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Missachtung der Bestimmungen für Behindertenparkplätze.

Themenstarteram 12. März 2014 um 21:38

Obwohl es nicht gestattet ist, wird die Parkberechtigung von nicht Berechtigten, für eigene Zwecke benutzt (Einkäufe, Freizeit, u.s.w.) Wegen fehlender Kontrollmöglichkeiten fühlen sich diese sehr sicher. Was sagen die Motortalker dazu?

Beste Antwort im Thema
am 13. März 2014 um 6:43

Hallo Eisbein2359,

mit diesem Thread triffst du bei mir einen wunden Punkt, da ich selbst von dieser Situation betroffen bin. Ich bin Rollstuhl- und seit über 10 Jahren Autofahrer. Mich stören vor allem:

a) die fehlende Kontrolle, vor allem auf "Privatparkplätzen" wie in nahmhaften Einkaufszentren

b) die daraus resultierend teilweise fehlende "Strafverfolgung" (Ordnungswidrigkeitenanzeige)

c) die SEHR niedrigen Strafen (35 €) im europäischen Vergleich

d) die Ignoranz der Falschparker, wenn man Sie darauf anspricht und

e) die Ausreden, die man immer wieder hört

In einigen europäischen Städten gibt es deutlich sichtbare Zusatzschilder, wie "Wer hier parkt ist (geh-)behindert oder rücksichtslos". Andere riegeln bestimmte Plätze/Parkzonen mit Hilfe des EURO-Schlüsselsystems ab (z.B. im Wiener Zentrum).

Im ersten Schritt sollte der Bußgeldkatalog diesebzgl. überarbeitet und auf Euro-Niveau angehoben werden. Des Weiteren müsste es ein besseres Kontrollsystem geben und auch auf Kundenparkplätzen Ordnungshütern Rechte eingeräumt werden. Aber vor allem sollte Autofahrern mal erklärt werden, warum es diese Parkplätze gibt und das eine "Fremdbelegung" nicht die "feine Englische Art" ist.

Mir persönlich sage ich nur noch: Es gibt "Behinderungen" und "Behinderungen".

Ich hoffe, dass ich mit meinen Komentaren niemanden auf die Füße trete.

Gruß brennan

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Diese Egoisten fühlen sich zwar sicher aber wenn sie dann erwischt werden wird es teuer. Wie sagts sich so schön 99 mal gehts gut beim 100. mal wirste erwischt und dann geht das Gejammer los, wie ungerecht doch die Welt ist.

am 13. März 2014 um 6:43

Hallo Eisbein2359,

mit diesem Thread triffst du bei mir einen wunden Punkt, da ich selbst von dieser Situation betroffen bin. Ich bin Rollstuhl- und seit über 10 Jahren Autofahrer. Mich stören vor allem:

a) die fehlende Kontrolle, vor allem auf "Privatparkplätzen" wie in nahmhaften Einkaufszentren

b) die daraus resultierend teilweise fehlende "Strafverfolgung" (Ordnungswidrigkeitenanzeige)

c) die SEHR niedrigen Strafen (35 €) im europäischen Vergleich

d) die Ignoranz der Falschparker, wenn man Sie darauf anspricht und

e) die Ausreden, die man immer wieder hört

In einigen europäischen Städten gibt es deutlich sichtbare Zusatzschilder, wie "Wer hier parkt ist (geh-)behindert oder rücksichtslos". Andere riegeln bestimmte Plätze/Parkzonen mit Hilfe des EURO-Schlüsselsystems ab (z.B. im Wiener Zentrum).

Im ersten Schritt sollte der Bußgeldkatalog diesebzgl. überarbeitet und auf Euro-Niveau angehoben werden. Des Weiteren müsste es ein besseres Kontrollsystem geben und auch auf Kundenparkplätzen Ordnungshütern Rechte eingeräumt werden. Aber vor allem sollte Autofahrern mal erklärt werden, warum es diese Parkplätze gibt und das eine "Fremdbelegung" nicht die "feine Englische Art" ist.

Mir persönlich sage ich nur noch: Es gibt "Behinderungen" und "Behinderungen".

Ich hoffe, dass ich mit meinen Komentaren niemanden auf die Füße trete.

Gruß brennan

Es gibt aber auch Menschen die unbelehrbar sind. Weißt man sie auf ihr Fehlverhalten hin werden sie entweder frech oder flüchten sich in Ausreden. Wie z.B. Ich wollte doch nur mal ganz kurz an den Geldautomaten und Geld holen. Sie meinen Menschen mit Behinderungen haben weil sie ja nach ihrer Ansicht genug Zeit haben können ja warten.

