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Mercedes Original Felgen Darf ich die auf meinem w203 Fahren wenn Vom Lochkreis alles passt?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 16. März 2025 um 17:17

Darf ich die auf meinem w203 Fahren wenn Vom Lochkreis alles passt?
oder Muss ich da was beachten?

Mercedes Felgen
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12 Antworten

Nein, einfach so is nich.

Themenstarteram 16. März 2025 um 17:39

Zitat:

@rentner wagen schrieb am 16. März 2025 um 18:19:12 Uhr:


Nein, einfach so is nich.

Okay kannst du vielleicht erklären was ich da beachten muss?

Die felgen haben eine ET49 LK 5x112

Es gibt Felgen die man problemlos fahren kann, da gibts einen Freigaben Schein.
Auch hier zu finden mit suchen. Ausser dem Bildchen haben wir hier nix ausser
Felgen von irgendeinem MB . Keine Größe keinen Namen,Bezeichnung etc.
Das geht nicht immer . Auch wenn die 5 Löcher an der richtigen Stelle sind.

Hallo
ET 49.....das klingt nach W204er Felgen.
ET wohl zu groß.....außerdem hat der 204er andere (dickere) Radschrauben.
Hab bei "Standardfelgen" beim 203er was von ET 31 oder 37 im Kopf.

Gruß der Ballu

Moin.

Fast Ballu
ET 30 und ET 37 ;)

Eingetragen kriegst Du die schon. Also wenn's Dich rein optisch nicht stört dass die Räder 2 cm zu weit drin stehen, kannst Du die ja mal vorsichtig anprobieren. Die Radbolzen sehe ich nicht so kritisch solange die Länge passt und Nabenringe vom Durchmesser passen. Hätte eher Bedenken das die Bremssättel schleifen. Zur Not Distanzscheiben besorgen.

Zitat:

@Fensterheber13644 schrieb am 26. Februar 2012 um 14:52:35 Uhr:


