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Mit Wohnmobil durch Schweden und Norwegen

Themenstarteram 28. Januar 2018 um 16:38

Wir sind eine Familie mit 6 Personen. Unsere Tochter macht ein Auslandsemester in Linköping/Schweden. Beginn Mitte August davor hat sie zwei Wochen Urlaub und wir wollen zusammen Norwegische Fjord und Stockholm anschauen. Jetzt ist die Überlegung ob wir ein Wohnmobil mieten, da die Unterkünfte für 6 Personen nicht gerade günstig sind und die Verpflegung ja auch nicht. Überlegung ist ob man das Wohnmobil nachts einfach irgendwo abstellt und dann dort kocht. Hat jemand Tipps was man beachten muss?

Wo kann man günstig mieten?

Ist es möglich in Oslo abzuholen und in Stockholm zurückzugeben?

Wie sieht es mit den größeren Orten (Oslo, Bergen, Stockholm) und den Serpetinen aus kommt man da mit so einem großen Wohnmobil für 6 Personen (dann ja fast 7 m lang) durch und gibt es auch Parkplätze?

Kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die größeren Orte rein. Wenn ja von wo und Dauer/Kosten?

Gibt es Stadtionen außerhalb der Campingplätze an denen man Wasser auffüllen und Toilette leeren kann oder nur auf Campingplätzen? Wir sind vor über 20 Jahren mal mit einem Wohnmobil unterwegs gewesen. Kann man auf dem Campingplätzen auch die Sanitäreanlage nutzen (also Duschen gegen Gebühr) ohne Stellplaz zu haben. Also einfach halten und dann einen geringen Beitrag dafür zahlen?

Wie lange reicht das Wasser für Duschen und Toilette für 6 Personen?

Woher bekommt man Frischwasser, Chemikalien und Gasflaschen? Nur auch Campingplatz?

Unsere andere Idee war ein Großes Auto zu mieten und damit durchs Land zu fahren, aber wenn ich mir die Unterkünfte so ansehe und Ferienwohnung nicht in Frage kommen, da wir ja immer nur 1-2 Tage an einem Ort bleiben wollen, ist das ja wohl eher schlecht. Kann man die Campinghütten auch nur tagweise mieten?

Was sollte man sich anschauen, wenn man nur zwei Wochen Zeit hat?

Hat jemand schon mal so etwas ähnliches gemacht und hat Tipps? Günstige Übernachtungen, Restaurants, Tankstellen, wie ist es mit der Maut?

Danke schon mal im voraus für eure Tipps

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11 Antworten
am 28. Januar 2018 um 16:53

hNur wenig dazu (war lerztes Jahr 8 Wochen in den Ecken unterwegs, aber nicht mit WoMo):

1. Norwegen und Schweden sind in der HS nicht einsam. Massentourismus. Läuft Ende August aus.

2. Für die norweg. Maut empfiehlt sich das Anlegen eines Kontos (Autopass). Rechnungen kommen dann an die hinterlegte E-Mail. Schwedische Mautrechnungen kommen mit der Post (Kennzeichen werden automatisch erfasst).

3. Ob CP Duschen für Externe erlauben, wäre Verhandlungssache. Es ist alles andere als üblich. Ich würde nicht damit planen. Viele offizielle Stellplätze bieten Sanitäreinrichtungen an (meist einfach und knapp). Einen aktuellen Camping- und Stellplatzführer und deren POI halte ich für unverzichtbar. Reiseführer studieren. Da stehen auch die Highlights drin. Wie viele ihr davon in 2 Wochen packen könnt und wollt, könnt nur ihr wissen. Immer beeindruckend: Bootsfahrt in einen Fjord, z. B. von Stavanger aus.

4. Hütten werden auch tageweise vermietet. Aber in der HS sicher nicht per Tag zu reservieren. Und wie geschrieben - Mitte August noch HS!!! Ob das auf gut Glück klappt ....

5. Besonders in den großen Städten im Süden ist die Kriminalitätsrate hoch. Ich würde nie auf Parkplätzen übernachten.

6. ÖPNV reichlich und nicht teuer.