Solche Ansichten sind einfach nur erbärmlich

am 13. März 2014 um 8:32

Wenn dich dein Gewissen nicht juckt und du nicht gerade arm bist, wird es dir in D aber auch leicht gemacht. Wen kümmern schon die 35€, selbst wenn du jeden Monat mal erwischt wirst? Die Parkgebühren in den Städten sind eh schon unverschämt hoch, da fällt doch das bisschen mehr kaum auf. Solange es keine Punkte oder härtere Sanktionen (zumindest im Wiederholungsfall) gibt, ist es halt vielen egal, wenn sie ab und an mal ein paar Euro für einen bequemen Parkplatz zahlen müssen.

Was Privatparkplätze (z.B. am Supermarkt) angeht, können deren Besitzer dort natürlich verfahren wie sie wollen. Aber die meisten werden ihre Kunden ungern vergraulen, indem sie einfach mal deren Fahrzeuge unrechtmäßig abschleppen lassen.

am 13. März 2014 um 9:34

Ich kenn das Problem schon seit über 25 Jahren. Es war ein Fehler der Polizei die Zuständigkeit für den ruhenden Verkehr zu nehmen. Die Ordnungsämter sind meist nur während der Dienstzeiten unterwegs. In kleineren Orten werden oft beide Augen zugedrückt, wenn überhaupt Parkplätze ausgewiesen werden. Das Problem ist, die Behindertenparkplätze müssen nicht nur als solche gekennzeichnet werden, Sie müssen auch dem öffentlichen Verkehr gewidmet sein. Ist das nicht der Fall ist der Strafzettel ungültig.

Ich habe mir Zettel ausgedruckt, die ich dann an den Autoscheiben der Falschparker hinterlasse. Ärgert sich dann der derjenige dann ist schon etwas erreicht. Hier mein Zettel:

Man müsste viel radikaler vorgehen: Dem Falschparker einfach die Luft herauslassen! Ich habe mich auch schon hinter den Falschparker gestellt, damit er nicht wegfahren kann, das ist aber bedenklich, weil einem das als Nötigung ausgelegt werden kann.

 

am 13. März 2014 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von Goldonkel

 

Man müsste viel radikaler vorgehen: Dem Falschparker einfach die Luft herauslassen! Ich habe mich auch schon hinter den Falschparker gestellt, damit er nicht wegfahren kann

Das ist leider wahr, anders kapiert es das liebe Vieh leider nicht.

Andere Variante : ich habe neulich einem weißen Transporter (nachdem ich den Fahrer samt Freundin aus dem Wagen GEHEN sah) der auf einem Rolli Supermarkt parkte, mit schwarzem Edding ein Rollizeichen und das Wort "Arschloch" draufgemalt.

Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder die Heulsusen mit: " Das arme Auto,das kann man doch nicht machen,etc. "

Ist mir egal, wenn ich euch erwische seid ihr fällig.

 

Zitat:

Original geschrieben von SLer

Zitat:

Original geschrieben von Goldonkel

 

Man müsste viel radikaler vorgehen: Dem Falschparker einfach die Luft herauslassen! Ich habe mich auch schon hinter den Falschparker gestellt, damit er nicht wegfahren kann

Das ist leider wahr, anders kapiert es das liebe Vieh leider nicht.

Andere Variante : ich habe neulich einem weißen Transporter (nachdem ich den Fahrer samt Freundin aus dem Wagen GEHEN sah) der auf einem Rolli Supermarkt parkte, mit schwarzem Edding ein Rollizeichen und das Wort "Arschloch" draufgemalt.

Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder die Heulsusen mit: " Das arme Auto,das kann man doch nicht machen,etc. "

Ist mir egal, wenn ich euch erwische seid ihr fällig.

Auch wenn es scher fällt. "Luft herauslassen" oder künsterische Bemalung ohne Zustimmung des Eigentümers ist Sachbeschädigung.

Einparken ohne jemand anderen zu behindern hatte ich sogar mal gemacht mit Zustimmung des OA.

am 13. März 2014 um 14:40

Aber das sind doch nur Gesetze, mir geht es eher um das menschliche.

Wenn ich jemanden aus dem Auto aussteigen sehe der Kein Ausweis ausliegen hat... denn frag ich dann sehr freundlich..

Seit wann haben Gesitigbehinderte einen Führerschein? wenn sie dann fragen wieso ich sie das frage...na ja, eine Körperlich Behinderung haben sie ja nicht wie man sieht... aber eine Behinderung MÜSSEN sie ja haben...weil sie ja auf dem Parkplatz für Behinderte stehen... meist wird dann sofort weg gefahren...;-)

Anzeigen bringt nichts, habe ich schon gemacht... hatte dann eine gegenanzeige bekommen wegen Beleidigung... wobei ich niemand gesehen hatte, denn ich hätte beleidigen können.....Auto stand schon auf dem Parkplatz...und die Dame die mich angezeigt hatte sogar eine Freundin als Zeugin die es bezeugen konnte, dass ich sie beleidigt hätte......wobei beide mich nicht beschreiben konnte.........

