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Mit Tempo 200 auf A 66 unter Silolaster

Themenstarteram 20. Oktober 2006 um 5:35

Steinau - Mit etwa 200 Stundenkilometer ist ein 56 Jahre alter Autofahrer aus dem Raum Aschaffenburg auf der Autobahn 66 (Frankfurt/Main - Fulda) mit seinem PS-starken Mercedes (AMG) bei Steinau (Main-Kinzig-Kreis) ungebremst unter einen Silozug gefahren und wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er starb noch an der Unfallstelle.

Wegen der aufwändigen Bergungsarbeiten - der Mercedes steckte bis zur Hinterachse unter dem 40-Tonnen-Laster - war die A 66 über vier Stunden lang zwischen

Anschlussstellen Schlüchtern - Nord und Steinau voll gesperrt.

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86 Antworten
Themenstarteram 20. Oktober 2006 um 5:48

Geschwindigkeiten weit über 200 km/h - jederzeit kontrollier -und berherschbar für den Fahrer ?!

sehr nachdenklich,Rudi

am 20. Oktober 2006 um 6:14

Und noch ein Stammtischthread, der direkt mal mit einer Stammtischparole begonnen wird:

Zitat:

Geschwindigkeiten weit über 200 km/h - jederzeit kontrollier -und berherschbar für den Fahrer ?!

Wir wissen nichts, aber auch gar nichts über den Unfallverlauf. Deshalb verbietet sich jedweder Kommentar und jegliche Diskussion darüber, ob Tempo 200 nun gut sind oder auch nicht.

Quelle?

Themenstarteram 20. Oktober 2006 um 6:37

Quelle: Hessennews

der 55-jährige LKW-Fahrer glaubte nach dem "Einschlag" des Mercedes, er habe einen Reifenplatzer und zog den 40 -Tonner mit 24 Tonnen Kalisalz auf den Seitenstreifen. Was anfänglich nach einem geplatzten Reifen aussah, entpuppte sich, nachdem er sein Fahrzeug zum Stehen gebracht hatte, als der PKW eines weiteren Verkehrsteilnehmers. Dieser war ungebremst auf der rechten Fahrspur auf den LKW aufgefahren und hatte sich unter dem mit Kalisalz beladenen Sattelzug verkeilt. Der Sattelzug rollte dann auf den Seitenstreifen und zog rund 250 Meter (!) den verkeilten Mercedes noch mit sich. Die eingetroffenen Rettungskräfte versuchten zwar in aller Eile den 56-jährigen, eingeklemmten Mercedes-Fahrer zu befreien, dieser war jedoch bereits am Unfallort verstorben.

Naja,als das Vid heute morgen in den Nachrichten lief,dachte ich so bei mir: Mensch Rudi,morgen Früh um 6.00Uhr im Dunkeln , knallste doch auf der A2 auch wieder Richtung Holland was die Kiste hergibt.Ich weiß das die STVO im §1 ständige Vorsicht vorgibt und weiß auch das Autofahren ansich halt nicht ungefährlich ist.Bin aber ob der hohen Geschwindiigkeit-die ich ja auch teilweise fahre-nachdenklich geworden.

am 20. Oktober 2006 um 6:59

Wenn er auf der rechten Spur mit 220 km/h fahrend ungebremst auffuhr und offenkundig auf der Bahn nichts los war, das Wetter scheinbar o.k. war, steht ja die Wahrscheinlichkeit bei fast 100%, dass es eine fahrerbedingte Ursache war. Hatte er einen Schwächeanfall, war übermüdet, hatte eine Kolik, eine Herzattacke, war es ein Selbstmord - man weiß es nicht. Am Tempo an sich hat es jedenfalls nicht gelegen.

Sehe ich auch so.

Was im Bereicht leider fehlt ist, auf welcher Spur sich denn der Laster beim Zusammenstoß aufhielt.

War der vielleicht links ?

Dachte der LKW-Fahrer vielleicht kurz zuvor: Ich sehe zwar zwei Xenons hinter mir, aber viel schneller als meine 81 km/h kann der nicht sein. Da zieh ich doch mal schnell raus und überhol die lahme Ente vor mir, die nur 80 km/h fährt ?

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Futzi

War der vielleicht links ?

