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Mir ist einer in meinen Elch gefahren! was nun?

Volvo S60 1 (R)
Themenstarteram 11. Januar 2010 um 14:55

Hallo,

heute ist mir jemand beim Ausparken seitlich in meine hintere Stoßstange gefahren.

Auf den ersten Blick sieht man nix aber auf den zweiten.

Musste wegen was anderem eh in ne Werkstatt und hab das mal dem Meister gezeigt.

Die Stoßstange han ja einmal rum noch einen grauen Plastikaufsatz mittig. Der steht an einer Stelle ab und ist locker. Außerdem kann man die Stoßstange leicht zu einer Seite schieben. ( So 1 cm).

Und: Die Spaltmaße unten an der Heckklappe an der Unfallseite sind nun enger als auf der anderen Seite. So als wäre die Stoßstange enger an die Heckklappe geschoben worden. Man kann die Stoßstange aber soweit bewegen, dass die Maße wieder einigermaßen passen.

Kann da uter der Stoßstatnge was verbogen sein, oder so!

Sollte ich den Typ dann wohl nochmal kontaktieren. Seine Adresse, Nummer und Zeugen hab ich auch.

Wie würdet ihr nun vorgehen??

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Versicherung informieren, Gutachten erstellen lassen, entscheiden, ob repariert wird, ggf. reparieren lassen.

Gruß,

M.

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Hallo!

Versicherung informieren, Gutachten erstellen lassen, entscheiden, ob repariert wird, ggf. reparieren lassen.

Gruß,

M.

Nach mehreren Selbstversuchen :D : Direkt und ohne jegliche Verzögerung und eigene Aktivität zu einem Rechtsanwalt für Verkehrsrecht.

Gruß

Hagelschaden

am 11. Januar 2010 um 15:55

Zitat:

Original geschrieben von Hagelschaden

Nach mehreren Selbstversuchen :D : Direkt und ohne jegliche Verzögerung und eigene Aktivität zu einem Rechtsanwalt für Verkehrsrecht.

Gruß

Hagelschaden

Ganz genau! Auch wenn ich mich als Schuldiger bei einem Unfall jedesmal wg der Kosten eines Anwalts ärgere, als Geschädigter gibt's nur eins: Ab zum Anwalt. Sonst zahlst Du nur drauf.

Mir ist vor ein paar Jahren ein Hund reingelaufen. Zum Schluss hies es von der Versicherung, der Schaden wird nur zu 75% ersetzt, denn ich würde eine Mitschuld tragen. Das war definitiv mein letzter Selbstversuch, einer Versicherung die Anwaltskosten zu ersparen.

Fazit: Kein Stress, der Schaden voll ersetzt und keine weiteren Scherereien gibt's nur beim Fachanwalt für Verkehrsrecht! :)

am 11. Januar 2010 um 16:01

ich würd das auch nur über die versicherung machen!

mir is ende letzten jahres auch einer ganz leicht hinten an den elch gefahren und ein kleiner kratzer an der stoßstange ist entstanden, daraufhin daten ausgetauscht und zur nächsten volvowerkstatt

"schaden" begutachten lassen -->kostenvoranschalg erstellen lassen (565€ fürs lackieren der hinteren stoßstange:D) und dann über den kostenvoranschlag den schaden von der anderen versicherung regulieren lassen (ziehen dann nur die mwst ab wenn man den schaden nicht repariern lässt)

nun hab ich nen kleinen kratzerhinten bin dafür aber um 480€ reicher :D

Nachdem ich kürzlich erst einen Unfall mit Fremdverschulden hatte (seitlich beim Spurwechseln touchiert, Schauen/Blinken vorm Spurwechsel ist bekanntlich für Warmduscher :mad:) :

Grundsätzlich, auch wenn scheinbar "wenig" passiert ist, immer nen Unfallbericht aufnehmen und die Versicherungsdaten geben lassen (zumindest Versicherungsgesellschaft und Kennzeichen), und die Daten der eigenen und der gegnerischen Versicherung rasch melden.

Das "wenig" entpuppte sich nämlich letzlich als EUR 2.000 Reparatur :eek: ... der Unfallgegner begnügte sich vor Ort mit der Anmerkung, daß mit bißchen Zeug vom Baumarkt das gleich wieder in Ordnung ist, diese Ansicht habe ich aber (glücklicherweise) nicht geteilt und auf einer Unfallaufnahme beharrt :D

Hallo,

kann allen Vorrednern nur beipflichten !

Hab mich auch mal drauf (Kratzer, minimale Beule) eingelassen: "Das ist ja nicht viel, das zahle ich so...

Und dann kamen Volvo-Preise: Da wurde plötzlich behauptet, ich muß bei "sowas kleinem" ja nicht gleich den ganzen Wagen lackieren lassen !!

Richtig so mit der Unfallaufnahme.

-->Gutachten bzw. Kostenvoranschlag -> Versicherung = Hinterher bist Du zufriedener!

Gruß

Hai

Ich wiederhole mich ausdrücklich: Ich würde gar nichts machen, ich lasse alles den Anwalt machen.

Ich beauftrage weder einen Gutachter, noch kommuniziere ich mit der gegnerischen Versicherung.

Bei eindeutiger Schuldfrage werden doch meine Anwaltskosten auch von der Gegenseite bezahlt, warum sollte ich da irgendwas selber machen?