7. Campingbedarf wie bei uns - auf manchen Plätzen und im Camping-Zubehörhandel.

8. In Fjordnorwegen gibt es häufig Straßen mit oft auch nicht einsehbaren Engstellen. Ein größeres Fahrzeug sollte man gut im Griff haben - auch mal rückwärts.

9. In Norwegen scheint nicht immer die Sonne - darauf einstellen.

10. In Norwegen ist alles teuer. In Schweden unwesentlich teurer als bei uns (auch deutsche Discouterkette gut vertreten).

11. Verkehrsregeln strikt einhalten (Blitzer sehr teuer).

12. Es gibt nur wenige Straßen mit Beschränkungen. Aber siehe Punkt 8.

13. Nicht auf die Missverständnisse zum "Jedermannsrecht" reinfallen. Besonders nicht im Süden.

14. In Norwegen verdienen bezahlbare Restaurants z. B. auf Campingplätzen meist ihren Namen nicht (oft nur 1 oder 2 Angebote einfacher, aber teurer Art). In Schweden nicht viel besser (natürlich gibt es Ausnahmen). In den Städten und auch auf manchen Campingplätzen gute Angebote asiatischer Küche (Thai, Vietnam).

Wie man zu Kosten, die ich auch für mich als vertretbar hielte, 2 Wochen Südskandinavien ab Mitte August ohne eigenes Zelt oder eigenen Wohnwagen und auf eigene Faust (also keine pauschale Rundreise) hinkriegen könnte - keine Ahnung. Habe es nicht gecheckt - aber würde hinterfragen, ob WoMo billiger ist als einfache Mitunterkünfte.

Habe mal geschaut: Man müsste wohl so knapp 200 EUR/Nacht rechnen (die über Buchungsplattformen vertretenen und gecheckten Campingplätze waren ausgebucht). Wären knapp 3000 EUR für 14 Tage. Womo liegt (Abgabe wie Abholung) in der gleichen Größenordnung, eher mehr. Dazu Campingplatzgebühren von vielleicht 30 ... 40 EUR/N.

am 28. Januar 2018 um 18:01

Wohnmobil in Norwegen mieten und in Schweden abgeben= unbezahlbar. ;) Generell werden fuer Wohnmobile in der Miete in Norwegen pro Woche ca 1500 Euro faellig. Das geht auch deutlich hoeher. Ich hab selbst 7,2m, aber keine Alkoven. Da sind nur 4 Sitzplatze. Ich denke mit 6 Sitzplatzen wird das deutlich groesser und teurer.

Freistehen geht in Norwegen fast ueberall wenn man gewisse Regeln beachtet. Dazu kann ich wenn es fuer euch Interessant bleibt mehr schreiben.

Viele Norweger haben Wohnmobile um die 8-9m und fahren damit auch durchs Land. Erfahrung gehoert wie situ schrieb aber auf jeden Fall dazu. Maut und Faehren koennen sich schon ordendlich summieren. Huetten sind mit 60-90 Euro pro Nacht auf Campingplaetzen auch kein Schnaeppchen. Du schriebst von 2 Wochen. Fuer Norwegen und Schweden eigendlich zu stressig. Da siehst nicht viel und faehrst viel zu viel. Beschraenke dich vielleicht erstmal nur auf Schweden wenn du nur 2 Wochen hast.

Themenstarteram 29. Januar 2018 um 14:30

Ich habe nun schon mehrere Reiseberichte gelesen und gerade in Südschweden war da immer die Rede von freiem Campen ohne Probleme. Duschen an öffentlichen Sanitärenanlagen und Frischwasser bei der Tankstelle kostenlos dazu. Auf die Idee mit dem Wohnmobil sind wir gekommen, da wir immer nur 1-2 Tage an einem Ort bleiben wollen. Und aus Erfahrung sind Übernachtungen für eine Nacht meist teurer und dann bräuchten wir ja auch drei Zimmer und das in der Hochsaison immer zu finden und das auch kostengünstig stelle ich mir schwierig vor. Wohnmobil für 6 Personen liegt laut den mir vorliegenden Angeboten zwischen 4- und 6.000 €. Wenn wir es ohne Wohnmobil machen brauchen wir auch einen fahrbaren Untersatz für 6 Personen und der liegt für zwei Wochen dann auch schon bei 1.200 €. Außerdem könnten wir beim Wohnmobil dachte ich kostengünstiger essen.

