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Merkwürdiges (Bremse hinten) beim ersten Service

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 1. April 2014 um 18:50

Hallo,

unser Tiguan (170 PS-TDI, EZ 4/2012) war letzte Woche zum ersten Service. Soweit keine ungewöhnlichen Vorkommnisse bis auf die Tatsache, dass sich auf der Rechnung die zwei folgenden Positionen fanden:

"01500000 GFS/Feststellbremse 25,28 € (was immer GFS bedeuten mag)

99999999 Bremse hinten gangbar gemacht 23,70 € " zuz. MWST jeweils.

Auf Nachfrage hieß es, "tut uns leid, auf Gewährleistung geht das nicht, VW lehnt das ab".

Das bedeutet also, bei einem 23 Monate zugelassenen Fahrzeug mit 32600 km auf dem Tacho muß die Bremse gangbar gemacht werden und der Kunde zahlt? Ich habe übrigens keine nachlassende/schlechte Bremswirkung bemerkt. Ist das normal bei VW im Jahr 2014???

Eure Meinung dazu würde mich interssieren. Bremse fest hatte ich höchstens mal beim 23 Jahre alten 1er Cabrio nach längerererer Standzeit.

Beste Antwort im Thema

Der Threadstarter hat eindeutig gesagt, dass er das AH oft betätigt hat. Nimm einfach mal zur Kenntnis was die Leute hier schreiben auch wenn deine Weisheiten die Du zum hundertsten Mal absondern willst dann nicht mehr passen !

46 weitere Antworten
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Hallo jennings44

GFS bedeutet geführte Fehlersuche.

Dazu sollte das Protokoll der Fehlersuche mit der Rechnung mitgegeben

worden sein. Außerdem sollte der Kundenbetreuer erklären was gemacht

wurde, welche Arbeiten wurden durchgeführt.

Wenn keine befriedigende Antwort kommt die Rechnungskopie an VW-

Kundenbetreuung senden.

Gruß

suedwest

am 3. April 2014 um 1:41

Naja, versuche erst mal herauszufinden, was da gemacht wurde!

Bremsen, Kupplung etc. sind "Verschleißteile", die von der Garantie aus gutem Grund ausgeschlossen sind!

Wenn Du z.B. die Parkbremse, bzw. das Autohold nie benutzt hast, bremst diese Park-Bremse zwar noch tadellos, aber sie lässt einfach danach nicht mehr los!

Doch das Problem liegt dann weniger am Hersteller, sondern am individuellen Fahrverhalten!

So Long...

Hi,

selbst wenn die Feststellbremse selten benutzt wurde, aus welchem Grund auch immer, sollte sie sich nicht bei einem Fahrzeug im ersten Jahr festsetzen.

Das ist schon ein Problem des Herstellers / Konstruktion.

Dafür Geld zu verlangen ist ziemlich unverschämt.

Stefan

Themenstarteram 4. April 2014 um 12:52

Ich benutze AutoHold ständig!

am 4. April 2014 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von jennings44

Ich benutze AutoHold ständig!

Kann man bei "Auto Hold" die Feststellmotore der EPB hören ?

Die Funktion "Auto Hold" wird üblicherweise über die Bremshydraulik gesteuert und erst nach einer gewissen Zeit an die EPB übergeben.

am 4. April 2014 um 18:22

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Kann man bei "Auto Hold" die Feststellmotore der EPB hören ?

Nein!

 

  1. Die Funktion "Auto Hold" wird üblicherweise über die Bremshydraulik gesteuert
  2. und erst nach einer gewissen Zeit an die EPB übergeben.

 

zu 1) ...ist richtig

zu 2) ...wäre mir völlig neu...

am 4. April 2014 um 18:35

Zitat:

Original geschrieben von E-Glider

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Kann man bei "Auto Hold" die Feststellmotore der EPB hören ?

Nein!

  1. Die Funktion "Auto Hold" wird üblicherweise über die Bremshydraulik gesteuert
  2. und erst nach einer gewissen Zeit an die EPB übergeben.

zu 1) ...ist richtig

zu 2) ...wäre mir völlig neu...

Da kannst mal sehen.

Für die Funktion "Auto Hold" wird Druck im Bremsystem aufgebaut, damit die Bremse (Betriebsbremse) das Fahrzeug festhält.

Eine Flüssigkeit, die Ständig unter Druck gehalten wird (Bremsflüssigkeit) und die dazu erforderliche Pumpe erwärmen sich.

Wird eine entsprechende Temp. erreicht, wird die Funktion vn der Bremshydraulik an die EPB übergeben und die EPB-Stellmotoren fahren in die entsprechende Position.

Damit wird dann das Hydrauliksystem entlastet und einweiterer Temperatursanstieg verhindert.

am 4. April 2014 um 18:59

Na, wenn du meinst...:D:D:D

 

Dann ist es wenigstens schon einer, der das so sieht.

Hallo hurz100

deine Beschreibung der "Auto Hold" Funktion ist so nicht richtig!

Der Druck im hydraulischen Bremssystem wird vom Fußpedal,

also vom Fahrer erzeugt. Eine Pumpe ist hierfür nicht erforderlich.

Im ABS-System ist zwar eine Pumpe vorhanden, wird für "Auto Hold"

aber nicht benötigt. Anders ist das bei den Ventilen im ABS, es sind

insgesamt 12 Stück, sowie der Bremsdruckgeber -G201-.

Bei aktivem "Auto Hold" sperren die Rücklaufventile bei Radstillstand.

Der ausgeübte Bremsdruck bleibt gespeichert und kann durch das

Fußpedal nachträglich erhöht werden.

Bei den Anfahrbedingungen (Gang/Fahrstufe eingelegt, Kupplungspedal-

Stellung-Gaspedal) öffnen die Rücklaufventile.

