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Mietfahrzeuge und deren Pflege - mir stellt es die Haare auf
Ich sehe zwangsläufig seit Jahren direkt auf den Parkplatz einer Autovermietung - und seit ich mitbekomme, wie sanft man dort mit den Fahrzeugen umgeht, käme mir kein Jahreswagen einer Autovermietung mehr ins Haus
Früher hatte ich zwar mal einen Renault aus einer Autovermietung gekauft - und bin nicht schlecht damit gefahren - war vielleicht auch Glück...
Im Sommer wunderte ich mich einmal über den Motorlärm vor dem Fenster - immer wieder Vollgas... im ersten Moment tippte ich auf ein paar Jungspunde im ersten Golf GTI. Bei genauerem Hinsehen hatte jedoch das Personal offenbar großen Spaß dabei, einen Sportwagen auszuprobieren. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass ein Supersportwagen auf Betriebstemperatur kommt, wenn man ihn nur ein paar hundert Meter am Hof hinundherbewegt. So ein Mist aber auch, dass man da so schnell auf Speed ist... Vollgas im 1. Gang, dann in den 2. Gang - und schon ist der Parkplatz zuende... Sehr schonend für den Motor und die Turbolader...
Vor ein paar Wochen musste ich mir dann mitansehen, wie ein schöner Mittelklassewagen malträtiert wurde - auf der Scheibe wurde fleißig herumgeklopft, weil sich festgefrorenes Eis nicht löste - nicht mit der flachen Eiskratzerseite, nein richtig schön mit der Spitze des Griffs. Was soll`s, gehört einem ja nicht.... im Grunde habe ich bereits damit gerechnet, dass gleich die Scheibe bröselt... Danach nochmal fleißig auf dem Dach herumgehämmert und anschließend die Eisbrocken ganz sanft mit einem Straßenbesen (!) abgekehrt. Wer Lust hat, kann ja beim nächsten Besuch eines Baumarktes mal über de Borsten eines solchen Besens fahren - das MUSS unweigerlich Kratzer im Klarlack hinterlassen, so hart wie die sind - besonders wenn sie durch Kälte noch spröder werden. Damit auch alles schön weg ist - leider bleiben da ja immer ein paar Eisplatten auf dem Dach - noch einfach flux den Besen umgedreht und mit der flachen Holzkante einmal kurz abgezogen - auf Glas funktioniert das ja schließlich auch so schön (allerdings gibt`s da auch `ne Gummilippe)
Ich verwende zwar auch einen großen, langen Besen für unser Auto, allerdings besteht der aus Rosshaar und ist sehr weich - kostet auch nur unwesentlich mehr als so ein grober roter Straßenbesen
Wer also ein ehemaliges Mietfahrzeug kaufen möchte, sollte sich den gesamten Lack - insbesondere auch auf dem Dach unbedingt bei guten Lichtverhältnissen ansehen - könnte sonst ein böses Erwachen geben. Ich finde es gelinde gesagt unverschämt, wie manche Leute mit fremdem Eigentum umgehen - und damit meine ich weniger die Kunden. Die sind erfahrungsgemäß vorsichtig, weil sie fürchten für Kratzer und Dellen geradestehen zu müssen.
Beste Antwort im Thema
Na es wird schon seinen Grund geben warum die Viermietfirmen bestimmt Fahrzeuge erst mit einem bestimmten Alter des Kunde raus geben.
Irgendwann sollte so ein " Spieltrieb " ja mal vorbei sein und man kann davon ausgehen, dass die Kunden halbwegs anständig mit dem Fahrzeugen umgehen. Ich selbst bin auch gerade in der Situation das ich von einem Mietwagen zum anderen Springe, da mein neuer Firmenwagen erst in ein paar Wochen kommt, uns behandele die Wagen als wären es meine, aber ich kenne das auch anders gerade von unseren 2 Poolfahrzeugen, die werden getreten bis der Arzt kommt, ob der Motor nun kalt ist oder warm Hauptsache es geht schnell voran.
