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Mercedes C-Klasse fällt erneut beim abgastest auf
Zitat:
Die Indizien häufen sich, dass es auch die selbsternannten Premiummarken des Landes nicht so genau genommen haben mit den Stickoxid-Emissionen ihrer Wagen. Aktuelles Beispiel könnte derMercedes C 220 CDi BlueTec sein, ausgerechnet in seiner modernsten Version mit der strengen Abgasnorm Euro 6.
Zitat:
Das technische Überwachungsinstitut TNO, so etwas wie der TÜV der Niederlande, hatte im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums im Rahmen von Messungen auf der Straße bei Stadtgeschwindigkeiten Spitzenwerte von bis zu 2000 Milligramm Stickoxid (NOx/km) pro Kilometer gemessen. Das ist ein bis zu 40-fach höherer Ausstoß als auf dem Prüfstand
Man schiebt das auf die zu kalte Temperatur von 10 grad.
Man kein wunder stinken selbst die neuesten CDIs beißend in der Nase.
Zitat:
Es gebe, so Mercedes-Benz, an Bord der Diesel-C-Klasse, eine Vorrichtung in der Motorsteuerung, die unter diesen und anderen Bedingungen die Stickoxid-Reinigung reguliert. Das diene dem Schutz des Motors und sei damit erlaubt, so die Erläuterung des Stuttgarter Autobauers
Ja dann geht es halt nicht mehr. Aber was anderes kann und will man nicht bauen, am ende darf es der bürger mit genuss einatmen, riecht ja lecker und außerdem hängen da leider so viele Jobs drann.
also tief einatmen für das Bruttosozialprodukt.
quelle:
http://www.spiegel.de/.../...nsverdacht-bei-der-c-klasse-a-1075185.htm
Beste Antwort im Thema
Langsam dämmert es den EU-Kaspern wohl, dass sie technisch nicht realisierbare Forderungen gestellt haben und versuchen das nun zu korrigieren, ohne ihr Gesicht zu verlieren
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24 Antworten
@GandalfTheGreen ,
Alle Marken fallen auf.
Und so wie es aussieht wird die Mogelpackung auch noch länger wie bis 2017 durch gezogen werden dürfen Dank aktueller EU Zustimmung !
Das einzige was hilft sind realitätsnahe Straßenmessungen unabhängiger Stellen (staatliche Institute oder was auch immer).
Und wenn der Diesel unter den Voraussetzungen wettbewerbsfähig bleibt so soll es gut sein. Wenn nicht werden halt weniger Diesel verkauft.
Warum der Diesel(kraftstoff) weniger besteuert wird als Benzinn entbehrt ohnehin jeder Logik.
@gla ,
war vor 14 Tagen mit meinem C30 bei der Dekra und er hat mit ( einem Neues Messgerät bedient über eine Handy-App ) dem Fahrzeug eine 5 min Runde auf der Straße gedreht > Befund iO , er sagte > Neue Richtlinien / Bestimmungen
Na ja, wenn die Sachen in Ordnung sind ist ja auch nichts einzuwenden dagegen.
Es sollten halt nur die gleichen Vorschriften gelten wie für die Benziner auch, und dass man den Dieseltreibstoff geringer besteuert ist auch nicht ganz logisch.
Es wäre bestimmt spannend zu erfahren, was bei den modernen Benzinern im Fahrbetrieb hinten raus kommt, also hoffentlich gilt der Test für alle Fahrzeuge.
Meines Wissens schneidet der Benziner auch bei realen Betrieb, insbesondere Fahrzustände die im vorgeschrieben Fahrzyklus kaum vorkommen auch merklich besser ab.
Bei den Direkteinspritzern hat man sich allerdings Feinstaub eingehandelt, die werden diesbezüglich auch einen Filter bekommen müssen.
Insgesamt haben aber die Benziner meines Wissens vom realen Fahrbetrieb nicht wirklich etwas zu befürchten.
Zitat:
@gla schrieb am 4. Februar 2016 um 12:16:15 Uhr:
Na ja, wenn die Sachen in Ordnung sind ist ja auch nichts einzuwenden dagegen.
Es sollten halt nur die gleichen Vorschriften gelten wie für die Benziner auch, und dass man den Dieseltreibstoff geringer besteuert ist auch nicht ganz logisch.
Im LKW Bereich.
Ich könnte mir vorstellen, dass dann die alltäglichen Dinge im Leben teuerer werden für alle Verbraucher.
Zitat:
@Corsadiesel schrieb am 5. Februar 2016 um 01:29:59 Uhr:
Im LKW Bereich.
Das lässt sich aber sicher regeln. Man kann ja die LKW bei anderen Steuern entlasten.
Und bei den PKW würde dann möglicherweise der Dieselanteil zurück gehen. Da sehe ich das Unglück aber wirklich nicht.
Langsam dämmert es den EU-Kaspern wohl, dass sie technisch nicht realisierbare Forderungen gestellt haben und versuchen das nun zu korrigieren, ohne ihr Gesicht zu verlieren
Natürlich sind die Forderungen realisierbar. Die Realisierung sollte jedoch auch durchgesetzt werden, die Kontrolle darf man nicht den Autoherstellern überlassen, die sich munter Ausnahmegenehmigungen erteilen (Motorschutz unter 10°C Außentemperatur) und das auch noch für legal & legitim halten.
"Motorschutz" z.B. darf nur als Grund für die Abschaltung der Abgasreinigung gelten, wenn unmittelbar Schaden droht und technisch keine andere zumutbare Möglichkeit zur Verhinderung (z.B. Drosseln der Leistung) besteht.
Zitat:
@T3P4 schrieb am 4. Februar 2016 um 16:34:22 Uhr:
Es wäre bestimmt spannend zu erfahren, was bei den modernen Benzinern im Fahrbetrieb hinten raus kommt...
Ja, das finde ich auch. Einen Vorgeschmack gab es ja schon mal:
http://www.sueddeutsche.de/.../...ssionen-klein-aber-schwein-1.2410297
Explizit erwähnen muss ich: Diese Motoren arbeiten ohne Direkteinspritzung!
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 5. Februar 2016 um 10:48:50 Uhr:
Langsam dämmert es den EU-Kaspern wohl, dass sie technisch nicht realisierbare Forderungen gestellt haben und versuchen das nun zu korrigieren, ohne ihr Gesicht zu verlieren
Das die Kasper merken das Sie Sch... gebaut haben ist so wahrscheinlich wie das nochmals Jemand übers Wasser geht oder mit einer Handvoll Brot & Fische tausende Leute abfüttert.
Aus Wasser Wein zu machen ist ja Alltagsgeschäft.
Ach ja, im aktuellen Focus ist ein Bericht über die Seeschiffahrt. Kurzes Fazit, 3-5 moderne Frachter hauen mehr Dreck in die Luft als alle Autos auf der Erde zusammen, und es sind mehr als 5 Frachter und anderer Schiffe unterwegs.
Die Grenzwerte für zukünftige Schiffe wurden von den Reedern festgelegt.
So oder so muß man die Abgase auch unter realen Bedingungen kontrollieren
Denn dass sich die einen daran halten und die andern nicht, so wie es halt jedem einfällt das geht dann auch nicht.