ist ein komplett neues Tankstellennetz notwendig und jeder braucht ein neues Fahrzeug. Wir dürfen eben nicht vergessen, dass zwei extrem große Lobbys entscheiden im Hintergrund rumpfuschen, vermutlich auch hier im Forum. Die Erdöllobby, die kein Interesse daran hat, dass plötzlich keiner mehr ihr Produkt kauft und die Automobillobby, die keinerlei Interesse daran hat, dass niemand sich ein neues Auto kaufen muss um mit Wasserstoff die Welt zu retten...
Ethanol ist die naheliegendste, logische Zukunft, wenn nur der Lobbyismus nicht wäre. Dann hätten das auch schon mehr Menschen bemerkt. In Schweden hat fast jede Tankstelle E85 im Angebot, warum ist das bei uns nicht so? Dreimal dürft ihr raten...
Vergleiche allein mal die Transportierbarkeit von Wasserstoff und Ethanol.
Zitat:
@DC9WX schrieb am 19. November 2014 um 20:57:28 Uhr:
Zitat:
Ich habe mit dem Thema abgeschlossen weil ich keine Zukunft im Ethanol sehe. Lediglich als Zusatzkraftstoff so wie es jetzt auch der Fall ist.
Ich sehe eher in Wasserstoff die Zukunft unserer Autos nicht im Ethanol. Ich könnte ja meinen B5 mit so ner Schwedenbox ausstatten, aber ich sehe da eben keinen Kosten-Nutzen Vorteil. Wenn Ethanol besteuert wird nächstes Jahr ist der Spareffekt sowieso weg !!
Ethanol ist/wäre die Zukunft, da die meisten Autos ohne nennenswerte Maßnahmen damit fahren können und die bestehende Infrastruktur benutzt werden kann (Tankstellen). Mein Twingo Bj. 2000 beispielsweise fährt E85 ohne jegliche Änderung seit über 100.000km. Diesen riesigen, entscheidenden Vorteil bietet Wasserstoff nicht, es ist ein komplett neues Tankstellennetz notwendig und jeder braucht ein neues Fahrzeug. Wir dürfen eben nicht vergessen, dass zwei extrem große Lobbys entscheiden im Hintergrund rumpfuschen, vermutlich auch hier im Forum. Die Erdöllobby, die kein Interesse daran hat, dass plötzlich keiner mehr ihr Produkt kauft und die Automobillobby, die keinerlei Interesse daran hat, dass niemand sich ein neues Auto kaufen muss um mit Wasserstoff die Welt zu retten...
Ethanol ist die naheliegendste, logische Zukunft, wenn nur der Lobbyismus nicht wäre. Dann hätten das auch schon mehr Menschen bemerkt. In Schweden hat fast jede Tankstelle E85 im Angebot, warum ist das bei uns nicht so? Dreimal dürft ihr raten...
Vergleiche allein mal die Transportierbarkeit von Wasserstoff und Ethanol.
Alles richtig, aber vergiss PAPA-STAAT nicht, welcher sicher der größte Nutznießer der Mineralölsteuern ist !!!!
Die Zukunft ist klar: Energieverbrauch senken.
Wenn ich Wasserstoff mit Ethanol vergleiche ist der Vergleich verdammt unfair.
Warum?
Wasserstoff produzieren ohh nicht so einfach....
lagern...ups noch schwerer
Vertrieb... Extra Tankstellen und Lagernetz nötig
Explosiv... ähhh ja ein bisschen
Kann in Verbrennungsmotoren genutzt werden? Ja aber man verliehrt soviel Wirkungsgrad das die Produktion keinen Sinn macht.
Jetzt schaut man sich Ethanol an:
Kann aus ääähh allem gewonnen werden (Gut Steine mal außen vor...)
Lager... jo in Tanks...
Vertrieb... jo good old tankstelle...
Explosiv? ... naja Löschen sollte man damit nicht, aber man kann es sogar im Vergleich zu Diesel/Benzin mit Wasser löschen.
Kann in Verbrennungsmotoren genutzt werden UND in Brennstoffzellen. (Ja es gibt Ethaolbrennstoffzellen... warum hört man davon nix??)
In meinen Augen bleibt die Automobilindustrie so gerne bei "Wasserstoff" weil sie genau wissen das nie etwas daraus wird aber man immer sagen kann: Wir forschen...
Zitat:
In meinen Augen bleibt die Automobilindustrie so gerne bei "Wasserstoff" weil sie genau wissen das nie etwas daraus wird aber man immer sagen kann: Wir forschen...
Auch ein sehr interessanter Denkansatz, vielen Dank dafür!
Alle von Dir aufgezählten Punkte treffen voll ins Schwarze. Jedem ahnungslosen Laien sollte nach Deiner Aufzählung sofort klar werden, dass Ethanol die zum Greifen nahe Zukunft ist. Und genau aus diesem Grund wird sie so sehr boykottiert. Weil es so einfach wäre...
Wenn du Metallsorten hast und darfst dir eine Aussuchen zum Verkauf, welche Sorte nimmst du bei gleichem Gewicht ?
Zur Auswahl stehen Messing, oder Eisen
Messing - rostet nicht und ist mehr wert... Aber wo ist der Zusammenhang?
Zitat:
@DC9WX schrieb am 21. November 2014 um 16:56:49 Uhr:
Messing - rostet nicht und ist mehr wert... Aber wo ist der Zusammenhang?
Womit lässt sich mehr Profit machen, mit Öl oder Ethanol ?
PS:
Eigentlich hast du dir die Frage schon selbst beantwortet !