Polizei rufen bringt auch nichts...kommentar der Polizei am Telefon..sind wir nicht zuständig, ich solle doch das Ordnungsamt anrufen...Ordnungsamt anrufen bringt auch nichts...Kollegen sind unterwegs...wenn sie glück haben kommt vielleicht jemand vorbei... und wenn sie mal kommen, bekommt man die tolle antwort...abschleppen lassen wir nicht, gibt nur Ärger...und dann durfte ich fahren und wo anders ein Parkplatz suchen...

am 13. März 2014 um 22:03

Zitat:

Original geschrieben von rolliman

Wenn ich jemanden aus dem Auto aussteigen sehe der Kein Ausweis ausliegen hat... denn frag ich dann sehr freundlich..

Seit wann haben Gesitigbehinderte einen Führerschein? wenn sie dann fragen wieso ich sie das frage...na ja, eine Körperlich Behinderung haben sie ja nicht wie man sieht... aber eine Behinderung MÜSSEN sie ja haben...weil sie ja auf dem Parkplatz für Behinderte stehen... meist wird dann sofort weg gefahren...;-)

Da ich mir nicht anmaßen möchte, jede körperliche Behinderung durch bloßes Hinsehen zu erkennen, weise ich in solchen Fällen den Fahrer zunächst freundlich darauf hin, dass er vergessen hat seinen Ausweis rauszulegen. Zwar ist es bisher noch nie passiert, dass der Angesprochene sich bedankt und das Dokument promt hinter der Windschutzscheibe platziert, aber die meisten entschuldigen sich dann ebenso höflich für das "Versehen" und stellen ihren Wagen woanders ab. Frech werde ich erst, wenn der andere es drauf anlegt. Mein Motto: Seid (erst mal) nett zueinander! :)

Seit doch nett zueinander.

Nur das klappt nicht immer. einem Bekannten (Rollstuhlfahrer) aus Mainz ist folgendes passiert, er hat einen Parkplatz vor dem Haus. Als er nach Hause kommt, parkt eine junge Frau frech vor ihm auf seinem Platz ein. Der Hinweis auf den Parkausweis, wurde mit einem Stinkefinger und Beleidigungen beantwortet. Er rief die Polizei, die den Abschlepper. Als er Abends ins Auto steigt, sind alle vier Reifen zerstochen, er will gerade reinfahren will bekommt der einen Schlag ins Gesicht , er erkennt das Mädchen und eine Mann, der ihn massiv bedroht. Ein Nachbar holt die Polizei, die die beiden festnimmt. Das Ende vom Lied 500€ Geldstrafe für die beiden, wegen Tat unter Alkoholeinfluß. Seit dem Urteil, immer wieder Macken im Auto oder zerschlagene Scheiben. Wer es ist braucht man nicht Fragen, trotz Zeugen heißt es " die Beweismittel reichten nicht aus.

Ich macht ihm den Vorschlag, ein paar Freunde aus dem Milieu ihm als Schutz zur Seite zu stellen, er meint aber, was bringt das, danach habe ich noch mehr Probleme.

Die Gesellschaft achtet Behinderte überhaupt nicht, alte und kranke, sind in unserer Gesellschaft der Fußabtreter, die paar Ausnahmen, kann man an einer Hand abzählen, die Politik redet, tut aber nichts. Es werden immer die armen der Gesellschaft belastet, an die, die das Kaptial haben, geht keiner ran

Ich selbst bin 70% nach langer Krebserkrankung, mein Ausweis ist unbefristet. Jetzt sind die Knochen kaputt. (Hüfte und Knie) Ich wollte das einfache "G" beantragen, mein Anwalt riet mir ab, die würden mich dann neu bewerten und der Schuß, kann nach hinten losgehen, also Finger weg.

Ich schlucke pro Tag 3-4 Targin und andere Medikamente und das seit mehr als zwei Jahren, zwei Anträge auf Chronisch, wurden abgelehnt:mad:

So jetzt wisst ihr, wie ich das mit Fußabtreter meine.:confused:

am 14. März 2014 um 16:00

Auch ich bin auf den Rollstuhl angewiesen, versuche ich ein paar Schritte, liege ich dekorativ auf der Nase. Reicht aber nur für "G" Da las ich dieser Tage, dass eine Frau, die sich nur EINBILDET nicht gehen zu können, gerichtlich durchgesetzt hat "G" zu bekommen. Man kann da nur staunen. Als ich das"aG" beantragte, sagte mir mein Anwalt geringe Chancen voraus, WEIL die Städte nicht noch mehr Parkplätze für Behinderte euinrichten wollen, das nähme überhand.

