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MirrorPilot Navi im Rückspiegel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 6. Februar 2009 um 15:44

Hallo,

 

kennt jemand dieses Teil:

 

www.mirrorpilot.com

 

Hierzu habe ich 2 Fragen:

 

1. Wie praktisch ist das?

2. Weiß jemand, ob es in einen Tig mit eingebauten Regensensor und Abblendspiegel eingebaut werden kann? Der Hersteller kann hierzu noch nichts sagen, meint aber, daß in diesem Fall die Werksspiegelaufhängung drin bleiben muß und der Kugelfuß evtl. mit Adapter an die Größe des entsprechenden Teils am MirrorPilot angepaßt werden muß. Knifflig würde es, wenn im VW-Spiegel selbst irgendeine Elektronik drin sei, auf die der Tig nicht verzichten kann.

 

Also: Weiß einer der Experten hier, ob ein Auswechseln des eingebauten Spiegels ohne größere Seiteneffekte möglich ist (möglichst auch rückbaubar).

 

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 6. Februar 2009 um 17:14

. . . es ist immer wieder hochinteressant festzustellen, mit welchen Produkten die "Sub-Zubehörindustrie" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen vermag.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dieses "Spielzeug" eher gefährlich als nützlich sein kann.

Der Bildschirm eines normalgroßen Navi ist schon klein genug.

- Klaus -

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Der serienmäßige Spiegel im Tiger hat ja Regensensor und automatische Abblendfunktion. Wenn der Originalspiegel durch den MirroPilot ersetzt wird müsste dieser ja eine wie immer geartete Abblendfunktion (mechanisch/elektrisch) haben - nur mir persönlich wäre die Darstellung in der Spiegelfläche einfach zu klein.

Was soll das Teil den kosten ??

 

-mike

am 6. Februar 2009 um 16:13

Hallo, sei mir nicht böse, wenn ich zu Deiner Frage nichts beisteuern kann, aber ich hätte bei dieser Navi-Lösung folgende Bedenken:

- Winzig kleines Display (wäre für mich kaum zu erkennen, vor allem in kniffligen Fahrsituationen)

- Den Blick nach oben zum Spiegel halte ich für gefährlicher, als bei anderen Navi-Lösungen.

- Ist der Preis im Vergleich zu einem vergleichbaren mobilen Navi günstiger?

- Es gibt auch für den Tiguan von vielen Anbietern sinnvolle Navi-Halter-Lösungen!

- Ein Mobiles kannst Du auch mal in einem anderen Fahrzeug einsetzen!

Das waren so meine Gedanken, als ich den Link anschaute!

Viele Grüße

am 6. Februar 2009 um 17:14

. . . es ist immer wieder hochinteressant festzustellen, mit welchen Produkten die "Sub-Zubehörindustrie" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen vermag.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dieses "Spielzeug" eher gefährlich als nützlich sein kann.

Der Bildschirm eines normalgroßen Navi ist schon klein genug.

- Klaus -

Themenstarteram 6. Februar 2009 um 18:19

Zu Euren Gedanken und Fragen:

 

1. Ist recht teuer: ca. 650 Straßenpreis für DACH, + 130 für Europa. + Einbau

2. Das Teil ist selbst abblendfähig (automatisch).

3. Die Displaygröße dürfte aufgrund des wesentlich geringeren Abstands zum Betrachter wohl einem 4 - 5 Zoll-Display auf der Armaturenkonsole entsprechen. Wäre für mich ausreichend. Von der Hersteller-Website gibt es einen Link auf einen Fernsehbericht, wo 2 Fahrleherer getestet haben. Die waren eigentlich zufrieden. www.vox.de/495_4868.php

4. Einziges Bedenken von denen: Wie ist der Displaykontrast bei starker Sonneneinstrahlung? Ich habe aber getönte Scheiben hinten, wäre insofern nicht bang. Ausserdem fahre ich im wesentlichen nach Ansage.

5. Mir wäre das sympatisch, weil ich eben kein Zusatzgedöns im Cockpit installieren müßte.

6. Fahrsicherheit: Aus meiner Sicht wesentlich höher als mit einem Display im Armaturenbrett oder in der Windschutzscheibe. In den Rückspiegel schaut man nun doch sehr oft sowieso und auch mit geringer Ablenkung. Besser gefällt mir da nur noch die Anzeige im Multifunktions-Display - ich möchte aber beim nächsten Tig kein Navi von VW mehr (das RNS 510 nervt mit ewigem Lüftergequietsche).

