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mit 40% Benzin statt Diesel gefahren und nichts gemerkt
In unserer Firma wurden gestern von einer Mitarbeiterin 22 Liter Normalbenzin in den 52 Liter-Tank eines Astra H, 1,7 l CDTI BJ 2008 getankt (kein Zweifel, Videoaufnahme der Tanke liegt vor, ebenso der Tankbeleg) gefüllt, also 30 Liter Diesel plus 22 Liter Normalbenzin, und dann fuhr die gute Dame 450 km vor allem BAB und Bundesstraße, ohne, so sagt sie, auch nur das Geringste am Fahrzeug / Motor bemerkt zu haben.
Die Sache fiel nur auf, weil die Tankkarte die Buchung verweigerte (ist eben auf Diesel programmiert) und der Betrag am heutigen Tag bar bezahlt werden musste
Das Fahrzeug wurde heute von unserer Firma zu Opel geschleppt und wird jetzt auf Schäden untersucht. Also gefahren ist der Wagen sicher über 450 km (Fahrtenbuchaufzeichnung). Die Frage ist nur WIE?
Wir stellen uns jetzt nur die Frage, ob der Motor in einem solchen Fall nicht irgendwelche Signale gibt, dass ihm unwohl ist... Klingeln, Leistungsverlust, unrunder Lauf oder Absterben im Leerlauf, Fehl-Anzeige im Display oder was auch immer.
Hat irgendjemand persönliche Erfahrungen mit so einer Situation? Kann es sein, dass der Motor ohne Mucken einfach läuft, obwohl er über 40% Benzin im Tank hat?
Beste Antwort im Thema
@rodeoerm
was sollen solche anspielungen ...
"Ich weiß schon Omidoc Reibungsverluste bekommst du eher weniger mit, also mach dir keinen Kopf, sondern erklär dem TE warum bei 40%iger Falschbetankung der CR keinen Schaden genommen hat, du kommst ja vom Fach, deine Worte, oder ? "
es geht hier im einen cr-motor und nicht um einen motor mit einer verteilereinspritzpumpe ... also ist hier ein beitrag von einer falschbetankung bei einem motor mit vp44 nicht wirklich hilfreich ... und eine frage nach einem pd-motor auch nicht relevant.
eine vp44 ist keineswegs eine uralt dieseleinspritzpumpe ...
weisst du eigentlich wieviele unterschiedliche hochdruckpumpen es für cr-motoren gibt und wie sie funktionieren ... und aus welchen materialien sie gefertigt werden ?
es gibt mehr als genug fehlbetankungen bei denen die hochdruckpumpen und zum teil auch die motoren geschädigt wurden.
wenn du provozieren willst, solltest du es an einem anderen platz versuchen ... schade ich hätte mehr niveau erwartet
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17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mooshuf
In unserer Firma wurden gestern von einer Mitarbeiterin 22 Liter Normalbenzin in den 52 Liter-Tank eines Astra H, 1,7 l CDTI BJ 2008 getankt (kein Zweifel, Videoaufnahme der Tanke liegt vor, ebenso der Tankbeleg) gefüllt, also 30 Liter Diesel plus 22 Liter Normalbenzin, und dann fuhr die gute Dame 450 km vor allem BAB und Bundesstraße, ohne, so sagt sie, auch nur das Geringste am Fahrzeug / Motor bemerkt zu haben.
Das Fahrzeug wurde heute von unserer Firma zu Opel geschleppt und wird jetzt auf Schäden untersucht.
Also gefahren ist der Wagen sicher über 450 km (Fahrtenbuchaufzeichnung).
Die Frage ist nur WIE?
Ich weiß es nicht genau ob das nicht ein zugekaufter Motor von einer Fiat-Tochter ist.
Diese Diesel sind doch für Robustheit bekannt.
GM und Fiat hatten doch mal was gegenseitiges laufen.
Kann mir auch vorstellen, das 2 Takt-Öl zugekippt wurde.
Oder einfach, System wurde optimal gereinigt,
die Einspritzpumpe hat das Normalbenzin überlebt und der Motor hat das verdaut.
Super + wäre kritischer gewesen, kann ich mich irgendwie erinnern.
Wenn es meiner wäre würde ich beim Nachtanken für die nächsten 1000kM
immer einen halben Liter 2 Takt Öl zugeben.
Damit sich die Oberflächen in der Einspritzpumpe einglätten.
Gruß
Das ist möglich, aber nicht wirklich ohne Schäden.
Die HD-Pumpe wird vermutlich schon ein Ding weg haben, aber noch nicht fertig sein.
Eigentlich mischt sich Diesel und Benzin wie Milch und Kaffee.
Aber es wird sich vermutlich auf Grund der unterschiedlichen Dichten eine sich von unten nach oben kontinuierlich verändernde Diesel bis Benzin Mischung einstellen.
Hatte beruflich auch schon den einen oder anderen der eine erhebliche Strecke fuhr, ehe er gar nicht mehr wollte.
