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Mit dem Ignis Allrad im Winter nach Zentralasien (Reisebericht)

Suzuki Ignis 3 (MF)
Themenstarteram 29. Juni 2018 um 11:10

Keine Ahnung, inwieweit hier in dem Forum auch (Links zu) Reiseberichte gewünscht sind ..

Im letzten Winter bin ich mit meinem "neuen" Suzuki Ignis (mit Allgrip und in der österreichischen Top-Ausstattung Flash mit SHVS) in etwas über 3 Wochen von Österreich nach Kirgisien (zum Skifahren) und retour gefahren, das waren ca. 16.000 km, der Ignis hat sich sehr gut bewährt und die Reise unbeschadet überstanden. Nur der Verbrauch war wg. des Skiträgers und der vollen Beladung um ca. 1 Liter höher (ca. 6,5 statt 5,5 l / 100 km). Mittlerweile hat mein Ignis (seit Jan. 2017) 52.000 km drauf - wäre noch mehr, wenn ich im Sommer letztes und dieses Jahr nicht noch mit meinem alten Qubo mit Bett-Einbau gefahren wäre (bzw. aktuell fahren würde) ;)

Ich hab nun letztens ein kleines, Ignis-zentriertes Best-Of-Video zusammengeschnitten:

https://www.youtube.com/watch?v=fVM3YdivS-g

Da wir 8-fach bereift (mit Winterräder und Spikeräder) unterwegs waren, hatte ich zuvor die Rücksitze ausgebaut. Die Reifen passen dann problemlos rein:

http://extra.inmontanis.info/d/45368-4/IMG_4117.jpg

Zudem musste ich mir noch Skiträger kaufen und hatte vorsorglich den Kühlerwasserfrostschutz austauschen lassen (da man in Kasachstan auch mal mit -40° rechnen muss, sollte der mind. bis -55° gehen, hatten wir dann aber nicht).

Leider kann man hier in diesem Forum wohl keine Bilder von Extern direkt einbinden, daher hier der Link zu meinem Best-Of:

http://blog.inmontanis.info/?p=4639&lang=de

Und hier die Detailberichte:

http://blog.inmontanis.info/?cat=165&lang=de

Route
Voll bepackt mit 8 Rädern
3.330m hoher Pass in Kirgisien
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Juni 2018 um 11:10

Keine Ahnung, inwieweit hier in dem Forum auch (Links zu) Reiseberichte gewünscht sind ..

Im letzten Winter bin ich mit meinem "neuen" Suzuki Ignis (mit Allgrip und in der österreichischen Top-Ausstattung Flash mit SHVS) in etwas über 3 Wochen von Österreich nach Kirgisien (zum Skifahren) und retour gefahren, das waren ca. 16.000 km, der Ignis hat sich sehr gut bewährt und die Reise unbeschadet überstanden. Nur der Verbrauch war wg. des Skiträgers und der vollen Beladung um ca. 1 Liter höher (ca. 6,5 statt 5,5 l / 100 km). Mittlerweile hat mein Ignis (seit Jan. 2017) 52.000 km drauf - wäre noch mehr, wenn ich im Sommer letztes und dieses Jahr nicht noch mit meinem alten Qubo mit Bett-Einbau gefahren wäre (bzw. aktuell fahren würde) ;)

Ich hab nun letztens ein kleines, Ignis-zentriertes Best-Of-Video zusammengeschnitten:

https://www.youtube.com/watch?v=fVM3YdivS-g

Da wir 8-fach bereift (mit Winterräder und Spikeräder) unterwegs waren, hatte ich zuvor die Rücksitze ausgebaut. Die Reifen passen dann problemlos rein:

http://extra.inmontanis.info/d/45368-4/IMG_4117.jpg

Zudem musste ich mir noch Skiträger kaufen und hatte vorsorglich den Kühlerwasserfrostschutz austauschen lassen (da man in Kasachstan auch mal mit -40° rechnen muss, sollte der mind. bis -55° gehen, hatten wir dann aber nicht).

