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Meriva 1.3cdti 2006 dpf und turbo

Opel Meriva A
Themenstarteram 17. November 2008 um 15:44

Hallo an alle!

Wollte mal mein großes Leid kundtun das ich mit meinem meriva momentan habe.

Wie im betreff zu lesen ist hab ich einen 1.3cdti baujahr 2006 mit knapp 20.000 kilometern.

Jetzt stand das service an und 1 woche davor ist die Motorkontrollleuchte angegangen und auch

wärend der Fahrt angeblieben.

Ich fahr frisch fröhlich zum foh und sag bitte einmal service und nachschauen warum das lämpchen leuchtet.

das resümee:

Der Turbo muss getauscht werden da durch einen defekt, öl in den ladeluftschlauch (bin mir nicht ganz sicher)

kommt und dort auch ein loch war durch das er druck verloren hat.

Das Motorkontrolllämpchen war aber noch immer an und der nette FOH (war wirklich nett!)

machte sich auf die Fehlersuche um drauf zu kommen das mein DPF komplett verlegt ist und auch komplett getauscht werden

musste.

Der DPF dürfte sich zu wenig ausgebrannt haben, weil noch die alte Software drauf war und Opel Österreich die Besitzer

von 1.3cdti merivas nicht angeschrieben hatte das hier was zu tun wäre ;-(

Mir ist klar das der Diesel mit meiner Kilometerleistung (12 - 15tkm im Jahr) nicht optimal ist, aber dennoch kann

doch nicht nach 2 Jahren der DPF und der Turbo hinüber sein?

Das gute an der Sache Opel übernimmt für beides 90% der Kosten (Kulanz)

ich bleib dennoch auf Kosten von ca. 1000€ sitzen (inkl. service), was mich schon ziemich verärgert

denn eigentlich hab ich mir so ein fast neues Auto gekauft weil ich eben keine unkalkulierten Kosten haben wollte.

Nun nach dem Jammern noch eine Frage:

Glaubt ihr das ich soclhe Probleme immer wieder haben werde weil:

a.) der diesel wirklich probleme mit dieser Laufleistung hat

b.) das einfach ein montagsauto ist und wenns mal los geht dann gehts auch weiter?

lg sebastian

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8 Antworten
am 17. November 2008 um 15:53

also ich habe auch einen meriva 1,3 cdti bj 2006 mit dpf

und das einzigste was bei mir kaputt ging war der lenkwinkelsensor

zuletzt leuchtete bei mir die lampe für die motorelektronik auf

der fehler war vermutlich zu schlechtes öl

aber ein defekter turbo könnte auch auf eine falsche nutzung des vorbesitzers deuten

Zitat:

Original geschrieben von MrNape

 

Das gute an der Sache Opel übernimmt für beides 90% der Kosten (Kulanz)

ich bleib dennoch auf Kosten von ca. 1000€ sitzen (inkl. service), was mich schon ziemich verärgert

denn eigentlich hab ich mir so ein fast neues Auto gekauft weil ich eben keine unkalkulierten Kosten haben wollte.

lg sebastian

Verstehe ich das richtig, du zahlst 10% = 1000 Euro? D.h. Turbo + DPF Reparatur kosten insgesamt 100 % = 10000 Euro? Oder meintest du Schilling ;-) ?

Zitat:

Original geschrieben von overtaker

Verstehe ich das richtig, du zahlst 10% = 1000 Euro? D.h. Turbo + DPF Reparatur kosten insgesamt 100 % = 10000 Euro? Oder meintest du Schilling ;-) ?

Du musst von den 1000 Euro (es gibt seit vielen Jahren keine Schilling mehr - Österreich hat den EURO!)

vorher die Inspektionskosten abziehen.

Meine letzte Inspektion hat 580 Euro gekostet - ich denke mal, dass die Kosten für

den Turbo mit Montage und Nebenkosten bei 4-5000 € liegt!