Nach dem Absaugen und wieder auffüllen mit frischem Diesel waren die immer wieder fitt, nur fragt es sich wie sich das im Laufe der Zeit äußert.
Ich wage einfach mal zu bezweifeln ob die Pumpe die nächsten 100.000km durchhält.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Das ist möglich, aber nicht wirklich ohne Schäden.
Ich wage einfach mal zu bezweifeln ob die Pumpe die nächsten 100.000km durchhält.
Denke, das beim Beschleunigen und beim Bremsen das gut durch gemischt wurde.
Je geringer das Niveau im Tank auf den 450km wurde, um so intensiver wurd`s durchgemischt.
Glaube auch nicht, daß das ohne Folgeschäden bleibt,
deshalb hatte ich ja geschrieben, wenns meiner wäre, würde ich für die nächsten 1000kM
beim Tanken, dem Dieselkraftstoff immer einen halben Liter mineralisches 2Takt-Öl zugeben.
Dann wird die Einspritzpumpe besser geschmiert glättet sich so etwas besser ein.
Gruß
was soll sich denn in der hochdruckpumpe wieder glätten ... das ist käse.
wenn sie späne produziert dann macht sie es bis zum exitus, da hilft auch kein öl mehr.
ob der kraftstoff nun normal, super, super plus oder was ähnliches war, hat absolut keinen einfluss auf den schaden. benzin verursacht eine nicht unerhebliche mangelschmierung ...
der 1.7l motor ist von isuzu ...
der kraftstoff wurde auch nicht durch beschleunigen und bremsen gemischt ... gemischt wird durch die kraftstoff (hochdruck)pumpe
am besten lässt man bei einem solchen schaden die pumpe ausbauen und zerlegen lassen, dann kann man den umfang des schadens erkennen ... und folgeschäden an injektoren ausschliessen / erahnen.
Nachtrag:
Die heutige Überprüfung des Wagens in der Fachwerkstatt (Opel-Leasing-Fahrzeug) ergab KEINERLEI Anzeichen für einen entstandenen Schaden (keine Metallspäne oder sonstigen Abnutzungs- oder Verschleißerscheinungen an den normalerweise betroffenen Bauteilen!) und ich denke mal, dass die Opelaner bei eigenen Leasingwagen recht genau hinschauen...
Wenn man an anderen Stellen hier in den Foren lesen darf, wie bei Fehltankungen von nur wenigen Litern Benzin statt Diesel die nackte Angst ausbricht und angefragte Werkstätten den halben Motor zerlegen, dann frage ich mich als technischer Laie, ob dort ein ausgeprägtes Wissensvakuum beim Personal mit teuren und unnötigen Arbeiten kaschiert wird oder ob vorhandene Ängste der Kunden schamlos zur Abzocke ausgenutzt werden.
Jedenfalls war diesem auf dem Stand der Technik befindlichen Opel-Triebwerk nach diesem ausgedehnten Benzinerritt nichts davon anzumerken. Respekt Opel!
Hallo mooshuf,
hab damals meinen Vectra B - 2.0 DTI, abgelenkt von 2 langbeinigen, kurzberockten Grazien,
mit ca. 14 Liter Super befüllt, dann nen 1/2 Liter Motoröl dazu und den Tank mit Diesel
aufgefüllt .
Mit mulmigen Gefühl bin ich dann noch 60 Kilometer gefahren, alles völlig normal .
Da ich bei meiner Schwiegermutter besser an einen Dieselersatzstoff (so das kein Nachbar
was sehen kann) komme, habe ich da die (ordnungsgemäß versteuerte) Mischung aus meinem
Tank entsorgt (und sie anschließend ihr Haus damit beheizt) .
Danach nur noch reinen "Diesel oder vergleichbares" (wie gesagt vorherige Tankfüllung war
ordnungsgemäß versteuert und nicht verfahren, sondern anschließend verheizt) ohne
schlechtes Gewissen aus Mutti's 2ten Tank in mein Auto gefüllt, fertig .
Der Wagen hatte gut 100tsd. gelaufen, und ich hab ihn zig Jahre später mit 360tsd. verkauft,
und der Motor hat nie Probleme gemacht !!!
Möchte mal wissen wie so'n VAG Pumpe/Düse Teil das verkraftet hätte ?
Ich gebe aber zu, daß die Aktion mit dem Restbenzin in Mutti's Tank u.U. etwas
leichtfertig war, sie hat seitdem aber schon so bummelige 35tsd. Liter verheizt,
das Benzin ist also schon längst Geschichte .
PS.: Sollte jemand vermuten ich habe mich bei dieser Aktion nicht an Recht und Gesetz
gehalten, so liegt das evtl. im Bereich des Möglichen, aber erstens hab ich zur Not
noch ne eigene Rechtsauffassung mit persönlichem Copyright die zwar nicht so
umfangreich wie die des Gesetzgebers, dafür aber wesentlich besser auf meine
persönlichen Anforderungen abgestimmt ist, und im übrigen ist die Geschichte
eh verjährt .
