Mercedes Benz E 270 CDI, 2 Wochen alt, Motorprobleme? Mit Video
Hallo liebe Community
Seit nun fast 2 Wochen bin ich stolzer Besitzer meines ersten Mercedes Benz.
War voher zufriedener Bmw 3er und 5er Fahrer aber dieses Auto ist nochmal eine deutlichere Steigerung muss ich zugeben . Nun denn es ist ein 270 Elegance mit allem was man braucht und 220000km gelaufen. KP 4000 mit neuen Bremsen und neuen Reifen. Piko Bello kein Rost etc.
Hatte den Wagen nun gestern zur Werkstatt um noch bekannte Mängel beseitigen zu lassen.Vorne waren beide Federn angerissen also raus und neue rein und die Spurstangenköpfe wurden auch nch getauscht. Kostenpunkt hierfür 490 Euro. Hoffe das ist preislich im Rahmen habe nähmlich nun mit dem Auto die Werkstatt gewechselt und hoffe das dieser nicht direkt mega an mir verdient hat da er aus dem entfernteren Bekanntenkreis stammt.
Naja der Wagen läuft wirklich super. Zieht sauber durch und läuft einfach sehr ruhig für einen Diesel.
Nur im Stand habe ich das Gefühl das etwas nicht stimmt. Vllt mache ich mir auch nur zu viele Gedanken ist bei mir immer so wenn ich ein neues Auto habe. Und zwar schwankt die Drezahl ganz leicht im Leerlauf auch nicht immer und hauptsächlich wenn er warm ist. Bei kaltem Zustand also direkt nachdem starten kann ich dies nicht beobachten. Man merkt es auch nicht am Motorgeräusch oder so wirklich nur wenn man die nadel im Blick hat, sieht man auch ziehmlich am Ende vom Video. Der Vorbesitzer meinte die hätten wohl die Injektoren mal überpruefen lassen und die wären wohl dicht gewesen.
Naja vllt habt ihr ja ne Meinung dazu und könnt ggf mein Gewissen beruhigen
Schöne grüße aus Niedersachsen
PS: Auf dem Video sieht man die schwankungen erst iehlich am ende, normalerweise ist dies öfter so aber so ist der vorführeffekt
HIER DER LINK ZUM VIDEO
Beste Antwort im Thema
Nach dem Lesen aller Beiträge muss ich ein bisschen schmunzeln.
Ja, da gibts wohl Rost. Ja, es ist ein W210. Ja, er hat ein paar Jahre auf dem Buckel. Ja, er hat auch ein paar Km drauf. Ja, es ist gut, wenn man besonders auf den Rost achtet.
Nein, es ist nicht gut, wenn man ein an sich gutes Auto auf Roststellen reduziert.
Und nein, ich zeig euch meinen Kotflügel vorne links nicht. Nein nein nein.
Musste einfach mal sein ;-)
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109 Antworten
Wenn Du Dein Radio ausgemacht hättest, könnte man den Motor besser hören...
Versuche mal, Zweitaktöl beizumischen. Das könnte helfen !
Siehe entsprechenden Thread...
Zitat:
Original geschrieben von Schneggabeisser
Wenn Du Dein Radio ausgemacht hättest, könnte man den Motor besser hören...
Versuche mal, Zweitaktöl beizumischen. Das könnte helfen !
Siehe entsprechenden Thread...
Wie gesagt hören tust du nix.....man sieht es nur an der nadel das Motorgeräusch ist eigentlich gleichbleibend
Was ich noch dazu sagen muss ist das er vor 55000 km eine neue platine im getriebe bekommen hat und neues Getriebe Öl....(Automatik). Zudem habe ich mit dem Besitzer gesprochen der ihn als erstes hatte (Ich bin jetzt 3ter) der hat ihn knapp 9 jahre gefahren und meinte nie irgendwas gehabt. er hatte den wagen nurmal für 2-3000 euro komplett entrosten lassen in einer fachfirma (Rechnung liegt mir auch vor)
Eine neue Ansaugbrücke hat er letztes Jahr auch schon bekommen
Drehzahlschwankungen sind ein Indiz auf Injektorenverschleiß, wäre bei der Laufleistung auch nicht so ungewöhnlich. Probier mal wie schon empfohlen mit Zweitaktöl (LM 1052 o.ä., kein vollsynthetisches!) und fahr ihn mal heißer, das brennt eventuell vorhandene Verkokungen an der Injektorenspitze weg. Wenn dann noch Drehzahlschwankungen übrig bleiben Leckölmenge bei kaltem und heißem Motor prüfen lassen.
