Meriva 1,6 Twin Port und Autogas
Moin...moin..
Wer fährt o.g. Meriva und hat wieviel Km
damit schon zurückgelegt?
Wäre an Antwort sehr interessiert.
Danke und immer gut Gasen.
Beste Antwort im Thema
Ich bin neu hier im Forum.
Kurz was über mich. Ich fahre auch einen Meriva 1,6 (XEP) mit Autogas. Der Opel wurde vom FOH als Neufahrzeug auf Irmscher LPG umgerüstet. Ich fahre den Meriva jetzt 1 Jahr. Bisher hatte ich mit dem Autogas keine Probleme. Bis auf ein kleines Ruckeln unter 2.000 U/min läuft die Anlage einwandfrei. Ich fahre viel Langstrecke (bisher 30.000 km), drehe nicht über 4.000 U/min und fahre max. 140 km/h.
Vor 2 Wochen hatte ich den 1. Kundendienst. Das die Wartung von Autogas-Autos teurer ist, damit habe ich gerechnet. Aber die 1. Inspektion hat nun inkl. Ventile kontrollieren (nicht einstellen, war nicht nötig) und Tune Up insg. 480 Euro gekostet. Nach 2 Jahren kommt die große Insprektion, die ca. 250 Euro mehr kostet. Das Tune Up (alle 10.000 km) kosten ca. 50 Euro. Falls die Ventile mal eingestellt werden müssen, wird es erst richtig teuer.
Ich muß sagen, ich habe die Kosten total unterschätzt. Ich bin hier, wie auch beim Autokauf, vom FOH nicht gut beraten worden. Beim Kauf gab es keinerlei Hinweise, dass der Motor eigentlich nicht für LPG geeignet ist. Erst bei Übergabe des Fahrzeugs gab mir der Meister einige "Tipps". Diese waren max. bis 4.000 U/min drehen und nicht schneller wie 140 km/h fahren.
Danach habe ich mich im Internet erstmal informiert. Der aktuelle 1.6 Liter Benziner von Opel hat keine hydraulischen Ventile mehr. Dadurch ist er für Autogas eigentlich nicht geiegnet. Das Risiko eines Motorschadens hängt aber angeblich sehr von der Fahrweise ab.
Ein Autogas-Auto ist ein Rechenexempel. Aufgrund der hohen Wartungskosten und das Risiko eines Motorschadens werde ich meinen Meriva (übrigens mein erster Opel) wahrscheinlich nach 2 bis 3 Jahren verkaufen.
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22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 11rt
Moin...moin..
Wer fährt o.g. Meriva und hat wieviel Km
damit schon zurückgelegt?
Wäre an Antwort sehr interessiert.
Danke und immer gut Gasen.
ich fahr einen mit einer Gas-Anlage von Irmscher seit September 08 und hab bisher 42.000km damit runter.
Bis auf die Kosten für TuneUp und einer Gasinspektion keine weiteren Kosten.
fredenbecker
Siehe Signatur.
Km-Stand: 35.000
Auf Garantie die neuen teflonbeschichteten Injektoren bekommen, ansonsten keine Probs.
Hallo,
ich fahre einen Meriva 1,6 mit Gasanlage seid März 08. Wurde orginal beim Neukauf von Irmscher eingebaut. Es wurden auch die Injektoren ausgetauscht und der Verdampfer. Jetzt war ich heute in der Werkstatt weil die Motorkontrollleuchte angegangen war. Die Ventile müssen jetzt laut Opel eingestellt werden der Wagen hat jetzt kanppe 45.000 km gelaufen. Da es keine Garantiesache ist soll das ganze 150 € kosten. Hat da jemand vielleicht schon einen anderen Erfahrungswert?
hab mich jetzt erstmal mit Irmscher in verbindung gesetzt die meinten das dies nicht normal ist.
Gruß Jasmin
Euch ist aber schon klar, dass der Z16XEP als nicht gasfest gilt?
Den Motor hätte ich nie und nimmer umrüsten lassen. Auf lange Sicht sind Probleme fast unausweichlich.
Koreaner
Hallo,
ist ja interessant zu hören.Habe aktuell ein Riesenproblem mit meinem 1,6 easytronic Meriva. Gasanlage von Frontgas, 24000 km, davon 22000 km Gasbetrieb. Schaden: Motor ruckelt, Auslassventilspiel zu klein und undicht, müssen neu eingeschliffen werden.
Nachrüstung auf "gasfeste" Ventile / Ringe würde 1600,- kosten.
Nun meine Frage: Haben der 1,6 er Automatic und Schalter unterschiedliche Zylinderköpfe sprich Sitzringe ? Verschiedene Gasnachrüster bieten nämlich nur für den Schalter eine Gasanlage an.
Bin für jede Info dankbar.
MKL953
Zitat:
Original geschrieben von Koreaner
Euch ist aber schon klar, dass der Z16XEP als nicht gasfest gilt?
