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Mercedes A-Klasse - Vorführwagen
Hi zusammen,
Ich habe folgendes Anliegen:
Ich möchte mir innerhalb der nächsten Wochen ganz gerne eine A-Klasse zulegen.
Bei einem MB Händler ganz in der Nähe habe ich einen A 180 (136 PS) in AMG Ausstattung gefunden.
Der Wagen hatte seine Erstzulassung 09/2019 und hat 9.250 km runter und wird als "Vorführwagen" beworben.
Meine Frage nun:
Meint ihr, dass es sich hierbei generell um ein gutes Angebot handelt, bzw. kann man guten Gewissens einen Vorführwagen mit solchen Daten kaufen?
Ich habe generell nicht besonders viel Ahnung von Autos und in Punkto "Vorführwagen" gehen die Meinungen ja auch teils stark auseinander ..
Ich möchte einfach umgehen, dass ich in dieser Sache von einem Händler abgezockt werde, der diesen Wagen einfach nur loswerden möchte ..
Danke im Voraus für eure Antworten!
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29 Antworten
Dazu wären mehr Daten wie Ausstattung und Preis sehr hilfreich. So kann das keiner sagen.
Vorführer werden halt meist getreten.. wenn das Angebot aber stimmt und man es nicht schlimm findet, dann ist das super.
Vorführwagen haben meistens so knapp 5000 km auf dem Tacho. Viele Vorführwagen waren aber auch oft für Mercedes Rent unterwegs und haben knapp unter 10.000 auf dem Tacho. Das sind zwar Mietwagen (Kunde braucht ein Auto wegen Reparaturen am eigenen Fahrzeug), die aber auch für Vorführzwecke verwendet werden.
Ich selber habe keine Probleme mit Vorführfahrzeugen. Die Technik sollte für die Belastungen ausgelegt sein. Wenn der Preis stimmt (25-30% Rabatt auf Listenpreis), dann hat man auch genug für Verschleißteile gespart.
Danke schonmal für die Antworten!
Preis hatte ich vollkommen vergessen zu erwähnen:
27.950,00 € mit allem Möglichen an Ausstattung (ich hatte mir den Wagen wie er ist im Konfigurator neu zusammengestellt und kam auf einen Wert von knapp 39.000,00 € (also ca. 28%, was soweit ich das sagen kann prinzipiell nicht schlecht klingt).
Ich habe halt nur Bedenken, da es ja eher ein sportliches Auto ist, viele Probefahrer den Wagen aufs Maximale ausgetestet haben und nicht grade pfleglich mit ihm umgegangen sind.
Ich habe allerdings kommende Woche einen Termin vor Ort und werde Fragen was der Wagen für eine genauere Historie hat.
Ich finde knapp 28k nicht unbedingt günstig für einen 180er ... da würde ich dir lieber raten einen 200er zu kaufen .. habe für 28500 letztens einen 200er gesehen bei Mercedes mit einem BLP von 50k..
Ein AMG-Line sieht zwar sportlich aus, aber Motor ist es eher nicht. Gerade junge Leute möchten eher Autos in der 200+ PS Klasse probefahren. Ich würde mir da eher weniger sorgen machen. Wenn man aber Sorgen hat, dass ein Auto keine 9500 km gut überstanden haben sollte, dann sollte man sich vielleicht eher Fahrzeuge von anderen Herstellern anschauen.
Am besten mal Bremsen, Reifen, Lack und die Sitzplätze anschauen.
Also wenn ich meine Erfahrungen einwerfen darf.. zwei Autos Probe gefahren. Einer hatte ca 3000km (200er), der andere 6km, weil er gerade frisch kam (220 4matic). Bei beiden ging es auf die Autobahn (Verkäufer hat den Weg angesagt, weil ich mich dort nicht so gut auskenne). Beim zweiten allerdings ging es nach 3 min auf die Autobahn mit den Worten „und jetz zieh mal nach links und hau rein“ ja.. mit 6km auf der Uhr ganz schön.
Mein Leihwagen für 3 Wochen als Übergang war einer mit 20km. Auf den habe ich ca 1000km gefahren. Ich hab den brav eingefahren, anderen ist das vl egal. Ich finde es allerdings besser das zu tun. Ist aber so ne Glaubenssache.
Also, bei einem 180er würde ich mir keine Gedanken machen das er "getreten" wurde oder dauerhaft auf Belastung stand. Einfach den Verkäufer fragen als was er genutzt wurde.
Vorführer oder Vermietung?
Und selbst da würde ich mir nicht die Gedanken um den Motor machen, eher um den Innenraum und wie wurde mit Vermietung umgegangen.
Überlegungen von "Treten" kann man ab 220er Benziner anstellen.
Und nicht jeder Dienstwagen ist ein Vorführer oder umgekehrt. Seih Dir den wagen an, nimm eine zweite Person mit und fahre das Auto zur Probe.
Ich behaupte jetzt mal, jeder anständige Verkäufer eines MB-Händlers oder Niederlassung verkauft solch Wagen sicher nicht weil er ihn loswerden will oer dieser Schrott ist.
Gruß
@lukasOAE ja, ich denke auch, dass die kleineren nicht so hergenommen werden.
Mein Leihwagen war ein 180er der war eher für die Kunden als kurze Überbrückung gedacht. Einen 200er gabs auch schon mal dafür. Der sah aber innen schon gut gebraucht aus.
Bei meinem Händler kann man sehen welcher Wagen aus der Vermietung kommt und wie die Kunden damit umgehen und welcher ein Vorführer/Geschäftswagen ist.
Und nicht jeder Wagen geht an jeden Kunden, nicht jeder Verkäufer darf jedes Modell fahren...
Gruß
Klar, die führen teilweise Listen darüber Man muss ja eh immer was ausfüllen, wenn man die Autos mitnimmt. Kenne das schon.
AMG z.B. dürfen nur 3 Verkäufer fahren...
Und die Jungspunde schonmal gar nicht... Zu viele Beanstandungen von Seiten AMG während der Einfahrzeit...
Gruß
Ganz ganz wichtig: bitte achte darauf ob Kratzer durch die Heckklappe an der hinteren Stoßstange sind! Wenn ja, dann soll der Händler vor Verkauf erst mal schön neu lackieren!
Ich denke auch, dass der Preis nicht sehr attraktiv ist. Mein A250 (allerdings Progressive, nicht AMG Styling) kostete als "normaler" junger Stern mit einem Vorbesitzer, 12 Monaten und 8000 km 31.800 statt 51.000 Liste (ca. 37,5%).
Zugegebenermaßen hilft es, wenn man auf das AMG-Styling verzichten kann oder will (wie in meinem Fall, Thema Sitze), denn das schlägt sich fast vollpreisig auf den Wiederverkauf nieder.
Der Wiederverkauf ist ohne AMG-Line leider aber auch deutlich schlechter. Wenn man damit spekuliert und den Wagen nach ein paar Jahren wieder abgeben will, dann sollte man darauf achten!