 

Ich habe im Motortalk 2 Benutzer angeschrieben, die haben sich positiv geäußert. Einer davon Cabrio-Fahrer = mit offenem Verdeck geht es gar nicht, wegen der Sonne (dann nur akustisch).

 

Vielleicht gibt es ja doch auch einen Tiguan-Fahrer, der da Ding verbaut hat.

 

Aber danke erstmal für Eure Meinungen.

Noch´n Punkt den man nicht aussen vor lassen sollte - was kostet ein Kartenupdate ?

War für mich auch einer der entscheidenden Punkte KEIN RNS 510 zu kaufen.

-mike

Zitat:

Original geschrieben von mw3103

Noch´n Punkt den man nicht aussen vor lassen sollte - was kostet ein Kartenupdate ?

War für mich auch einer der entscheidenden Punkte KEIN RNS 510 zu kaufen.

 

-mike

Halo mike!

 

Was kostet denn ein Kartenupdate für das RNS510? Vielleicht ginge ja auch eine kurzfristige Leihgabe vom :).

Kartenupdate für Westeuropa ~ 250 €uronen. Über eBay als Gebrauchtmaterial ~ 90-120€. Bei meinem Navigon 8110 waren im Preis von 335€ 2 Jahre Kartenupdate (8 Quartalsupdates) von Navteq mit drin. Eine Verlängerung des Abos um weitere 2 Jahre kostet Streetprice ~ 70-80 Euro.

am 7. Februar 2009 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von aphinity

 

. . . Vielleicht gibt es ja doch auch einen Tiguan-Fahrer, der das Ding verbaut hat.

Aber danke erstmal für Eure Meinungen.

-

. . . Vielen Dank für die Verlinkung zu den "Testfahrerstimmen aus VOX" :)

Die Sache ist zwar gut angedacht, aber ich habe hinsichtlich der Praktikabilität und Sicherheit doch massive Bedenken.

Meine Meinung dazu:

ad 1. - Preis - (Lediglich) eine akustische Wegführung für annähernd 900 Euro scheint mir zu teuer.

(Für das Geld könnte man sich ja fast die Ansagedame "live" mieten :p ).

ad 2. - Abblendbarkeit - wenn man schon so einen ("automatisch Abblendbaren") hat, könnte man das dann übrige Teil als "Kostendämpfungsfaktor" an einen Meistbietenden in der "Bucht versenken". Insofern o.k.

ad 3. - Displaygröße - Das ist meiner Ansicht nach der große Knackpunkt - anwendungs-, wie auch kostenbezogen. In den Interviews konnte man leicht heraushören, dass die "Stimme" des Geräts das vorrangige Orientierungsmittel bei den "Tests" gewesen zu sein scheint. ;) (siehe ad 1.)

Aber wie (auch) bei anderen sogenannten "repräsentativen Tests" ;) wären mir allein zwei Stimmen zu diesem Thema etwas mager (zumal sich eine subtile "Aussage-Beeinflussung" sehr schwer nachweisbar lassen würde ;) .

In jedem Fall würde ich mir - schon aufgrund der deklarierten leichten Austauschbarkeit/ Montierbarkeit ;) vorbehalten, diese Vorrichtung selbst einmal in näheren Augenschein zu nehmen.

Des Weiteren bin ich der grundsätzlichen Meinung, dass ein Rückspiegel zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs beabsichtigt ist - und . . . ich würde es auch bei dieser sinnvollen "Aufgabenteilung" belassen.

Die Nutzung der Spiegel ist ohnehin mit einer gewissen, technisch bedingten "Einengung des Blickfeldes" verbunden und wenn dann noch ein "Mäusekino (für kleine, Spitzmäuse bestenfalls :) zusätzlich" die Aufmerksamkeit beansprucht - :confused:. . . aber - am besten - testen!

