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Mercedes EQE - Schockerfahrung beim Händler
Hallo Alle,
ich fahre derzeit noch eine CDI-E-Klasse, will aber aus verschiedenen Gründen auf ein E-Fahrzeug umsteigen. Ich wollte ursprünglich auf einen Mercedes EQE 300 umsteigen und war gestern bei einem Vertragshändler, nachdem man dort telefonisch nur abgewimmelt wurde und auch Probefahrten offenbar unerwünschte Ereignisse sind.
Ich bin noch immer schockiert, wie sich der Verkäufer der Mercedes-Filiale in Rage redete über EQE-Modelle: Diese Fahrzeuge wären "Elektro-Schrott", selbst Mitarbeiter wollten diese nicht fahren und sie würden ihnen von oben "aufgedrückt", der Wertverfall sei eine Katastrophe, man könne keinen vernünftigen Anhänger ranhängen (max 750 kg), es gäbe kaum eine Gewinnspanne, es gäbe keinen Frunk und kaum Platz und vieles mehr hörte ich mir an. Ich bin dann ohne Probefahrt und Kauf wieder abgezogen.
Nun überlege ich mir, eventuell Tesla als Alternative anzusehen. Wollte aber vorher nochmal Erfahrungen hören, ob es tatsächlich negative Erfahrungen gibt? Hat vielleicht jemand sogar einen direkten Vergleich mit Tesla? Habe diesen Post auch im TeslaForum eingestellt.
Gruß
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79 Antworten
Ich fand den EQE Affengeil. Gegenüber anderen Herstellern wie VW ist Mercedes in vielen Aspekten ein Träumchen.
.. es gibt natürlich auch unter den Verkäufern Dinos die sich voll gegen die E-Autos stark machen.
Wahrscheinlich verdient er mehr wen er einen Verbrenner verkauft.
Von der Technik verstehen die Meisten ohnehin nichts, deswegen oft die Abneigung und die Angst das der Kunde mehr weis als er selber.
Wenn man hier im Forum liest, dann kaum über echte Probleme, sondern eher nur jammern auf hohem Niveau wegen Funktionen die ohnehin keiner braucht.
Wenn man einen schweren Hänger ziehen möchte, dann gibt es da natürlich bessere Autos dafür, aber auch keinen Tesla!
Mir reichen die 750kg.
Mein EQE läuft technisch einwandfrei ohne einer einzigen Fehlermeldung seit über 20t km.
Da knarzt oder knackt nichts.
Ein Tesla wäre für mich keine Alternative, das schlechte Fahrwerk, die unzulängliche Verarbeitung, der Innenraum??
Das ist natürlich persönliche Geschmacksache, für mich ist der MB eben viel schöner und wertiger.
Klar kommt es auch wie immer auf die Ausstattung an.
Ich habe eben meinen aus dem Mercedes Werkswagen Pool gekauft.
Der EQE5004M mit Luftfahrwerk, Hinterradlenkung, Hyperscreen, Sitzlüftung, Panoramadach, .. usw.
war mit 3tkm am Tacho dann noch günstiger wie ein "nackter" 300er vom Band.
Würde ich sofort wieder kaufen, der Rabatt von 50k war eben schon stark.
PS: Diejenigen die knarzen und knacken und Verarbeitungsmängel hatten waren typisch die EQE-SUV aus der USA Fertigung, soweit ich das gelesen habe.
Ich bin auch gerade im Entscheidungsprozess zu einem EQE500 SUV. Und da platzte gestern die Nachricht rein: die EQ-Baureihe wird komplett eingestellt.
Ich habe aber keine Lust, ein BEV zu fahren, das wie ein Verbrenner aussieht.
Zu Deinem Erlebnis: es wird auch unter Mercedes-Verkäufern AfD-Anhänger geben. Vermutlich jeder vierte. Aber Tesla käme für mich nicht mehr in Frage.
Zitat:
@dben schrieb am 23. Februar 2025 um 13:24:28 Uhr:
Hallo Alle,
ich fahre derzeit noch eine CDI-E-Klasse, will aber aus verschiedenen Gründen auf ein E-Fahrzeug umsteigen. Ich wollte ursprünglich auf einen Mercedes EQE 300 umsteigen und war gestern bei einem Vertragshändler, nachdem man dort telefonisch nur abgewimmelt wurde und auch Probefahrten offenbar unerwünschte Ereignisse sind.
