1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Mercedes 500E W124 Motor ruckelt hin und wieder?

Mercedes 500E W124 Motor ruckelt hin und wieder?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 26. April 2011 um 17:35

Hallo Leute! Habe einen Mercedes 500E Bj 05.1993 mit 220000km und der Motor ruckelt hin und wieder mal? Mir kommt vor als bekommt er nicht richtig sprit und neigt immer zum absterben wenn man ins Gas steigt! Komischerweise hat er diesen fehler nicht immer... hatte mal Zündkerzen gewechselt und dann war ruhe... doch das hilt nicht sehr lange! Hat von euch wer eine Idee??? lg Willy

Beste Antwort im Thema

Hallo,

hast du schon mal an die Druckpumpe beim Benzinpumpenpaket gedacht. Ist aber eher beim starten oder nach längerer Fahrt. Dann haben sich Luftbläschen gebildet und der Druck zum Starten fehlt. Das Ruckeln könnte auch davon kommen.

Verteilerkappe könnte verschmutzt sein. Manchmal bildet sich dort ein Ölfilm der nicht wie Wasser verdunstet, sondern als Belag drauf bleibt. Ruckeln könnte also auch davon kommen. Beim Gasgeben fühlt sich das dann an, als ob der motor sich selbst zurückhält und die Drehzahl sinkt ab.

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Hallo,

hast du schon mal an die Druckpumpe beim Benzinpumpenpaket gedacht. Ist aber eher beim starten oder nach längerer Fahrt. Dann haben sich Luftbläschen gebildet und der Druck zum Starten fehlt. Das Ruckeln könnte auch davon kommen.

Verteilerkappe könnte verschmutzt sein. Manchmal bildet sich dort ein Ölfilm der nicht wie Wasser verdunstet, sondern als Belag drauf bleibt. Ruckeln könnte also auch davon kommen. Beim Gasgeben fühlt sich das dann an, als ob der motor sich selbst zurückhält und die Drehzahl sinkt ab.

am 27. April 2011 um 7:11

...Kerzenstecker und Zündkabel checken....Die sind ja bei der immensen Abwärme des Motors gerne mal hin.

hat der überhaupt noch einen Verteiler? bin mir da gar nicht sicher....

Hallo Willy,

 

das ruckeln kann naturgemäß viele Ursachen haben. Aber wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist die "Hochspannungsverteilerzündanlage" ein echter Klassiker bei M119-Motorlaufstörungen dieser Art... eine Schwachstelle, welche schon bei weing Verschleiß und etwas Feuchtigkeit zu Problemen führt. Ich würde so vorgehen:

 

-Zündkabel im dunklen Raum auf Gewitter prüfen (evt. leicht feucht benebeln mit Pflanzensprüher, Vorsicht: nix anfassen, Abstand)

-Verteilerkappen prüfen (abgebrannt/Risse/feucht/Grünspan?)

-V.-Läufer prüfen

-ggf. def. Teile austauschen gegen Qualitätsteile (Bosch!, Kabel kann man Beru nehmen. Alles zusammen 600 Euro :-( ) , O-Ring der Kappen Dichtung mit tauschen.

 

Falls immernoch keine Änderung, kann man Fehler auslesen und weitersuchen in Richtung Motorkabelbaum, Kraftstoffversorgung und so weiter.

 

VG Stef

habe leider die Erfahrung gemacht, daß Fehlerauslesen nichts bringt.

Wie beschrieben wird es einen oder mehrere Fehler an der Zündanlage geben.

Bitte teil es uns mit, wenn der Fehler behoben wurde.

Hi,

 

da hast Du recht Frall, bei Zündungsproblemen hilft Fehler- auslesen nach meinem Kenntnisstand so gut wie garnix. Daher bin ich der Meinung, dass man die Zündung als Übeltäter erstmal durch "manuelle" Prüfung ausschließen muss. Bei anderen Problemchen könnte professionelle STAR- Diagnose aber schon aufschlussreich sein.