Ich habe auch mal bei Hostels geschaut, die wird es ja aber auch nicht flächendeckend haben und dann auch noch frei in dieser Zeit. Auch Hostels für 6 Personen bekomme ich nicht unter 120 €-200 € pro Nacht bei 14 Nächten sind das dann auch schon 1700- 2800 wenn ich dann also noch das Auto dazu rechne sind wir also auch schon 3000-4000 € und dann haben wir kein Frühstück und auch keine Möglichkeit es selbst zu machen.

Wenn wir natürlich grundsätzlich auch noch Stellplatzgebühren zahlen müssen ist das natürlich auch mit dem Wohnmobil nochmal teurer.

Hat irgendjemand schon mal ein Wohnmobil in Schweden gemietet und eine vergleichbare Tour gemacht.

am 29. Januar 2018 um 14:45

Ich habe keine eigene Erfahrung, weil wir grundsätzlich nicht "frei" übernachten. Nur Mitgefühl Leuten gegenüber geheuchelt, denen wir unser Handy liehen, damit sie Karten sperren lassen können etc. (gestohlen auf Parkplätzen in Stockholm und Göteborg). Das sind aber sicher nur Einzelfälle.

Ob es das Auswärtige Amt besser weiß, kann ich auch nicht beurteilen (die Hinweise dort klingen immer recht drastisch).

"Kriminalität

Taschendiebstähle kommen vor allem in den Innenstädten, Touristenzentren und Transferplätzen (Fähren, Flughäfen) häufig vor, ebenso Autoeinbrüche.

In Mittel- und Südschweden sind Überfälle auf Wohnwagenbesitzer und Wohnmobile, die auf Parkplätzen entlang der Autobahn übernachteten, vorgekommen. Die schwedische Polizei rät deshalb dringend, bewachte Campingplätze aufzusuchen."

Wahrscheinlich nur Lobbyarbeit der Platzbetreiber (ich neige zur Ironie).

Ihr müsst allein entscheiden und euch nicht nach den Einstellungen anderer richten.

Bei Erfahrungen anderer immer anfragen, ob sie sich auf die Hauptsaison oder Nebensaison beziehen.

Mal so gefragt,

Aus Deutschland starten mit dem Wohnmobil und wieder in Deutschland abgeben ?

Wäre das eine Option für die 14 Tage oder länger ?

Da kommen bestimmt dann bestimmt auch > 4000 KM zusammen.

lg

ich denke auch es macht sinn das womo in deutschland zu mieten.

vielleicht ganz oben im norden um km zu sparen.

entweder beim professionellen vermieter oder inzwischen werden womo auch vermehrt von privat vermietet.

eben genau die vertragsbedingungen anschauen, zustand des fahrzeugs dokumentieren etc pp - egal bei welchem vermieter.

bei 6 personen im womo incl proviant seid ihr bei 3,5t mobilen recht schnell überladen. da auch mal die ohren aufmachen inwiefern das in skandinavien kontrolliert und auch geahndet wird.

mit womo hat ne menge vorteile:

->du kannst ne menge essen mitschleppen und mußt nicht ständig ins restaurant. kannst dich für bezahlbar geld sogar gut ernähren (wären billig im restaurant meist auch schlecht ernährt ist und teuer im restaurant haut bei 6 personen halt echt rein)

->spontan übernachten und gleichzeitig günstig paßt auch selten zusammen. hütten auf campingplätzen usw mag es zwar geben aber für 1, 2 nächte ggf auch nicht leicht und vor allem weißt du nicht ob du nen platz kriegst. vorher telefonieren ist im urlaub auch nur stress. mit dem womo dagegen findest du immer irgendwo nen schlafplatz. gefällt der campingplatz nicht fährt man halt weiter. aber man erspart sich die fragerei nach günstigem zimmer, günstiger hütte, günstigem bungalow

->du hast immer ein klo bei. das kann bei 6 köpfiger familie doch recht hilfreich sein egal wo du ein und aussteigst etc pp

