Mietfahrzeug zu empfehlen ??
guten tag,
wir alle lieben unseren benz, wir fahren ihn langsam warm bevor wir die leistung abrufen, genauso wir wir ihn langsam in die gerage fahren.
allerdings brauchen wir auch mal einen neuen. jetzt die frage.
sollte mal einen gebrauchten 350 cdi von europcar kaufen. wäre ein jahr alt mit gerade mal 30.000 klm auf dem tacho?!
oder sollte man lieber die finger davon lassen?
gruss
Beste Antwort im Thema
Hier geht es doch um eine Mercedes C-Klasse mit 350 CDI Motor.
Wer sich solch ein Modell leiht, wird wohl im Regelfall aus dem Alter entwachsen sein den Wagen zu quälen oder im kalten Zustand den Wagen hochzudrehen.
Hinzu kommt, es handelt sich um ein fahrzeug mit Automatikgetriebe und allerlei Helferlein, d.h. kein Reifendurchdrhen, kein verschalten, etc.
Ich hätte keinerlei Problem einen EX-Mieter zu kaufen, sofern denn der Preis stimmt. Wenn man bedenkt dass man mit guter Verhandlung mehr als 10% Nachlass für einen Neuwagen bekommt, dann macht es keinen Sinn einen Ex-Mieter mit 15% Nachlass zu kaufen.
Wenn man aber 35% sparen kann, wäre es nicht pfiffig darauf zu verzichten, nur weil in einem Forum andere ein schlechtes Gefühl dabei haben.
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31 Antworten
Die Fahrzeuge von Europcar werden normalerweise 6 Monate gefahren, dann stehen sie drei Monate rum und dann landen sie als Junge Sterne bei den "Freundlichen".
Ich habe auch so ein Teil - allerdings mit dem "kleineren" Motor als 220 cdi.
Bekommen habe ich das Teil mit 27.000 km - zwischenzeitlich sind wohl 30k mehr drauf.
Du hast da doch die 2-jährige Junge Sterne Garantie - was soll da noch groß schief gehen. Also ich würde das immer wieder machen. Das Baby läuft wie ein Uhrwerk.
Zitat:
Original geschrieben von w204-wk
Die Fahrzeuge von Europcar werden normalerweise 6 Monate gefahren, dann stehen sie drei Monate rum und dann landen sie als Junge Sterne bei den "Freundlichen".
Ich habe auch so ein Teil - allerdings mit dem "kleineren" Motor als 220 cdi.
Bekommen habe ich das Teil mit 27.000 km - zwischenzeitlich sind wohl 30k mehr drauf.
Du hast da doch die 2-jährige Junge Sterne Garantie - was soll da noch groß schief gehen. Also ich würde das immer wieder machen. Das Baby läuft wie ein Uhrwerk.
wenn ich die wahl hab, würd ich nie einen mietwagen kaufen.. es fahren nicht alle so vernünftig mit den mietfahrzeugen. die werden kalt hochgedreht und schlecht behandelt. sicher gibt es auch gut behandelte fahrzeuge, aber 30tkm in einem jahr ist schon ne menge
Zitat:
Original geschrieben von maxximmuss
guten tag,
wir alle lieben unseren benz, wir fahren ihn langsam warm bevor wir die leistung abrufen, genauso wir wir ihn langsam in die gerage fahren.
allerdings brauchen wir auch mal einen neuen. jetzt die frage.
sollte mal einen gebrauchten 350 cdi von europcar kaufen. wäre ein jahr alt mit gerade mal 30.000 klm auf dem tacho?!
oder sollte man lieber die finger davon lassen?
gruss
Gelobt werden halt immer wieder die Kunden, welche dem Auto ab Kaltstart viel abverlangt haben. Gab es davon einige ist das fürs Auto nicht so toll.
Auch könnte die Kupplung übermäßig stark beansprucht worden sein. Aber das sind Sachen da steckt man nicht drin.
immer dran denken, mietwagenbetreiber heißt nicht ein vorbesitzer, sondern zig vorbesitzer, nämlich soviele, die den wagen gemietet haben und wenn du ganz viel pech hast, sind es 365, realistisch würd ich sagen, es sind 100-150 fahrer mit dem auto in einem jahr gefahren
Wenn ich ihn als Mieter gefahren bin würde ich dir nicht empfehlen ihn zu nehmen. ;-)
Aber zu deiner Beruhigung, ich leihe nur bei Sixt und der letzte C Benz war 2010 seit dem war nur ein B Benz dabei.
