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mit dem Wohnwagen nach Norwegen

Themenstarteram 7. Januar 2014 um 10:56

hallo,wir möchten dieses Jahr mit dem Wohnwagen in Norwegen Urlaub machen.

Nachdem ich ein wenig gelesen habe bin ich ziemlich verunsichert. Wir haben einen

Fendt 560 der 2,50m breit ist.Bekomme ich da Probleme.

Ist es da ratsam er auf Hütten umzusteigen und den Wagen zuhause zulassen?

Gruß ralf

Beste Antwort im Thema

Ich fand die Straßen in Norwegen eigentlich geeignet für WoWa's. Wir waren 2011 bis Hardanger rauf gefahren. Nur einmal gabs ne etwas engere Verbindungsstraße (zw. Sauda und Roldal), welche ich mit WoWa aber auch noch gefahren wäre. Auf den E-Straßen werdet Ihr keine Probleme bekommen. Die kleineren Straßen können dann etwas enger sein und über kleinere Pässe führen. Einzig, dass man an wunderschönen Ausssichten bereits mit dem PKW ohne WoWa oft vorbeifährt und verzweifelt nach einer Haltebucht sucht, wird dies mit einem WoWa nicht einfacher werden. Teilweise kommt man aus einem Tunnel heraus und hat ein wunderschönes Tal vor sich, um einige hundert Meter später in einen anderen Tunnel wieder einzutauchen. Anhalten ist da echt schwierig... besonders auf den E-Straßen.

In Norwegen hätte ich eher keine Bedenken. Allerdings waren wir halt nur bis Höhe Hardanger rauf gekommen. Wie es weiter nördlich ausschaut, keine Ahnung. Die nächste Frage: hat man auf den kleinen Fjord-Verbindungsfähren Probleme mit längerer Wartezeit oder Kosten? Keine Ahnung, hatte nicht so sehr drauf geachtet.

Wir waren mit (z.Glück rel. großen) Zelt unterwegs und in dem immer wieder auftretenden regenschweren Tagen ist ein WoWa oder ein WoMo schon ein kleiner Luxus.

2010 in Irland war allerdings eine extrem gute Entscheidung gegen einen WoWa. Damals hatte ich wirklich überlegt nen WoWa zu nehmen. Aber Irland ist überwiegend durch winzige und enge Straßen geprägt. Das wäre nen kleiner Horrorurlaub geworden mit WoWa.

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Hallo,

für mich wär das nix, aber lies mal selber hier:

http://www.motor-talk.de/.../...nwagen-nach-norwegen-t2556537.html?...

Liebe Grüße

Herbert

Ich fand die Straßen in Norwegen eigentlich geeignet für WoWa's. Wir waren 2011 bis Hardanger rauf gefahren. Nur einmal gabs ne etwas engere Verbindungsstraße (zw. Sauda und Roldal), welche ich mit WoWa aber auch noch gefahren wäre. Auf den E-Straßen werdet Ihr keine Probleme bekommen. Die kleineren Straßen können dann etwas enger sein und über kleinere Pässe führen. Einzig, dass man an wunderschönen Ausssichten bereits mit dem PKW ohne WoWa oft vorbeifährt und verzweifelt nach einer Haltebucht sucht, wird dies mit einem WoWa nicht einfacher werden. Teilweise kommt man aus einem Tunnel heraus und hat ein wunderschönes Tal vor sich, um einige hundert Meter später in einen anderen Tunnel wieder einzutauchen. Anhalten ist da echt schwierig... besonders auf den E-Straßen.

In Norwegen hätte ich eher keine Bedenken. Allerdings waren wir halt nur bis Höhe Hardanger rauf gekommen. Wie es weiter nördlich ausschaut, keine Ahnung. Die nächste Frage: hat man auf den kleinen Fjord-Verbindungsfähren Probleme mit längerer Wartezeit oder Kosten? Keine Ahnung, hatte nicht so sehr drauf geachtet.

Wir waren mit (z.Glück rel. großen) Zelt unterwegs und in dem immer wieder auftretenden regenschweren Tagen ist ein WoWa oder ein WoMo schon ein kleiner Luxus.

2010 in Irland war allerdings eine extrem gute Entscheidung gegen einen WoWa. Damals hatte ich wirklich überlegt nen WoWa zu nehmen. Aber Irland ist überwiegend durch winzige und enge Straßen geprägt. Das wäre nen kleiner Horrorurlaub geworden mit WoWa.

wenn man dort oben mit Gespann fahren möchte, sollte man schon gut auch zurück setzen können oder sich eben auf wirklich gut ausgebaute Strassen halten. Ob der WoWa nun 230 oder 250 in der Breite ist, das wird nicht das wirkliche Problem sein, man muß eben in eine Ausweiche reinschieben können, was wiederum für einen Anfänger und nicht passende Motorisierung des Gespannes Probleme bereiten kann, ansonsten - man ist nicht auf der Flucht und man kann sich vorher ausführlich erkundigen, welche Route für den eigenen Fahrstil passt.

kommt immer darauf an, welche Route du fahren möchtest/willst.