Zum Vorteil der sogenannten Diebstahlsicherheit: Es dürfte eine Frage der Zeit sein, wenn entsprechende "Zeit-Genossen" gelernt haben werden, warum dieser Spiegel (weithin sichtbar wie jedes eingebaute Navi) diese speziellen Tasten an seiner Unterseite hat . . . und dann ist diese "Rück-Sehhilfe" wesentlich schneller demontiert als ein einbauter Kollege ohne "Rücksicht" ;) . Könnte auch bedeuten, dass du ohne Spiegel unterwegs sein könntest, falls dein Rear-view-Navi in Reparatur ist :) (und dein Händler kein BackUp parat hat.) ?

ad 4. - Wie sieht es denn aus, wenn du während der sonnenabstineten Zeit deine Runden drehts - könnte es da nicht sein, dass die Navi-Anzeige entweder - falls sie (selbst) nicht dimmbar ist - in direkter Nachbarschaft des Spiegelbildes zu stark blenden könnte (wenn nicht extra einstellbar?), besonders dann, wenn der Spiegel selbst abgeblendet hat? Auch hier: Bei einer Nachtfahrt testen.

Wie sieht es aus, wenn eine "nasengestützte Sonnenschutzvorrichtung" dein Gesicht ziert oder du dich zu den Brillenträgern zählen musst? Dann wird das Navi-bildchen noch (relativ) "viel kleiner" und die Stimme dir(wahrscheinlich) noch sympatischer :p . All das sollte bedacht werden, wenn man zu schnell zum Finanzier einer derartigen - wie gesagt nicht schlecht angedachten (aber m. E. nach schlecht umgesetzten Idee) wird.

ad. 5. - je suis content, ich kann das auch nicht haben :) Schon gar nicht in einem "T- Kommandostand" - Aber: Auch die erhöhte Anbringung dieses elektronischen Geräts unter dem Wagendach - vielleicht gar ohne Panodach-Entlüftung :rolleyes: - sehe ich nicht gerade als ideale Einbauposition an. Dort sammeln sich im Sommer - vor allem bei den allseits so beliebten "dunkelhäutigen" "T"s - Temperaturen, mit denen die Schaltkreise der Hardware eines solchen Teils nicht sooo "content" sein könnten. Da hofft man ohnehin, dass die Abblend- und Regensensor-Mimik nicht direkt nach der Garantiezeit ihren Geist aufgibt.

Auf jeden Fall würde ich mal den kommenden "Praxis-Testsommer" abwarten und wie beim Autokauf selbst, den "Ersten" (Gamma-Testern) den Vortritt lassen :D

ad. 6. - hier stimme ich nicht mit dir überein. (siehe ad 3.) Aber: Wenn das Diplay in größerer Abbildung und außerhalb und zusätzlich des normalen "Spiegelbildes" sozusagen im 16 : 9 - Format gestaltet wäre, wäre das ein Schritt in Richtung sicherer Funktionalität - aber dann wäre es von Langfingern noch besser erkennbar ;)

Ich persönlich würde dieses Geld eher für ein anderes "Spielzeug" ausgeben und hoffe, dir etwas bei deiner Entscheidung geholfen zu haben.

- übersichtliche Grüße -

- Klaus -

Die Wohl mit Abstand beste Lösung eines nachträglichen Navi-Einbau, ausser jetzt das RCD 510 oder RNS 510 gegen ein anderes zu ersetzen dürfte Wohl die von GPStar sein siehe hier - und das Ganze für 699,00 € incl. Navi, Halterung und Versand, da würde ich aber "sofort" von einer Spiegel-Lösung Abstand nehmen.

Gruß FerdiR

Zitat:

Original geschrieben von FerdiR

Die Wohl mit Abstand beste Lösung eines nachträglichen Navi-Einbau, ausser jetzt das RCD 510 oder RNS 510 gegen ein anderes zu ersetzen dürfte Wohl die von GPStar sein siehe hier - und das Ganze für 699,00 € incl. Navi, Halterung und Versand, da würde ich aber "sofort" von einer Spiegel-Lösung Abstand nehmen.

Gruß FerdiR

Gibts aber leider noch nicht für den Tiger :mad:

Gruß Andreas

am 7. Februar 2009 um 14:52

Zitat:

Original geschrieben von FerdiR

. . . , da würde ich aber "sofort" von einer Spiegel-Lösung Abstand nehmen.

Gruß FerdiR

-

Grundsätzlich: Zustimmung.