 

Grüße

Stef

Themenstarteram 27. April 2011 um 14:07

Vielen Vielen Dank an ALLE!!!!! die Informationen sind sehr hilfreich und ich werde dem dem ganzen mal nachgehn... ich hoffe ich finde den Übeltäter ;-) glg willy

Zitat:

Original geschrieben von bjoernbeton

Hi,

 

da hast Du recht Frall, bei Zündungsproblemen hilft Fehler- auslesen nach meinem Kenntnisstand so gut wie garnix. Daher bin ich der Meinung, dass man die Zündung als Übeltäter erstmal durch "manuelle" Prüfung ausschließen muss. Bei anderen Problemchen könnte professionelle STAR- Diagnose aber schon aufschlussreich sein.

 

Grüße

Stef

Das ist Falsch, mittels Live-Daten der EZL kann Man viele Daten der Zündung auslesen und mit Soll-Werten nach WIS vergleichen, so zB. Zündspannung, Zünddauer, Zündzeitpunkt, Verbrennungsdauer, Verdichtungszeit, usw usw usw - alles Zylinderselektiv natürlich.

 

Bei nem bekannten mit Verteilerkappenproblem beim E420 konnte man sehr gut sehen, das mehrere Zylinder fast 10kV unter der Sollspannung lagen, also lag dort ein fehler nahe und man musste nicht mehr lange suchen.

 

Natürlich hätte das ein erfahrener Schrauber auch so gesehen, hätte er in 5min mal die Kappen abgeschraubt und reingesehen. Wollte nur mit dem Mythos aufheben das Fehlercodes/Livedaten bei M119LH Diagnose nichts bringen - dem ist nämlich nicht so, richtige hardware vorrausgesetzt.

hallo,

die problematik hatte ich auch schonmal.

viel gegrübelt und in der einfachheit wurde das

problem gelöst.

erst die zündung überprüft.war i.o.

habe es an den siffigen zündkerzen bemerkt.

diese gereinigt wieder rein.

dann die stauscheibe reinigen und richtig einstellen.

auch kann die stauscheibe nicht mehr richtig sitzen.

selbige lösen,zigarettensilberpapier aus der packung nehmen

und damit den abstand einstellen, wieder festschrauben.

papier natürlich wieder raus nehmen. :D

beim einstellen an der justierschraube kann manchmal

eine 1/4 umdrehung über gut und böse entscheiden.

dass da wäre unrund,absterben u.a.beim gasgeben,

trfft dann öfters sporadisch auf oder immer.

schwarzer oder weißer rauch am auspuff.

stinkender schwarzer rauch , zu viel sprit.

beim einstellen sehr genau hinhören, was der motor sagt.

ungeübte sollten grundsätzlich nicht bei laufenden motor einstellen. :rolleyes:

motor aus und nach kleinen umdrehungen max. 1/8 bis 1/4, motor starten und

evtl. weiter vorsichtig herantasten.

die einstellung ist wie beim wasserhahn,recht mehr sprit,links klar.. weniger.

langer 6 er imbu wäre von vorteil.

absterben ist meist zu hohe spriteinstellung.

sieht man auch an den nassen zündkerzen.

bei richtiger einstellung dürfte man die abgase nicht sehen.

im winter sieht man sie, logisch.:eek:

es sei denn es ist was anderes,defekte zkd usw.

fummelt man als ungeübter zu viel daran rum,

geht er wahrscheinlich irgendwann gar nicht mehr an.

tipp: am besten von einem fachmann einstellen lassen,

der hat dies innerhalb 10-30 min eingestellt, sofern er willig ist.:rolleyes:

Hi,

 

ja sicher richtig, dass das nützlich ist. Jedoch war aus meiner Sicht (und wahrscheinlich auch fralls) gemeint, dass beim beschriebenen Problem des TE kein Eintrag im Fehlerspeicher abgelegt wird ("Fehler auslesen") . Soweit ich informiert bin, werden bei diesen Motoren Fehler, welche nach der Zündspule auftreten, nicht im Speicher erfasst/abgelegt. Oder liege ich hier daneben?

