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mineralisches auf teilsyntetisches Motoröl
Hallo Spezialisten,
ich habe eine Golf IV mit 1.4 Benziner und habe beim letzten Ölwechsel ein teilsyntetisches 10W40 Liqui Moli reingeschüttet, jetzt war im Angebot ein Castrol GTX 10W40 aber in mineral Öl, was ich erst später gelesen habe, nun meine Frage: Kann ich das Öl beim nächsten Ölwechsel problemlos ausstauschen oder darf ich nicht mineral auf teilsyntetisch???
Danke für Antwort
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13 Antworten
Hallo Nowak222,
mineral auf teilsynthetisch ist kein Problem, kannst du ruhig machen, nur Castrol GTX ist kein gutes Öl.
Du übertreibst bisschen mit dem Sparen (ist nur meine Meinung).
Gruß Peter.
danke für antwort
erstmals danke für die schnelle antwort, ich denke nicht dass das castrol schlechter ist als das liqui moli das ich jetzt drinhabe, und mineralisch auf teilsyntetisch ist kein problem sagst du, aber was ist wenn ich nach dem mineralisch wieder ein teilsyntetisch reingebe wenn ich das irgendwo aus einem werbeblatt bekommen.
weil am auto wird gespart, damit die zweiradmaschine nur das beste bekommt.
Moin!
Öle müssen grundsätzlich mischbar sein. Die Mischung behält zumindest die Eigenschaften der schlechtesten Komponente.
Aber Deine Frage ist schon berechtigt, ideal ist so eine Mischung nicht. Zum Nachfüllen OK - besser ein schlechtes Öl nachgefüllt als mit zu wenig Öl unterwegs. Beim nächsten Ölwechsel würde ich wieder eine Sorte einfüllen, 10W40 ist ok für den Motor. Und ich finde, das GTX ist kein wirklich schlechtes ÖL. Da gibt es reichlich schlimmere Plörren. NoName oder manches Baumarkt-Öl, das würde ich nicht verwenden - egal ob mineralisch oder teilsynthetisch.
Gruß, Markus.
Hallo nowak222,
andersrum ist genauso kein Problem (beim Ölwechsel mit Filter), mischen würde ich nicht, obwohl
beim nachfüllen von kleineren Mengen passiert natürlich auch nichts (wie Hulper schon geschrieben hat).
Und noch…
Ich meinte nicht dass Castrol schlecht ist nur Castrol GTX, ich meine erst GTX3 hat die richtige Qualität, die ich verwenden würde (wie schon erwähnt ist nur meine Meinung, keine Wissenschaft, also nicht hauen)
Gruß Peter
@Nowak:
tu deinem Wagen doch den Gefallen, und gönn' ihm ein gutes Öl. Hiermit meine ich z.B. ein vollsynth. 5W-40 (z.B. das Liqui Moly Synthoil o. Mobil 1). Das Mischen ist zwar kein Risiko aber die Haltbarkeit des Motors erhöhst du mit einem gutem Öl ernorm. Und die Mehrkosten von vielleicht 10 - 15 EURO pro 5 Liter werden sich sicherlich rentieren.
Danke für die Antworten,
habe mittlerweile mit einem VW-Schrauber telefoniert. Der hat gemeint dass das kein Thema sein sollte mit dem Ölwechsel und was die Qualität der Castrol Öle anbelangt sind alle top sowie auch die anderen Marken nur keine Baumarkt Öle und No-Names nicht wegen Ölschlamm. Das mit den super-Leichtlauf und Vollsyntetig ist nur Geldmacherei weil sie keine großen Vorteile bringen - hat er gesagt!?!
Zitat:
Das mit den super-Leichtlauf und Vollsyntetig ist nur Geldmacherei weil sie keine großen Vorteile bringen - hat er gesagt!?!
Auf Deutsch: Er hat also keine Ahnung! Lies mal das folgendes hier (sind 60 Seiten, aber so Seiten 9 - 15 sollten als Basiswissen reichen). Castrol ist Mist. Gibt wesentlich bessere Öle. Diese ganzen Öllügen müssen entdlich mal ein Ende haben...