Ich bin noch immer schockiert, wie sich der Verkäufer der Mercedes-Filiale in Rage redete über EQE-Modelle: Diese Fahrzeuge wären "Elektro-Schrott", selbst Mitarbeiter wollten diese nicht fahren und sie würden ihnen von oben "aufgedrückt", der Wertverfall sei eine Katastrophe, man könne keinen vernünftigen Anhänger ranhängen (max 750 kg), es gäbe kaum eine Gewinnspanne, es gäbe keinen Frunk und kaum Platz und vieles mehr hörte ich mir an. Ich bin dann ohne Probefahrt und Kauf wieder abgezogen.
Nun überlege ich mir, eventuell Tesla als Alternative anzusehen. Wollte aber vorher nochmal Erfahrungen hören, ob es tatsächlich negative Erfahrungen gibt? Hat vielleicht jemand sogar einen direkten Vergleich mit Tesla? Habe diesen Post auch im TeslaForum eingestellt.
Gruß
Dein Händler ist einfach nur ein verbitterter Sturkopf. Ökonomisch ist das Auto für die Händler wirklich eine katastrophe, aber muss man das deshalb dem Kunden so an den Kopf klatschen?
Er hat wahrscheinlich gehofft dass du dann einen Verbrenner mit Fetter marge kaufst. So ein Verhalten wäre für mich indiskutabel!
Geh mal zu einem richtigen Händler der auch bereit ist dir das Auto zu zeigen / zu verkaufen. Ich bin der Ansicht dass der EQE ein ganz anderes Erlebnis von Auto ist verglichen zum kargen Tesla, der hauptsächlich durch seine Software punktet. Und als Bonus gibt es die Autos zu wirklich guten Preisen dank Rabatt
Zitat:
@MTBer schrieb am 23. Februar 2025 um 13:47:52 Uhr:
Ich bin auch gerade im Entscheidungsprozess zu einem EQE500 SUV. Und da platzte gestern die Nachricht rein: die EQ-Baureihe wird komplett eingestellt.
Ich habe aber keine Lust, ein BEV zu fahren, das wie ein Verbrenner aussieht.
Hast du da eine Quelle? Vermutet wird viel, offiziell habe ich noch nichts gesehen. Gibt auch andere Gerüchte dass die Autos einfach nur ein 800V Refresh erhalten
Hi,
ich stand damals genau vor der Entscheidung E220cdi vs EQE300 und habe mich aufgrund der geringeren Gesamtkosten als auch des grünen Gewissens für den EQE entschieden. Nach 2,5 Jahren ist mein Fazit, dass elektrisch Fahren in Komfort und Spaßfaktor dem Verbrenner überlegen ist. Das Fahrzeug selbst ist nicht besser oder schlechter als andere Mercedes-Modelle, egal welche Bauart.
Bezüglich der Händler gibt es ein geteiltes Bild. Der Händler bei mir im Ort weigert sich partout Inspektionen für elektrische Fahrzeuge anzubieten. Daher habe ich zwei Orte weiter einen gefunden der mir weiterhilft und wahrscheinlich auch der Verkäufer meines Nächsten wird.
Bezüglich Wiederverkaufswert braucht mir keiner was erzählen, für meinen w204 BJ2009 habe ich wegen des Dieselthemas auch nicht mehr viel bekommen. Der Händler hatte sich darüber auch nicht aufgeregt. Bei Kauf am besten mit der betriebswirtschaftlichen Abschreibung rechnen und freuen falls es ein paar Euro mehr am Ende gibt. Ansonsten Leasen.
Heißes Thema ist ja noch die Reichweite. Dazu noch mein Fazit. Der Akku des EQE ist so groß, dass man eigentlich alle Situationen ohne Probleme meistern kann. Bei der Ladegeschwindigkeit braucht man vorher auch nicht hoch und runter rechnen => er lädt schneller als zwei Kinder bei McDonalds zum Essen brauchen und damit kommt ohne Probleme von Berlin nach Disneyland (Paris).
Tesla ist nicht schlecht, hat im Moment aber ein Imageproblem das über das Fahrzeug hinaus geht. Damit wird man dann von seinen Mitmenschen nicht nur in die Diskussion Batterie/Verbrenner reingezogen sondern auch noch in die Weltpolitik. Wenn man gerne diskutiert ist das im Moment ein toller Opener ;-)
.. so unterschiedlich sind die Anforderungen.