okay werd ich mal in angriff nehmen, den thermostat werde ich noch wechseln müssen da er nicht über 70 grad kommt aber das werde ich wohl selber machen.
Noch andere Meinungen? Was sagt ihr zu den Werkstattkosten?
Danke schonmal für die hilfreichen Tipps
Der Thermostat kann da auch reinspielen, weil u.U. wegen nicht erreichter Motortemperatur der elektrische Zuheizer nicht abgeschaltet wird -- und der wird getaktet betrieben, soviel ich weiß. Bei meinem 320 CDI konnte man beim Ampelstopp mit etwas Aufmerksamkeit auch ein leichtes Schwanken der Helligkeit des Abblendlichts bemerken. Andererseits ist die Abschalttemperatur gegen 60°, wenn ich mich recht erinnere.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Drehzahlschwankungen sind ein Indiz auf Injektorenverschleiß, wäre bei der Laufleistung auch nicht so ungewöhnlich.
Hallo AD,
Hierzu hätte ich mal eine Frage...
Mein seliger W211 war auch ein 270 CDI. Der lief auch im Leerlauf so schön rund und der Drehzahlmesser stand still wie angeklebt.
Ich hatte eines der ersten 100.000 Fahrzeuge, die gebaut wurden und natürlich auch viele Mängel.
So überraschte es mich nicht, daß mir eines Tages die Werkstatt sagte, es gäbe allgemein Probleme mit den Injektoren (wovon ich überhaupt nichts bemerkt habe) und sie würden noch innerhalb der Garantiefrist kostenlos getauscht.
So ließ ich also die Injektoren erneuern und von diesem Tag an war der Leelauf nicht mehr konstant, sondern zeigte dies stets mit einer leicht schwankenden Nadel des Drehzahlmessers.
Irgendwo habe ich mal gelesen, man muß angeblich irgendwelche Toleranzkennziffern, die auf den Injektoren stehen, dem Steuergerät nicht mehr mitteilen. Dies sei nur beim 210er so gewesen...
Stimmt das, oder hatte die Werkstatt einfach keine Lust dazu ?
Vielleicht ist das auch das Problem der Threaderstellers. Vielleicht wurden seine Injektoren mal aus- und in anderer Reihenfolge wieder eingebaut ? Wenn man dann die besagten Kennziffern zu den einzelnen Zylindern dem Steuergerät nicht mitteilt, werden die unterschiedlichen Einspritzmengen nicht korrekt zugemessen und der Leerlauf schwankt...
.
Ja, die Injektorenklassifizierung (als groben Grundwert für die Einspritzmenge eines Injektors) gibt es meines Wissens bei allen CDIs der BR 211. Da ist auf dem Injektor etwas eingeprägt, was per Star-Diagnose ins Motorsteuergerät eingetragen werden muss -- wenn es vom alten Injektor an dieser Einbauposition abweicht.
Bei meinem ersten Mercedes, einem 220 CDI mit 125 PS aus 3/1999, wurden nach spürbarem Standgasschütteln auch mal alle Injektoren auf Kulanz oder Garantie getauscht. Den 270 CDI gab es ja erst ab MOPF und ich wüsste da nichts von einem Serienproblem. Mein 320 CDI aus 5/2000 war ja auch einer der "früheren".
Mein hat mir mal von Injektor-Serienproblemen bei frühen 211ern erzählt, ich weiß aber nichts davon, war aber zu der Zeit im 211er-Forum gar nicht aktiv, noch ganz stolz auf den 210er.
Ein leichtes Schwanken der Drehzahl ist -- so meine ich -- im Alter eines CDIs normal, solange der Motor rund läuft, nicht stark rußt, gut anspringt würde ich mir nicht zuviel Sorgen machen.