Hi leute,
Habe heute 500ml motoröl von shell nachgefüllt allerdings teilsynthetisch glaub ich ( Shell helix hx7 Diesel 5w30) was ich davor drin hatte war vollsyntetisch konnte man beides mischen ?? laut ATU.. ja! ohne Probleme.
Man darf alle Öle mischen (sofern sie einzeln für das Auto geeignet sind). Die Mischung kann aber qualitativ auf das Niveau des schlechtesten Teilöls zurückfallen. Ich halte es nicht für empfehlenswert, Öle minderer Qualität (und dazu zählt für mich aus heutiger Sicht jedes teilsynthetische) in den Motor zu füllen. Du sparst wenig am Öl, hast aber oft einen höheren Kraftstoffverbrauch, und wenn der Motor vorzeitig verschleißt, bezahlst Du am Ende viel mehr.
Bei ATU (und vielen anderen Läden) ist Motoröl sehr teuer. Im Internet zahlst Du für das gleiche Öl in der Regel nur die Hälfte.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Man darf alle Öle mischen (sofern sie einzeln für das Auto geeignet sind). Die Mischung kann aber qualitativ auf das Niveau des schlechtesten Teilöls zurückfallen. Ich halte es nicht für empfehlenswert, Öle minderer Qualität (und dazu zählt für mich aus heutiger Sicht jedes teilsynthetische) in den Motor zu füllen. Du sparst wenig am Öl, hast aber oft einen höheren Kraftstoffverbrauch, und wenn der Motor vorzeitig verschleißt, bezahlst Du am Ende viel mehr.
Bei ATU (und vielen anderen Läden) ist Motoröl sehr teuer. Im Internet zahlst Du für das gleiche Öl in der Regel nur die Hälfte.
Danke, naja nach 8000km steht eh ein Ölwechsel vor muss wohl bis dahin damit leben
ich unterstelle jetzt mal mutig, dass das LM besser ist oder war als das Feld-Wald-und-Wiesen Castrol GTX.
Aber letztlich alles peng, denn wie ich hier schon öfter schrieb, haben wir alle keine Öllabore und Motorprüfstände zu Hause, auf denen wir zwei baugleiche (wie baugleich ist baugleich?) Motoren im selben Fahrzyklus mit dem jeweiligen Öl fahren und vergleichen könnten.
Da aber unterdessen auch sehr, sehr gute Öl zu sehr fairen Preisen im Handel und Internet zu erhalten sind, die nicht deshalb billiger sind, weil sie schlechter sind, sondern weil sie vor allem weit weniger Werbung machen als Castrol,
(das zudem VW den Hoflieferanten- & First-Filler-Status teuer bezahlen muss..., und wer bezahlt diese Mehrkosten wohl am Ende, inkl. der hübschen goldfarbenenen, schweineteueren Kanister im Regal? Gut, nun nicht gerade bei der GTX-Plörre..., da ist der Kanister ja wohl weiß!?!?!?!?!)
braucht man ja nicht gerade das simpelste Öl von dem angeblich besten Hersteller nehmen (Werbung funktioniert also doch, zumindest bei Laien!).
Kann mir bei Gelegenheit bitte mal jemand genau erklären, warum alle so Castrol-geil sind?
Kann man das ggf. auch schnüffeln? Macht da irgendwie high? Oder warum finden das alle Laien so geil?
Gute Hersteller sind u.a. auch Fuchs, Pentosynth, Liqui Moly, Meguin/Megol (der Hersteller von LM-Ölen) und viele andere, offenbar sogar das High-Star aus dem Praktiker-Baumarkt.
Wenn die VW-Freigabenorm erfüllt ist (wobei auch das ein spez. Thema ist, denn die Erneuerung der Freigaben kostet Geld. Bei LM / Meguin kann man gern auf den Satz "...empfiehlt dieses Öl zusätzlich auch für die Freigabenorm xxxx " vertrauen, dann hatte das Öl nämlich bis vor kurzem noch diese und sie wurde lediglich aus Kostengründen nicht mehr erneuert...) und ggf. noch hochwertige MB-Normen (229.51) drinstehen, dann passt das auch.