Hallo Chris,
tut mir leid, dass es länger gedauert hat als ich dachte, aber nun geht's los.
Die von Dir gewünschte Umrüstung ist möglich, erfordert aber eine Änderungsabnahme nach §§ 21 und 19(2) StVZO durch einen KFZ-Sachverständigen (aaS oder aaSmT, nicht Prüfer) bei einer Prüfstelle von TÜV (alte Länder) oder DEKRA (neue Länder). Danach muss die Zulassungsstelle noch die Fahrzeugpapiere berichtigen.
Über die Anforderungen für eine erfolgreiche Abnahme habe ich viel gelernt, meine Ausführungen dazu schreibe ich hier nach bestem Wissen und Gewissen. Sie ersetzen nicht das von mir in solchen Fällen immer empfohlene Vorgespräch mit dem abnehmenden KFZ-Sachverständigen, aber können helfen, auf technischer Ebene mit ihm zu sprechen.
Das Rad ist ein 7½Jx17 H2 ET47, Teilenummer A 204 401 0402. Es ist in der EG-Betriebserlaubnis für den Typ 204 enthalten. Für den Typ 203 ist es nicht freigegeben und ist deshalb darauf als Sonderrad anzusehen, dessen Eignung nachgewiesen werden muss.
Da es sich um ein Serienrad für den Typ 204 handelt, bleiben dadurch etliche Nachweise erspart (bestimmte Festigkeiten, Korrosionsverhalten, normgerechte Maße, Qualitätssicherung in der Fertigung,...).
Maximale Traglast des Rades
Man kann versuchen, sich von der Daimler AG eine Bescheinigung dazu zu besorgen. Es kann aber auch schon ein indirekter Nachweis ausreichen. Dazu sucht man sich ein 204-Modell mit der höchsten maximalen Achslast aus, für die das Rad freigegeben ist. Ich finde dazu beispielsweise bis zu 1165 kg Achslast bei einem Typ 204 C350 CDI T-Modell. Ich kenne zwar nicht das Modell vom Typ 203, auf dem die Räder montiert werden sollen, aber höhere Achslasten erwarte ich nicht. Trotzdem: Lieber noch einmal prüfen.
[Rad/Reifen-Kombinationen Typ 204 T-Modell]
Maximaler Abrollumfang der Reifen
Er ist im Zusammenhang mit der Traglast des Rades wichtig. In der Regel sinkt sie mit steigendem Abrollumfang. Hier ist das kein Problem, denn die Typen 203 und 204 spielen in der gleichen Liga. Reifen 225/45 R 17 sind auf beiden werkseitig vorgesehen.
[Rad/Reifen-Kombinationen Typ 203 Limousine]
[Rad/Reifen-Kombinationen Typ 203 T-Modell]
Distanzscheiben
Daran geht kein Weg vorbei, da die Einpresstiefen beim Typ 204 deutlich höher sind als beim Typ 203 (>10 mm). Wenn man sie ohnehin braucht, kann man natürlich auch gleich etwas mehr versuchen, um damit ein ansprechendes, breiter wirkendes Erscheinungsbild zu erreichen. Ich habe mir dazu die Teilegutachten der Distanzscheiben von SCC und H&R angesehen, um herauszufinden, was ohne Karosseriearbeiten oder andere Anpassungen möglich ist (aber ohne Tauglichkeit für Schneeketten). Das Bild aus der Betrachtung beider Gutachten (SCC: TÜV Österreich vs. H&R: TÜV Rheinland) ist nicht einheitlich, besonders für die Achse 1, bei der es Probleme mit der Freigängigkeit bei maximalem Lenkeinschlag geben kann. Als konservative Schätzung finde ich die Gesamt-ETs 24 für Achse 1 und 16 für Achse 2. Bei dem Rad vom Typ 204 mit ET47 entspräche dies Scheiben mit Stärke 23 mm vorne und 31 mm hinten. Ein paar wenige Millimeter mehr können möglich sein, aber da bewegt man sich in der Zone, wo Fertigungstoleranzen des Fahrzeugs und der Ermessensspielraum des KFZ-Sachverständigen entscheiden. Zu besseren Ergebnissen würde ich nur kommen können, wenn ich das betreffende Fahrzeug selbst besichtigen und vermessen würde.
Bei Scheibenstärken ab 20 mm kann man vorteilhaft eine Ausführungsform wählen, die mit eigenen Schrauben am Radträger befestigt werden, anstelle von längeren Radschrauben bei so genannten Durchsteckscheiben.
Übrigens liegt bei der Gesamt-ET 15 beim Typ 203 die 2%-Grenze für die Unbedenklichkeit von Spurverbreiterungen. Geht man unter ET15, ist die ausreichende Festigkeit des Fahrwerks nachzuweisen, was durch Teilegutachten von Distanzscheiben aber oft erfüllt wird.
Bei Spurverbreiterungen steigt auch die Belastung der Radlager und damit deren Verschleiß. Bleibt man innerhalb der 2%-Grenze, sehe ich aber kein großes Problem damit.
Radanschluss
Das ist kein Problem, es passt. Typ 203 und Typ 204 haben beide 5/112/66,6.
Befestigungsmittel
Man verzeihe mir diesen Fachausdruck, mit dem die Radschrauben gemeint sind. Wie schon geschrieben wurde, sind Schrauben mit Sondermaßen erforderlich. Auf einem Typ 204 werden Schrauben M14x1,5 mit Schaftlänge 27 und Kugelbund Ø28 (R14) verwendet, beim Typ 203 dagegen M12x1,5 mit Schaftlänge 38 und Kugelbund Ø24 (R12).
M12x1,5 lässt sich nicht ändern, das ist durch die Radträger am Fahrzeug vorgegeben.
Der größere Durchmesser der Schraubenlöcher im Rad wird wohl kein Problem darstellen, denn das ist bei Sonderrädern vom Zubehörmarkt ganz üblich. Wichtiger ist, dass die Kontur des Schraubenbunds zur der ihrer Anlagefläche im Rad passt. Somit braucht man Sonderschrauben M12x1,5 mit Kugelbund Ø28. (Bezugsquellen wurden ja schon erwähnt).
Bliebe noch die Schaftlänge. Anhand von Teilegutachten von Rädern, die für beide Fahrzeugtypen zugelassen sind (z.B. Alutec B), sieht man, dass sie bei ein und demselben Rad beim Typ 203 gegenüber dem Typ 204 um 3 mm kürzer sein sollte. Das ergibt dann M12x1,5 mit Kugelbund Ø28 und Schaftlänge 24. Etwas mehr darf es auch sein, aber nur soviel, dass die Freigängigkeit zur Feststellbremse noch ausreicht.
Bei der Verwendung von Durchsteckscheiben ist die Schaftlänge um deren Stärke zu erhöhen.
Mindestens erforderlich ist eine tragende Länge von 80% des Schraubendurchmessers. Bei M12 sind das 9,6 mm, entsprechend ca. 6,5 Umdrehungen, bis die Schraube "sitzt".

Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.
Falls Du weitere Fragen zum Thema haben solltest: melde Dich einfach.

Gruß
Alpha Lyrae

Themenstarteram 16. März 2025 um 20:30

Zitat:

@tomstaff schrieb am 16. März 2025 um 20:09:04 Uhr:


Moin.
Fast Ballu
ET 30 und ET 37 ;)

Also Heisst 30 bis 37 ET geht ohne Probleme und ohne eintragungen?

Nein, nur die frei gegebenen brauchen keine Eintragung.
Die anderen schon. Also deine. Welche auch immer.

Ohne ABE für den 203 brauchst du ein Festigkeitsgutachten zur Felge und Reifen die dem Abrollumfang nach dem Tacho und Tragfähigkeit der Achslast entsprechen.

Nimmst diese Schrauben in der passende Länge (= Breite der Distanzscheibe + ca 15 mm)
https://radschrauben24.de/...ube-M12-x-15-x-26-55mm-Kugelbund-R14-SW17
und ein paar Spurverbreiterungen für den W204 (aber welche die auch auf der Vorderachse ABE haben)
https://www.mk-fahrwerkstechnik.de/...DI-4-matic-204082-S90-7-20-016-B
so dass Du in etwa auf die richtige ET kommst (ca ET20-ET37) bisschen breiter ist wohl erwünscht.
Dann zur DEKRA Einzelabnahme und eintragen lassen. Gutachten hast Du ja.

Themenstarteram 18. März 2025 um 11:22

Zitat:

@alecxs schrieb am 18. März 2025 um 08:12:11 Uhr:


Nimmst diese Schrauben in der Richtigen Länge (Lochbreite der Felge + Breite der Distanzscheibe - 1-5 mm)
https://radschrauben24.de/...ube-M12-x-15-x-26-55mm-Kugelbund-R14-SW17
und ein paar Spurverbreiterungen für den w204 (aber welche die auch auf der Vorderachse ABE haben)
https://www.mk-fahrwerkstechnik.de/...DI-4-matic-204082-S90-7-20-016-B
so dass Du auf die richtige ET kommst (29-37)
Dann zur DEKRA Einzelabnahme und eintragen lassen.

Danke für deine Antwort aber wie Breit müssen denn die Spurplatten sein ?

und bei den Schrauben sagen wir mal ich nehme 40mm Spurplatten +15mm also brauche ich 55mm Schrauben ist das Richtig ?

Na wenn die neuen W204 Felgen ET49 haben und die alten W203 Felgen ET30, dann brauchst Du 19mm.
Ich hab auf dem 211 aber auch 212 Felgen drauf, ganz ohne Distanzscheiben, hat zufällig gerade noch so gepasst.
Was die Schrauben an geht, am besten Du kaufst die Schrauben erst wenn Du die Spurplatten zu Hause hast, dann kannst Du messen wie lang die Schrauben sein müssen. Ich weiß jetzt auch nicht ob die Schrauben die da beiliegen überhaupt Kugelbund sind. Wenn nicht musst Du für die Felgen auch noch mal Radbolzen kaufen. Kannst ja zur Not alles mitnehmen und bei Stahlgruber vorbei fahren, die haben alles da.
Das mit der (Breite der Distanzscheibe + 15 mm) war falsch. Ich meinte es sollen ca. 15 mm Gewinde vom Radbolzen noch raus gucken. Das kommt natürlich auf den Bund und die Schaftlänge der Distanzscheiben an. Bevor Du Dir da mit rechnen den Kopf zerbrichst, steck einen Radbolzen rein und miss nach wieviel raus guckt. Du kannst zusätzlich auch messen wie tief das Gewinde in den Radnaben ist, dann hast Du es genau.
Nach Fernabsatzrecht solltest Du 14 Tage Zeit haben die Distanzscheiben bei Nichtgefallen versandkostenfrei zurück zu senden. Lege Dir also den Termin für die Einzelabnahme möglichst in diesen Zeitraum.

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