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Mit Aktivem Park-Assistent gegen Pfleiler gefahren
Ich bin heute in der Tiefgarage mittels Parkassistenten eingeparkt und der GLE ist tatsächlich an einen Betonpfeiler gefahren!
Die Parktronic hat kurz aufgepiepst, der GLE hat leicht gebremst und dann ist er auch schon aufgelaufen. Es war nicht eine Ecke, die hängen blieb, sondern die Stoßstange ist ziemlich frontal und direkt neben dem Parksensor eingeschlagen.
In der Vergangenheit hatte ich das Auto schon zahlreiche Male selbständig lenken und bremsen lassen. Dies hat es auch immer gut, wenn auch sehr knapp erledigt. Ich dachte es sei Präzission, in Wahrheit war es wohl Glück 
Das ist sehr enttäuschend und ein absolutes Ausschlusskriterium für dieses Feature. Warum sollte ich es ordern, wenn ich mich nicht 100% darauf verlassen kann und dann genausoviel Arbeit habe als würde ich manuell einparken?
Beste Antwort im Thema
Warum? Sehe ich völlig anders.
Dass diese Assistenten nur Hilfsmittel sein sollen, sollte sich doch inzwischen rumgesprochen haben. Wer nicht selbst mit denkt und lenkt, ist halt selbst schuld...
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44 Antworten
Warum? Sehe ich völlig anders.
Dass diese Assistenten nur Hilfsmittel sein sollen, sollte sich doch inzwischen rumgesprochen haben. Wer nicht selbst mit denkt und lenkt, ist halt selbst schuld...
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 21. September 2016 um 14:43:23 Uhr:
Wer nicht selbst mit denkt und lenkt, ist halt selbst schuld...
Mitdenken ja, aber lenken soll ja der Assistent. 
Tja, was soll man sagen? Das kommt davon, wenn man zu viel der Technik vertraut? Das MB Assistenten verbaut, die zu verkratzten Stoßfängern führen und so den Werkstätten Aufträge zuschanzt?
Beides wohl eher unrealistisch, sondern wohl eher ein Technikfehler oder ein defekter Assistent...oder ein defekter Sensor.
Soweit ich weiß, lenkt der Parkassi selbst und piept, wenn man bremsen muss.
In der Regel muss man dann vorwärts fahren, d.h. den Gang einlegen, bis es piept und dann wieder rückwärts und schon steht der Wagen richtig.
Ganz autonom ist er noch nicht, leider oder wie?
Selbst ausprobiert an einer 90° Parklücke.
@redparrot: Der aktive Parkassistent lenkt und bremst (theoretisch) selbst.
Gas geben und zwischen vor- und rückwärts umschalten muss man noch selbst.
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 21. September 2016 um 14:43:23 Uhr:
.. nicht selbst mit denkt und lenkt, ist halt selbst schuld...
Dann haben sie nicht verstanden, dass der Assistent selbst lenkt.
Wenn man mitlenkt funktioniert der Assistent nicht.
Also wenn ich keine Ahnung habe...
Zitat:
@matze0902 schrieb am 4. Oktober 2016 um 14:31:05 Uhr:
Dann haben sie nicht verstanden, dass der Assistent selbst lenkt.
Wenn man mitlenkt funktioniert der Assistent nicht.
Also wenn ich keine Ahnung habe...
Ich habe durchaus verstanden, dass man seinen Kopf dennoch am Steuer nutzen sollte. Das sind technische HILFSMITTEL!
Nicht auszumalen, wenn da jetzt ein Mensch gestanden hätte.
Also, wenn ich keine Ahnung habe, bleibe ich lieber zuhause...
Man kann das sicher etwas freundlicher formulieren, aber im Grunde stimmt das natürlich schon. Alle Assistenzsysteme sind eine Unterstützung und haben ihre physischen Grenzen. Gerade in Tiefgarage bei glatten Böden kann es bei starkem Lenkradeinschlag beim losfahren zu einem kleinen Versatz kommen, so dass das Fahrzeug den vorgesehenen Radius verlässt, was zur Folge hat, dass es etwas knapp werden kann Genauso kann es beim losfahren passieren, dass bei stärkerem Beschleunigen, der Lenkradeinschlag durch die Reibung der Reifen kurz verändert wird. Das genügt um die vorgesehene Lenkbahn zu verändern. Wenn man etwas sensibel dafür ist und nicht allem blind vertraut, spürt man das aber eigentlich. Bei etwa 100 Parkvorgängen, passiert mir das 1-2 mal und dann schaue ich eben etwas genauer obs reicht. Ansonsten ist ja auch klar, dass die Parktronic oftmals verzögert reagiert. Je nach Stand des Systems wird ja auch keine Bremsung ausgelöst, so dass es eben zum Anstoss kommt wenn der Fahrer nicht rechtzeitig selbst bremst. Fazit: Augen auf beim selbstständigen Parkvorgang, denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Wie schaut man bitte "ob es reicht" wenn der Parkassisten mit so einer Geschwindigkeit und so knappen Abständen einparkt mit denen kein Mensch einparken würde?
Die schlauen Ratschläge lassen mich vermuten, dass so mancher der hier schreibt, das System noch nie genutzt hat.
Entwerder man kann dem System vertrauen oder nicht! Wenn nicht, dann darf es nicht im Auto verbaut werden.
Moin,
dann dürfte ja auch kein Navi verbaut werden, oder warum liest man immer wieder, daß Fahrten im Fluß oder im Wald enden ... ?
Auch kein Lenkrad, kein Gaspedal, Bremse ist eh überflüssig...
diese Antworten bestätigen meine Vermutung :-(
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 13. Oktober 2016 um 16:55:52 Uhr:
Auch kein Lenkrad, kein Gaspedal, Bremse ist eh überflüssig...
Sorry. Ob das Zeugs verbaut ist oder nicht. Ich vertraue so etwas null. Habe das noch nie genutzt und werde es auch nicht nutzen. Das Piepsen ist bei mir umgestellt, dass es viel früher losgeht und ich parke mittels Kamera und wie früher mit Rundumblick ein.
Das System hat mir schon des öfteren den Warnhinweis gegeben, wenn ich einen Stein oder eine kleine Mauer fast übersehen hätte. Aber nur dafür nutze ich das auch. Autonom einparken ist für mich wie autonom fahren. Wenn da etwas passiert hat man es selbst zu verantworten, weil man nie nachweisen kann, dass es ein Fehler im System war.
Du nutzt es anders. Tja. Jetzt ist der Schaden da.
Ich muss sagen, dass ich den Parkassistenten seit dem nicht mehr genutzt habe.
Wenn auf das Sytem kein Verlass ist, ist es unnütz.
In den letzten zwei Jahren habe ich auch rausgefunden, dass auf die Parksensoren kein 100% iger Verlass ist.
Vielleicht ist das die Ursache des Problems.
Am Ende des Tages ist nur auf einen Verlass, den Fahrer.
Bei meinem nächsten Auto werde ich bei der Bestellung mein Kreuz nicht bei den Fahrassistenzen machen.
Also das ist totaler Quatsch. Benutzte das tagtäglich und hatte noch nie ein Rempler oder ähnliches damit. Ein absolut wertvolles Hilfsmittel für mich.