E-Strassen ist für 2,50 Breite Wohnwagen kein Problem. Aber auf Passstrassen oder entlang der Fjorde (sind die schöneren Routen) kann es schon mal etwas eng werden. Die Ausweichbuchten sind teilw. sehr kurz so das wir mit unserem Gespann 12,0m lang, 2,30m breit nicht mehr reinpassten.

Das war aber auch nicht schlimm. Die Einheimischen Fahrer sehen das alles ganz gelassen. Wenn es eng wird halten die eben an, klappen ggf. die Spiegel ein und warten bis du vorbei bist oder setzen auch mal ein paar Meter zurück.

Ich würde auch mit einem 2,50er fahren. Hütten?? nein danke.

Man sollte sich aber nicht unter Zeitdruck setzen, ala ich muss! heute noch min. xxx km schaffen. Das klappt meist nicht da es Strassenbedingt oft nicht schneller geht. Wir hatten auch schon, dass wir 1,5 Stunden "Zwangspicknick" wg. Sprengarbeiten machen oder >15km über Schotter fahren mussten. Alles kein Problem.

Noch ein Hinweis: das Strassennetz ist nicht so gross wie in D, also vorsicht wenn ihr Ausweichrouten oder kleinere Strassen nehmen wollt. Da kann es schnell vorkommen, dass eine Asphaltstrasse immer schmaler wird und dann nur noch als Kiesweg weitergeht. Oder wie so oft dann in Serpentinen steil bergauf geht.

Tipp: achte darauf, dass deine Bremsen, auch am Wohnwagen!!!, vor Urlaubsbeginn 100% iO. sind

Ps. wenn Du einmal oben warst. Dann fährst du auch wieder hoch. Infiziert vom Norwegenfieber. Die Landschaft ist Traumhaft schön.

Zitat:

Ps. wenn Du einmal oben warst. Dann fährst du auch wieder hoch. Infiziert vom Norwegenfieber. Die Landschaft ist Traumhaft schön.

Mir hat es nicht ganz so gefallen in Norwegen. Ich finde generell Schweden schöner. Alles irgendwie lässiger und die schwed. Landschaft lädt auch eher zum Radfahren zwischen den Autoetappen ein. In Norwegen ist halt bis auf den innländischen mittelgebirgsartigen Teil alles so schroff. Da hat man dann die Fahrräder am Heck mit, findet aber nicht wirklich ne Gelegenheit diese mal ausfahren zu wollen. Zudem sind die Niederschlagsmengen und -häufigkeiten einfach brachial... Ich war dann nach gut 1 Woche Norwegen schon so hippelig und tendierte zu schlechterer Laune, weil ich mal aufs Rad wollte... Die Wanderungen zu Gletschern und Felsenklippen über den Fjorden waren zwar schön, aber nur Wandern (größtenteils in Regenjacken) halt. Ich wollte halt auch mal aufs Radl...

Dann kam dann plötzlich nach 5-6 Tagen Norwegen ein Herr Breivik daher und verwandelte das gesamte Land in ein Fahnentrauermeer von auf Halbmast wehenden Flaggen. Es war zum Gruseln. Den geplanten Tripp von Hardanger nach Oslo haben wir dann natürlich sein gelassen und sind rüber über Lillehammer nach Schweden - quasi im Eiltempo und gefühlt wie auf einer Flucht. Dort in Schweden haben wir dann die restl. 14 Tage verbracht. Das fand ich dann so richtig schön. Erstens ist Einem da eine gewisse Last von der Seele gefallen wg. dem Anschlag und den Morden einerseits, aber auch wg. der ruhigeren Landschaft, den weiten Wäldern & Co andererseits. Zweitens haben wir auch gleich als erstes mal nen Skiläufchen im Skitunnel Torsby gemacht und einen Tag später ne wundervolle ausgedehnte Mountainbiketour. In Schweden begann quasi mein Erholungsurlaub, während es bei mir in Norwegen innerlich irgendwie nicht gepaßt hat. Das "Norwegenfieber" fühlte sich in mir irgendwie nicht ganz gesund an... ;) In Schweden kann ich meine Seele baumeln lassen...

Ich denke, auch wg. der enormen (Neben-)Kosten in Norwegen, dass wir höchstens noch mal nach Oslo fahren, aber von Schweden aus und dann auch weiter in Schweden Urlaub machen werden. Jetzt haben wir erst mal nen eher stationäreren falunröd Häuschen-am-See-Urlaub in Schweden vor...

ob Schweden schöner als Norwegen ist, kann nur jeder für sich selber entscheiden. Beide Länder sind sehr schön.

Unsere Rundreise SK ging ua. auch durch beide Länder.

Insg. waren wir 2010 9 Wochen und 9TKM unterwegs.