Ich meine die Beispiele haben wir doch auch hier im Forum, ich erinnere mich das im R8-Forum mal jemand geschrieben hat das er in der Innenstadt geparkt hat und vom Hotel ausgesehen hat wie jemand an einem Plastikteil seines Fahrzeuges rum gerissen hat, auf die Frage nach dem Warum kam wohl nur , stell dich mal nicht so an., und stelle ich mir vor so einer Mietet ein Fahrzeug, ja wie soll das denn enden? Oder wie oft liest man in Zeitungen das irgendwelche Jugendlichen bei Fahrzeugen die Spiegel abtreten?
Es herrscht einfach kein Respekt mehr vor dem Eigentum anderer!!!!
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34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Isarkiesel
Ich fahre seit Jahren selbst diverse Wagen aus dem Firmenfuhrpark - vom Mini über BMW bis Audi (auch die großen) - alles brandneue Wagen. Es würde mir aber im Leben nicht einfallen, mit diesen Fahrzeugen so umzugehen wie Du es beschreibst
In der Regel werden die Autos wohl sachgemäß und ordentlich fortbewegt. Sowohl aus Sicht der Kunden, als auch der Mitarbeiter an Countern. Aber man darf nicht erwarten, dass wenn sich ein kunde ein Auto der Klasse Mercedes S mietet, dieses behandelt, als hätte er ein Neugeborenes auf dem Arm.
Um das ganze vielleicht mal mit einem Bsp. zu untermauern.... Der Kunde mietet sich im Januar eine S-Klasse o.ä. Temperaturen unter zehn Minus, sind wohl keine Seltenheit. Da aber nicht von jedem Kunden auszugehen ist, dass dieser längere Strecken zu warmfahren passiert, ist es sicherlich nicht ungewöhnlich, dass auch in den ersten Metern nach Fahrtantritt das fahrzeug "gestresst" wird. Das ist dem Privatkunden unter Umständen auch zu respektieren/ tolerieren. Dieser bezahlt für ein Wochenende eine Menge Holz, und will dafür den Gegegenwert der im Ermessensspielraum machbar ist. Und wenn es für den Mietkunden der S-Klasse nur möglich ist diese bei Tiefsttemperaturen über Kurzstrecke schnell zu bugsieren, dann ist das Okay.
Vielen hier auf Motor-Talk fällt es schwer eine rationale Sicht auf Autos zu werfen. Diese sollte nämlich folgende sein, dass (gerade im Fall von mietwagen) ein Auto ein abnutzendes Fortbewegungsmittel ist, was mir nur mit Abstrichen wiedergibt, was ich schlussendlich für bezahlte. Nämlich Mobilität. Der Kunde, der sich Autos mietet, denkt nicht zwingend an Turboladerschäden, Viskositätseinschränkungen vom Motoröl bei tiefen Temperaturen oder was weiß ich. Bei Anmietung eines Mietwagens steht meist der Spaß im Fordergrund und nicht die Rücksicht des zukünftigen Käufers dieses Autos.
Ferner gilt es auch zu bedenken, dass vielen Autos schon ein gewisser Grat an Robustheit zu gesprochen werden darf. Sind es also die Außnahmen, die ein Auto derart quälen wie oben beschrieben, wird der PKW nicht gleich Schaden von nehmen.
Das beim anschließendem Kauf von Mietwagen ohnehin auf technische und opt. Einwandfreiheit geachtet werden sollte, erklärt sich von selbst.
Ich für meinen Teil fahre Mietwagen genauso wie meine eigenen Autos. Wenn ich trotz kaltem Motors Leistung brauche, rufe ich diese auch ab. Ein Auto zu tote treten, oben beschriebene Fälle bewußt provozieren, kam mir dabei aber noch nie in den Kopf.
mep
Ich habe selber 4 Jahre in einer Autovermietung gearbeitet um mein Studium zu finanzieren. die ersten wochen biste noch vorsichtig wenn man nen 100.000 € auto bewegt und danach is es ne selbstverständlichkeit.