->und campingplätze sind halt in der regel an wirklich schönen orten. zeitgleich hast du ein gewisses terrain in dem sich die kinder mitunter frei bewegen können - das geht bei festquartieren wie pension, gasthof oder hostel schlechter

->du bist recht unabhängig von zeiten. willst du zeitig los mußt beim wirt nicht bettel zeitig auschecken zu können, willst du zeitig anreisen heißt es nicht: wir nehmen erst ab 14:00 usw. campingplätze sind da oftmals recht flexibel und wenn die zeit nicht passt steht man eben schwarz oder halt auf einem offenem womo stellplatz

--------

über mietbeträge die jenseits der 3000€ liegen würd ich gar nicht nachdenken.

da würd ich ein womo kaufen und es hinterher verkaufen:

->gebraucht im bereich 15-25t€ und eben ordentlich durchchecken. günstiger geht auch aber das ist dann kategorie uralt ( https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../791826947-220-6417 )

->oder auch gleich ein komplettes neues discount mobilw (https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=230958385 https://suchen.mobile.de/.../details.html?... keine ahnung ob hier 6 sitzplätze eingetragen sind). eben die 3000€ als wertverlust kalkulieren (steuern und versicherung, zulassungs für einen monat sind ja vernachlässigbar).

-->es hätte den vorteil dass es dein eigenes ist. bei 6 leuten gibts mitunter auch mal gebrauchspuren die über die normal schonende nutzung hinausgehen(wichtig zu wissen: die selbstbeteiligung gilt immer pro schadenfall. sie kann also bei mehreren unabhängigen schäden auch mehrmals fällig werden!)

Wenn dann würde ich auch ein Wohnmobil in D mieten, dann gilt deutsches Recht. Für 6 Personen braucht man schon was Größeres über 3,5 t. Bei der Übernahme viele Fotos machen und alles dokumentieren.

Wir waren schon öfter in Schweden (in 2017 auch) mit dem eigenen Wohnmobil und hatten selbst mit unseren 18 t nie ein Problem Übernachtungsplätze wie Parkplätze zu finden. Viele Orte habe kostenpflichtige Stellplätze, die man nutzen kann. Allerdings haben wir nie sanitäre Anlagen benötigt da wir auch 3 Wochen völlig autark sind. Zur Ver- und Entsorgung waren wir halt mal auf einem Campingplatz für eine Nacht. Mit Kriminalität hatten wir noch nie Probleme.

Bezüglich Essen sind wir meist Selbstversorger, da Restaurants eher teuer sind.

Ich würde das Reisen auf Südschweden beschränken. Die paar Wochen vergehen wie im Flug, und da gibt es genug zu sehen.

hier kriegst du auch 6 personen unter (der sechste schläft vorne quer auf fahrer/beifahrersitz)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../761274254-220-2234

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../796664696-220-623

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../785076365-220-1629

preislich siehst du schon dass die spanne da recht gross ist was unter anderem zustandsbedingt seine gründe haben wird. man sollte so einen gebrauchten immer komplett und ordentlich durchchecken (und bei den dingen die man feststellt ne ordentlicht todo liste incl kosten).

allerdings sind die 6 schlafeplätze dann wirklich so auf engstem raum dass das evtl nicht ganz so angenehm ist. da ist sowas größeres woe oben verlinkt dann doch besser. so ein kleiner ist eher für: "ich kann im notfall mal zu sechst übernachten". meistens sind es aber eher 2-3 leute und wenn ich auf dem campingplatz bin und es das wetter zuläßt dann schmeiß ich eben für 2,3 leute draussen schnell noch ein zelt hin)

dafür hat man für 2-4 leute anschließend die richtige größe und fährst nicht ständig ein viel zu großes fahrzeug umher.

will man ihn wiklich nur kaum nutzen sollte die rechnung wie folgt sein:

->der kaufpreis so dass man ihn möglichst 1:1 wiederbekommt. bei 13000t€ seh ich das nicht auch wenn die dinger in den letzten jahre nachfragebedingt angezogen haben. der für 8000 vom schrotthändler wird vermutlich recht runtergeritten sein das ist auch nicht so leicht verkäuflich aber für den sparsamen käufer sind es eben einfach 5000€ weniger. realistisch wäre wohl einen der für 10000 inseriert ist irgendwo auf 8500 zu was für so ein altes, aber praktisches, mobil immernoch viel geld ist