Mit freundlichem Gruß, Manfred
ein pumpe-düse dieselmotor hat mit einer falschbetankung weitaus weniger probleme wie ein cr-dieselmotor.
der vergleich mit einem vectra 2.0 dti ist hier unangebracht, bei einem cr-dieselmotor ist die einspritzanlage nicht mit einer verteilereinspritzung zu vergleichen ... man sollte äpfel nicht mit birnen vergleichen !
Hattest du den Eindruck ich hab was verglichen, habe lediglich
über meine Falschtankerfahrung berichtet und meine positiven
Opel-Uralt-Diesel Erfahrungen zum Ausdruck gebracht, sonst
nichts .
Freue mich aber über jede Wissenserweiterung die mir nicht
oberlehrerhaft beigebracht wird, alles andere nehme ich
auch zur Kenntnis, aber für mich stellt sich da die Frage
nach den Reibungsverlusten .
Ich weiß schon Omidoc Reibungsverluste bekommst du eher
weniger mit, also mach dir keinen Kopf, sondern erklär dem TE
warum bei 40%iger Falschbetankung der CR keinen Schaden
genommen hat, du kommst ja vom Fach, deine Worte, oder ?
Mit freundlichem Gruß, Manfred
@rodeoerm
was sollen solche anspielungen ...
"Ich weiß schon Omidoc Reibungsverluste bekommst du eher weniger mit, also mach dir keinen Kopf, sondern erklär dem TE warum bei 40%iger Falschbetankung der CR keinen Schaden genommen hat, du kommst ja vom Fach, deine Worte, oder ? "
es geht hier im einen cr-motor und nicht um einen motor mit einer verteilereinspritzpumpe ... also ist hier ein beitrag von einer falschbetankung bei einem motor mit vp44 nicht wirklich hilfreich ... und eine frage nach einem pd-motor auch nicht relevant.
eine vp44 ist keineswegs eine uralt dieseleinspritzpumpe ...
weisst du eigentlich wieviele unterschiedliche hochdruckpumpen es für cr-motoren gibt und wie sie funktionieren ... und aus welchen materialien sie gefertigt werden ?
es gibt mehr als genug fehlbetankungen bei denen die hochdruckpumpen und zum teil auch die motoren geschädigt wurden.
wenn du provozieren willst, solltest du es an einem anderen platz versuchen ... schade ich hätte mehr niveau erwartet
Zitat:
Original geschrieben von rodeoerm
Hallo mooshuf,
hab damals meinen Vectra B - 2.0 DTI, abgelenkt von 2 langbeinigen, kurzberockten Grazien,
mit ca. 14 Liter Super befüllt, dann nen 1/2 Liter Motoröl dazu und den Tank mit Diesel
aufgefüllt .
Mit freundlichem Gruß, Manfred
Motoröl ist schlecht, zu viel Additive.
Mehrbereichsöle sind noch schlechter,
die VI-V können an der Düsenmündung verkoken, das Strahlbild beeinflussen.
2 Takt Öl ist besser geeignet.
Würde mir das wie rodeoerm passieren,
hätte ich ich auf der Stelle einen 5Liter Kraftstoffkanister gekauft,
2 Liter 2 Takt Öl rein, 2 Liter Diesel drauf, gut durchgeschüttelt einfüllen.
Dann erst den Tank mit Diesel aufgetankt.
Jedoch kann auch das, für manche Pumpenkonstruktion nicht der Retter sein.
Gruß
@ omidoc,
hast Recht tut mir leid und ich entschuldige mich, erkenne dein
Fachwissen an und hoffe du kannst mir meinen gestrigen
schlechten Tag verzeihen .
3-4 mal im Jahr kommt's über mich, aber sonst geht's !
@ Laurin,
wäre ich 1999 schon im Forum gewesen hätte ich auch
Zweitaktöl genommen .
Mit freundlichem Gruß, Manfred
Wir hatten genau so ein Fall in der "Firma"
Ein Mitarbeiter hat genau so im Dussel um die 14 Liter Super ins Z19DT gefüllt, und das ist genau so erst bei der Überprüfung und Einbuchtung von Tankbelegen aufgefallen.
Schäden sind keine bekannt, auch der Wagen war beim FOH zur Untersuchung, keine Ergebnisse.
Zitat:
Original geschrieben von mooshuf
Jedenfalls war diesem auf dem Stand der Technik befindlichen Opel-Triebwerk nach diesem ausgedehnten Benzinerritt nichts davon anzumerken. Respekt Opel!
Auch von mir Respekt an Opel!!
Aber wehe, man macht sowas bei einem Mercedes -> http://www.motor-talk.de/.../...t-benzin-diesel-cdi-motor-t197939.html (geht erst ab dem 6. Beitrag los)
OMG, Daimlerpumpen scheinen echt zu verrecken wie blöd mit bisschen Benzin.