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Mercedes B200 Diesel oder Golf 7 Diesel

Themenstarteram 7. Februar 2015 um 9:24

Hallo,

ich war bisher reiner "VW Fahrer" und bin jetzt durch einen Todesfall zu einem Mercedes B200 Diesel gekommen der ca. 11 Monate alt ist. Mein bisheriger Golf 6 hat jetzt knapp 150.000 km drauf und es fangen so langsam die "Macken" an.

Jetzt stellt sich für mich die Frage den B200 behalten und den alten Golf 6 verkaufen oder beide verkaufen und sich dafür einen Golf 7 (Jahreswagen) kaufen.

Ich fahre im Jahr ca. 25.000 km, meistens Autobahn. Was ich bisher gelesen habe ist, dass der Mercedes jedes Jahr bzw. alle 30.000 km in zum Service muß während der Golf 50.000 km und zwei Jahre hat. Wenn man dann noch bedenkt dass, wenn ich richtig gelesen habe, die Mercedeswerkstätten im Schnitt 20-30 % teurer sind spricht der Kostenvorteil deutlich für den Kauf eines Golf 7.

Wäre super wenn Ihr mir eure Meinungen bzw. Erfahrungen schreiben könntet.

Peter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 7. Februar 2015 um 13:58:53 Uhr:

 

Den Mercedes würde ich bis dahin in einer Garage einlagern und nach dem Golf-Verkauf zulassen. Auf keinen Fall würde ich den aus den schon genannten Gründen (Wertverlust) verkaufen.

Ja, genau... so macht`s Sinn!

Auf gar keinen Fall den Mercedes bewegen, solange noch Herstellergarantie besteht! Am Ende geht noch was kaputt und der Hersteller muss kostenlos Abhilfe schaffen.

Zudem ist ja ein fast neuer Mercedes viel zu wertvoll um ihn im öffentlichen Verkehr zu bewegen.

Da stecke ich lieber noch etwas Geld in den alten Golf und warte zudem bis der Mercedes weitere 10k Wertverlust "eingestanden" hat.

Daumen hoch von mir!

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Ich wiederum hab "gehört", dass Mercedes so unglaublich teuer ist, dass dieses Autos sich nur ganz reiche Leute leisten können.

Von daher würde ich nur den fast neuen Mercedes verkaufen und mir von einem Teil des Erlöses (mindestens) einen neuen Golf - wenn nicht sogar Passat kaufen :rolleyes:

am 7. Februar 2015 um 12:50

Du vergisst den Wertverlust - so viel sparst du nie an Wartungskosten.

Es wäre geradezu absurd die praktisch neue B-Klasse zu verkaufen, das macht keinen Sinn.

Hmmm, ich würde in der Situation darüber nachdenken, den Golf bis zum nächsten TÜV zu fahren, evtl. ein paar €uro investieren und dann mit neuer Plakette zu gutem Kurs verkaufen. Einen Golf verkaufen, sollte kein Problem sein.

Den Mercedes würde ich bis dahin in einer Garage einlagern und nach dem Golf-Verkauf zulassen. Auf keinen Fall würde ich den aus den schon genannten Gründen (Wertverlust) verkaufen.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 7. Februar 2015 um 13:58:53 Uhr:

 

Den Mercedes würde ich bis dahin in einer Garage einlagern und nach dem Golf-Verkauf zulassen. Auf keinen Fall würde ich den aus den schon genannten Gründen (Wertverlust) verkaufen.

Ja, genau... so macht`s Sinn!

Auf gar keinen Fall den Mercedes bewegen, solange noch Herstellergarantie besteht! Am Ende geht noch was kaputt und der Hersteller muss kostenlos Abhilfe schaffen.

Zudem ist ja ein fast neuer Mercedes viel zu wertvoll um ihn im öffentlichen Verkehr zu bewegen.

Da stecke ich lieber noch etwas Geld in den alten Golf und warte zudem bis der Mercedes weitere 10k Wertverlust "eingestanden" hat.

Daumen hoch von mir!

Warum schreibst Du nur "Daumen hoch" und drückst nicht den Button?

Wenn er den nur wegen der Garantie bewegen soll, dann kann er ihn auch gleich verkaufen.

Er könnte natürlich auch Beide Autos parallel fahren, einen bei schönem Wetter und einen bei Regen (vielleicht den Mercedes, dann kann er gleich sehen, ob er die Garantie wegen evtl. Undichtigkeiten in Anspruch nehmen kann).

Wenn Dir mein Vorschlag nicht passt ist gut, aber geh mir nicht auf die Nüsse mit so blöden Kommentaren.

Wertverlust ist ein ganz schlechtes Argument bei einem Benz, den man durch einen Todesfall geerbt hat. Der Vorschlag, den Benz einzulagern ist entweder krank oder eher satirisch gemeint....

Ich würde beide Autos verkaufen und dafür einen neue(re)n Golf 7 anschaffen, also genau so wie TE ins Auge gefasst hat.

@cyberpeter , du hast die Antwort selbst gegeben. Verkauf den Golf 6, bevor du Geld für Reparaturen reinsteckst. Dann fährst du mindestens zwei Jahre den Mercedes. Vielleicht verliebst du dich dann, und deine VW- Karriere ist beendet :).

Oder du gibst den Mercedes dann für einen Golf 7 Jahreswagen (Vieeleicht schon als Faceliftmodell) in Zahlung.

Ich würde den B200 verkaufen und den Golf 6 behalten. Und die aufkommenden Macken am Golf 6 reparieren lassen.