Gruß

Hagelschaden

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 17:22

Danke für die vielen Antworten.

ich bin grad zum Karosseriebetrieb meines Vertrauens gefahren.

Wagen auf die Bühne, helles Licht, 2 Meisteraugen und schon war klar: Da ist ein Schaden:

1. Ganz oben an der Stoßstange ( zwischen Stange und Kotflügel) sind Kratzer entstanden. Dort muss lackiert werden.

2. Klip der Kunsstoffblende/ oder komplettes Teil, welche auf der hinteren Stoßstange sitzt ( graues Hartplastik / unlackeirt) muss ersetzt werden, da dort ein Klip abgebrochen ist.

3. Stoßstange muss gerichtet werden.

Fotos wurden gemacht.

Kostenvoranschlag wird erstellt.

Der Mann ist mir übrigens ins parkende Auto gefahren. Er hätte ja auch abhauen können. Aber es gab 10 Zeugen die mich kennen und die ich kenne. Die Sstanden direkt daneben.

Naja:

Habe den netten, ehrlichen jungen Mann grad angerufen. Nur seine Frau war da.

Ich rufe ihn morgen nochmal an.

Er ist ein Anwohner und wohnt direkt neben meiner Arbeitsstelle. Hat sich ja ordentlicherweise freiwillig gemeldet und mich gesucht und sich durchgefragt, bis er mich fand.

Das fand ich ja schon mal nett.

Mal sehen, wie er sich morgen verhält am Tele. Hoffe, dass ich nicht gleich nen Anwalt nehmen muss. Wenn er das artig seiner Versicherung meldet.....!

Ich werde morgen mal meine LVM informieren....!

Oder????

PS: Was könnte sowas laut Kostenvoranschlag wohl kosten?????

200, 500 oder eher 800 Euro?

Das Problem ist nicht der Nachbar, die Versicherung ist Dein Gegner! Diese hat Anwälte und diesen stehst Du i.d.R. schwächer gegenüber.

Aber freies Land, nur zu :D

Gruß

Hagelschaden

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 17:46

Ja, ich versteh was Du meinst!

Mal sehen, was der morgige Tag sagt. Sobald einer aufmuckt,.....Anwalt! Hab eh ne Rechtschutzversicherung mit Verkehrsrecht für alle Fälle!

Mal abwarten!

am 11. Januar 2010 um 19:31

Ich halte es anders, bisher (noch) mit Erfolg. Ich melde den Unfall grundsätzlich meiner Versicherung, falls Gegenansprüche angemeldet werden. Soll es ja geben. Dann (wenn gegnerische Versicherung nicht bekannt): http://www.gdv-dl.de/anfrageformular-zur-gegn-vers.html und Ansprüche anmelden.

Zitat:

 

Fotos wurden gemacht.

Kostenvoranschlag wird erstellt..........

hallo,

die vorgehensweise ist so in ordnung.

der verursacher sollte den schaden seiner versicherung melden und du lässt dir am besten seine versicherungsdaten geben.

wenn du nen :) des vertrauens hast, übergib ihm die unterlagen und bestehe auf dein recht zur freien gutachterwahl. es ist ein haftpflichtschaden und dein fahrzeug wurde beschädigt. insofern hast du die längeren zügel (+zeugen).

der :) regelt dann alles mit der versicherung, repariert und du bekommst für die zeit nen ersatzwagen.

 

ich denke, nach all den angaben kann der weg zum anwalt vermieden werden.

 

 

gruss

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 22:14

werde berichten wenn es was Neues gibt!

Danke schon mal!

PS

Was kann sowas kosten?? Eher 400 oder eher 800 Euro?

Früher habe ich auch so gedacht/gehandelt, heute geht sowas zum Anwalt.

Wer keine Erfahrung in solchen Dingen hat, ist naturgemäß dem Gegner unterlegen.

Stolpersteine lauern z.B.

- Gutachten ja/nein? (Bagatellschaden=Schadensminderungspflicht=kein Gutachten)

- Mietwagen ja/nein ( zu geringe Fahrleistung=Schadensminderng=Taxi oder ÖPNV )

- Nutzungsausfall statt Mietwagen?

- Reparatur in freier Werkstatt oder Markenwerkstatt?

- Auslagenpauschale für Telefon/Porto etc.

- Abzug Neu für Alt

- Höhe Lohnkosten bei fiktiver Abrechnung

Es gilt in jedem Falle: Auch wenn man an dem Verkehrsunfall schuldlos ist, muss die gegnerische Versicherung auch die Anwalts­kosten bezahlen.

Insofern ist für mich der Gang zum Anwalt nichts Unangenehmes, Böses, welches man besser zu vermeiden sucht.

Vielmehr übergebe ich eine unschöne Sache in professionelle Hände, damit meine Ansprüche bestmöglich durchgesetzt werden - gleichzeitig spare ich mir Aufwand.

Für das Protokoll: Ich benötige üblicherweise selten einen Anwalt, als Hanseat mache ich auch heute noch Geschäfte per Handschlag, aber bei Versicherungen und Banken (nicht erst seit der sog. Finanzkrise) verstehe ich absolut und überhaupt keinen Spaß.

Gruß

Hagelschaden

 

 

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