Ach ja noch was zu Mietfahrzeugen, ich habe noch einen Kleinwagen wo der Vorbesitzer Vermieter war. Die Kupplung ist früher als üblich Defekt gewesen. Der Innenraum hat mehr Verschleiß Erscheinungen. Der Motor läuft gut ist aber auch nur ein 1.4 Benziner (AUD) aus dem VW Regal.
Fazit: Ich kaufe mir keinen Vermieter mehr.
In den USA gibt es einen Spruch für den Umgang mit Mietwägen:
"Don't be gentle, it's a rental!"
Passt in meinen Augen perfekt.
Es sind gar nicht so sehr die Mieter, ehr die Mietwagenfirma selber. Wir bekommen unsere Mietwagen von einem großen Vermieter direkt vor die Tür gestellt, wie die Angestellten die Kisten treten wenn man zufällig gerade vorbeikommt geht auf keine Kuhhaut mehr. Durchdrehende Räder bei kalten Motor sind Standart, Mieter nein danke.
Aaaalso...
Ich glaube nicht, dass ein Ex-Mietwagen so ein Problem darstellt.
Übermäßig Verschleißerscheinungen werden vor dem Weiterverkauf entweder vom Verkäufer instandgesetzt, oder sie sind Anlaß für eine Minderung des Kaufpreises.
Wenn es ein Schalter ist, würde ich damit zur Dekra oder TÜV fahren und ein Gutachten anfertigen lassen, die gucken auch auf tiefer gehende Mängel.
Was die Abforderung im kalten Zustand angeht... Ein Kollege von mir kommt aus der Fahrzeugentwicklung (Software) und sagte mir, dass die Wagen heute durch die elektronische Steuerung gar nicht die geforderte Lesitung abgeben, wenn die richtige Betriebstemperatur noch nicht erreicht ist.
Also kann der "Nicht - Gentleman" ruhig im kalten Zustand auf die Tube drücken, dass System wird ihm nur die Leistung bereitstellen, die für den Aggregatzustand angemessen ist.
Wenn der Preis und der Zustand stimmen, würde ich mir auch einen Mieter kaufen. :-)
Im übrigen... wir haben hier auch Firmenwagen, die von 100 Leuten bewegt werden, und da taucht nur ein unverdächtiger Eigentümer auf.
Mein Baby ist auch ein Firmenwagen vom TÜV Süd, und ich kann nicht sagen, ob der im Fuhrpark stand, oder ob der einer einzelnen Person zugeordnet war.
Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen, und der Wagen ist gepflegt und zeigt nur wenige Gebrauchsspuren (nach 2 Jahren Nutzung durch den Erstbesitzer).
Also meiner C220 cdi war 9 Monate jung, die laufleistung betrug damals 31000 km, heute über 80000 km und bisher keine Probleme. Der Pflegezustand außen war damals nicht so gut (poliert wurde der in den ersten 9 Monaten jedenfals nicht). Im Innenraum hat man dem Auto nicht angesehen, das es aus der Vermietung kommt. Der Preis war jedenfalls sehr gut und für mich ein klares Kaufargument. Ich würde es auch wieder machen.
trotzdem kann man auch dem kalten motor mit hohen drehzahlen zu sehr in den kopf treten, in dem fall der zylinderkopf, der sich verziehen wird.. und für kaltes motoröl und kaltes getriebeöl sind hohe drehzahlen auch nicht die beste wahl, leistung und software hin oder her..
aus diesem grund lass ich mir auch immer schriftlich bestätigen, das das fahrzeug weder gewerblich im fuhrpark noch ein ex mieter ist.
klar geht das wieder alles über den preis und die fahrzeuge werden günstiger angeboten, aber ggf. will ich das teil auch wieder verkaufen und nachher kauft den keiner mehr bzw es geht wieder über den preis..
Zitat:
Original geschrieben von detewelle
Aaaalso...
Ich glaube nicht, dass ein Ex-Mietwagen so ein Problem darstellt.
Übermäßig Verschleißerscheinungen werden vor dem Weiterverkauf entweder vom Verkäufer instandgesetzt, oder sie sind Anlaß für eine Minderung des Kaufpreises.
Wenn es ein Schalter ist, würde ich damit zur Dekra oder TÜV fahren und ein Gutachten anfertigen lassen, die gucken auch auf tiefer gehende Mängel.
Was die Abforderung im kalten Zustand angeht... Ein Kollege von mir kommt aus der Fahrzeugentwicklung (Software) und sagte mir, dass die Wagen heute durch die elektronische Steuerung gar nicht die geforderte Lesitung abgeben, wenn die richtige Betriebstemperatur noch nicht erreicht ist.