Nach einiger Zeit ist es dir egal was für ein Auto das ist ob ein Focus mit 90PS oder nen 3er mit 300 PS oder halt nen GTI oder ein S500 mit 400PS
Man handelt frei nach dem Motto:
DON`T BE GENTLE IT`S A RENTAL
Da bekommt auch nen A6 im tiefsten Winter halt nen Kickdown nach dem Start weil is ja quattro!!! Aber so würde jeder mit dem Auto umgehen wenn es nicht seiner ist..... Zumindest früher oder später!!!!
Ich fahre seit Jahren selbst diverse Wagen aus dem Firmenfuhrpark - vom Mini über BMW bis Audi (auch die großen) - alles brandneue Wagen. Es würde mir aber im Leben nicht einfallen, mit diesen Fahrzeugen so umzugehen wie Du es beschreibst
Naja nennen wir essen Berfiedigung des Spieltriebes .... und wenigstens leidet der eigene nicht darunter!!!
Na es wird schon seinen Grund geben warum die Viermietfirmen bestimmt Fahrzeuge erst mit einem bestimmten Alter des Kunde raus geben.
Irgendwann sollte so ein " Spieltrieb " ja mal vorbei sein und man kann davon ausgehen, dass die Kunden halbwegs anständig mit dem Fahrzeugen umgehen. Ich selbst bin auch gerade in der Situation das ich von einem Mietwagen zum anderen Springe, da mein neuer Firmenwagen erst in ein paar Wochen kommt, uns behandele die Wagen als wären es meine, aber ich kenne das auch anders gerade von unseren 2 Poolfahrzeugen, die werden getreten bis der Arzt kommt, ob der Motor nun kalt ist oder warm Hauptsache es geht schnell voran.
Ich meine die Beispiele haben wir doch auch hier im Forum, ich erinnere mich das im R8-Forum mal jemand geschrieben hat das er in der Innenstadt geparkt hat und vom Hotel ausgesehen hat wie jemand an einem Plastikteil seines Fahrzeuges rum gerissen hat, auf die Frage nach dem Warum kam wohl nur , stell dich mal nicht so an., und stelle ich mir vor so einer Mietet ein Fahrzeug, ja wie soll das denn enden? Oder wie oft liest man in Zeitungen das irgendwelche Jugendlichen bei Fahrzeugen die Spiegel abtreten?
Es herrscht einfach kein Respekt mehr vor dem Eigentum anderer!!!!
Ich habe ebenfalls zwei Jahre bei einer Autovermietung gearbeitet um mir meine Ausbildung zu finanzieren, und solche "Mitarbeiter" sind mir dabei auch begegnet... diese waren allerdings die Ausnahme, die meisten sind sehr gut mit den Autos umgegangen, ganz anders als viele Kunden, die ein Fahrzeug mit "alles in Ordnung, nix passiert" zurückgegeben haben, obwohl das Auto anscheinend Bekanntschaft mit der Leitplanke gemacht hat
Zitat:
Original geschrieben von Isarkiesel
Ich fahre seit Jahren selbst diverse Wagen aus dem Firmenfuhrpark - vom Mini über BMW bis Audi (auch die großen) - alles brandneue Wagen. Es würde mir aber im Leben nicht einfallen, mit diesen Fahrzeugen so umzugehen wie Du es beschreibst
In der Regel werden die Autos wohl sachgemäß und ordentlich fortbewegt. Sowohl aus Sicht der Kunden, als auch der Mitarbeiter an Countern. Aber man darf nicht erwarten, dass wenn sich ein kunde ein Auto der Klasse Mercedes S mietet, dieses behandelt, als hätte er ein Neugeborenes auf dem Arm.
Um das ganze vielleicht mal mit einem Bsp. zu untermauern.... Der Kunde mietet sich im Januar eine S-Klasse o.ä. Temperaturen unter zehn Minus, sind wohl keine Seltenheit. Da aber nicht von jedem Kunden auszugehen ist, dass dieser längere Strecken zu warmfahren passiert, ist es sicherlich nicht ungewöhnlich, dass auch in den ersten Metern nach Fahrtantritt das fahrzeug "gestresst" wird. Das ist dem Privatkunden unter Umständen auch zu respektieren/ tolerieren. Dieser bezahlt für ein Wochenende eine Menge Holz, und will dafür den Gegegenwert der im Ermessensspielraum machbar ist. Und wenn es für den Mietkunden der S-Klasse nur möglich ist diese bei Tiefsttemperaturen über Kurzstrecke schnell zu bugsieren, dann ist das Okay.