Wer sich generell einlesen will, kann ja im angehängten pdf mal stöbern, was aber bitte nicht als Herstellerempfehlung meinerseits missverstanden werden sollte, ganz im Ggt.
Ich hab zwar auch nix ggf. Mobil1 (bin da krankenversichert), aber dieses ewige Markenname-Nachgeplappere der angeblich besten Produkte (ob nun Castrol Edge oder Mobil1 oder Apple oder was weiß ich) zeigt eigentlich nur eines:
Gerade die nicht vorhandene Sachkenntnis desjenigen, der dieses empfiehlt! Er hangelt sich mangels eigenen Wissens lediglich ängstlich am vermeintlich sicheren Geländer des vermeintlichen kann-nichts-schlechtes-sein-wenn-das-alle-sagen-und-haben Markennamens entlang.
DAS allerdings hat mit Wissen gar nichts zu tun, sondern vielmehr mit Glauben!
Nicht ohne Grund werden, siehe aktuelles Beispiel, dann Firmenchefs ja geradezu wie die neuen Götter und Erlöser verehrt, bei aller Wertschätzung ihrer persl. Lebensleistung und der Art und Weise, wie sie mit ihrem persl. Schicksal umgegangen sind.
Teilweise gibt es von Ölnormen aber auch neuere Fassungen ("Version 2008"), obwohl der Titel der Norm derselbe geblieben ist, so dass die Frage berechtigt ist, ob das alte Öl auch noch dieser neuen Fassugn gerecht wird. Zudem geht die Entwicklung weiter... aufgrund anderer Ölthreads, die ich in letzter Zeit gelesen habe, stehe ich inzwischen auf dem Standpunkt, dass die klassischen Vollsynthetiköle nicht mehr dem neuesten Stand der Technik genügen, was auch der Grund sein dürfte, weshalb z.B. die von Dir genannte Firma Meguin hierfür ihre Freigaben nicht mehr verlängert. Stattdessen haben die einst nur mittelprächtigen Hydrocracköle die vollsynthetischen inzwischen offenbar qualitativ überholt. Die Ansprüche an moderne Motoröle werden vor allem über die neuesten Herstellerfreigaben definiert, beispielsweise über die Mercedes-Norm 229.5. Nicht ohne Grund gibt es für diese sehr anspruchsvolle Norm kein (mir bekanntes) Vollsyntheseöl, das sie erfüllt, wohingegen auch Meguin ein passendes Hydrocracköl anbietet - und jenes hat auch die VW-Freigaben (und zwar formal richtig und nicht nur als Herstellerempfehlung).
Der Grund dürfte neben Verbesserungen im Herstellungsverfahren auch in moderneren Additiven liegen. Da anscheinend nur noch Hydrocracköle neu entwickelt werden, fließen die neuen Forschungserkenntnisse auch nur in diese Produkte ein und führen dazu, dass die Produkteigenschaften der guten Hydrocracker gleich gut bis besser als die der klassischen Vollsyntheter sind. Dass sich Hydrocracker billiger herstellen lassen dürfte ein Nebeneffekt sein, den die Ölfirmen gerne mitnehmen.
Und warum stand dann meine Ölwahl http://www.motor-talk.de/.../...stelle-an-der-karosserie-t3515116.html in der Kritik?
Wenn ich richtig gelesen habe, erfüllt das nun verfüllte Meguin New Generation 5W-30 sowohl die VW 505.01 als auch die MB 229.51. Beides galt für das zuvor eingesetzte Low Emission 5W-40 jedoch nicht mehr.
Und da m.W.n. alle Hersteller ihre PD-Öle gem. 505.01 auf 5W-30 umgestellt haben (übrigens vielfach weiterhin mit VW-Freigabe, siehe rename bei Shell ...) sehe ich da noch immer nicht das wirkliche Problem bei meiner jüngsten Umölung, zumal mein Auto seit dem letzten Ölwechsel nur noch 5.650 km gefahren ist...