Fahrtroute:

Start (D) Home > Hamburg > Flensburg > (DK) Kolding > Hjørring > (NO) Stavanger > Odda > Sogndal > Ålesund > Åndalsnes > Molde > Kristiansund > Trondheim > Steinkjer > Mosj øen > Mo i Rana > Storjord > (SE) Sorsele > Östersund > (NO) Trondheim > Røros > Forset > Fagernes > Hamar > (SE) Mora > Frederikberg > Örebro > Esklituna > Örebro > Motala > Vetlanda > Växjö > Kristianstad > Malmö > (DK) Slagelse > Odense > Kolding > (D) Flensburg > Rendsburg > Elmshorn > Hamburg > Bremen > Westertede > Papenburg > Ahaus > (NL) Winterswijk > (D) Düsseldorf > Bonn > Koblenz > Home

Ende der Rundreise.

Zitat:

Original geschrieben von mptuc

ob Schweden schöner als Norwegen ist, kann nur jeder für sich selber entscheiden. Beide Länder sind sehr schön.

Unsere Rundreise SK ging ua. auch durch beide Länder.

Insg. waren wir 2010 9 Wochen und 9TKM unterwegs.

Fahrtroute:

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Ende der Rundreise.

wo liegt der Bezug zum Thema frag ich mich grade...

einfach lesen und mitdenken. Vielleicht klapps dann mit dem Bezug.

Zitat:

Original geschrieben von mptuc

einfach lesen und mitdenken. Vielleicht klapps dann mit dem Bezug.

aha, ja verstehe, willst sagen bist ein ganz toller Wohnwagenhecht und alles kein Problem und so.

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

 

2010 in Irland war allerdings eine extrem gute Entscheidung gegen einen WoWa. Damals hatte ich wirklich überlegt nen WoWa zu nehmen. Aber Irland ist überwiegend durch winzige und enge Straßen geprägt. Das wäre nen kleiner Horrorurlaub geworden mit WoWa.

In Irland war ich selbst schon mit dem PKW unterwegs. Später dann in den schottischen Highlands mit 7,10m Wohnwagen. Hauptsächlich abseits der größeren Verkehrswege. Unterschied bei der Beschaffenheit der Straßen: keiner, außer dass in Schottland noch i.d.R. zwar kurze aber enorme Steigungen hinzukommen. Jede Menge sog. single-track-roads mit Ausweichbuchten, falls Gegenverkehr kommt. In Teilen von Südengland ist das ganz ähnlich.

 

In Skandinavien sind die Hauptverkehradern sehr gut ausgebaut. Wer sich, wie wir, eher abseits der Rennbahn bewegen möchte, sollte sein Gespann dann doch zumindest soweit im Griff haben, dass er/sie auch mal 100m rückwärts damit fahren kann ohne anschliessend ein Sauerstoffzelt zu benötigen.

 

Meine Erfahrung ist, dass die Fahrer von PKWs auf den single-track-roads den LKWs/WoMos/Gespannen fast immer von sich aus den Weg frei geben und wenn nötig auch bis zur letzten Ausweichbucht zurückstoßen.

 

Ist das mal nicht der Fall:

  • nicht aus der Ruhe bringen lassen
  • ICH habe Zeit
  • ich kann weder fliegen, noch mein Gespann in Luft auflösen

 

Dazu fahren die Menschen gerade in den nördlich von uns gelegenen Staaten wesentlich entspannter, als das bei uns der Fall ist (leider...). Da wird man nicht gleich weggehupt.

 

Ob das Befahren von Nebenstrecken also ein "Horrortripp" wird, liegt ein gutes Stück auch an der eigenen Einstellung. Gerade abseits der Hauptrouten liegt doch oft der Reiz. Dazu muß man im Übrigen nicht mal bis nach Schottland oder Skandinavien ... auch hier in Bayern gibt es durchaus diverse Strecken, die dem Fahrer mehr abverlangen, als ein Lenkrad gerade halten zu können.

 

Gruß

NoGolf

ich wollt ja nur meinen, ist doch nicht so wie in Deutschland und man sollte es auch nicht so darstellen, wenn der NORCARGO Volvo dir entgegen kommt, der bremst nicht, oder wenn dir einer auf der Schotterpiste mit 80 entgegenkommt und du hörst die Einschläge, dass tut schon weh.

am 11. Januar 2014 um 13:10

Hallo, wir fahren dieses Jahr auch nach Norwegen, habe mir die Strecke genau angeschaut, wir werden auf Campingplätzen stehen bleiben u. alles nur mit dem Pkw machen, Tagestouren. Fahre nur gut ausgebaute Straßen und suche mir eben Campingplätze in der Gegend die anschauen will, wenn du es so planst kann dir meiner Meinung nichts passieren, aber wir fahren das erste mal nach Norwegen und wie es wirklich aussieht wissen wir auch noch nicht. Im Wohnwagen, Norwegen und Camperforum gibt es dazu viele Beiträge, bin auch ständig am Erkunden.

Wünsch Dir guten Urlaub und eine Knitterfreie Fahrt

Grüße Sozifuzzy

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 15:37

Zitat:

ja scheint mir auch die beste Lösung zu sein.den Ww auf einem guten Platz abstellen und mit dem PKW

Den Rest erkunden. Viel Spaß im Urlaub.Könnt euch ja melden wenn ihr wider heim seit und berichten.

am 11. Januar 2014 um 18:50

Ja kann ich machen. Welche Richtung wollt ihr fahren ?

Grüße Sozifuzzy

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