Ich als langjähriger E-Klasse Fahrer hätte gerne eine E-Klasse mit E-Antrieb gehabt.
Der EQE ist ein sehr tolles Auto, in der Form sehr Sportlich und eher ein Coupe mit 4 Türen und rahmenlosen Scheiben. Bei meiner Größe etwas mühsam beim Ein- und Aussteigen. Drinnen sitzen tue ich dann sehr gut. Den SUV wollte meine Frau nicht.
Ich persönlich finde das ein E-Auto fast genauso wie ein Verbrenner aussehen sollte. Ich verstehe eben nicht das die wie Spielzeugautos aussehen müssen.
Und trotz einiger Unzulänglichkeiten, nur eine MB ist ein MB, es kochen alle nur mit Wasser.
Moin dben,
habe 3 Jahre lang einen Model3 LR mit Anhängerkupplung gefahren. War bis zum Mai 2024 zwar kein Tesla Fanboy, aber durchaus ein zufriedener EV- Nutzer. Habe in den 3 Jahren einen Durchschnittsverbrauch von ca. 20 kWh/100km erzielt. Es sind aber locker Verbräuche von 15 bis 16 kWh/100km möglich. Ich hatte diesen Verbrauch, weil ich oft mit zwei E-Bikes auf der Anhängerkupplung unterwegs war. Haben Rundtouren auch z. B. in Schweden gemacht. Alles sehr easy und gutes Stauvolumen durch den großen Frunk.
Aber bei einer Reise in den Osten traten erhebliche Geräusche im Fahrwerk bei langsamer Fahrt über schlechte Straßen auf. Diagnose Austausch aller Querlenker! Kosten fast 4000 T€!!!
Kosten wurden über Gewährleistung von Tesla übernommen. Diese Gewährleistung wird bis 120Tkm gewährt. Da die Querlenker nicht verbessert wurden, wären also die Kosten bei mir geblieben.
Also schaute ich mich nach einem neuen EV um und habe mich für einen EQE 500 4matic Limousine entschieden.
Habe einen 09/2023'er mit 7800 km bei Mercedes gekauft. Ist fast Vollausstatung und somit 2,5 mal so teuer wie der Tesla.
Also nicht wirklich zu vergleichen.
Der EQE verbraucht deutlich mehr, ca 25 kWh/100km. Durch den großen Akku sind aber realistische 350 bis 400 km möglich. Beim Laden erreicht der EQE zwar nicht eine so hohe Peakleistung 170 statt 250 kW, aber der EQE hält den Wert viel länger!
Der wesentliche Unterschied liegt aber im Fahren. Der EQE ist das Reisefahrzeug. Kein Vergleich zum M3. Die Airmatik ist einfach souverän! Dagegen ist ist das harte Fahrwerk des M3 eine Zumutung. Die verwendeten Materialien sind echt auf einem deutlich höheren Niveau.
Und der Hyperscreen und ein HUD toppen das Mitteldisplay des M3 eindeutig.
Und letztlich hat mich die AHK des M3 immer total genervt. Zum einen war bei der Montage des E-Steckers dieser an der Unterseite des Kofferraums einzustöpseln! Und während der Fahrt zappelten die Fahrräder deutlich im Fahrtwind!
FAZIT: EQE kaufen!
Zitat:
@DerJohann2903 schrieb am 23. Februar 2025 um 13:56:18 Uhr:
Hast du da eine Quelle? Vermutet wird viel, offiziell habe ich noch nichts gesehen. Gibt auch andere Gerüchte dass die Autos einfach nur ein 800V Refresh erhalten
https://www.smartdroid.de/mercedes-leidet-ende-der-eq-reihe-ein/
Nachricht von gestern.
Übrigens schöner freud'scher Verschreiber im link. Die Artikelüberschrift hingegen ist korrekt geschrieben.
Ich habe derzeit ein Angebot über einen EQE500 SUV mit ziemlicher Vollausstattung und 43% Nachlass als Lagerfahrzeug vorliegen. Das ist natürlich ein Schnäppchen. Aber was ist, wenn ich das Fahrzeug vielleicht nach drei Jahren verkaufen möchte. Wenn ich dann 50% Wertverlust auf meinen Einstandspreis erziele - damit könnte ich leben. Wäre der Wertverlust aber erheblich höher (weil es das Fahrzeug nicht mehr gibt) wäre das schon ärgerlich.