->wichtig ist dass die substanz stimmt. sprich kein wasserschaden bzw wenn doch dann überschaubar (und das überschauen geht natürlich nur, wenn man sämtliche verkleidungen ab hatte was selten möglich ist). wichtig ist dass die technik stimmt also kein motor ober getriebeschaden lauert

->und das restliche geld was du normal für miete ausgibst sollte - in möglichst einem geringerem betrag in wartung am fahrzeug landen und auch etwas beseitigung von wartungstau. da muss man halt genau rechnen: öl und filterwechsel macht man selbst das kostet kaum was. zahnriemen guckt man wie alt der ist und schaut ihn mal an und geht dann entweder risiko oder macht ihn neu. schläuche, kühler+lüfter usw alles genau prüfen und ggf auch hier und da was ersetzen. einspritzleitungen, öldruckleitungen usw auch prüfen und notfalls halt ersetzen. und ob er mal 2 oder 4 neue reifen braucht schaut man sich eben auch an. so einen alten anlasser oder eine alte lima da kann man entweder risikieren oder man überholt die dinger selbst (was oftmals keine 50€ kostet). zusätzlich noch ein schutzbrief bei der versicherung oder beim adac damit einem im pannenfall geholfen wird.

->und normal machst du damit dann auch nicht nur deine 2 wochen jahresurlaub sondern nutzt es mindestens eine komplette saison. sprich hierzulande dann noch ein paar lange wochenenden usw. dann relativiert sich das mit dem kaufpreis, dem aufwand von wartung und ihn wieder loszuwerden etc pp auch auf ein erträgliches maß.

Mal ein ganz anderer Ansatz: denkt doch mal drüber nach, mit zwei PKW und zwei ordentlichen Zelten zu reisen. Das dürfte in Summe wohl billiger sein, als die zu erwartende teure Womo-Miete oder Mietunterkünfte. Mitte August kannst du auch in Schweden davon ausgehen, tendenziell eher günstiges Wetter zu haben, und Campingplätze in akzeptabler Qualität gibt es auch genug. Wenn es nicht gerade die schwedische Westküste (Malmö - Götbeorg) sein soll, werdet ihr auch kein Problem haben, Campingplätze zu finden, die noch Platz haben für euch. Ich war jetzt oft genug da oben, um zu sagen, dass Massentourismus dort eher kein Problem ist. Die eine Ausnahme habe ich oben erwähnt.

Angesichts dieser Summen solltet ihr doch übrrlegen, ob eine große Hütte oder evtl. zwei Kleinere nicht günstiger sind. Diese Hütten findet man preiswert fast auf jedem Campingplatz. Dazu braucht ihr euch weder mit der Technik noch mit der schwierigeren Handhabung im Verkehr noch mit der Rückgabe bzw. Verkauf des Wohnmobils herum schlagen. Das lohnt sich alles nicht wegen einrm einmaligen Urlaub. VIEL GLÜCK

am 31. Januar 2018 um 13:38

Die TE fährt Mitte August. Stuga/Hütten hatte sie ja bereits erwogen.

Ein Problem kann die Verfügbarkeit sein. Und ob Reservierungen für 1.. 2 Tage in der HS akzeptiert werden, ist fraglich. Aber wenn es einem nicht zu uncool ist, kann man ja zum Telefon greifen, und das rauskriegen (nahezu überall wird Englisch und nicht selten auch Deutsch gesprochen). Ohne Reservierung wäre mir das in der HS zu riskant.

Das Ganze muss - mit Ausnahmen - wohl erst mal ruhen, bis die Plätze wieder öffnen. Die Zeit kann sie ja nutzen, Klarheit über die Tour zu gewinnen und in Campingführern geeignete Platzkandidaten zu identifizieren. Der eine oder andere wird ganzjährig geöffnet sein - da lässt sich dann schon mal ein Gefühl für die Möglichkeiten finden.

Auf vielen Campingplätzen gibt es so genannte "Vandrarhem/Wanderheime". Das sind de facto Hostels.

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