Gruss Kippi

Edit: Das erscheint mir aber immer noch zu teuer/viel !!

am 18. November 2008 um 9:13

Kann ich mir nicht vorstellen, dass das mehr wie 2000 Euro kosten wird. Mein Megane hatte auch nen neuen (allerdings aufbereiteten) Turbo bekommen, was aber üblich ist. Kosten waren 1400 Euro, nach Abzug von Cargarantie-Antiel musste ich noch 200 Euro bezahlen..... Bei nem 2 Jahre alten Auto, das gerade aus der Garantie ist, erwarte ich aber vom Händler einen Kulanzantrag und von Opel eine Kostenübernahme.....

Aber lass Dich auch nicht verunsichern bezüglich Öl im Ansaugtrakt, das ist normal, wenn es nur ein Nebel ist, der sich da ablagert. Das kommt zum Einen durch die Kurbelgehäuseentlüftung dahin und zum Anderen wird das Lager des Turbo mit Drucköl geschmiert, was auch nie ganz 100% dicht ist....aber wie gesagt, es sollte nur ein benebeln sein, nicht da raustropfen oder so.

Ich selber bin Laie, hab mir das aber so erklären lassen von einem Bekannten, der bei Mazda arbeitet und Ahnung von der Materie hat.....bei meinem Megane war es so, dass auch nach dem Ersatz des Turbos immer noch der Ölnebel im Ansaugtrakt war, und in dem Zuge haben wir das dann besprochen....

Themenstarteram 24. November 2008 um 12:10

Die Kosten:

Also konkret waren 400 oder so service

200 - 300 fehlersuche (nicht in der kulanz)

der rest war der reparatur anteil!

Aber:

Eigentlich hatte ich gehofft von jemanden eine Aussage zu bekommen wie schlecht es für einen Diesel mit DPF wirklich ist so wenig gefahren zu werden.

Ich fahre unter der Woche sehr wenig bis gar nicht

am Wochenende dann so um die 50 - 100km

und dann im Urlaub und 1 mal im monat so um die 700 - 800 km in ein paar Tagen.

wie im ersten beitrag schon gesagt so um die 10000 km im Jahr.

Ich überlege mir nämlich auf einen Benziner umzusteigen wenn das wirklich so schädlich für den DPF ist,

denn viel Lust habe ich nicht auf noch so eine Reparatur, wo ich auf die Gnade von Opel hoffen muss.

mfg und mit bitte um eure Meinung

Sebastian

Für der Rußpartikelfilter ist es wichtig, dass er sich von Zeit zu Zeit regenerieren kann, wenn du ab und zu deine Autobahnfahrten machst müsste das eigentlich reichen, ausßerdem gehe ich davon aus, dass du ja nun die neue Software drauf hast.

Zum Turbo kann ich nur sagen, dass die Dinger es nicht mögen kalt auf volle Umdrehung gescheucht zu werden und dass man nicht direkt mit glühendem Turbo das Auto abstellen soll, sondern vorher mal 5 Minuten etwas langsamer (oder einfach normal fährt) macht.

Der Motorsteuerung ist es völlig schnuppe, ob du mit dem DPF-Diesel öfters mal Autobahn fährst oder nicht.

Der Regenerationsvorgang wird gestartet, wenn der Differenzdruck, der vor- und nach dem Partikelfilter auftritt, zu groß wird und eine Mindesttemperatur des Motors vorhanden ist. (Der Motor muss aber keineswegs heiß sein)

Mehr ist das prinzipiell nicht!

Wenn diese zwei Bedingungen erreicht sind, startet der Freibrennvorgang.

Das kann während einer 500km-Etappe oder auf einer 10km-Kurzstrecke sein. Das ist völlig egal, da die Motorsteuerung nicht weiß, wie lange du noch fahren wirst.

Wenn der Freibrennvorgang erst bei Kilometer 498 der 500km-Etappe startet, wird der genauso unterbrochen, als wenn der Freibrennvorgang bei Kilometer 8 der 10km-Strecke beginnt.

Für den Freibrennvorgang und für den Motor ist es am besten, wenn beim Freibrennen eine möglichst hohe Motorlast vorhanden ist:

Je höher die Motorlast, desto weniger Diesel muss zusätzlich eingespritzt werden.

Je weniger Diesel extra eingespritzt werden muss, desto geringer ist die Gefahr der Motorölverdünnung durch Diesel.