 

Du scheinst so ein Diagnose-tool zu besitzen... hört sich sehr interessant an! Wo kann man sowas für den Hausgebrauch erwerben?

 

Danke

Stef

am 10. Juni 2011 um 15:21

Und es gibt ja auch noch Oszilloskope. Enorm abartig Hilfreich bei Zündungsfehlern. Ein guter Senior-Mechaniker in ner freien Werkstatt kann dir mit einem solchen sehr schnell sagen ob und was die zündung für ein wehweh hat. Was hast du denn für ne einspritzung? Ke oder Le? Oder hab ich das übersehen? Und was macht (wie schon vorher mal erwähnt) der Kabelbaum???

Zitat:

Original geschrieben von surfdonald

hallo,

die problematik hatte ich auch schonmal.

viel gegrübelt und in der einfachheit wurde das

problem gelöst.

erst die zündung überprüft.war i.o.

habe es an den siffigen zündkerzen bemerkt.

diese gereinigt wieder rein.

dann die stauscheibe reinigen und richtig einstellen.

auch kann die stauscheibe nicht mehr richtig sitzen.

selbige lösen,zigarettensilberpapier aus der packung nehmen

und damit den abstand einstellen, wieder festschrauben.

papier natürlich wieder raus nehmen. :D

beim einstellen an der justierschraube kann manchmal

eine 1/4 umdrehung über gut und böse entscheiden.

dass da wäre unrund,absterben u.a.beim gasgeben,

trfft dann öfters sporadisch auf oder immer.

schwarzer oder weißer rauch am auspuff.

stinkender schwarzer rauch , zu viel sprit.

beim einstellen sehr genau hinhören, was der motor sagt.

ungeübte sollten grundsätzlich nicht bei laufenden motor einstellen. :rolleyes:

motor aus und nach kleinen umdrehungen max. 1/8 bis 1/4, motor starten und

evtl. weiter vorsichtig herantasten.

die einstellung ist wie beim wasserhahn,recht mehr sprit,links klar.. weniger.

langer 6 er imbu wäre von vorteil.

absterben ist meist zu hohe spriteinstellung.

sieht man auch an den nassen zündkerzen.

bei richtiger einstellung dürfte man die abgase nicht sehen.

im winter sieht man sie, logisch.:eek:

es sei denn es ist was anderes,defekte zkd usw.

fummelt man als ungeübter zu viel daran rum,

geht er wahrscheinlich irgendwann gar nicht mehr an.

tipp: am besten von einem fachmann einstellen lassen,

der hat dies innerhalb 10-30 min eingestellt, sofern er willig ist.:rolleyes:

Kann es sein, daß sich das auf einen ganz anderen Motor bezieht?

@ TS:

prüf mal die Zündkabel und -stecker. Die werden es sein..

Themenstarteram 4. September 2011 um 3:17

Hallo Leute!!!

sorry das ich mich so spät erst melde aber das Problem ist gelöst =))

Das Problem war schlicht und einfach nur der "Zündkappen Verteiler" (links & rechts) innen drinn war schon alles schwarz und verkohlt ^^

mein 500er läuft jetz wieder wie am ersten tag und total ruhig, und was absolut geil ist, ist das er jetz gut 3 bis 4 liter weniger braucht als vorher? =))

verbrauche im durchschnitt jetzt nur mehr 11,5 bis 12,5 liter =))

benz heil!!!

bei ruckeln und absterben speziell bei schiebetrieb im kreisverkehr sind es meist die zündverteilerkappen.

deren wechsel hilft. die werkstatt stellt dann bei nachfrage brand- oder schmauchspuren in den kappen fest.

soll vom heiss werdendene motor kommen.

 

wer kennt hier abhilfe, alle 2 jahre neue kappen läuft ja ins geld ??????????????!!!!!!!!!!!!

Deine Antwort
Ähnliche Themen