Vielen hier auf Motor-Talk fällt es schwer eine rationale Sicht auf Autos zu werfen. Diese sollte nämlich folgende sein, dass (gerade im Fall von mietwagen) ein Auto ein abnutzendes Fortbewegungsmittel ist, was mir nur mit Abstrichen wiedergibt, was ich schlussendlich für bezahlte. Nämlich Mobilität. Der Kunde, der sich Autos mietet, denkt nicht zwingend an Turboladerschäden, Viskositätseinschränkungen vom Motoröl bei tiefen Temperaturen oder was weiß ich. Bei Anmietung eines Mietwagens steht meist der Spaß im Fordergrund und nicht die Rücksicht des zukünftigen Käufers dieses Autos.
Ferner gilt es auch zu bedenken, dass vielen Autos schon ein gewisser Grat an Robustheit zu gesprochen werden darf. Sind es also die Außnahmen, die ein Auto derart quälen wie oben beschrieben, wird der PKW nicht gleich Schaden von nehmen.
Das beim anschließendem Kauf von Mietwagen ohnehin auf technische und opt. Einwandfreiheit geachtet werden sollte, erklärt sich von selbst.
Ich für meinen Teil fahre Mietwagen genauso wie meine eigenen Autos. Wenn ich trotz kaltem Motors Leistung brauche, rufe ich diese auch ab. Ein Auto zu tote treten, oben beschriebene Fälle bewußt provozieren, kam mir dabei aber noch nie in den Kopf.
mep
Zitat:
Ich für meinen Teil fahre Mietwagen genauso wie meine eigenen Autos. Wenn ich trotz kaltem Motors Leistung brauche, rufe ich diese auch ab. Ein Auto zu tote treten, oben beschriebene Fälle bewußt provozieren, kam mir dabei aber noch nie in den Kopf.
mep
Naja verstehe es bitte nicht falsch es ist nicht so dass das Gaspedal nur 2 Stellungen kennt ( 1 / 0 )
Es wird ja nicht Rücksichtslos mit den Fahrzeugen umgegangen.... Sie werde auch schonend behandelt kriegen nicht immer "kalt in die Fresse" aber wenn es nicht das eigene ist denkt man nicht in dem Rahmen über Folgeschäden nach wie bei den eigenen Auto´s!... Und wenn ich die Kunden höre die ein 3er haben wollen aber betonen nix kleiner Motor dann is doch klar wie der Wagen dort behandelt wird und mal ehrlich 300PS mit Heckantrieb verleiten schon dazu das Leistungsvermögen des Wagens auszunutzen
Wieso sollen nur immer die Kunden den Spaß haben :-P
Soll nicht heißen das die Fahrzeuge immer so bewegt werden nur man macht sich halt keinen Kopf wenn man es mal macht!!!
Zitat:
Original geschrieben von Nitro-RTR
Zitat:
Original geschrieben von Nitro-RTR
Zitat:
Ich für meinen Teil fahre Mietwagen genauso wie meine eigenen Autos. Wenn ich trotz kaltem Motors Leistung brauche, rufe ich diese auch ab. Ein Auto zu tote treten, oben beschriebene Fälle bewußt provozieren, kam mir dabei aber noch nie in den Kopf.
mep
Naja verstehe es bitte nicht falsch es ist nicht so dass das Gaspedal nur 2 Stellungen kennt ( 1 / 0 )
Ab einer gewissen Geschwindigkeit wirst du das bei eher schwach motorisierten Fahrzeugen anders sehen, wenn du nicht gerade eine Geschwindigkeit halten musst oder vor dir eine riesige Kolonne ist :-)
notting
Habe auch lange bei ner Autovermietung gejobbt. Da gab es klar Angestellte, die die Karre aus Jux bei -10°C morgens angelassen und erstmal in den Begrenzer gedreht haben. Ist eindeutig dumm. Andererseits kenne ich auch genug "Privatleute", die 2km von der AB entfernt wohnen und die Kiste jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit kalt auf 180 prügeln, damit sie pünktlich sind.