Zitat:

während der Golf 50.000 km und zwei Jahre hat

Für welchen soll das gelten, für den Golf 7TDI? Mit den Angaben hier kann ich das nicht zusammenbringen, und normalerweise sind die recht zuverlässig.

http://www.michaelneuhaus.de/golf7/golf7-tips.shtml

Aus meiner Sicht macht es gerade Sinn, die praktisch neue B-Klasse zu verkaufen. Noch hat sie einen hohen Restwert und es findet sich ein Käufer, der sie wirklich will und Geld dafür bezahlt, anstatt dass ein Erbe irgendwas fahren muss, was er eigentlich gar nicht wollte.

am 9. Februar 2015 um 20:47

Der B200 ist ein ungemein praktisches und variables Auto, da kommt ein normaler Golf nicht mit. Die hohe Sitzposition sollte man allerdings mögen, wir halten Sie für vorteilhaft.

Wartungskosten, dazu wiederhole ich gerne: Inspektion klein 199€, Insp. gross 299 €. jeweils inkl. hochwertigem Markenöl. Festpreise beim autorisierten MB-Servicebetrieb.

Benz behalten, Golf verkaufen. Scheint mir das wirtschaftlichste zu sein.

Kurz und knapp.

MfG

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 7:40

Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antworten !

Ich habe nachgelesen und es ist so wie Ralf geschrieben hat der Golf 7 hat leider nicht mehr die Intervalle des Golf 6 sondern Inspektion 1 Jahr/30.000 km und beim Ölwechsel 2 Jahre/30.000 km bei beden je nachdem was zuerst eintritt. Somit hat man im Idealfall den Ölwechsel alle zwei Jahre zusammen mit der jährlichen Inspektion - im Idealfalll ...

Damit ist der Benz mit 1 Jahr/ 25.000 km hat gar nicht mehr so weit weg vom Golf 7. Habe gestern den B200 das erste mal bewegt und er hat mir mitgeteilt, dass der erste Service fällig ist. Dann weis ich auch gleich, was der Mercedeshändler hier vor Ort für diesen Service haben will.

Beim Bewegen den B200 habe ich festgestellt dass dieser leider keine Sitzheizung und auch kein Navi hat. Die Nachrüstung des Navi kostet 1.400 € was ich nicht unbedingt brauche aber die Sitzheizung gleich 2.200 € ...

Gruß Peter

am 10. Februar 2015 um 8:04

Zitat:

...ass der erste Service fällig ist. Dann weis ich auch gleich, was der Mercedeshändler hier vor Ort für diesen Service haben will.

Das sind Festpreise "meines" Händlers. Ggf. musst du deinen Händler auf sowas hinweisen. Ich weiss verbindlich von einem sehr sehr großen Händler in München, dass er diese Preise nicht bewirbt, sie auf Nachfrage aber auch gewährt.

Ich sehe Intervalle von 1 Jahr/30.000 nicht als Nachteil. Ja, es es sind mehr Inspektionen (wörtlich übersetzt: In-Augenschein-nahmen), die kosten etwas Arbeitszeit. Aber es wird verlässlich ein guter Zustand gesichert (solange die Werkstatt verlässlich arbeitet!) und es kann frühzeitiger reagiert werden - gerade auch in der Garantiezeit. Längere Intervalle erfordern eine immer aufwendiger werdende Diagnosetechnik im Auto selbst, da man die Sicherheit/Zuverlässigkeit ja möglichst wenig gefährden will. Aber selbst dieses Selbstdiagnosesystem kann ja Fehler haben oder Reparaturen erfordern. Insofern gilt es da also, von Herstellerseite einen Kompromiss zu finden.

Bei 2 Jahren/50.000 km kämen außerdem viele Sachen zwischendurch. Die Radwechsel 2x im Jahr sowieso, wer nicht Ganzjahresreifen fährt oder selbst wechselt.

Zitat:

Nachrüstung Sitzheizung gleich 2.200 €

Ist für mich so ohne Liste von Material+Aufwand in der Höhe nicht nachvollziehbar.

Bei Anfragen bei 2-3 lokalen Autosattlereien sehe ich die Chance auf deutlich kleinere Preise. Nachrüstsitzheizmatten sind an sich günstig (um 100 EUR pro Sitz an Material) und der Verbau ist für Autosattlereien Standard. In der Regel auch mit den OEM-Bedienschaltern oder auch OEM-Sitzheizungen möglich. Dann aber ggf. teurer in Material und Arbeit. Ihre Nachrüstsachen kennen die Autosattler und Installation ist quasi fast immer gleich. Bei einer OEM-Sitzheizung kann das anders aussehen.

Wer es ganz günstig haben will: Auflage-Sitzheizung, z.B.

2x WAECO MagicComfort MH40

an der 12V-Bordsteckdose (dann max. gängig 150W) und für die Ästhetik einen weiten dünnen Sitzbezug drüber. Grenzt natürlich an Frevel in einem quasi-neuen Mercedes, kostet aber nur um die 40 EUR für die Sitzheizung plus das einfache Set Universalbezüge (tauglich für Seitenairbag). :-) Und wenn man die Dinger nach 4 Jahren abnimmt, sehen die Originalpolster immer noch frisch aus.

Eine MH40 nimmt 45W, da gehen also über einen Verteiler auch 2 an der Bordsteckdose. Muss man schauen, wie wacklig das wird.

Dafür wird es dann für 100 EUR (wer es selbst draufzieht) warm auf beiden Sitzen vorne. Ästethen können sich auch das an 12V anschließen lassen.

Themenstarteram 17. Februar 2015 um 11:52

Hallo,

habe mich jetzt entschlossen den Mercedes zu behalten und keinen Golf 7 zu kaufen.

Vielen Dank für die Hilfe.

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