Diese Variante scheint schon weitaus besser zu sein, als das "Schrumpfnavi im Spiegel" - und als nachträglich Lösung viel besser als ein Shell-Atlas im Schoß :D

Ein - für meinen momentanen Wissensstand darüber - feststellbarer Malus wäre meiner Meinung nach, dass man sich zur Bedienung des "Berührungssensibelchen" noch weiter nach vorne aus den schützenden Gurten beugen müsste, als dies beim "Integralen" schon der Fall ist.

Sicherheitstechnisch nicht gerade optimal - Wenn's ausgerechnet dann krachen sollte, könnte dein lenkradinterner Blasebalg eher schädigend sein.

Weiterhin - Aus einbautechnischer Sicht ist die Position "auf dem (seitens seiner Einfärbung zwar optisch relativ reflexfrei, jedoch materialtechnisch recht wärme-absorbtionsfreudig gehaltenen" Dashboard" noch mehr der (direkten) Sonnenstrahlung ausgesetzt ;) - Im Fahrbetrieb und auch (sonnen-)parkenderweise.

Ich gehe bei dieser, meiner Einschätzung mal davon aus, dass der Einbauort dem des TOURAN ähnlich sein würde (VW-Baukasten-Gedanken ;) )?

Eine Silberreflexfolie - gar das ganze Armaturenbrett überspannend - brächte diesbezüglich "mildernde Umstände" und hilft auch bei der "Serie", Sonne zu reflektieren und potentielle Langfinger von ihrer (geplanten) Missetat abzuhalten.

Fazit: Ein (übrigens auch mit "interner Kühlung" versehenes) RNS xy in der Werksposition ist für mich immer noch die sauberste Lösung! Außerdem brauche ich die gummierte Ablage da oben :D . . . . für wichtige(re) Zwecke.

- nachträgliche (Einbau-) Grüße -

- Klaus -

Ob es nun besser gewesen wäre sich direkt ein Serien-Gerät wie das RNS 510 mitzubestellen steht nun mal nicht zur Diskusion, sondern eine brauchbare Lösung die nachträglich ein oder angebaut werden kann bzw. die vom Fragestelle genannte Spiegellösung. Nicht jeder der sich ein neues Fahrzeug zulegt braucht ständig ein Navi, wozu im übrigen auch ich gehöre. Das war mitunter auch der Grund dafür, dass ich mir das RCD 510 bestellt habe.

Wenn ich "Mal" auf das Navi angewiesen bin, dann stöpsel ich halt mein Medion GoPal 4410 an dass ich im übrigen fast an gleicher Stelle positioniere wie das Teil von GPStar, siehe beigefügtes Foto. Das es sich (so wie das GPStar) an dieser Position (wie vermutet) schlecht bedienen läßt bzw. die Bedienung eine Gefährdung darstellt kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil. Ausserdem brauche ich wärend der Fahrt das Gerät nicht bedienen da ich eine kabellose Lenkradfernbedienung habe, die ich aber meistens nicht brauche.

Bei dem ganzen Thema bezüglich Navi steht der Kostenfaktor immer im Vordergrund, das gleiche trifft auch auf das Navi von Zenec zu, alles viel zu teuer für jemanden der solch ein Teil nur ab und zu mal braucht... denn dann kann man sich wirklich ein originales von VW direkt mitbestellen. Das im übrigen von allen Fahrzeugherstellern als bestes Navi aller Werkseitig lieferbaren Navis getestet wurde.

Die vom Fragesteller genannten Kosten für die (in meinen Augen) nicht akzeptabele Spiegellösung finde ich um ein Vielfaches überzogen.

Gruß FerdiR

Themenstarteram 8. Februar 2009 um 11:16

Es gibt noch ein ähnliches Teil: www.testberichte.de/p/kraemer-automotive-tests/rc-4s-testbericht.html. Auf der Anbieter-Homepage ist es aber derzeit nicht zu finden, Anfrage läuft. In den USA gibt es ein anscheinend baugleiches Gerät als Azentec SmartMirror.

 

Noch zum MirrorPilot und Euren Anmerkungen:

 

1. Kartenupdate-Preis kenne ich nicht, wird aber wohl ähnlich sein, wie bei allen anderen Systemen, die auf Navteq basieren. Ist ja auch nix anderes als ein Windows-CE System mit Navteq-Software.