Wird das ABS aktiv kann jedes Rad/Bremse mit Druck Erhöhung/Verminderung

angesprochen werden (ebenfalls bei Einsatz des EDS) hier entsteht jetzt die

hohe Temperatur im Hydrauliksystem.

Wird bei aktivem "Auto Hold" und Radstillstand eine der Grundbedingungen

nicht mehr erfüllt, z.B. Zündung ausgeschaltet, Gurt schloss geöffnet, usw.

wird die "Feststellbremse" automatisch angezogen.

Gruß

suedwest

Chapeau !

am 4. April 2014 um 23:03

Zitat:

Original geschrieben von suedwest

Hallo hurz100

deine Beschreibung der "Auto Hold" Funktion ist so nicht richtig!

Der Druck im hydraulischen Bremssystem wird vom Fußpedal,

also vom Fahrer erzeugt. Eine Pumpe ist hierfür nicht erforderlich.

Im ABS-System ist zwar eine Pumpe vorhanden, wird für "Auto Hold"

aber nicht benötigt. Anders ist das bei den Ventilen im ABS, es sind

insgesamt 12 Stück, sowie der Bremsdruckgeber -G201-.

Bei aktivem "Auto Hold" sperren die Rücklaufventile bei Radstillstand.

Der ausgeübte Bremsdruck bleibt gespeichert und kann durch das

Fußpedal nachträglich erhöht werden.

Bei den Anfahrbedingungen (Gang/Fahrstufe eingelegt, Kupplungspedal-

Stellung-Gaspedal) öffnen die Rücklaufventile.

Wird das ABS aktiv kann jedes Rad/Bremse mit Druck Erhöhung/Verminderung

angesprochen werden (ebenfalls bei Einsatz des EDS) hier entsteht jetzt die

hohe Temperatur im Hydrauliksystem.

Wird bei aktivem "Auto Hold" und Radstillstand eine der Grundbedingungen

nicht mehr erfüllt, z.B. Zündung ausgeschaltet, Gurt schloss geöffnet, usw.

wird die "Feststellbremse" automatisch angezogen.

Gruß

suedwest

Leider nur die halbe Warheit !

Der Wechsel vom hydraulischen System auf die EPB erfolgt nach ca. 3 Minuten.

Siehe dazu z.B. SSP 374, Seiten 69 bis 71, inbesondere Seite 71.

Siehe z.B. hier.

am 5. April 2014 um 1:17

Das kenne ich auch so, dass das Autohold nach Zeit in "Parkbremse "übergeht".

Doch das ist hier nicht der Kern der Sache:

Wenn die mechanische Parkbremse (egal, ob elektromotorisch angetrieben, oder per Seil) nicht regelmäßig bedient wird, setzt die sich fest!!!

Die elektromotorische ist da jedoch etwas im Vorteil, weil da nicht so viele Komponenten, wie etwa das Seil und irgendwelche Umlenkrollen so exponiert sind, wie bei der seilbetriebenen.

Das eigentliche Problem ist das, dass das ganze mechanische Konstrukt permanent mit metallischem Bremsabrieb traktiert wird (Was manche dann als Flug-Rost auf den Kotflügeln, oder Felgen bemängeln, und hinterher auf den Hersteller schimpfen, dass ihr altes Auto nie so schnell gerostet hat, und die Felgen schon mal gleich gar nicht!).

Hält man das System in Bewegung, dann kann sich das nicht dauerhaft festsetzen, und die Bremse bleibt gangbar. Im Rahmen der Wartung müssen dann nur ab und an irgendwelche Stellen (Druckstifte etc.) nachgeschmiert werden, Das war's.

Tut man das nicht, "rosten" alle, nicht regelmäßig bewegten Teile, zu einem einzigen Klumpen zusammen!

Einzige Lösung: Die hinteren Bremsen still-legen, wenn man sich grundsätzlich der "Handbremse" verweigern will! Doch damit ist die Bremse im Fahrbetrieb halt auch außer Funktion.

Doch das ist ja bei weitem kein neues Problem: Auch viele Audi-Fahrer mit der klassischen Handbremse mussten teilweise jährlich in den sauren Apfel beißen, und teure Reparaturen an den hinteren Bremsen ausführen lassen, nur weil sie es nicht eingesehen haben, die Handbremse regelmäßig zu nutzen...

Wobei es bei heutigen Scheibenbremsen gar keinen sinnvollen Grund mehr gibt, die Handbremse zu vermeiden!

Das hat man früher gesagt, als die hinteren Bremsen noch Trommel-Bremsen waren! Denn die konnten tatsächlich aufgrund der großen Auflagefläche im Winter tatsächlich festfrieren.

Daher ist das in meinen Augen ein hausgemachtes Problem, für das der Hersteller nichts kann.

So Long...

Der Threadstarter hat eindeutig gesagt, dass er das AH oft betätigt hat. Nimm einfach mal zur Kenntnis was die Leute hier schreiben auch wenn deine Weisheiten die Du zum hundertsten Mal absondern willst dann nicht mehr passen !

Zitat:

Original geschrieben von wettermueller

Der Threadstarter hat eindeutig gesagt, dass er das AH oft betätigt hat.

Eben. Und AH wirkt nicht auf die EPB/Feststellbremse/Handbremse. Solange wir nicht wissen, ob auch diese häufig betätigt wird, bleibt diese Frage noch offen - und Triumph könnte mit seinen Anmerkungen irgendwie schon richtig liegen.

Allerdings hat StefanWa auch schon zu Recht darauf hingewiesen, daß die Feststellbremse bei einem so jungen Wagen auch bei seltener Nutzung noch fehlerfei funktionieren muß. Da muß die Werkstatt ihren Aktionismus unbedingt mal erklären.

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