Ist Euch übrigens mal aufgefallen, dass besoders die Fahrer von Protzkarren diese auf Behinderten Parkplätzen abstellen? Gegen die kommt man nicht an, es sind die mit eingebauter Vorfahrt.

Jemand schrieb mal, man solle Zettel drucken, mit der Aufschrift: " Du hat schon meinen Parkplatz, möchtest Du nun auch meine Krankheit haben?" Gute Idee, oder?

am 14. März 2014 um 16:09

Ok, ich habe einen Schwerbehindertenausweis mit GdB 50 und fahre nebenbei Menschen mit Handikap. Nebenbei weil bereits Rentener, aber nicht wegen der Schwerbehinderung. So.

Hier bei uns, quasi vor der Türe, gibt es eine Supermarkt (NORMA) und eine KIK Filiale mit entsprechend großem Parkplatz und 4 Plätzen für Menschen mit Handikap. Morgens gehe ich in der Bäckereifiliale meine Brötchen holen.

Auf dem Weg zum Laden sehe ich einen Kleinwagen, der sich auf den Behindertenparplatz stellt. Direkt VOR dem Eingang von NORMA waren einige NORMALE Parkplätze leer! Die Fahrerin steigt aus und läuft OHNE Sichtbare Behinderung zum NORMA-Eingang. Mir schwillt der Kamm und ich fragte sie mit welcher Begründung sie auf dem markierten Platz stände. Sie wäre Behindert und dürfte dort stehen. Ich zweifelte ihre Aussage an und sie verwies mich auf ihren Ausweis, den sie mir auch zeigen könnte, ok. Oder auch nicht, denn ein blauer Ausweis lag tatsächlich auf dem Armaturenbrett. Nun wusste ich, dass definitiv ein Foto auf dme Ausweis sein müsste und deutlich (!) das Berechtigungszeichen zu sehen sein müsste. War es nicht.

Dann rief ich bei der Behörde an, die für diese Ausweise zuständig ist. Der Sachbearbeiter sagte mir, das seid einiger Zeit JEDER Neue Ausweise ein Foto haben müsste. Das blöde ist, das Foto ist auf der Rückseite. Somit habe ich keine Chance die Berechtigung zu prüfen und auch keine Handhabe ausser mich aufzuregen.

Ist das wirklich so schwer, auch wenn man auf den berechtigeten Plätzen parken darf, einen leeren Parkplatz zu nutzen, wenn man nicht im Rolli sitzt oder sonst schlecht laufen könnte???

Wieso wundern sich dann die Leute mit Ausweis, wenn sie offensichtich OHNE sichtbare Behinderung die Plätze nutzen und sich "normale" Menschen darüber aufregen?

Ja, ich bin für die Geschichte abgewatscht worden, weil es auch Menschen mit Handikap gibt, die durchaus "normal" laufen können und trotzdem das Recht haben dort zu parken.

Nur, wenn man, wie ich, Menschen mit Behinderung fährt ... Da gibt es diejenigen die Schwerstbehindert im Rolli sitzen, da gibt es die "normalen" Menschen mit Handikap im Rolli und es gibt die Läufer, die sich auf ihren Beinen bewegen können. Wenn man mit DEN Menschen zu tun hat, weiss man was ein Handikap ist. Jedenfalls nicht das, was sich manche herausnehmen mit der Begründung sie hätten ja einen Ausweis.

Ein Rezept habe ich allerdings gegen die Falschparker auch nicht. Und nächste Woche kann ich vielleicht wieder erleben, das jemand auf einem gekennzeichneten Parkplatz steht und ich die beiden Fahrgäste nicht ausladen kann. Dann stelle ich mich in die 2. Reihe und halte eben den Verkehr auf ...

Manchen Zeitgenossen möchte ich mal eine Woche (MINDESTENS) im Rolli verpassen um denen begreiflich zu machen warum sie NICHT auf den gekennzeichneten Plätzen stehen sollten.

am 14. März 2014 um 16:10

Warum wird hier wieder ein neuer Fred zu diesem Thema eröffnet ?

http://www.motor-talk.de/.../...ondern-notwendigkeit-t2560881.html?...

@Eisbein2359 sollte doch auch einmal erklären, woher er seine Erkenntnisse hat, dass

„die Parkberechtigung von nicht Berechtigten, für eigene Zwecke benutzt wird“ ?

Woran erkennst Du Nichtberechtigte? Daran, dass sie keinen Rolli benutzen? Wenn ja, ist das wohl ein mehr als schlechter Witz!

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