 

2. Ich würd's gerne mal testen - wenns einer im PLZ-Gebiet 36... eingebaut hat, bitte melden.

 

3. Mir erscheint (rein theoretisch) die Anzeige im Spiegel nicht gefährlich und auch nicht unsinnig. Ich würde das genauso praktisch sehen, wie die Anzeige im MuFu-Display (dieses hat natürlich wesentliche Vorteile bei der Ablesbarkeit auch unter Sonneneinstrahlung). Schade finde ich, dass es keine Einbau-Nachrüst-Navis gibt, die die Navi-Anweisungen an das Mufu-Display senden können. Da ist wohl VW vor...

Ich denke, dass es nur in Ausnahmesituationen zu Problemen der Ablesbarkeit beim MirrorPilot kommen würde. Dieser andere von Krämer hätte hier wohl Vorteile.

 

4. Der MP ist nicht mal eben austauschbar. Er muß von der Werkstatt eingebaut werden und ist dann fest verdrahtet. Gilt dann auch als festverbaut und mitversichert.

 

5. Die Displayhelligkeit sowie der Schwellwert für Tag/Nachtumschhaltung lassen sich beim MirrorPilot von 0 - 100 % einstellen (nachts zeigt das Display also eine dunklere Ansicht, die nicht blendet).

 

6. Das Teil soll Temperaturen von -20 bis 70 Grad aushalten. Da versage ich schon wesentlich früher...

 

7. Der GPStar ist auch interessant, danke für den Hinweis. Kostenmäßig sehe ich beide Lösungen ähnlich, auch der GPStar muß von der Werkstatt eingebaut werden und bedeutet einen Umbau der Konsole. Ob das dann rückbaubar ist, weiß ich nicht. Die Front des GPStar sieht nicht besonders hochwertig aus, aber das könnte man sicher überkleben. Blöd finde ich, daß der GPStar immer hochfährt, wenn man die Zündung einschaltet, selbst wenn man gar nicht navigieren will. Vorne im Fenster dürfte die Ablesbarkeit auch manchmal unter der Sonne leiden, aber das wäre sicher dank Lautsprechern auch nicht so das Problem.

 

8. Zum RNS 510 noch: Wenn es nicht nach 2-stündiger Fahrt ein pfeifendes Lüftergeräusch von sich geben würde, hätte ich es wieder mitbestellt. So habe ich auf das RCD 510 gewechselt (beide mit Dynaudio), und erhoffe mir dadurch auch noch einen besseren Klang (das RCD kommt nämlich von Blaupunkt, das RNS von VDO, denen Audio nach meinen Erfahrungen nicht so am Herzen liegt).

 

 

Meine Kritikpunkte bei der Navi-Spiegellösung sind... in erster Linie das zu kleine Display, ist halt nicht mein Ding. Des Weiteren, dass mir von der kompletten Spiegelfläche eingeschränkte Sichtfeld gegenüber einem normalen Spiegel. Aber wie gesagt... da sind wir halt wieder bei der Sache mit dem persönlichen Geschmack, der ist halt (zum Glück) verschieden.

Das mit dem automatischen aufklappen beim GPStar ist zwar vom Hersteller vorgesehen, kann aber auch anders beim Anschluß der Verkabelung angeschlossen werden. Letztendlich kommt man aber immer wieder zum Thema der Kosten zurück, der Preis für die Spiegellösung ist einfach zu hoch gegenüber allen anderen Lösungen.

Was das Kartenwerk angeht sollte sich jeder darüber im klaren sein, Navteq ist zwar der größte Kartenanbieter weltweit, auch mit dem aktuellsten Kartenmaterial. Das heißt aber noch lange nicht dass man über seinen Anbieter auch das aktuellste Navteq-Kartenmaterial beziehen kann. Leider haben alle Hersteller die Ihre Geräte mit Navteq-Kartenmaterial anbieten unterschiedliche Verträge was den Bezug des neuesten Materials angeht, wie Bspw. Medion.

Abschließend... die mit Abstand Beste und perfekteste Lösung (in meinen Augen) ist und bleibt das GPStar, sofern man es ständig im Fahrzeug belassen möchte und sich nicht (aus welchen Gründen auch immer) zu einem RNS 510 oder Zenec entscheiden will.

Gruß FerdiR

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