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Mit "gleichen" Modulen trotzdem Führerschein verlängern ?

hi,

es geht um die Berufskraftfaher-Zertifikate

nun habe ich:

Modul 1

Modul 2 habe ich 2x gemacht

Modul 4

Modul 5

Modul 3 wurde nicht gemacht

 

jetzt möchte ich meinen führerschein verlängern und die führerscheinbehörde "zickt"

sie müssen prüfen ob das möglich ist.

als ich die module gemacht habe da haben einige kollegen mit teilweise 3x den gleichen modulen

(z.b. modul #4 haben die 3x gemacht und dazu noch modul 1 und 5

war ganz egal hauptsache 5 module oder die gesammtstundenanzahl.)

ihren schein verlängert - war kein problem.

wer weiß da rat ob es stand heute zwingend 5 unterschiedliche sein müssen

oder wie die lage ist ?

mfg

loomi

Beste Antwort im Thema

Wenn du dieser Meinung bist dann gut.Bei der Dekra ist es schon mal kein Prüfingineur sondern jemand der nix anderes als Ausbildung macht. bei MAN war's genauso und absolut keine Werbekampagne weil bei MAN Fahrzeugen gelten die gleichen Lenk und Ruhezeiten wie bei allen anderen Herstellern.(war halt das entsprechende Modul )

Wenn sich ein Fahrer ein klein wenig für seinen Beruf interessiert dann kann er nun mal bei den Modulen nicht wirklich was lernen.

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Hallo,

Ich habe Meinen Führerschein vor gut 2 Monaten verlängert und die 95 Eintragen lassen.

Da mein Ex-Cheff ein Schwäbischer Brustschwimmer ist haben wir auch nur Ladungssicherung, Eco-Training und Lenk und Ruhezeiten bearbeitet.

Bei mir sah es so aus:

2x Lenk und Ruhezeiten

2x Ladungssicherung

1x Ecotraining

 

Die gute Frau auf der Führerscheinstelle sagte mir es sei unrelevant welche Schulungen gemacht werden. Wichtig ist nur das die 35 Stunden nachgewiesen werden.

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur

Hallo,

Ich habe Meinen Führerschein vor gut 2 Monaten verlängert und die 95 Eintragen lassen.

Da mein Ex-Cheff ein Schwäbischer Brustschwimmer ist haben wir auch nur Ladungssicherung, Eco-Training und Lenk und Ruhezeiten bearbeitet.

Bei mir sah es so aus:

2x Lenk und Ruhezeiten

2x Ladungssicherung

1x Ecotraining

 

Die gute Frau auf der Führerscheinstelle sagte mir es sei unrelevant welche Schulungen gemacht werden. Wichtig ist nur das die 35 Stunden nachgewiesen werden.

Hallole :

Da scheint es differenzen und Ermessensentscheidungen der Führerscheinstellen zu geben bei uns im Schwäbischen Kreis Esslingen gem Führerscheinstelle auf nachfrage werden vier verschiedene Themenbereiche und 5 Module gefordert. Das Quasi Doppelt geschulte Modul muß nicht gleichen Inhaltes sein sondern sollte den betriebspezifischen Bedürfnissen angepasst werden.

Da es inzwischen eine stetig wachsende Anzahl von Themenbereichen und inhalten innerhalb komlexer Themen gibt die aus der Praxis entstehen macht das auch Sinn und nicht jeder muß Zollformalitäten oder Auslandsfahrten machen sondern gurkt im Nahbereich herum.

Für wichtig halte ich die regelmässigen Aktualisierungen der EU Gesetzgebung und die Auswirkungen auf den transportbetrieb,,. auch in Sachen ladungssicherungen gibt es

seit den ersten Schulungen schon erweiterungen und neue Regelwerke und vor allem modifizierte und verbesserte Zurrmittel die heute für die meisten Standart sind..