"Die EQ Baureihe wird komplett eingestellt" habe ich anders interpretiert. Vorerst ist es eine simple Änderung der Nomenklatur
Zitat:
@digitalfahrer schrieb am 23. Februar 2025 um 14:00:52 Uhr:
.. so unterschiedlich sind die Anforderungen.
Ich als langjähriger E-Klasse Fahrer hätte gerne eine E-Klasse mit E-Antrieb gehabt.
Der EQE ist ein sehr tolles Auto, in der Form sehr Sportlich und eher ein Coupe mit 4 Türen und rahmenlosen Scheiben. Bei meiner Größe etwas mühsam beim Ein- und Aussteigen. Drinnen sitzen tue ich dann sehr gut. Den SUV wollte meine Frau nicht.
Ich persönlich finde das ein E-Auto fast genauso wie ein Verbrenner aussehen sollte. Ich verstehe eben nicht das die wie Spielzeugautos aussehen müssen.
Und trotz einiger Unzulänglichkeiten, nur eine MB ist ein MB, es kochen alle nur mit Wasser.
Ja, so unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich möchte ein eCabrio haben, meine Frau unbedingt wieder einen SUV. Sie trauert noch unserem GLC nach.
Zitat:
@DerJohann2903 schrieb am 23. Februar 2025 um 14:21:52 Uhr:
"Die EQ Baureihe wird komplett eingestellt" habe ich anders interpretiert. Vorerst ist es eine simple Änderung der Nomenklatur
Nein. Es wird eine Rückkehr zu den alten Klassen geben. Die Fahrzeuge werden wie die Verbrenner aussehen und lediglich den Zusatz EQ haben.
Hallo Ich bin vor einigen Monaten nach zwei Teslas auf einen AMG EQE 43 umgestiegen. Ich bin bisher super zufrieden mit dem Auto. Performance ist hervorragend, Software überraschend gut (fast auf Tesla Niveau), Verarbeitung haushoch überlegen, Fahrwerk excellent, Ladekurve sehr gut (kurve ist wichtiger als Maximale Ladeleistung). Einzig der Verbrauch ist etwas zu hoch, zumindest, wenn man die Leistung auch wirklich nutzt. Dank dem grossen Akku ist die Reichweite aber vollkommen ausreichend. Ich habe den Wechsel nicht bereut und für mich kommt Tesla nach den brandgefährlichen Eskapaden eines Elon Musk nicht mehr in Frage !
Zitat:
Diese Fahrzeuge wären "Elektro-Schrott", selbst Mitarbeiter wollten diese nicht fahren und sie würden ihnen von oben "aufgedrückt", der Wertverfall sei eine Katastrophe, man könne keinen vernünftigen Anhänger ranhängen (max 750 kg), es gäbe kaum eine Gewinnspanne, es gäbe keinen Frunk und kaum Platz und vieles mehr hörte ich mir an. Ich bin dann ohne Probefahrt und Kauf wieder abgezogen.
Das sind doch ideale Voraussetzungen, um sich hier einen Superpreis machen zu lassen, wenn diese Autos so Sch***e sind. Das Auto muss ja nicht dem Verkäufer gefallen sondern Dir.
Für mich ist ein TESLA ein absolutes No-Go, seit Elon Musk aus seiner Gesinnung keinen Hehl mehr macht und zu der Fraktion gehört, die Deutschland zum Feind erklärt hat.
Und ich habe vor zwölf Jahren schon einmal ein Modell gekauft, dass deshalb als Leasingrückläufer verramscht wurde, weil es keiner haben wollte. Wenn man das Auto längere Zeit fahren will, kann einem der (fiktive) Wiederverkaufswert egal sein.
Und der EQS ist deshalb mein Favorit für mein nächstes Auto, weil er eben nicht das Aussehen einer S-Klasse oder eines 7er BMW hat, sondern eher Understatement und zeitlose Eleganz verkörpert. Und 100.000 Euro Wertverlust ggü. Liste und Verkaufsförderungsmaßnahmen machen einen Privatkauf erst finanziell möglich. Und soweit ich mitbekommen habe, scheint es auch entsprechende Leasingangebote zu geben.