Den Motor hätte ich nie und nimmer umrüsten lassen. Auf lange Sicht sind Probleme fast unausweichlich.
Koreaner
Das Auto wurde orginal von Opel umgebaut. Da sollte man doch von ausgehen das dieser Motor dafür ausgerichtet ist oder? deshalb haben wir die Gasanlage nicht nachträglich von einer Werkstatt um die Ecke einbauen lassen, sondern sind direkt nach Opel gegangen.
Gibt es irgendwo etwas schriftliches von Gutachtern oder ähnlich, wo die Tauglichkeit des Motores getest wurde?
Vielen Dank für die Nachrichten
Moin!
Google mal nach Prins und deren Liste, war hier aber auch schonmal veröffentlicht.
Ausserdem ist schon ein Manko das der 1.6TP keine Hydros mehr hat und damit die Ventile alle 30.000 eingestellt werden müssen (Opelvorgabe, auch bei Irmscher).
Mfg Ulf
Auch wenn das Auto "original von Opel umgebaut" wurde, ist und bleibt es eine nachträgliche Gasumrüstung.
Und das der Z16XEP im Gasbetrieb massive Probleme macht, ist mit Google in 5 Sekunden herauszufinden. Im Opelproblemforum kann man dazu seitenweise lesen.
Warum Opel sowas verkauft (die wissen ganz sicher, das es da massive Probleme gibt), ist mir ohnehin schleierhaft.
Koreaner
MoiN!
@Koreaner
Mit extra Additiven, ständig Ventile einstellen und so wird es schon irgendwie laufen, nur es rechnet sich für den Kunden nicht wirklich.
Aber wir beide sind ja anscheinend blöd, hab ich hier den Eindruck bekommen, ist ja nicht der erste Beitrag zum Z16XEP und Gas...
Mfg Ulf
Zitat:
Original geschrieben von uller8
Moin!
Google mal nach Prins und deren Liste, war hier aber auch schonmal veröffentlicht.
Ausserdem ist schon ein Manko das der 1.6TP keine Hydros mehr hat und damit die Ventile alle 30.000 eingestellt werden müssen (Opelvorgabe, auch bei Irmscher).
Mfg Ulf
Hallo,
von einer Opel Vorlage das die Ventile eingestellt werden müssen weis ich ja mal gar nichts. Ich war direkt bei Irmscher und sie meinten das dies nicht normal sein und nicht nötig. Die Frage ist was macht man nun, denn der Wagen wurde nur mit Gasanlage ab Werk gekauft. Könnte man gegen sowas angehen?
Zitat:
Original geschrieben von JasminCOE83
Hallo,
von einer Opel Vorlage das die Ventile eingestellt werden müssen weis ich ja mal gar nichts. Ich war direkt bei Irmscher und sie meinten das dies nicht normal sein und nicht nötig. Die Frage ist was macht man nun, denn der Wagen wurde nur mit Gasanlage ab Werk gekauft. Könnte man gegen sowas angehen?
Ohne Gasanlage von Irmscher sind die Ventile alle 150.000Km`s zu prüfen, wenn eine Irmscheranlage verbaut ist müssen die Ventile alle 30.000Km`s geprüft werden. Steht aber auch alles in den beiliegenden Heftchen drin und sollte auch tunlichst gemacht werden und vorallem dann auch in das Heftchen eingetragen werden. 
Nichts für ungut, aber in solchen Fällen stellt sich Irmscher gerne dumm........
Und LPG Anlage von Irmscher ab Werk heißt: nach der Fahrzeugmontage geht das Auto zu Irmscher oder aber es wird direkt bei deinem FOH verbaut. Je nach dem was man möchte. Aber ab Werk im wörtlichen Sinne gab es zu der Zeit noch nicht....
Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber mal einen kleinen WInk an die Irmscher und FOH Glaubensjünger:
Mein "alter" 1,6 Meriva (der mit Hydrostössel) war gestern bei meinem Umrüster samt Herrchen zum Filtertausch.
Und da standen doch in der Ecke zwei neuere 1,6 Moppel. Frag ich meinem Umrüster, was er damit vorhat: Kommen beide entnervt nach 4 Monaten FOH und Irmschler Odysee zu ihm, mit der bitte die Gasanlage endlich mal ordentlich zum laufen zu bringen....
Das fällt mir nix mehr über die Kompetenz von den beiden ein.......
Zitat:
Original geschrieben von Merivateufel
Das fällt mir nix mehr über die Kompetenz von den beiden ein.......
Ja genau so denke ich auch es ergibt keine Gleichung. Ich hab jetzt viele verschiedene Seiten gehört sie schieben es von a nach b. Aber helfen kann einem auch keiner, übermorgen werden die Ventil eingestellt und mal sehen wie lange er dann wieder hält !!!