Dachte der LKW-Fahrer vielleicht kurz zuvor: Ich sehe zwar zwei Xenons hinter mir, aber viel schneller als meine 81 km/h kann der nicht sein. Da zieh ich doch mal schnell raus und überhol die lahme Ente vor mir, die nur 80 km/h fährt ?

Zitat:

19.10.2006 - 22:40 Uhr

Offenbach (ots) - Die Autobahnpolizei berichtet:

1. Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 66, (Stationskilometer

173,2) in Fahrtrichtung Frankfurt, 300m vor der Ausfahrt Steinau

Am 19.10.06 ereignete sich auf der A 66, Fahrtrichtung Frankfurt,

ca.

300 m vor der Ausfahrt Steinau ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein 55-jähriger LKW-Fahrer war mit seinem 40-Tonner auf dem Weg

Richtung Frankfurt. Kurz vor 19:30 h bemerkte er einen Schlag am Heck

seines Fahrzeuges. Was anfänglich nach einem geplatzten Reifen aussah

entpuppte sich, nachdem er sein Fahrzeug zum Stehen gebracht hatte,

als der PKW eines weiteren Verkehrsteilnehmers. Dieser war ungebremst

auf der rechten Fahrspur auf den LKW aufgefahren und verkeilte sich

unter dem Sattelzug.

Die eingetroffenen Rettungskräfte versuchten zwar in aller Eile den

56-jährigen, eingeklemmten Fahrzeugführer zu befreien, dieser war

jedoch bereits am Unfallort verstorben.

Die A 66 ist bis auf weiteres in Fahrtrichtung Frankfurt für die noch

andauernden Bergungsmaßnahmen gesperrt.

Zwischenzeitlich aufgetretene Gerüchte, dass es sich um einen

Gefahrgut LKW handeln würde, entpuppten sich als Ente. Das Fahrzeug

gehört zu der Gattung Silo Fahrzeuge und sieht in seinem äußeren

Erscheinungsbild einem Tanklastzug ähnlich, ohne jedoch Gefahrgut zu

transportieren.

Offenbach am Main, 19.10.06, Barthelmes PvD

Wer lesen kann ist im Vorteil

am 20. Oktober 2006 um 8:20

Rudlof (Rudolf?),

eine der Schwächen, andererseits aber auch der Stärken

der menschlichen Wahrnehmung ist das Vergessen derselben.

Ergo wirst Du bald wieder zu Deinen üblichen

Fahrverhaltensmustern zurückkehren.

Als Ausnahme hiervon kann ich mir nur eine direkte

persönliche Konfrontation mit einer solchen Situation

(also z.B. im Familien- o. ganz engen Freundeskreis)

vorstellen. DAS kann eine Abkehr bewirken.

Btt:

Bin auch der Meinung, daß hier beim PKW technisch

und/oder menschlich irgendetwas nicht gestimmt hat.

Gruss

von Einem, der > 300 km/h schwer ins Grübeln kommt und

daher im öffentlichen Verkehr meist < 200 km/h fährt

am 20. Oktober 2006 um 8:23

Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen 476 PS starken E55 AMG. Nähere Informationen zu dem Unfall, findet ihr HIER

Gruß

proXimaus

am 20. Oktober 2006 um 8:28

Zitat:

Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen 476 PS starken E55 AMG

Das sahen wir auf dem ersten Bild.

Merkwürdig, dass der Tacho 210 anzeigt und der Drehzahlmesser Null.

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Merkwürdig, dass der Tacho 210 anzeigt und der Drehzahlmesser Null.

da siehst du mal wie Leistungsstark der Wagen ist

am 20. Oktober 2006 um 8:59

Hallo Forumler,

...unter uns gesagt, wenn der Lastwagen ca. 80 km/h schnell war und der Mercedes 210 km/h, dann hätte die tatsächliche "Aufprallgeschwindigkeit" doch "lediglich" 130 km/h betragen, also die Differenz... (?)

Wenn ich mir das Fzg so anschaue, scheint es, dass er vorher noch deutlich schneller war, also ca. 240-260 km/h.

Das mit den LKWs ist immer häßlich und vor allem: Bei Nacht und Nebel ist nachher nie zu beweisen, wie es wirklich war.

Ich habe damals (2004) im Rahmen eines Ausweichmanövers auf der A9 (LKW-Auflieger schwankte links rüber) meinen W210er mit 170 km/h um die Leitplanke gewickelt... Totalschaden!

Das geht ganz schön schnell...

Gruß in die Runde,

MM

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