Innerhalb der fünfjahresfrist ab Zuteilung des Neuen Scheins kann die nachfolgende weiterführung der Schulungen beginnen, heist unser Schulunglkeiter sagte man kann sogar jedes Jahr eine machen alle fünf im letzten jahr oder frei wählen was besonders nach Änderungen der jeweiligen gesetzesregelwerke Sinn macht.. oder muß die ja nach den praxisorientierten Bedürfnissen so wählen das der effektivste Nutzen erbracht wird.

 

Es geht schließlich nicht darum die Kollegen einfach Sinnfrei für 35 Stunden in einen Schulungsraum zu setzen sondern das wirklich eine optimierung der Fahrerqualität bewirkt wird was letztlich auch dem Fahrer zugute kommt..

Mir gefallen so manche Regelungen auch nicht und ich will diese auch nicht verteidigen aber mal nachgedacht im einen oder anderen Fall könnte es doch was bringen.. Mir persönlich haben diese schulungen im besonderen ladungssicherungen schon einiges gebracht und das bei Transporten nicht nur der Fahrer sondern angefangen von Versender über den Beladungshelfer bis zum Fahrer einige menschen mehr in der Haftung sind das haben einige Firmenchefs und Spediteure schmerzlich ( undf sehr teuer ) zur kenntniss genommen .. Jol.

siehst du und mir haben die Module schlicht und ergreifend nix gebracht absolut gar nix neues dabei gehört.

am 6. November 2013 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von worti32

siehst du und mir haben die Module schlicht und ergreifend nix gebracht absolut gar nix neues dabei gehört.

Es kommt immer darauf an, wo du hin gehst. Wenn du zu einem Wald- und Wiesenladen gehst, der da einen Fahrlehrer hinstellt, der sonst ausschließlich in der Führerscheinausbildung arbeitet und in seiner Fahrlehrerausbildung 60 Fahrstunden auf dem LKW nachweisen muss, um Fahrlehrer zu werden (bei ganz vielen Fahrschulen ist der LKW- Bereich ein Randbereich mit 5 bis 10 Fahrschülern im Jahr) und der dann noch die 08-15 Präsentationen der einschlägigen Fahrschulverlage herunter betet, dann kann es durchaus so sein, dass der Teilnehmer nicht neues hört. so ein Fahrlehrer kennt weder die Praxis noch die Anforderungen der täglichen Arbeit eines Kraftfahrers.

Aber ich will das nicht verallgemeinern, es gibt durchaus auch Fahrschulen, die eine gute Arbeit abliefern. Lieber die Augen auf und sich mal umhören, bevor man sich irgendwo anmeldet, nur weils 10 € billiger ist.

Aber zum Thema:

Es ist falsch, sich nur nach der Numerierung der Module zu richten. Die sind je nach Anbieter sehr unerschiedlich. Allein die Lernmittelverlage (da kaufen die Fahrschgulen das Unterrichtsmaterial) , die großen Prüforganisationen und jeder Anbieter wie SVG und Institute bezeichnen die Module nicht einheitlich. Wichtig ist in diesem Zusammenhang was für Themenbereiche in der Bescheinigung stehen.

Wie die Füherscheinstellen es handhaben, scheint von Bundesland zu Bundesland verschieden zu sein, ist aber auch davon abhängig, wann die Bescheingung ausgestellt wurde. Hier mal die Regelung für Hessen und NRW:

Bis zum Juni 2012 wurden nur die einzelnen Themenbereiche mit den einstelligen Zahlen (1,2,3) aus der Anlage der BKrQVO in die Bescheinigungen eingetragen. Wichtig war, dass es 5 Bescheinigungen gab auf denen alle Themenbereiche (1,2 und 3) erschienen. Also konnte man das Thema Ladungssicherugn z.B. 2 x machen (das ist der Themenbereich 1.4.). auf der Bescheingung wurde eingetragen "Themenereich 1". Bis dahin war es eigentlich egal, ob man Module mehrfach belegte, solange die Bereiche 1,2,3 mindestens 1 x auf den Bescheingungen stand.

