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Mengel am Fahrzeug
Hallo zusammen ich habe folgendes Problem. Erst einmal die Vorgeschichte. Habe mir anfang August ein Fahrzeug gekauft von Privat, habe den Verkäufer kontaktiert Fahrzeug besichtigt und ein paar Fragen gestellt da das Fahrzeug als Unfallfrei angegeben wurde aber mit einen leichten Wasserschaden der instandgesetzt wurde dazu alle defekten Teile wurden durch neuteile ersetz. Der Verkäufer hat auch zugesichert dass das Wasser auch nur etwas im Fußraum stand, noch hat der Fahrersitz sich nicht umklappen lassen der Verkäufer sagte das der seilzug verklemmt oder abgerissen ist nach etwas hin und her habe ich das Fahrzeug doch gekauft dazu haben wir den Mobile Kaufvertrag benutzt war bisher auch alles gut. Jetzt war ich wegen einer Rückruf Aktion in der Werkstatt da wollte ich gleich auch den Sitz machen lassen dort wurde ich aber sofort nach den ersten blicken darauf hingewiesen dass das Problem daran liegt das dort die kompletten beuteile einfach festgerostet sind da das Wasser Woll nicht nur etwas im Fußraum war sondern mindestens bis zur Sitzoberkante stand, noch hat die Werkstatt festgestellt das die Leitungen für die heckbeleuchtung auch etwas abbekommen haben da ein Blinker jetzt im Innenraum beim einschalten angefangen hat schnell zu blinken aber nur auf dem Panel außen ist alles okay da blinken die Blinker gleichmäßig. Jetzt meine Frage kann man da rechtlich Vorgehen? Weil für mich sieht es so aus als wäre ja die Aussage Instandgesetzt und getauschte Bauteile nicht zutreffend.
Das Bild hat mir der Vorbesitzer geschickt als ich in anschrieb und in dass mitteilte, war seine Reaktion natürlich das er nichts davon wüsste und in genauso gekauft hatte. Der hat den hier in Deutschland mit dem gleichen Text angeboten.
Beste Antwort im Thema
Oh mein Gott *lol* ... check mal Carfax, ich vermute das der Dodge ein Totalschaden in den USA war, billig zusammengenagelt wurde und dann an geizige dumme deutsche vertickt worden ist 
Wer kauft überhaupt ein Auto, wo nur das Wort "Wasserschaden" drin steht? Selbst wenn der Schaden noch so klein ist, Wasser ist tückisch aber lass mich raten, der Preis war soooo hot, dass man nicht nein sagen konnte, stimmt's? 
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9 Antworten
Die Fahrzeugbeschreibung ist irrelevant. Was steht denn im Kaufvertrag? Hat der Verkäufer dir dort auch schriftlich garantiert dass der Wagen mängelfrei ist? Bzw. wurde im Kaufvertrag schriftlich festgehalten, dass alle durch den Wasserschaden in Mitleidenschaft gezogenen Teile ausgetauscht bzw. instandgesetzt worden sind?
Im Kaufvertrag steht "Unfallfrei Instandgesetzter Wasserschaden"
Okay, das wäre dann ein Punkt, an dem man evtl. ansetzen könnte. Wenn der Wasserschaden offensichtlich nicht instandgesetzt wurde, wäre das ja eine per Vetrag zugesicherte Eigenschaft, welche der Wagen dann nicht hätte.
Und für im Vertrag zugesicherte Eigenschaften haftet auch ein Privatverkäufer.
Sehe ich auch so. Zudem preist der Verkäufer dummerweise als "absolut mängelfrei" an. Auch diese Angabe kann durchaus Bestandteil des Vertrages werden, wenn man nicht explizit ausschließt, dass es weitere Abmachungen neben dem schriftlichen Vertrag gibt.
Also sieht es für mich so aus:
"Instandgesetzter Wasserschaden" -> Offenbar nicht vollständig erfüllt. Müsstest aber im Zweifel nachweisen, dass der Mangel durch den Wasserschaden entstanden ist
"Absolut mängelfrei" -> Offensichtlich nicht erfüllt. Müsstest nachweisen, dass Mängel bei Übergabe vorhanden waren
Darüber hinaus kommt auch arglistige Täuschung in Betracht - es besteht der Verdacht, dass der Verkäufer das Ausmaß des Schadens bewusst verschwiegen hat
Wo wurde das Fahrzeug gekauft, in U.S.A. oder in Deutschland?
Es stellt sich dann die Frage, ob das deutsche Gewährleistungsrecht überhaupt in diesem Fall Gültigkeit hat. Ich hatte in dem anderen Thread gelesen, dass das Fahrzeug in den U.S.A. bestellt wurde.
Der Vorbesitzer hat das Fahrzeug letztes Jahr selber aus den usa importiert und es 1 Jahr hier gefahren.
Oh mein Gott *lol* ... check mal Carfax, ich vermute das der Dodge ein Totalschaden in den USA war, billig zusammengenagelt wurde und dann an geizige dumme deutsche vertickt worden ist
Wer kauft überhaupt ein Auto, wo nur das Wort "Wasserschaden" drin steht? Selbst wenn der Schaden noch so klein ist, Wasser ist tückisch aber lass mich raten, der Preis war soooo hot, dass man nicht nein sagen konnte, stimmt's?
Ja aber stand es nun in Florida oder hier?
Wurde ein KV nach deutschem Recht abgeschlossen oder nicht?
Welcher Gerichtsstand gilt denn?
Lt. Inserat von August 2018 wurde der Wagen in DE (NRW) zum Kauf angeboten, von einem deutschen Inserenten. Aufgerufener Preis 37.999,- EUR...
Mich hätte ja schon stutzig gemacht, dass jemand nen 2015er Fahrzeug 2017 für sich importiert und 2018 schon wieder abschiebt... und das noch in Verbindung mit nem vermeintlich behobenen Wasserschaden...