Was kann man im Vorfeld machen:
1. LMM erneuern, das Original kostet 100 Euro
2. AGR-Mischgehäuse reinigen, das ist eh irgendwann mal fällig.
3. Injektoren Leckölmenge messen (kalt und warm!), Leerlaufkorrekturwert auslesen
4. Injektoren ausbauen und am Prüfstand überprüfen, am 300.000 km besser gleich gegen überholte ersetzen.
Da viele Injektoren gegen 200.000 km am Sitz mit dieser Kupferdichtung zum undicht werden neigen und eine Neuabdichtung mit neuen Dichtringen, Spannschrauben und nach neuer Einbauvorschrift durchaus sinnvoll ist, kann man Schritt 4 auch vorziehen. Ist halt immer auch eine Frage des Anspruchs an Problemlosigkeit und geplanter Haltedauer.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Ja, die Injektorenklassifizierung (als groben Grundwert für die Einspritzmenge eines Injektors) gibt es meines Wissens bei allen CDIs der BR 211. Da ist auf dem Injektor etwas eingeprägt, was per Star-Diagnose ins Motorsteuergerät eingetragen werden muss -- wenn es vom alten Injektor an dieser Einbauposition abweicht.
Mein Problem bezog sich auf den 211er. Also hat man mir in der Werkstatt einen Käse erzählt und es versäumt, diese Klassifizierung ins Steuergerät zu schreiben.
Die sagten es nämlich umgekehrt, daß es beim 210er so sei, beim 211er jedoch nicht mehr nötig.
Verrückte Welt, wem darf man noch glauben ?
Mein 320 CDI (W210) läuft sehr schön rund, Drehzahlmesser steht wie festgeklebt.
Damit das auch so bleibt, lasse ich niemand an meinen Injektoren herumfummeln...
Da ich zu den überzeugten Zweitaktölern gehöre, denke ich daß ich auch den Injektorenverschleiß auf ein Minimum begrenzen kann...
Also ich fahre seit 1 Woche einen 11 Mon. jungen S212 200CDI mit nur 12Tkm. Leider habe ich das gleiche Phänomen dass die Nadel im LL nicht ruhig steht. Seid Ihr Euch sicher dass es was mit den Injektoren zu tun haben könnte? Lt. Service-Historie ist seit Fertigung nichts am Fzg. verändert bzw. getauscht worden.
Im Zweifel immer mal Zweitaktöl oder einen guten Injektorenreiniger rein.
Unser 200 CDI (211) schüttelte auch mal in Stand spürbar (!), der nickte, kippte irgendsoeine Dose ("Tunap 134") rein und meinte: mal richtig Gas geben. Seitdem ist das Problem weg. Steht angeblich in den 211er-Tipps.
Danke für den Tipp!
hey bin nochmal alle Rechnungen durchgegangen die ich vom auto habe. Leider nichts diesbezueglich zu finden, das hätte der verkäufer mir auch mitgeteilt wenn die schon gewechselt worden wären denke ich.
Habe jetzt nochmal ein video gemacht wo man den Motor mal hören kann zum vergleich ob sich da irgendwas nicht gut anhört.
Hier nochmal der Link. Das komische ist halt das er nicht immer schwankt sondern nur ab und zu. Das heisst ich fahre los kein schwanken stehe an der ersten Ampel da schwankt er etwas an der zweiten schon nicht mehr dann wieder usw......es ist ja auch überhaupt nicht so das man dem motor das anmerkt wenn man die drehzahlnadel nicht sehen würde hätte ich es bestimmt nicht gemerkt
Habe im Video auch nochmal mein Monatsgehalt auf den Motor gelegt um mal zu zeigen das er sehr ruhig läuft meiner meinung nach. Lauter als ein 320 oder 220 ist er aber defenitiv aber dafür sind die 270er ja auch bekannt als Trecker
ausserdem hört man das doch auch deutlich wenn injektoren hin sind oder? So ne hart helles klappern meine ich schonmal bei anderen gehört zu haben