Schön ist beides nicht. Aber nem Mietwagenkäufer muss einfach klar sein, dass nicht nur eine Hand voll Leute das Auto bewegt haben, sondern mehrere hundert. Und dass jeder dieser Menschen ein anderes Verhältnis zum Auto im Allgemeinen sowie zum Mietwagen im Speziellen hatte. Da steigt die Wahrscheinlichkeit natürlich exorbitant, dass die Kiste gef*ckt wurde und evtl. daher mal nen Schaden davon trägt. Andererseits sind Mietwagen nicht umsonst deswegen meist günstiger --> the choice is yours.
Moderne Saugbenziner halte ich für robust genug, dass ich sie auch als Ex-Mietwagen jederzeit kaufen würde (habe aktuell auch einen).
Aber bei Turbo-Motoren sollte man beim Kaufpreis gleich noch einen neuen Turbolader mit einkalkulieren. Der wird bei einem Mietwagen definitiv schon einen Schaden weg haben. Daher würde ich persönlich davon Abstand nehmen.
Hab mal ein paar ehemalige spanische Mietwagen bei einem Händler gesehen. Da war kein einziger unbeschädigter dabei. Das reichte von "normalen" Parkschäden bis zu einem um mehrere Zentimeter eingedrückten Schweller
Seit ich bei einem niederbayerischen Großhändler mal einen Schwung frischer EU-Jungwagen gesehen habe, würde ich keinen mehr kaufen -auf die Frage, wie man denn dort mit den Fahrzeugen umgeht, dass diese derart aussehen, meinte er nur "die Kartzer und Schrammen sind ja Kleinigkeiten - sehr häufig müssen wir die Fahrzeuge erst noch zum Spengler geben, ehe ehe sie nach nachlackiert werden..." Oft stammen die Schrammen etc. übrigens nicht von den Mietern sondern vom Ver- und Umladen - da geht es angeblich nur um Masse , da muss schonmal `ne Stoßstange oder ein radkasten dran glauben, wenn`s eng wird.
Wenn man sich aber mehrere Threads im MWT ankuckt (vor allem in den Audi / BMW-Bereichen), dann kann man öfters lesen das Leute die einen Mietwagen gebraucht gekauft haben eigentlich sehr zufrieden sind und es wenig oder keine technische Mängel an den Fahrzeugen gibt (bsp. Turbolader).
Obwohl manche Fahrzeuge schlecht behandelt werden scheinen sie doch nicht so einen Schaden zu nehmen als man denken würde. Anscheinend ist es eher eine Glaubensfrage.
Ich denke, die meisten Kilometer spulen die Mietwagen bei Mietern ab, die einfach nur von A nach B kommen wollen und nichtmals wissen, ob sie einen 4 oder 6 Zylinder unter Haube haben und sich freuen, wenn sie was besseres wie einen Passat oder Golf bekommen. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit bei Mietwagen größer daneben zu hauen, da fast jeder Depp (bevorzugt unter 30 Jahren) sich ein Fahrzeug mieten kann und dann auch mal gerne auf dicke Hose macht um Eindruck zu schinden.
Allerdings kann auch ein Leasingrückläufer getreten worden sein, nur liegt hier die Wahrscheinlichkeit niedriger, da diese Autos in der Regel durch weniger Hände gehen und häufig auch als Firmenwagen wie ein eigenes Auto behandelt werden. Ist zumindest meine Erfahrung mit Fahrern von Leasing-/Firmenwagen.
Was mich allerdings viel mehr aufgeregt hatte, war Anfang der Woche mit anzusehen, wie beim Audi- ein Stift einen frisch abgeladenen und noch eingeschweißten A6 mit Kickdown und quitschenden Reifen über die Straße gescheucht hat. Wahrscheinlich waren nichtmals die Transportsicherungen vom Fahrwerk entfernt. Hatte wirklich überlegt reinzugehen und zu fragen, ob das Usus sei Kundenfahrzeuge so zu behandeln.
Gruß
Simon