Leider kann man hier in diesem Forum wohl keine Bilder von Extern direkt einbinden, daher hier der Link zu meinem Best-Of:

http://blog.inmontanis.info/?p=4639&lang=de

Und hier die Detailberichte:

http://blog.inmontanis.info/?cat=165&lang=de

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Hallo, Gratulation! Ich würde zwar nicht wegen Skifahren dahin fahren, aber die Reise an sich war bestimmt sehr interessant!

Und viele Skifahrer hat man nicht gesehn...

am 30. Juni 2018 um 12:05

Ein schöner Bericht. Danke!

Schön wäre es, wenn deutsche Ortsbezeichnungen in solchen Reiseberichten verwendet werden. Wir schreiben in der deutschen Sprache ja auch Moskau und nicht Moscow sowie Wladiwostok und nicht Vladivostok usw...

Sehr schöne Bilder und Video. Respekt für so viel Abenteuerlust.

War sicherlich ne unvergessliche Reise. Wie war es durch Russland zu fahren? Hätte da Höllenrespekt!

Sehr schöner Bericht und eindrucksvolle Fotos!

Die freien Straßen, Farben von Sonnenuntergängen und die Einsamkeit auf der Piste, sind schon beeindruckend und inspirierend.

 

Dankeschön, dass Du uns teilhaben lässt!

Lieben Gruß :)

am 1. Juli 2018 um 7:55

Zitat:

... Wie war es durch Russland zu fahren? Hätte da Höllenrespekt!

Ich finde das geht schon.

Es gibt ein paar andere Regeln als bei uns. Eine durchgezogene weiße Linie wird ernst genommen, zumindest von der Polizei. Ebenso ein Stopschild zumindest bei Fahrzeugkontrollen, welche auch oft stationär sind. Gelasert wird nach John-Wayne-Art. Überholt wird wild und gerne. Wenn man als erstes Fahrzeug an der Ampel steht, kommt schon mal jemand und überholt Dich und stellt sich noch vor Dich obwohl Du an der Sperrlinie stehst. Auf 2 Spuren können auch 3 Fahrzeuge nebeneinander fahren. Bei Regen und Nacht ist das Einschätzen der Tiefe von Pfützen und Schlaglöchern schwer. Gullydeckel können schon mal fehlen. Usw. usf...

Ich war schon öfter in RUS. Dienstlich, privat oder mit einem Reiseunternehmen. Mit dem eigenem KFZ, Zug, Flugzeug.

Alternative zu 2 Reifensätzen wäre ein Akkuschrauber, Spikes und einen entsprechenden Bit. Es gibt Spikes, welche man selbst in die Winterreifen einschrauben kann.

Wir mit unserem damaligen 4x4-Iveco vorm Panzerkreuzer Aurora in St. Petersburg:

 

Themenstarteram 2. Juli 2018 um 10:53

Danke für die Rückmeldungen.

Zitat:

Und viele Skifahrer hat man nicht gesehn...

Teilweise, also insb. in einem Skigebiet, hatten wir doch schon ein paar Wartezeiten.

Zitat:

Schön wäre es, wenn deutsche Ortsbezeichnungen in solchen Reiseberichten verwendet werden. Wir schreiben in der deutschen Sprache ja auch Moskau und nicht Moscow sowie Wladiwostok und nicht Vladivostok usw...

Ich denke, du meinst damit eher die Transliteration aus dem Kyrillischen aufgrund des zweiten Beispiels? Also Bischkek statt Bishkek? Ich hatte es glaub ich mal so mal so gemacht, allerdings weiß man es teilweise auch gar nicht, sondern kennt nur die englische Transliteration von den Staßenschildern und dem Internet und man findet es dann auch besser, wenn jemand im Internet danach sucht. Beispielsweise wird glaub ich bei Too Ashuu das Too als "Töö" ausgesprochen, aber wenn ich dann "Töö Aschuu" schreibe und jemand nach dem Skigebiet suchen will, wird er sich ungleich schwerer tun als bei "Too Ashuu" .. Zudem müsste man dann, wenn man's genau machen will, auch alle europäischen Sprachen im Deutschen anders schreiben, irgendwann wird's dann kompliziert.