Also kann der "Nicht - Gentleman" ruhig im kalten Zustand auf die Tube drücken, dass System wird ihm nur die Leistung bereitstellen, die für den Aggregatzustand angemessen ist.
Wenn der Preis und der Zustand stimmen, würde ich mir auch einen Mieter kaufen. :-)
Im übrigen... wir haben hier auch Firmenwagen, die von 100 Leuten bewegt werden, und da taucht nur ein unverdächtiger Eigentümer auf.
Mein Baby ist auch ein Firmenwagen vom TÜV Süd, und ich kann nicht sagen, ob der im Fuhrpark stand, oder ob der einer einzelnen Person zugeordnet war.
Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen, und der Wagen ist gepflegt und zeigt nur wenige Gebrauchsspuren (nach 2 Jahren Nutzung durch den Erstbesitzer).
Instandgesetzt werden sicher nur Schäden. Übermäßigen Verschleiß wird es nach 30000km und eine Jahr noch nicht geben.
Das System wird dir auch immer die Leistung bereitstellen, die du mit dem Gaspedal abruftst, außer es liegt ein Defekt vor. "Elektronische Warmfahrhilfen" gibt es nicht.
Man kann Glück oder Pech haben, wie bei jedem Fahrzeug. Aber hier ist das Risiko wohl deutlich höher.
Hallo,
für meine Frau haben wir uns kürzlich auch erst zu einem Mieter entschieden. Der Preis war sehr gut, die Bedenken unsererseits gering. Der Wagen hat Automatik und Drehzahlbegrenzer etc., was will man da schon (und auch wie) kaputt machen?
Ich habe in diesem Zuge mit einem Verkäufer vom :-) diskutiert. Er würde einen Mieter seinen Vorführern vorziehen. Argumentation: Beim Vorführwagen WIRD getestet was der Wagen hergibt, und zwar innerhalb kürzester Zeit. Beim Mieter KANN es so sein.
Nur beim Werksangehörigen hat man - so glaube ich - Leute, die achtsam mit den Autos umgehen. So zumindest MEINE persönliche Erfahrung mit einem VW. Sind die Autos jedoch Werkswagen, so sind sie m.E. nach mit Mietwagen gleich zu setzen.
Am meisten aber haben die Autos bei MIR auszuhalten. Jeden Tag viel Vollgasanteil auf der AB, in Kombination mit Stadtverkehr sind eine harte Prüfung für Mensch und Maschine. Und die 200.000 erreichen sie dann doch...
Auch unser Mieter hatte 27 tkm innerhalb von 6 Monaten auf der Uhr, die anderen 6 Monate wartete er auf den Zeitpunkt des Verkaufs. Er kann also nur ca. 180 Tage benutzt worden sein - vornehmlich dann wohl auch Langstrecke. Dann wurde er vorher komplett Inspiziert, hat sogar neue Reifen und die junge Sterne Garantie inkl. 100 Tage Verscheißfreiheit bekommen - das reichte mir dicke, um Vertrauen zu entwickeln.
Mein Votum ist also: Mieter ist o.k., wenn damit offen umgegangen wird, und der Preis dazu passt (und der lag bei 50% der UVP!).
Viel Spaß beim Auto-Shoppen wünscht
Heiko
"Verscheißfreiheit"??? :D Süß.
Zum Thema:
Mein Kleiner ist ehemaliger Firmenwagen, hatte bei Kauf 72.000 km runter. Ist immer nur von einem Vertreter genutzt/gepflegt worden. Alles gut.
Sein Vorgänger war auch Firmenwagen, alledings bei 3 unterschiedlichen. Und da mit unbekannter Anzahl Fahrer. Das hat man gemerkt. Er war mit 189.000 km uppe. Leider. Diesmal habe ich halt darauf geachtet und eben ein Fahrzeug unter 100.000 km gekauft.
Von daher hätte ich jetzt auch kein Problem mit einem so wenig gelaufenen Mieter.
Zitat:
Original geschrieben von detewelle
Übermäßig Verschleißerscheinungen werden vor dem Weiterverkauf entweder vom Verkäufer instandgesetzt, oder sie sind Anlaß für eine Minderung des Kaufpreises.
Wenn es ein Schalter ist, würde ich damit zur Dekra oder TÜV fahren und ein Gutachten anfertigen lassen, die gucken auch auf tiefer gehende Mängel.
Die Kupplung sieht man aber nicht von außen. Der ganze Verschleiß ist ja häugtsächlich in dem Komponenten, daher nützt ein Gutachten nichts. Es gibt nur einen Grund sich für einen Mieter zu entscheiden, das Bankkonto ist zu dünn um was Gescheites zu kaufen.