Ab Juli 2012 wurden die Seminaranbieter angewiesen, exat die Themenbereiche mit den 2-stelligen Zahlen einzutragen. Und es wird bei den Führerscheinstellen strikt darauf geachtet, dass alle Themenbereiche belegt wurden.

Das bedeutet, dass alle für den Güterverkehr vorgeschriebenen Themenbereiche bescheinigt sind, nämlich:

1.1., 1.2., 1.3, 1.4, 2.1., 2.2., 3.1., 3.2., 3.3., 3.4., 3.5., 3.6., 3.7.

Wenn eine dieser Zahlen fehlt, ist das Modul zu wiederholen, in dem dieser Themenbereich vermittelt. wir.

Gefährlich kann es werden, wenn man die Module bei verschiedenen Anbietern macht, denn es sind nicht nur die einzelnen Module unterschiedlich definiert (z.B. ist beim Vogelverlag das Modul 5 Ladungssicherung, beim Degner-Verlag ist Ladungssicherung aber das Modul Nr. 2, bei DEKRA ist es Modul 4, bei den SVG und dem TÜV ist es nochmal anders numeriert), sondern auch die Themenbereiche sind jeweils anders mit einander gemischt.

Wichtig ist es, wann die Bescheinigungen ausgestellt wurden: bis Juni 2012 ging es nur darum, dass alle drei Themenbreiche 1,2,3, auf den Bescheinigungen standen.

Für die Bescheinigungen die ab Juli 2012 ausgestellt wurden, gilt: es müssen alle 13 oben stehenden zweistelligen Bezeichnungen, egal in welcher Kombination, auf den 5 Bescheinigungen auftauchen, sonst gibt es keinen Eintrag in den Führerschein.

In der Zukunft ist es also wichtig, sich genau zu informieren, (einfach mal die Kollegen fragen) welche Erfahrungen mit den Seminaren vorliegen. Das Geld und die Zeit ist jedenfalls raus geschmissen, wenn man da einen Referenten hat, der von der Sache soviel Ahnung hat, wie ein Blinder von der bunten Blumenwiese.

Wenn du die Dekra Akademie Siegen und die MAN ProfiDrive® Akademie in München als Wald und Wiesenladen bezeichnest dann hast du wohl Recht.

am 6. November 2013 um 15:02

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Wenn du die Dekra Akademie Siegen und die MAN ProfiDrive® Akademie in München als Wald und Wiesenladen bezeichnest dann hast du wohl Recht.

Hatte ich jetzt nicht so im Sinn, aber wenn du das so ausdrückst, stimme ich dir zu. Bei der einen Akademie sind es in der Regel Ingenieure, die von Mo-Fr. technische Prüfungen an Fahrzeugen machen, bei der anderen (wie bei den anderen Herstellern auch), mehr oder weniger Werbeveranstaltungen für die eigene Marke.

Also für mich durchaus nachvollziehbar.

Wenn du dieser Meinung bist dann gut.Bei der Dekra ist es schon mal kein Prüfingineur sondern jemand der nix anderes als Ausbildung macht. bei MAN war's genauso und absolut keine Werbekampagne weil bei MAN Fahrzeugen gelten die gleichen Lenk und Ruhezeiten wie bei allen anderen Herstellern.(war halt das entsprechende Modul )

Wenn sich ein Fahrer ein klein wenig für seinen Beruf interessiert dann kann er nun mal bei den Modulen nicht wirklich was lernen.

anders gesagt:

wer bei den modulen viel neues lernt, um den war es vorher schon nicht so gut bestellt...

aus meiner eigenen erfahrung heraus kann ich sagen: wäre ich nicht da gewesen hätte ich auch nichts verpasst. ganz besonders gilt das für das ECO-Training.

mfg

loomi

hi,

ich kann ganz kurz nochmal nachschieben was stand der dinge ist:

meine zuständige führerscheinbehörde aktzeptiert KEINE DOPPELTEN MODULE.

es müssen zwingend 5 unterschiedliche sein.

witzig zu wissen - paar km weiter bei der nachbarbehörde für den anderen

landkreis geht das ohne probleme :)

mfg

loomi

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