Wenn du wirklich deutsche Ortsbezeichnungen meinst - die kenn ich dann ja ggf. gar nicht. Bzw. will ich die auch gar nicht kennen. Kuck mal auf Google Maps nach Norditalien, Lombardei. Da stehen so komische deutsche Ortsbezeichnungen drin, die ich mein Lebtag vor Google Maps noch nie gehört hab, weil immer die italienischen verwendet. Für mich bleibt Livigno Livigno und Aprica Aprica etc. Moskau ist aufgrund seiner Bekanntheit, so wie auch Peking beispielsweise, natürlich 'was anderes (und wäre ansonsten ja egtl. Maskwa, wenn man's korrekt ins Deutsche transliterien wollte). Bei Polen, Böhmen usw. wüsste ich aber oftmals die alten deutschen Bezeichnungen schon nicht mehr und könnte dann hier und da auch unter Umständen negativ aufgefasst werden..

Im Zweifelsfall mache ich es also so, wie es auf üblichen internationalen Landkarten oder den Straßenschildern vor Ort steht.

Zitat:

Wie war es durch Russland zu fahren? Hätte da Höllenrespekt!

Nachdem wir mittlerweile 2 bzw. 3 mal in Russland waren .. das schlimmste sind manche Straßenzustände, aber die kann man auch in der EU (insb. Bulgarien oder Rumänien, in letzter Zeit auch vermehrt in Italien hier und da) haben, ich erinnere mich an so manch krasse Löcher in der Umgehungsstraße von Sofja ..

Ansonsten muss man halt natürlich etwas mehr aufpassen, wobei es natürlich insb. in den Städten umso anstrengender ist - aber Neapel oder Paris wird da vmtl. genauso anstrengend sein ;) Nachdem ich auch schon ein paar Mal am Balkan oder auf Sizilien war .. man gewöhnt sich etwas daran, auch in Bulgarien oder auf Sizilien (Messina) wird an Ampeln mit 2 Spuren schon mal dreispurig gehalten. Man hält sich aber normalerweise an rote Ampeln, außer die Zeit zeigt nur noch ein paar Sekunden an (und das Überfahren von roten Ampeln kennt man auch aus Italien). Als Ausländer fährt man dann halt lieber etwas defensiver - und hält sich im Zweifelsfall strikter an die Regeln, damit man von der Polizei nicht angehalten wird. Wobei die in Russland in der Kaukasusregion mehr präsent ist.

Verglichen mit dem, was man so aus Indien sieht, ist das Fahren in Russland und ehemaligen Sowjetstaaten aber wohl sehr zivilisiert und europäisch. Man darf halt nicht die russischen Dashcam-Videos auf Youtube als Normalität ansehen.

Mit das schlimmste, was ich jemals gefahren bin, war vor einigen Jahren die Mautstelle an einer der Bosporusbrücken in Istanbul. Ungefähr doppelt so viel Autospuren wie Mautspuren..

Zitat:

Alternative zu 2 Reifensätzen wäre ein Akkuschrauber, Spikes und einen entsprechenden Bit.

Seit unserer ersten Russlandreise weiß ich allerdings das Vorhandensein von (mind.) 2 Ersatzräder in diesen Ländern zu schätzen, und bequemer ist es natürlich auch, wenn man nur umstecken muss.

am 2. Juli 2018 um 17:32

Es geht ja nicht um die deutschen Namen von Orten. Ob man nun Plattensee oder Balaton, Gottesgab oder Bozi Dar bzw Sibiu oder Hermannstadt schreibt ist egal.

Bzgl. der Schreibweise sollte man schon die deutsche Transliteration verwenden. Kirgistan (https://de.wikipedia.org/wiki/Kirgisistan) und nicht Kyrgyzstan.

Das hat sich im westlichen Deutsch mit der Nato-Dominanz eingeschlichen.

In afrikanischen Großstädten und auf afrikanischen Straßen ist es auch nicht besser, nur anders.

Der Verkehr ist etwas langsamer, chaotischer, es gibt keine fehlende Gullydeckel da es kaum Kanalisation gibt, kaum tiefe Schlaglöcher da es nicht die großen Temperaturunterschiede gibt usw.usf...

1 vollwärtiges Ersatzrad und ein weiterer Ersatzreifen oder halt 2 Ersatzräder machen bei so einer Reise schon sinn.

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