Also:

Freibrennen bei Vollast ist am besten, Freibrennen im Leerlauf ist am schlechtesten.

Außerdem geht das Freibrennen bei Volllast auch am schnellsten.

Wenn der Freibrennvorgang auf der Autobahn gestartet wird, ist es in der Regel deswegen besser, weil hier normalerweise mit höherer Motorlast gefahren wird, als z.B. im Stadtverkehr.

Direkt auslösen kannst du den Freibrennvorgang durch eine Autobahnfahrt aber nicht. Es sei denn die ist entsprechend lang und eine Regeneration müsste sowieso bald anliegen.

Wenn du in der Woche überhaupt nicht fährst ist das auch überhaupt nicht schädlich!

Wenn deine geringe Jahresfahrleistung dadurch zustande kommt, dass dein Wagen oft steht und fast nur am Wochenende, dann aber eine gute Strecke, bewegt wird, macht das deinem Diesel nichts aus.

Mein Fahrprofil ist fast so ähnlich.

Schädlich sind superkurze Strecken, also z.B. 2km Fahren und dann den Motor abstellen und auskühlen lassen

(das ist aber für jeden Motor schädlich, auch beim Benziner), oder dauerndes Fahren im Stopp-and-Go-Verkehr.

Da nützt dann auch eine Jahresfahrleistung von 20000km nichts.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von MrNape

Hallo an alle!

Wollte mal mein großes Leid kundtun das ich mit meinem meriva momentan habe.

Wie im betreff zu lesen ist hab ich einen 1.3cdti baujahr 2006 mit knapp 20.000 kilometern.

Jetzt stand das service an und 1 woche davor ist die Motorkontrollleuchte angegangen und auch

wärend der Fahrt angeblieben.

Ich fahr frisch fröhlich zum foh und sag bitte einmal service und nachschauen warum das lämpchen leuchtet.

das resümee:

Der Turbo muss getauscht werden da durch einen defekt, öl in den ladeluftschlauch (bin mir nicht ganz sicher)

kommt und dort auch ein loch war durch das er druck verloren hat.

Das Motorkontrolllämpchen war aber noch immer an und der nette FOH (war wirklich nett!)

machte sich auf die Fehlersuche um drauf zu kommen das mein DPF komplett verlegt ist und auch komplett getauscht werden

musste.

Der DPF dürfte sich zu wenig ausgebrannt haben, weil noch die alte Software drauf war und Opel Österreich die Besitzer

von 1.3cdti merivas nicht angeschrieben hatte das hier was zu tun wäre ;-(

Mir ist klar das der Diesel mit meiner Kilometerleistung (12 - 15tkm im Jahr) nicht optimal ist, aber dennoch kann

doch nicht nach 2 Jahren der DPF und der Turbo hinüber sein?

Das gute an der Sache Opel übernimmt für beides 90% der Kosten (Kulanz)

ich bleib dennoch auf Kosten von ca. 1000€ sitzen (inkl. service), was mich schon ziemich verärgert

denn eigentlich hab ich mir so ein fast neues Auto gekauft weil ich eben keine unkalkulierten Kosten haben wollte.

Nun nach dem Jammern noch eine Frage:

Glaubt ihr das ich soclhe Probleme immer wieder haben werde weil:

a.) der diesel wirklich probleme mit dieser Laufleistung hat

b.) das einfach ein montagsauto ist und wenns mal los geht dann gehts auch weiter?

lg sebastian

Warum sollte der Turbo defekt sein? Wenn der nicht pfeifft, isser auch nicht defekt. Öl im Ansaugbereich ist normal. Es hätte völlig ausgereicht, den Schlauch zu tauschen. Zwar gibts Garantie, ber der FOH scheint sich da was in die eigene Tasche zu stecken - auch ne bekannte Masche.

Kurzstrecke ist für den DPF suboptimal, aber einmal die Woche 50-100 km sollten reichen zum regenerieren.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit war die Überladung des DPf ein Folgefehler wegen dem Loch im Ladedruckschlauch. Weil der LMM noch die gleiche Luftmasse "sieht", aber es am Schlauch abbläst, entsteht mehr Ruß!!

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